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Gedanken zu 29“ im Gravity / Halbgravity Bereich (Enduro)


muerte
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Ich spiele schon länger mit dem Gedanken mein aktuelles 27,5“ Enduro gegen eines mit 29“ auszutauschen! Die Felgen hab ich sogar schon eine Weile liegen. Überlege ja schon ca 1 Jahr, aber ein Bike das mir 100% entspricht gibt es nicht. Aber seit kurzem eines das es zu 90% macht :D

 

Naturlich hab ich viel mit Leuten gesprochen die so ein 29“ Enduro schon haben und viel dazu gelesen. Um so mehr ich mich allerdings mit dem Thema beschäftige, um so kleiner wird der „willhaben“ Effekt ! Eher sogar der Gedanke wieder ein 26“ zu suchen.

 

Warum?

 

Folgende Aussagen beschäftigen mich:

1. rollt über alles einfach so drüber/viel besser drüber

2. bist du viel schneller

3. ja die Kurve/Stelle geht halt jz nicht weil das Rad zu groß ist

4. ah da ist meine Übersetzung jetzt zu groß, weißt eh ich hab ja 29“

 

Bei Punkt 1-2 denk ich mir: will ich das? Vermutkich hab ich ein Fahrerprofil wie 80%, also Biken einfach zum Spaß, entspannen, gaude mit de Habera. Ich bin bin kein Rennfahrer, kein Jalla-Jalla, kein Strava Mist oder ähnliches.

Wird’s dann nicht wirklich bald fad, is ja bei mir auch nicht so das ich nur extreme Strecken hab, und die paar anspruchsvollen sind mit dem aktuellen Rad eh auch schon eher „gefühlt“ flowig (techflowig)!

 

Zu 3 und 4 ... jo mei, wenn i dann au so umasuddert müsst mi wer mit an Snickers daschlagen. Aber vermutlich is es ja dann echt so?

 

 

Somit meine Gedanken: wärs dann net gescheiter bei „kleinen“ Rädern zu bleiben, denn, suchen wir nicht auch alle eine Herausforderung?Aber, wird 27,5“ durch 29“ abgelöst?

 

Wie seht ihr das? Ich meine explizit auch Enduros, wo es vermutlich häufig nicht um die schnellst Zeit geht. Bei Racefullys und Marathonbikes, mit denen ich auf Zeit fahr is natürlich anders. Aber bei Enduros, wo die meisten ja nicht auf Zeit fahren, oder maximal 1 x im Jahr?

 

Eure Gedanken?

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also Biken einfach zum Spaß, entspannen, gaude mit de Habera. Ich bin bin kein Rennfahrer, kein Jalla-Jalla, kein Strava Mist oder ähnliches....

 

Wie seht ihr das? Ich meine explizit auch Enduros, wo es vermutlich häufig nicht um die schnellst Zeit geht. Bei Racefullys und Marathonbikes, mit denen ich auf Zeit fahr is natürlich anders. Aber bei Enduros, wo die meisten ja nicht auf Zeit fahren, oder maximal 1 x im Jahr?

 

Schön dass es noch Leute gibt, die unter Enduro das gleiche verstehen wie ich.

 

Diese Definition scheint aber überholt. Heutzutage wird ein Enduro gekauft um auf (gebauten) (Natur-)Trails mit max S1/S2 die höchsten Geschwindigkeiten zu erreichen. Die Leute interessiert es nicht um eine enge Kehre zu kommen oder ohne den Fuß abzusetzen Schlüsselstellen zu meistern. Rennen wird nicht max 1x im Jahr gefahren sondern mindestens. In der übrigen Zeit fahrt man mittels Strava zumindest gegen sich selbst ;)

 

Zum Thema Reserven. Da ich weniger zum Biken gekommen bin in den letzten Jahren und nur mehr selten am technischen Limit, hab ich gern ein Bike das mir hilft, wenn ich wieder mal in den Bergen oder Park bin und mir das Rad vertrauen gibt Sachen zu probieren, die ich früher auch ohne Reserven geschafft hätte. Hab letztes Jahr ein paar Monate mit weniger Reserve probiert, war nicht meines. Darum hätte ich prinzipiell nix gegen ein potentes 29er.

 

Mein Problem war einfach, dass wenige in Frage kamen letztes Jahr und noch weniger möglich war testzufahren.

 

Welches würde denn für dich 90% der Ansprüche erfüllen?

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Ich spiele schon länger mit dem Gedanken mein aktuelles 27,5“ Enduro gegen eines mit 29“ auszutauschen! Die Felgen hab ich sogar schon eine Weile liegen. Überlege ja schon ca 1 Jahr, aber ein Bike das mir 100% entspricht gibt es nicht. Aber seit kurzem eines das es zu 90% macht :D

 

Naturlich hab ich viel mit Leuten gesprochen die so ein 29“ Enduro schon haben und viel dazu gelesen. Um so mehr ich mich allerdings mit dem Thema beschäftige, um so kleiner wird der „willhaben“ Effekt ! Eher sogar der Gedanke wieder ein 26“ zu suchen.

 

Warum?

 

Folgende Aussagen beschäftigen mich:

1. rollt über alles einfach so drüber/viel besser drüber

2. bist du viel schneller

3. ja die Kurve/Stelle geht halt jz nicht weil das Rad zu groß ist

4. ah da ist meine Übersetzung jetzt zu groß, weißt eh ich hab ja 29“

 

Bei Punkt 1-2 denk ich mir: will ich das? Vermutkich hab ich ein Fahrerprofil wie 80%, also Biken einfach zum Spaß, entspannen, gaude mit de Habera. Ich bin bin kein Rennfahrer, kein Jalla-Jalla, kein Strava Mist oder ähnliches.

Wird’s dann nicht wirklich bald fad, is ja bei mir auch nicht so das ich nur extreme Strecken hab, und die paar anspruchsvollen sind mit dem aktuellen Rad eh auch schon eher „gefühlt“ flowig (techflowig)!

 

Zu 3 und 4 ... jo mei, wenn i dann au so umasuddert müsst mi wer mit an Snickers daschlagen. Aber vermutlich is es ja dann echt so?

 

 

Somit meine Gedanken: wärs dann net gescheiter bei „kleinen“ Rädern zu bleiben, denn, suchen wir nicht auch alle eine Herausforderung?Aber, wird 27,5“ durch 29“ abgelöst?

 

Wie seht ihr das? Ich meine explizit auch Enduros, wo es vermutlich häufig nicht um die schnellst Zeit geht. Bei Racefullys und Marathonbikes, mit denen ich auf Zeit fahr is natürlich anders. Aber bei Enduros, wo die meisten ja nicht auf Zeit fahren, oder maximal 1 x im Jahr?

 

Eure Gedanken?

Für mich funktioniert 29" jedenfalls gut. :D Ich fahr mit dem neuen Rad wesentlich mehr (für mich) schwierige Stellen als vorher - ob das unbedingt an den größeren Rädern liegt oder an einer anderen Kleinigkeit, kann ich auf Anhieb nicht beantworten. Nachteile im Vergleich zum Patrol vorher hab ich bis jetzt keine festgestellt (in Bezug auf Wendigkeit o.ä.).

 

Ich bin aber halt auch fahrtechnisch nicht so drauf wie du. ;) Drum denke ich, daß Fahrer, die schon auf einem guten technischen Level sind, viel weniger von den großen Radln profitieren, und umgekehrt auch die potentiellen Nachteile weniger spüren. Sprich, es is wurscht, wie groß die Radln sind, wenn man auch schon vorher S4 gefahren ist. :D

Für dich läufts daher wohl auf Geschmackssache raus.

 

Auf 26" würd ich halt auf keinen Fall zurückgehen, alleine wegen der ungewissen Zukunft. Da kommt ja praktisch nichts neues mehr ...

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naja, Du hast ja auch in meinem 29er Thread mitgelesen und -getippt.

Deine 4 Punkte ...

... bist Du denn schon mit nem 29er gefahren?

Denn Dein Text klingt ein wenig wie mein früherer Eindruck - vor dem Testride letztens - und mein nächstes Rad wird ein 29er.

 

letztes WE, Fahrt mit meinem alten 27.5er/26er Frankenstein-Modell: taugt weiterhin

einzig: das fühlt sich bergab wirklich bissl so an, als hängt das an einem Gummiband, das es immer leicht zurückhält.

Das 29er läuft/beschleunigt dann noch - das ist im direkten Vergleich, während wir mit dem Testbike unterwegs waren - arg spürbar.

(PS: das war der Vergleich zwischen dem Rallon und einem LaPierre Spicy. An sich wäre bei mir auch 27.5 am Plan gestanden, aber nach dem Erlebnis ganz sicher nicht)

 

 

wenn DIR Punkte 1 und 2 sooo wichtig sind - dann ändere halt Deine / Eure Touren.

;)

Ich / Wir haben bei jeder einzelnen davon Stellen dabei, wo ich über absteigen/fahren nachdenke. Darauf hatte das Rad keinen Einfluss.

Und großartig schnell fahr ich in dem Gelände auch nicht.

(gut, ich fahr auch nur S3 sicher. Hängt also davon ab, was Du / ihr runterballerts)

 

 

nebenbei: (m)einen Kommentar zu Punkt 3 und 4 spare ich mir

;)

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Gast artbrushing

Zu Punkt1und 2

Schlecht? Nur weil einiges einfacher geht wird der Rest nicht gleich fad. Dein Fahrgefühl und vielleicht Fahrverhalten/Technik wird sich ändern. Vielleicht wirst du sogar schneller und hast Spaß daran ohne das Gefühl zu haben gleich auf KOM Jagd gehen zu müssen. Es fährt sich einfach geil, genieße es.

 

Zu Punkt 3 kann ich nichts sagen sowas ist mir noch nicht passiert. Zu enge Kurven gibt's nicht, wenn es nicht wie früher mit dem 26er geht muss man die Technik in dieser Kurve ändern. Geht nicht gibt's nicht.

Und Punkt 4 ist einfach blödsinn... Auf ein 29er kommt wie auf jedes andere Bike die für dich passende Übersetzung dann geht genauso alles wie mit den 26 er oder 27.5er oder plus.......

Ich fahre 26/ 9-46 bergab fehlt mir nichts, was bergauf fehlt ist definitiv meine Schuld und nicht die der Übersetzung:D

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Ich versteh solche Aussagen wie "fad" sowieso nicht, wer verzapft sowas? Wem tatsächlich mit einem 29er-Enduro langweilig sein sollte, kann ja ein bissl mehr mit dem Gelände zu spielen anfangen. Das muss ja deswegen nix mit Jalla-Jalla zu tun haben.

Da müsste ja den Pros auch ständig fad sein, weil die ja ALLES mit Leichtigkeit fahren können.

 

Ich jedenfalls hab unten am Ende des Trails noch immer die gleiche Menge Adrenalin in den Ohren rauschen wie vorher. ;)

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... bist Du denn schon mit nem 29er gefahren?

 

Soweit ich mich erinnere ist der Günther ein Alutech Tofane 29" gefahren...

 

letztes WE, Fahrt mit meinem alten 27.5er/26er Frankenstein-Modell: taugt weiterhin

einzig: das fühlt sich bergab wirklich bissl so an, als hängt das an einem Gummiband, das es immer leicht zurückhält.

Das 29er läuft/beschleunigt dann noch - das ist im direkten Vergleich, während wir mit dem Testbike unterwegs waren - arg spürbar.

(PS: das war der Vergleich zwischen dem Rallon und einem LaPierre Spicy. An sich wäre bei mir auch 27.5 am Plan gestanden, aber nach dem Erlebnis ganz sicher nicht)

 

Naja, wie du schon selbst erwähnst. Im Vergleich mit deinem alten Liteville 301 ist natürlich der Unterschied extrem spürbar. Dazu noch ist das Orbea Rallon eines der potentesten 29er. Ich denke du würdest auch ein ähnlichen "Wow"-Effekt bei meinem Santa Cruz Nomad CC in 27,5" verspüren. Heißt nicht, dass ich dir jetzt das 29er ausreden will ;)

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Da müsste ja den Pros auch ständig fad sein, weil die ja ALLES mit Leichtigkeit fahren können

 

Naja, der Ansatz ist halt ein ganz anderer. Die Enduro-Pros erhöhen doch die Schwierigkeit mit der Geschwindigkeit und teilweise mit der Linienwahl um schneller zu sein. Der Günther gehört für mich zu der insgesamt eher seltenen Spezies der Bikebergsteiger, deren Ziel ist eine schwierige Schlüsselstelle bzw Wanderweg fahren zu können ohne abzusteigen und nicht das Ziel haben dies mit max. Speed zu fahren.

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Schön dass es noch Leute gibt, die unter Enduro das gleiche verstehen wie ich.

 

Diese Definition scheint aber überholt. Heutzutage wird ein Enduro gekauft um auf (gebauten) (Natur-)Trails mit max S1/S2 die höchsten Geschwindigkeiten zu erreichen. Die Leute interessiert es nicht um eine enge Kehre zu kommen oder ohne den Fuß abzusetzen Schlüsselstellen zu meistern. Rennen wird nicht max 1x im Jahr gefahren sondern mindestens. In der übrigen Zeit fahrt man mittels Strava zumindest gegen sich selbst ;)

 

Zum Thema Reserven. Da ich weniger zum Biken gekommen bin in den letzten Jahren und nur mehr selten am technischen Limit, hab ich gern ein Bike das mir hilft, wenn ich wieder mal in den Bergen oder Park bin und mir das Rad vertrauen gibt Sachen zu probieren, die ich früher auch ohne Reserven geschafft hätte. Hab letztes Jahr ein paar Monate mit weniger Reserve probiert, war nicht meines. Darum hätte ich prinzipiell nix gegen ein potentes 29er.

 

Mein Problem war einfach, dass wenige in Frage kamen letztes Jahr und noch weniger möglich war testzufahren.

 

Welches würde denn für dich 90% der Ansprüche erfüllen?

 

Haha, ja dienFlowtrails. Ich war da immer Contra, jetzt, wo ich Frau und 3 Kinder „heranführe“ bin ich echt froh drüber! So ändert sich die Einstellung!

OK, Vertrauen und Reserve, das ist schon mal ein Argument pro welches ich nicht auf der Rechnung hatte. Aktuell wird die Intensität bei mir ja tendenziell auch weniger den mehr. Da ist mehr Komfort (ich nenne es Komfort, nicht Limit oder Reserve... das ist ja individuell, je nachdem wie weit jemand geht) sicher sehr fein.

 

Dh: Eine Abfahrt mit 500 tm am Stück zb, wen ich viel fahre geht das. Aktuell brauche ich Pause, ist ja eh was feines, bissl genießen. Aber ich würde es nicht schaffen. Mit einer Tofane oder dem Rallon dann Vlt schon. Kann ich jz entscheiden ob’s mir wichtig ist oder nicht.

@Romanski: deine Meinung zu „Komfort“?

 

Radl wär das Bird Aeris AM9

 

Tofane, Capra, Rallon ... da denke ich eben ob das nicht too much ist. Freilich is vermutkich lustig wenn plötzlich viiiiiel schneller geht, aber wie lange, bzw wie schnell dann am Ende?

Das Marketing gibts aber halt vor das es immer wieder das noch bessere Race-Enduro ist. I was oba eben net. Mein Reign jz auf komplett Stahl is ja auch eine extreme Maschine schon, was i da net mal ob ma des langfristig Spaß mach. Die Challenge wär ja jetzt nur mehr noch schneller, da müsste ich aber Jalla-Jalla das Strava installieren?

 

 

Für mich funktioniert 29" jedenfalls gut. :D Ich fahr mit dem neuen Rad wesentlich mehr (für mich) schwierige Stellen als vorher - ob das unbedingt an den größeren Rädern liegt oder an einer anderen Kleinigkeit, kann ich auf Anhieb nicht beantworten. Nachteile im Vergleich zum Patrol vorher hab ich bis jetzt keine festgestellt (in Bezug auf Wendigkeit o.ä.).

 

Ich bin aber halt auch fahrtechnisch nicht so drauf wie du. ;) Drum denke ich, daß Fahrer, die schon auf einem guten technischen Level sind, viel weniger von den großen Radln profitieren, und umgekehrt auch die potentiellen Nachteile weniger spüren. Sprich, es is wurscht, wie groß die Radln sind, wenn man auch schon vorher S4 gefahren ist. :D

Für dich läufts daher wohl auf Geschmackssache raus.

 

Auf 26" würd ich halt auf keinen Fall zurückgehen, alleine wegen der ungewissen Zukunft. Da kommt ja praktisch nichts neues mehr ...

 

Seh ich nicht ganz so, weil ich weiß dass du die Stellen auch mit dem Patrol fahren hättest können, war reine Kopfsache... i hab die ja beobachtet *gg* :-)

Und so groß is der Unterschied net... bei mir macht der Kopf halt eher mit weil i immer 1 Bier voraus bin *gg*

 

PS: mach endlich an Scherer in des rollige Dings... damit i a bald mal Rollen kann ...

 

naja, Du hast ja auch in meinem 29er Thread mitgelesen und -getippt.

Deine 4 Punkte ...

... bist Du denn schon mit nem 29er gefahren?

Denn Dein Text klingt ein wenig wie mein früherer Eindruck - vor dem Testride letztens - und mein nächstes Rad wird ein 29er.

 

letztes WE, Fahrt mit meinem alten 27.5er/26er Frankenstein-Modell: taugt weiterhin

einzig: das fühlt sich bergab wirklich bissl so an, als hängt das an einem Gummiband, das es immer leicht zurückhält.

Das 29er läuft/beschleunigt dann noch - das ist im direkten Vergleich, während wir mit dem Testbike unterwegs waren - arg spürbar.

(PS: das war der Vergleich zwischen dem Rallon und einem LaPierre Spicy. An sich wäre bei mir auch 27.5 am Plan gestanden, aber nach dem Erlebnis ganz sicher nicht)

 

 

wenn DIR Punkte 1 und 2 sooo wichtig sind - dann ändere halt Deine / Eure Touren.

;)

Ich / Wir haben bei jeder einzelnen davon Stellen dabei, wo ich über absteigen/fahren nachdenke. Darauf hatte das Rad keinen Einfluss.

Und großartig schnell fahr ich in dem Gelände auch nicht.

(gut, ich fahr auch nur S3 sicher. Hängt also davon ab, was Du / ihr runterballerts)

 

 

nebenbei: (m)einen Kommentar zu Punkt 3 und 4 spare ich mir

;)

 

Bin schon 29“ gefahren. Und auch ein 301, sogar dann als Frankenstein. Grundsätzlich sehe ich das auch so, das im bergaborientierten quasi eh alles „komfortabler“ is als des 301. Sehe das wie Peter Frank Starling, da wärst du mit allen modernen „besser-schneller-sicherer-what ever“ .... bergab! Ich rede hier immer nur von bergab. Bergauf wär i wohl sogar mitn Ebike der Langsamste.

 

Zu den Strecken. Mehr wie S3 fahr ich auch nicht wirklich sicher und flüssig. Und touren ändern is halt so eine Sache, will ja nicht immer ewig zu den Trails fahren, aber das wird bei euch auch so sein?

Die besten Fahrer mit denen ich gefahren bin (oder halt zugeschaut und selber viel geschoben hab) waren zu dem Zeitpunkt übrigens auch auf 26“ bzw Frankenstein unterwegs. Und da gibts wohl in Ö keinen der da ran kommt, also vom Fahrniveau. Einer der beiden ist allerdings vor 2 Jahren auch auf 29“ (Spezi Enduro) umgestiegen und gewinnt jz Endurorennen (bei den alten halt *gg*)

 

Für extreme Touren wartet übrigens jz bei mir eh ein 29“ Bike, aber damit will ich extrem ans Limit, langsam und kontrolliert auf an Steig. Dort wär i mit an Race Bike eh falsch. Ich frag mich halt echt nur wo die Reise bei den immer schneller über alles drüber bügelnden Bikes hin geht. Die meisten können diese Führen ja net mal gescheit bremsen, sieht man eh auf den diversen Wegerln!

 

Zu Punkt1und 2

Schlecht? Nur weil einiges einfacher geht wird der Rest nicht gleich fad. Dein Fahrgefühl und vielleicht Fahrverhalten/Technik wird sich ändern. Vielleicht wirst du sogar schneller und hast Spaß daran ohne das Gefühl zu haben gleich auf KOM Jagd gehen zu müssen. Es fährt sich einfach geil, genieße es.

 

Zu Punkt 3 kann ich nichts sagen sowas ist mir noch nicht passiert. Zu enge Kurven gibt's nicht, wenn es nicht wie früher mit dem 26er geht muss man die Technik in dieser Kurve ändern. Geht nicht gibt's nicht.

Und Punkt 4 ist einfach blödsinn... Auf ein 29er kommt wie auf jedes andere Bike die für dich passende Übersetzung dann geht genauso alles wie mit den 26 er oder 27.5er oder plus.......

Ich fahre 26/ 9-46 bergab fehlt mir nichts, was bergauf fehlt ist definitiv meine Schuld und nicht die der Übersetzung:D

 

Na ich sag nicht das es schlecht is wenns einfacher is. Aber is es nicht irgendwann zu einfach, grad wenn ich es nicht über v max regeln will?

Und ein Trailfox konnte ich auch schon mein eigen nennen, ich weis schon wie sich das fährt.

 

Weiter denke ich auch das ich nicht langsam bin, will also nicht noch schneller fahren.

Bearbeitet von muerte
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OK, Vertrauen und Reserve, das ist schon mal ein Argument pro welches ich nicht auf der Rechnung hatte. Aktuell wird die Intensität bei mir ja tendenziell auch weniger den mehr. Da ist mehr Komfort (ich nenne es Komfort, nicht Limit oder Reserve... das ist ja individuell, je nachdem wie weit jemand geht) sicher sehr fein.

 

Dh: Eine Abfahrt mit 500 tm am Stück zb, wen ich viel fahre geht das. Aktuell brauche ich Pause, ist ja eh was feines, bissl genießen. Aber ich würde es nicht schaffen. Mit einer Tofane oder dem Rallon dann Vlt schon. Kann ich jz entscheiden ob’s mir wichtig ist oder nicht.

@Romanski: deine Meinung zu „Komfort“?

 

Radl wär das Bird Aeris AM9

 

Tofane, Capra, Rallon ... da denke ich eben ob das nicht too much ist. Freilich is vermutkich lustig wenn plötzlich viiiiiel schneller geht, aber wie lange, bzw wie schnell dann am Ende?

Das Marketing gibts aber halt vor das es immer wieder das noch bessere Race-Enduro ist. I was oba eben net. Mein Reign jz auf komplett Stahl is ja auch eine extreme Maschine schon, was i da net mal ob ma des langfristig Spaß mach. Die Challenge wär ja jetzt nur mehr noch schneller, da müsste ich aber Jalla-Jalla das Strava installieren?

Ich glaub du solltest dich nicht so auf den Gedanken versteifen, daß du mit dem 29er dann unbedingt im Renntempo überall runterheizen musst, damit das Spaß macht.

Ich habs hier eh schon irgendwo geschrieben: mit dem Rallon kann ich mich mehr auf den Weg vor mir konzentrieren, als auf das was ich mit dem Radl unter mir machen muss. Ich fahr gefühlt lockerer und ein Stück weit intuitiver damit, und kann die gewonnene Sicherheit/Komfort/Reserve (wie auch immer du das nennen willst) halt dann in Linienwahl, Spielereien usw. investieren. Ob das für dich genauso erstrebenswert ist oder eh mit dem Reign jetzt schon so funktioniert, musst du selber wissen. ;)

 

Spaß hab ich damit jedenfalls immer, auch auf einfacheren Wegen. Und wennst lockerer unterwegs bist, kannst vermutlich auch einfacher mal 500 tm am Stück fahren. ;) Das heißt nicht, daß ich jetzt auch die technisch schwierigen Passagen auf unseren Standard-Trails runterzirkel wie ein Wödmasta :D, aber es fühlt sich halt besser an.

 

 

Seh ich nicht ganz so, weil ich weiß dass du die Stellen auch mit dem Patrol fahren hättest können, war reine Kopfsache... i hab die ja beobachtet *gg* :-)

Und so groß is der Unterschied net... bei mir macht der Kopf halt eher mit weil i immer 1 Bier voraus bin *gg*

Ja eh, der Kopf gehört für mich halt genauso zum Thema "Fahrtechnik" dazu. :D Und klar, das Patrol war eher nicht der ausschlaggebende Faktor, wenn ich gewisse Stellen verweigert hab. Aber genau darum taugt mir wie oben beschrieben das Rallon grade sehr. ;)

 

PS: mach endlich an Scherer in des rollige Dings... damit i a bald mal Rollen kann ...

Is schon in Arbeit ... :f:

 

Und ein Trailfox konnte ich auch schon mein eigen nennen, ich weis schon wie sich das fährt.

Ist dir das Trailfox so viel einfacher vorgekommen, das hast ja eh einige Male auch auf technischen Wegerln ausgeführt?

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Weil du das Reign hast: ich hab ja in gewisser Weise was ähnliches: auch ein Radl mit Bomben-Fahrwerk aber 26“. (SennesFR)

 

Bergab ist der Unterschied gar nicht so groß zu einem modernen 29er.*

Zumindest hab ich nachm Hin-/Herwechseln mit einem 29er Speci und meinem letztes Jahr gemerkt, dass ich keinerlei echte Gründe finden kann, die einen Wechsel rechtfertigen. ;)

 

Einzig: im Wiegetritt und beim Abziehen bei Wurzeln wäre ein 160/170mm-29er spritziger als mein Staubsauger.*

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Jalla jalla

Ich wurde gerufen :p

 

Ich bin mit dem 26“ Enduro ärgere Stellen gefahren als mit den 29ern - weil ich früher öfter gefahren bin ;)

 

Wir sind gemeinsam auf der Brombeere rumgegurkt (romanski und muerte), hattet ihr tatsächlich im technischen Teil den Eindruck, ich wäre mit dem 29“ benachteiligt? Um die ganz engen Spitzkehren bin ich genauso gut oder schlecht wie der Pumpgun Mike mit dem Rune gekommen...

 

29“ spart bei kleinen Wurzeln etc. sicher etwas Kraft und ermöglicht auf flachen rumpeligen Trails leichter die Geschwindigkeit und Fahrfluß zu erhalten. Im extrem verblockten oder steilen Gelände sehe ich diese Vorteile nicht so.

 

Großer Vorteil: bei mir (194cm) schauen die Radln endlich angemessen proportioniert aus ;)

 

Günther i glaub du denkst zuviel nach. Am Bird stört mich übrigens die Kabelführung extrem, das schaut bei den meisten recht hingwurschtelt aus. Aber irgendwas is ja immer.

P.S.: die 29er Michelin liegen noch bei mir!

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Wir sind gemeinsam auf der Brombeere rumgegurkt (romanski und muerte), hattet ihr tatsächlich im technischen Teil den Eindruck, ich wäre mit dem 29“ benachteiligt?

Ich weiß nicht mehr, war da mehr mit mir selber beschäftigt. :D

 

Aber grundsätzlich denk ich auch, daß sich da Günther zuviele Gedanken macht. Vermutlich weil er in letzter Zeit zu wenig am Radl sitzt. :devil:

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Ich finde nicht dass ein 29er es einfacher/schneller macht bergab - aber man kann halt dank 29er 10-20mm weniger Federweg fahren, bei gleichem Grip. Dann hat man es bergauf etwas leichter. Mit einem potenten 180mm 26/27.5" mit moderner Geo fährt man IMHO eher etwas mehr als mit einem 160er 29er bzw gleich viel - aber bergauf ist man mit dem 160er 29er einfach besser dran. Nicht unbedingt bei einem kurzen Sprint im Enduro - aber auf einen ganzen Tag gesehen schon.

 

Mit einem DHer fahre ich bergab schon eher sicherer als mit dem Trailfox (solange es steil genug ist, nicht ganz so eng - denn Hinterrad versetzen ist zumindest mit meinem Summum kein Vergnügen, da brauchts etwa doppelt so viel Kraft/Einsatz für ähnlichen Versetzer - außer es ist sacksteil) nur rauf fahren mag ich mit dem DHer definitiv nicht.

Wobei so ein 170mm 29er wäre sicher mal wieder was in Richtung der alten 180er 26" Do it All Freerider.

 

 

Viel wichtiger ist aber eh die Form - kommt man nicht genug zum fahren gehts sprichwörtlich Downhill, dass kann auch kein potentes Bike ausmerzen.

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Ich habe ja ein 26er Rune und ein 29er Phantom. Vom Federweg her sind das ziemliche Unterschiede (170/160 vs 130/105). Dann gibt's da noch das Trailfox, das aber durch den Lenkwinkel mit 67 Grad steiler ist als die anderen beiden.

 

Ih mag sowohl das Rune als auch das Phantom gern. Vorteile vom Phantom sind eindeutig (rollt besser rauf und runter. Wurzelteppiche wie im oberen Teil bei der Roten am Schöckl sind damit lustiger, weil du weniger Temp verlierst. Das Rune ist da nur besser, wenn ich voll am Gas drehe. Gerade im gut flowigen Wellness Tempo hat da 29 einen super Vorteil. Es bleibt halt das Laufrad net so leiht hängen. Sprich: Vollgas gehen beide super, aber bei 80% ist das 29er klar im Vorteil. Es ist sicherer, flowiger, etwas einfacher damit. Gerade bei flachen Teils wo man gerne bei so Wurzeln hängen bleibt ist es lässiger mit 29. Bergauf sowieso. Ih sehe das gerade bei normalem Tempo als lustiger und nicht als fader. Du kannst da Dan noch mehr mit dem Gelände arbeiten und musst net "Angst haben mit dem Vorderrad hängen zu bleiben (Goggerl geben Vorbau Situation....). Ich kenne 27,5 allerdings nicht. Evtl ist das eh genau der perfekte Kompromiss? Irgendwer muss sich das ja wohl einmal gedacht haben.

 

Ich würde an deiner Stelle einmal mit sowas wie dem Phantom fahren. Ich find das ziemlich ideal. Du hast den Roll-vorteil und Grip von 29. Du bist bergauf durch deutlich weniger Federweg und 29 total fein unterwegs und für mich das Wichtigste: das Rad ist auch sehr schnell (absolut ausreichend und auch komfortabel!) aber wesentlich verspielter als das Rune. Ich kann damit höher hupfen, tu mir bei so Transfers (bunny hop nach rechts oder links) wesentlich leichter usw. Ich bin mir nach 2 Ausfahrten mit dem Trailfox meiner Frau nicht mehr sicher, ob mir ein 29er mit 160/170/180mm Federweg und in lang und flach net viel zu viel wäre. Als einziges Rad sogar ziemlich sicher. I glaub Phantom und ein normales 26er oder 27,5er Enduro ist für mich eine sehr gute Kombi für alles. Dürfte ich nur ein Bike haben, wäre es derzeit eher das Phantom und ich würde damit auch in den Park gehen.

Bearbeitet von GrazerTourer
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Das Marketing hat es sich aushedacht... 27,5" geht gut, keine Frage, die aktuellen Geometrien sind aber mMn ausschlaggebend für den Fortschritt gegenüber 26".

 

Gestern hatte ich den Spaß, mein Hightower auf einem bekannten, steil-flowigen Trail gegen ein neues Nomad zu tauschen. Das war auch klasse, wirklich easy zu fahren, aber der Unterschied zum Hightower war sehr klein, und mit 170mm hinten war das Nomad nicht so spritzig beim Absprung. Sonst wie gesagt beide wendig, beide total spaßig und mit toller Kontrolle wie auch Reserven.

 

Für mich bleibt also auch der hinten etwas kurzhubigere 29er das Gerät der Wahl!

Bearbeitet von riffer
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Am Bird stört mich übrigens die Kabelführung extrem, das schaut bei den meisten recht hingwurschtelt aus.

OK, des machts natürlich unattraktiv :rofl:

 

Wir sind gemeinsam auf der Brombeere rumgegurkt (romanski und muerte), hattet ihr tatsächlich im technischen Teil den Eindruck, ich wäre mit dem 29“ benachteiligt?

Naja, hat schon so ausgesehen, vor allem in deinen speziellen 3 Kurven :D

 

Günther i glaub du denkst zuviel nach.

 

Aber grundsätzlich denk ich auch, daß sich da Günther zuviele Gedanken macht. V

 

Jo bissl denk i meistens nach bevor i ma a neues Radl kauf ...

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Ich finde nicht dass ein 29er es einfacher/schneller macht bergab - aber man kann halt dank 29er 10-20mm weniger Federweg fahren, bei gleichem Grip. Dann hat man es bergauf etwas leichter.

 

Vorteile vom Phantom sind eindeutig (rollt besser rauf und runter. Wurzelteppiche wie im oberen Teil bei der Roten am Schöckl sind damit lustiger, weil du weniger Temp verlierst. Das Rune ist da nur besser, wenn ich voll am Gas drehe. Gerade im gut flowigen Wellness Tempo hat da 29 einen super Vorteil. Es bleibt halt das Laufrad net so leiht hängen. Sprich: Vollgas gehen beide super, aber bei 80% ist das 29er klar im Vorteil. Es ist sicherer, flowiger, etwas einfacher damit. Gerade bei flachen Teils wo man gerne bei so Wurzeln hängen bleibt ist es lässiger mit 29. Bergauf sowieso. Ih sehe das gerade bei normalem Tempo als lustiger und nicht als fader. Du kannst da Dan noch mehr mit dem Gelände arbeiten und musst net "Angst haben mit dem Vorderrad hängen zu bleiben (Goggerl geben Vorbau Situation....). Ich kenne 27,5 allerdings nicht. Evtl ist das eh genau der perfekte Kompromiss? Irgendwer muss sich das ja wohl einmal gedacht haben.

 

Ich würde an deiner Stelle einmal mit sowas wie dem Phantom fahren. Ich find das ziemlich ideal. Du hast den Roll-vorteil und Grip von 29. Du bist bergauf durch deutlich weniger Federweg und 29 total fein unterwegs und für mich das Wichtigste: das Rad ist auch sehr schnell (absolut ausreichend und auch komfortabel!) aber wesentlich verspielter als das Rune. Ich kann damit höher hupfen, tu mir bei so Transfers (bunny hop nach rechts oder links) wesentlich leichter usw. Ich bin mir nach 2 Ausfahrten mit dem Trailfox meiner Frau nicht mehr sicher, ob mir ein 29er mit 160/170/180mm Federweg und in lang und flach net viel zu viel wäre. Als einziges Rad sogar ziemlich sicher. I glaub Phantom und ein normales 26er oder 27,5er Enduro ist für mich eine sehr gute Kombi für alles. Dürfte ich nur ein Bike haben, wäre es derzeit eher das Phantom und ich würde damit auch in den Park gehen.

 

Das konnte ich "direkt" noch nicht so erfahren. Wär aber fein, bzw so der Gedanke: reicht nicht auch ein 140-150 mm Bike mit 29". Bzw: stell i mir die Frage ob das wirklich so ist. Wird eh nicht ausbleiben diverse Testivals zu besuchen.

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Jo bissl denk i meistens nach bevor i ma a neues Radl kauf ...

Das ist der Fehler. Die Wirtschaft würde sich über mehr Impulskäufe freuen.

 

Nein, ich mein daß du vielleicht ein bissl zu viel reininterpretierst, wenn jemand sagt "Hui da geht alles so einfach!". ;) Ums selber testen wirst wohl nicht herumkommen.

 

Das Rallon hat übrigens auch "nur" 150 mm FW ...

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hihi,

daß du vielleicht ein bissl zu viel reininterpretierst, wenn jemand sagt "Hui da geht alles so einfach!". ;)
genau.

 

schade, das war "früher" sooo viel einfacher:

die - schon mit 29ern - Tourenfahrer haben einem genau das erzählt, das mit dem "geht soooooo_ooooo einfach. Rollt über alles drüber. etc..."

bergauf (auf Forststraße) hat man die auch gar nicht gesehen, weils sofort weg waren

(wenn einem das überhaupt was ausmacht!) :rolleyes:

aber wenn dann plötzlich 2-3 Wurzeln über den Weg gelegen sind, oder ein Baumstamm/Stein quer drüber - wo man einfach drüberfährt, oder es wenigstens probiert - dann hat man die wieder eingeholt, weil sie abgestiegen und das "rollt über alles drüber"-Radl drübergehoben haben. Nicht mal probiert.

Und bergab sowieso wie eine Ente unterwegs ... am liebsten Fostautobahn wieder runter

heute: :f:

um den/die typischen Tourenfahrer los zu werden musst wenigstens auf S2/S3 abbiegen und selbst dort gehts dann oft erst, wenn Spitzkehren ins Spiel kommen.

Und viele den Bergabspinnern sind auch schon auf 29 Zoll Rädern unterwegs, da stehst dann daneben und staunst dem vermeintlichen Tourenfahrer beim surreal runterfahren zu :toll:

 

 

Du kannst (vielleicht) schneller mit den großen Laufrädern rollen lassen, musst aber nicht ...

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heute: :f:

um den/die typischen Tourenfahrer los zu werden musst wenigstens auf S2/S3 abbiegen und selbst dort gehts dann oft erst, wenn Spitzkehren ins Spiel kommen.

Und viele den Bergabspinnern sind auch schon auf 29 Zoll Rädern unterwegs, da stehst dann daneben und staunst dem vermeintlichen Tourenfahrer beim surreal runterfahren zu :toll:

Also zumindest auf den Wegerln wo wir so unterwegs sind trifft man so gut wie NIE andere Biker. Die "typischen Tourenfahrer" bewegen sich da ausschließlich auf Forststraßen, auch mit den 29ern.

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Das leichter-bergauf sehe ich bei 29ern (außer auf Trails natürlich! und im Wiegetritt ein bissl) nicht.*

Bloß weil ein Rad 160-170 statt 150mm Federweg hat — da kommts nur auf die Geometrie an.*

 

Echt nicht? Ich finde den Unterschied zu 26 Zoll deutlich spürbar. Rollt halt gut. Das Phantom geht noch einmal besser als das Trailfox (welches aber leichter ist) und da tippe ich aber auf die etwas längeren Kettenstreben als auf den Federweg.

 

Ich bin vom Phantom ein Riesen Fan. Wenig Federweg fährt sich einfach gut. Die großen Laufräder helfen dass es trotzdem geil geht. Die Geo ist auch eher flach. Ich fahre 65 Grad Lenkwinkel {wqs bei 130mm FW vorne noch einmal relativ gesehen "flacher" ist) Der Radstand ist absolut im Rahmen (um 120cm). Bei viel Federweg wird die Führe halt gleich einmal sehr lang vorne. Das ist durchaus lässig. Aber net immer....

 

Zusammengefasst für mich: die großen Laufräder fahren sich einfach anders. Wenn man das mag, spricht nix dagegen und eher viel dafür. Man kann dadurch ruhig weniger Federweg nehmen (deutlich weniger, net nur die üblichen 10-20mm). Aich bei der Gabel merke ich, dass die 130er super ist. Die Reserven zu einer 160er vermisse ich nicht. Eher liebe ich, dass ich mit dem Rad so lässig herum bouncen kann. Ich müsste einmal Vergleichsfahrten auf Zeit machen. Viel ist nicht um zum Rune. Ich würde schätzen, dass es vielleicht 5sek auf eine Minute sind. Ist aber nur geraten. Mein nächstes Enduro wird glaube ich doch kein 29er. Is mir glaub ich zu viel.

Bearbeitet von GrazerTourer
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