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Crocodile Trophy 2018

Crocodile Trophy 2018

11.10.18 11:46 2.268Text: PM, NoMan
Lisi Hager

nicht mehr sehr blond, immer noch blauäugig, schokosüchtiger denn je

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Fotos: Crocodiel Trophy/Igor Schifris
Die 24. Ausgabe des legendären Stage Races in Australien startet am 13.10. Urs Huber will den Rekord, Matthias Grick das Best-Austrian-Jersey.11.10.18 11:46 2.269

Crocodile Trophy 2018

11.10.18 11:46 2.2691 Kommentare PM, NoMan
Lisi Hager

nicht mehr sehr blond, immer noch blauäugig, schokosüchtiger denn je

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Crocodiel Trophy/Igor Schifris
Die 24. Ausgabe des legendären Stage Races in Australien startet am 13.10. Urs Huber will den Rekord, Matthias Grick das Best-Austrian-Jersey.11.10.18 11:46 2.269

Mit neuem Management und überarbeiteter Streckenführung startet kommenden Samstag eines der härtesten und jedenfalls das älteste MTB-Etappenrennen der Welt in seine 24. Auflage. Beinahe ein Vierteljahrhundert haben Spuren an dem legendären Bewerb im Nordosten von Australien hinterlassen – im positiven Sinn. Somit können sich Teilnehmer aus 16 Nationen auf acht Tage Mountainbiken in seiner vielfältigsten Art freuen. Am Rennplan stehen Regenwald-Etappen ebenso wie Outback-Pisten, Bushtrails wechseln mit XC-Kursen, und als großes Finale wartet der Four Mile Beach in Port Douglas.

Huber will Rekord-Gewinn
Der Schweizer Urs Huber visiert seinen fünften Gesamtsieg und damit ein All-Time-High an. Ohne eigener Betreuung bzw. Begleitung am Start, will er die Crocodile Trophy erleben, wie auch die meisten seiner Mitstreiter: hart, aber herzlich, anstrengend, aber faszinierend – von früh bis spät. „Du darfst während dieser acht Tage keinen Fehler machen, weder auf noch abseits der Strecke. Das Bike und Equipement nach jeder Etappe in Schuss zu halten, wird viel Energie kosten. Aber ich denke, bei meinem insgesamt sechsten Antreten genug Erfahrung zu haben, um das gut hinzukriegen“, so der 33-Jährige.
Einer seiner stärksten Herausforderer wird gewiss der Luxemburger Søren Nissen. Zweiter hinter Huber im Jahr 2015, visiert der Staatsmeister diesmal den Gesamtsieg an. Und auch Matthias Grick möchte ums Podium ein Wörtchen mitreden – und nebenbei das grüne Jersey des besten Österreichers abstauben.
Bei den Frauen steht mit Sarah White aus Cairns eine echte Lokalmatadorin und frühere Croc-Siegerin am Start, die unter anderem von der ehemaligen Straßen-Fahrerin Lucy Coldwell aus Schottland herausgefordert wird.

  • Sieganwärter Huber mit zwei seiner Verfolger, Nissen und Grick (v.l.n.r.)
    Sieganwärter Huber mit zwei seiner Verfolger, Nissen und Grick (v.l.n.r.)
    Sieganwärter Huber mit zwei seiner Verfolger, Nissen und Grick (v.l.n.r.)

Neues Management
Verantwortlich für die Crocodile Trophy zeichnen heuer erstmals Regina Stanger und Koenraad Vanschoren. Die langjährige rechte Hand des Croc-Erfinders Gerhard Schönbacher und der belgische Rennveranstalter haben das bewährte Streckenkonzept mit neuen Gustostückerln aufgepeppt. Ihr Ziel: Die Quintessenz des australischen Etappenrennens erhalten, aber auch weitere, bislang verborgene Schätze der Region ins Programm aufnehmen.
Gerhard Schönbacher bleibt „seiner Trophy“ als ihr größter Fan erhalten. „Ich freue mich schon darauf, heuer einfach nur mitzureisen“, so der langjährige Cheforganisator. Die dank des neuen Management gewonnene Zeit hat der Steirer übrigens mitnichten genützt, um die Füße hochzulegen. Mit der Middle East Tour hat der Rennveranstalter ein neues Format am Start, das im März 2019 Premiere feiern wird. Der siebentägige Straßen-Bewerb durch Jordanien, Israel und Palästinenser-Gebiete versteht sich als Friedensprojekt und ist mit Stationen wie Amman, Petra, Totes und Rotes Meer, Eilat, Wüste Negev oder Jerusalem auch landschaftlich und kulturell ein mehr als außergewöhnliches Ereignis.

Alle Infos zur Crocodile Trophy, detaillierte Streckenpläne, tägliche Ergebnislisten, Bildgallerien uvm. auf www.croctrophy.com

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