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Cesky Kanada/Treboner Becken


Golo
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Eine satte Auswahl an markierten Wanderwegen wird durch unzählige unmarkierte Möglichkeiten ergänzt - manche Waldwege wären wegen der vielen Wurzeln mit dem HT besser (und schneller) befahrbar- aber wir sind pannenfrei geblieben - auch am nächsten Tag. Von Trebon aus ging es fast höhenmeterfrei von Teich zu Teich - den Karpfen geht es jetzt an den Kragen.

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Ganz Süd-Tschechien von Breclav über Znaim bis in den Böhmerwald verdient sich mMn die Bezeichnung "Gravel-Paradies" deshalb am meisten, weil man von mit der Lupe zu suchenden Ausnahmen (zB in der Kernzone im Thaya-NP, aber selbst dort radeln viele herum, scheint niemanden zu kümmern) abgesehen fahren kann wo man will. Kaum ist man über der Grenze zurück grüßen schon wieder die Verbotstafeln, die erste steht keine 50 Meter vom Grenzstein entfernt (Verbindung Chlum-Litschau). Außerdem gibt es mehr (Single)Trails. Wenn man nur technisch einfache Strecken fahren will, bleibt man auf den zahllosen gelb markierten Radrouten, dort sind halt auch kleine Asphaltstraßen dabei. Mit einer genauen Karte (mapy.cz !) lassen sich zusätzlich zu den zahlreichen markierten Wanderwegen noch unendlich viele Kombinationsmöglichkeiten entdecken.
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Wie schaut's mit Quartieren dort aus? Od Zelten?

Zelten? Abgesehen davon, dass wir hier keine Erfahrung haben, lohnt sich Camping angesichts der vergleichsweise niedrigen Pensions-Preise kaum.

Quartiermäßig hat sich für uns booking.com als brauchbarstes Portal erwiesen. Quartiere finden sich in allen Preisklassen, von 14 Euro aufwärts bis zum Vielfachen davon...

 

manchmal schnallen wir noch das ganze zeug aufs raft und fahren den fluss entlang.Wie schauts damit in tschechien aus?

Rafting-Möglichkeiten gibt es an den Flüssen, die sollten auch dokumentiert und googlebar sein.

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......ob das Zelten abseits der campingplätze möglich ist .....

 

tschechien ist ein land der radfahrer und flusswanderer auf raftingbooten und kajaks. du kannst überall campen, am besten ist wenn du in der nähe von flüssen campierst. dort gibt es sehr viele anlegestellen wo die flusswanderer die nächte verbringen bevor es am nächsten tag weitergeht.

 

die gegend wo golo und tenul unterwegs waren ist im sommer eine beliebte gegend für feriencamps von schulen usw.. auf einigen bildern sieht man diese kleinen hütten, diese dienen als unterkunft für die kids. was ich damit sagen möchte es gibt auch abseits vom zelt dort sehr viele möglichkeiten günstig zu übernachten.

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Würde ich richtig "bikepacken" (ohne Übernachtung in Pension, Hotel etc.) würde ich mich auf die zahllosen (in den Karten eingezeichneten) Holzhütten an den Wander/Radwegen halten - die schauen sehr komfortabel (und sauber !) aus. Wenn man von der Anzahl der mit Iso-Matte/Zelt bepackten Radler und vor allem Wanderer auf deren bevorzugte Übernachtungsart schließen kann, ist CZ (und auch SK) das Land der Outdoor-Schläfer...

 

@NoNick : die Moldau direkt im Grenzgebiet vor und vor allem nach Vissky Brod bis nach Budweis bietet flußwandermäßig so ziemlich alles - es hat sich dort auch schon längst eine richtige "Boots-Industrie" etabliert - d.h. du bekommst Boot, wasserdichte Behältnisse, bei Mehrtagestouren Unterkunft und Abholung vom Zielort im Package - nur das Bier musst du selber noch kaufen... Ich hab das ein paar Mal mit meinen Kindern im Sommer gemacht, ist sehr entspannend und gleichzeitig bei den Bootsrutschen bei Wehren auch wieder spannend, in Cesky Krumlov sind wir zum Gaudium der Zuschauer auf der Brücke einmal baden gegangen, weil ich mich als "Kapitän" etwas patschert angestellt habe. Alle paar Hundert Meter gibt's Rastplätze (wo Bier und Essen verkauft wird und auch im Freien übernachtet wird). Gepaddelt wird nur zum Lenken, die meisten liegen von Bier und/oder Gras benebelt im Boot, Gitarrenspiel, Grillgeruch vom Ufer - so richtige Hippie-Romantik. Ich nehme an es wird dort immer noch so sein. Aber ich habe auch schon auf anderen Flüssen Kanuten oder Rafter gesehen, diesbezüglich beliebt ist auch die Dunjanec an der Grenze SK/Polen. Wenn es ruhiger und beschaulicher (aber landschaftlich fader) zugehen soll, böte sich auch die Morava=March, die ganz Mähren durchfließt, an.

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Od wart ihr bisher eher in stadtnäheren gegenden unterwegs?

Sagen wir so: Zum Übernachten & Essen begeben wir uns in bewohntes Gebiet :D ; und die booking-Quartiere finden sich ja auch eher dort.

 

auf einigen bildern sieht man diese kleinen hütten, diese dienen als unterkunft für die kids. was ich damit sagen möchte es gibt auch abseits vom zelt dort sehr viele möglichkeiten günstig zu übernachten.

Danke für die Erläuterung. Gerade bei den abgebildeten Hütten mit ihrer speziellen Anordnung haben wir ziemlich rumgerätselt. Ähnliche Anlagen finden sich ja auch oft in der Nähe von Campingplätzen.

Weißt zu zufällig, ob/wie man diese Hütten auch als Individualreisender buchen kann?

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@NoNick : die Moldau direkt im Grenzgebiet vor und vor allem nach Vissky Brod bis nach Budweis bietet flußwandermäßig so ziemlich alles - es hat sich dort auch schon längst eine richtige "Boots-Industrie" etabliert - d.h. du bekommst Boot, wasserdichte Behältnisse, bei Mehrtagestouren Unterkunft und Abholung vom Zielort im Package - nur das Bier musst du selber noch kaufen... Ich hab das ein paar Mal mit meinen Kindern im Sommer gemacht, ist sehr entspannend und gleichzeitig bei den Bootsrutschen bei Wehren auch wieder spannend, in Cesky Krumlov sind wir zum Gaudium der Zuschauer auf der Brücke einmal baden gegangen, weil ich mich als "Kapitän" etwas patschert angestellt habe. Alle paar Hundert Meter gibt's Rastplätze (wo Bier und Essen verkauft wird und auch im Freien übernachtet wird). Gepaddelt wird nur zum Lenken, die meisten liegen von Bier und/oder Gras benebelt im Boot, Gitarrenspiel, Grillgeruch vom Ufer - so richtige Hippie-Romantik. Ich nehme an es wird dort immer noch so sein. Aber ich habe auch schon auf anderen Flüssen Kanuten oder Rafter gesehen, diesbezüglich beliebt ist auch die Dunjanec an der Grenze SK/Polen. Wenn es ruhiger und beschaulicher (aber landschaftlich fader) zugehen soll, böte sich auch die Morava=March, die ganz Mähren durchfließt, an.

 

der klassiker, im hochsommer zieht ein boot nach dem anderen durch Krumau. die wehren werden von zuschauern richtig belagert. die warten alle nur drauf das die boote bei der durchfahrt kentern. dafür gibt es dann lauten applaus usw.. :)

wenn man mit dem boot durch krumau rudert sieht man sehr viele neue eindrücke von der stadt, die man am land nicht zu gesicht bekommt.

 

durch das beschriebene gebiet fließt die luznice ( lainsitz ) da kann man sich auch diese rafts ausborgen. der fluß ist etwas kleiner als die moldau und nicht so stark befahren.

 

@tenul normalerweise sind an diesen hütten tafeln mit kontaktdaten der vermieter montiert. meistens gehören diese hütten grundeigentümern oder dem forstamt. die sind jederzeit erreichbar und sofort vorort.

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Aber ich habe auch schon auf anderen Flüssen Kanuten oder Rafter gesehen, diesbezüglich beliebt ist auch die Dunjanec an der Grenze SK/Polen. Wenn es ruhiger und beschaulicher (aber landschaftlich fader) zugehen soll, böte sich auch die Morava=March, die ganz Mähren durchfließt, an.

Sowas ist meins, wenns dann auch noch gut zum graveln geht, perfekt!

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