×
Radsportlerin des Jahres: Stigger

Radsportlerin des Jahres: Stigger

23.01.19 09:11 5.966Text: PM; NoMan
Lisi Hager

nicht mehr sehr blond, immer noch blauäugig, schokosüchtiger denn je

Klicke für alle Berichte von NoMan
Fotos: Innsbruck-Tirol 2018/Jan Hetfleisch
Bei der alljährlich vom Radsportverband initiierten Expertenwahl zum/zur Jahresbesten hat Weltmeisterin Laura Stigger neue Maßstäbe gesetzt.23.01.19 09:11 5.994

Radsportlerin des Jahres: Stigger

23.01.19 09:11 5.9946 Kommentare PM; NoMan
Lisi Hager

nicht mehr sehr blond, immer noch blauäugig, schokosüchtiger denn je

Klicke für alle Berichte von NoMan
Innsbruck-Tirol 2018/Jan Hetfleisch
Bei der alljährlich vom Radsportverband initiierten Expertenwahl zum/zur Jahresbesten hat Weltmeisterin Laura Stigger neue Maßstäbe gesetzt.23.01.19 09:11 5.994

Zwar dürfte die 18-jährige Tirolerin nach ihrer fulminanten Abschluss-Saison in der Junioren-Klasse das Siegen schon gewöhnt sein. Immerhin verteidigte sie 2018 nicht nur ihren MTB-Weltmeistertitel, heimste in Graz einen weiteren EM-Titel ein (macht in Summe 5) und war auch im Weltcup das Maß aller Dinge, sondern setzte zur Überraschung aller bei der Heimweltmeisterschaft auf der Straße in Innsbruck noch eins drauf: Sieg beim zweiten Rennradrennen ihrer Karriere! Und doch ist ihr Abschneiden bei der diesjährigen Wahl zum Radsportler/zur Radsportlerin des Jahres in mehrfacher Hinsicht bemerkenswert:
Laura ist nicht nur die jüngste Athletin, die jemals zur Radsportlerin des Jahres gekürt wurde, sie gewann auch mit der höchsten je erzielten Punktezahl (993) – und das in einer Saison, in der Österreichs Athleten und Athletinnen für einen wahren Medaillenregen bei WMs, EMs und Olympischen Spielen sorgten. Nicht weniger als 37 Mal Edelmetall wurde 2018 eingefahren – die Konkurrenz war also ebenfalls so hart wie noch nie.

Und gegen wen konnte sich die junge Haimingerin, die 2019 in ihre erste U23-Saison geht, letztendlich durchsetzen? Da wäre einmal auf Platz 2 der Top-Performer beim Giro 2018, Patrick Konrad mit 618 Punkten. Den Sprung aufs Podest schaffte auch der vorjährige Ö-Tour-Zweite, Hermann Pernsteiner (257 Punkte).
In Schlagdistanz dahinter Georg Preidler, der für seinen Erfolg bei der Polen-Rundfahrt 214 Punkte verbuchen konnte und seines Zeichens einen Pulk von Medaillengewinnern (Stefan Matzner – EM-Bronze: 171 Punkte; Valentina Höll – WM-Gold, EM-Silber: 160 Punkte; Patrick Schnetzer/Markus Bröll – WM-Gold: 155 Punkte) auf die Ränge 5-7 verwies. Die Top 10 komplettieren die beiden Bora-hansgrohe-Profis Felix Großschartner (150 Punkte) und Gregor Mühlberger (112 Punkte), sowie Trial-Weltmeister Thomas Pechhacker (106 Punkte).

  • Radsportlerin des Jahres: Stigger
  • Teile es!

  • 5 Monate später...
Zur Desktop-Version