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Kaufberatung neues Gravel-Bike oder DIE "EierlegendeWollMilchSau"


NTg
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Hi Leute,

 

ich bin auf der Suche nach einem Gravel-bike, bzw. nach einer „EierlegendenWollMilchSau“.

 

Ich weiß, dass es „DAS“ Rad leider nicht gibt, aber ich bin guter Dinge, dass ihr mir bei der Suche nach einem passenden Bike für mich sicher helfen könnt.

Ich hätte gerne ein Rad, welches ich als Straßenrennrad mit „Gravel-Eigenschaften“ nutzen kann.

Sprich mit 2-3 verschiedenen Laufradsätzen, einen LFR für Straße, einen für Gravel und evtl einen für MTB, sprich kleine leichte Trails, wenn ich mit der Familie im Radurlaub unterwegs bin.

 

Als Budget habe ich an 2000 bis maximal 3000 € (sollte es etwas drüber gehen, wäre es auch kein Problem, wenn es gerechtfertigt ist) gedacht.

Rahmen muss nicht unbedingt Carbon sein, Hauptsache es ist nicht zu schwer.

Rahmenhöhe zwischen 54 und 56 wobei ich eher die 54er Rahmenhöhe bevorzuge (ich bin 1,83m groß).

Schaltung bin ich bis jetzt immer 2-Fach (Schimano) gefahren, von dem her hätte ich das jetzt mit der neuen 105er Gruppe oder wenn der Aufpreis nicht ganz so hoch ist mit einer Ultegra-Gruppe ausgestattet.

 

Ich habe schon mal beim Händler um die Ecke geschaut, was dieser Vorrätig hat und er hätte mir zu 2 verschiedenen Rädern geraten, zu diesen ich aber leider keine genaueren Infos (Testberichte, etc.) im Netz finde.

Er hätte mir zu dem Kuota KCXtreme (2019) oder zu dem Airstreeem Graveller geraten.

Habt ihr evtl. nähere Infos zu den Bikes, oder fährt jemand ja sogar eines, dann wäre ich über jeden Tipp dankbar.

 

Weiterhin habe ich mich auch schon im Internet mit dem Thema „ein Rad für alles“ beschäftigt und bin irgendwie am ROSE Backroad hängen geblieben.

 

  1. Weil es mir optisch gefällt
  2. Weil es Preisleistungstechnisch meiner Meinung nach (selbst für einen älteren Rahmen) super ist
  3. Weil fast durchgehend gute Testberichten (unter anderem hier aus dem Forum) vorhanden sind.

Was mir jedoch leider gar nicht gefällt an dem Rand sind die unterschiedlichen Steckachsen. Sprich die 15mm Steckachse. Dadurch, dass der Trend ja zu 12mm geht, bzw. der Standard bei 12 mm liegt wollte ich eigentlich nicht davon abweichen.

Wie seht ihr das? (sehe nur ich das so kritisch oder ist der Grund sich deswegen entgegen diesem Rad zu entscheiden

 

Sooo, ich bin mal gespannt, was ihr für Tipps und für Vorschläge habt.

 

Ich danke euch schon mal für eure Antworten :toll:

 

Viele liebe Grüße :wink:

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rose - 100% empfehlung

 

viele laufradsätze kann mit adaptern von 15mm auf 12mm, oder auch schnellspanner umrüsten und umgekehrt..wenn du damit auch straße fahren willst, würde ich 2f force/rival/ 105/ ultegra nehmen.

 

die schaltungen selber unterscheiden sich marginal in performance u gewicht-je nach belieben würde ich mich da entscheiden, viel falsch liegst mit keiner der schaltungen

Bearbeitet von Reini Hörmann
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Ich werfe noch das Kona Rove in den Topf. Gibt es in Alu oder Stahl.

Wird neuerdings mit B650 Reifen verkauft - mit 47mm breiten Reifen.

Liegt vom Preis, noch etwas darunter - aber damit ist das Budget für andere Laufradsätze noch frei.

Stahl:

http://www.konaworld.com/rove_st.cfm

Alu:

http://www.konaworld.com/rove_nrb_dl.cfm

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Hallo,

 

wie ich 2017 auf der Suche nach der EierlegendenWollmilchSau hatte ich mich für das Votec VRX-G mit Rival 1 entschieden.

Damals eines der wenigen unter 2.000€ Rädern, welches vorne und hinten Steckachsen hatte.

 

Würde ich heute vor einer Neuanschaffung stehen, würde ich zum Trek Checkpoint oder zum bereits genannten Rose tendieren. Da diese serienmäßig auch Ösen für Gepäcksbefestigung haben.

Solltest du mit dem Rad mehr auf der Straße unterwegs sein, dann würde ich auf den Umwerfer vorne und 2 Fach nicht verzichten.

 

LG Florian

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Hallo,

 

wie ich 2017 auf der Suche nach der EierlegendenWollmilchSau hatte ich mich für das Votec VRX-G mit Rival 1 entschieden.

Damals eines der wenigen unter 2.000€ Rädern, welches vorne und hinten Steckachsen hatte.

 

Würde ich heute vor einer Neuanschaffung stehen, würde ich zum Trek Checkpoint oder zum bereits genannten Rose tendieren. Da diese serienmäßig auch Ösen für Gepäcksbefestigung haben.

Solltest du mit dem Rad mehr auf der Straße unterwegs sein, dann würde ich auf den Umwerfer vorne und 2 Fach nicht verzichten.

 

LG Florian

 

wie bist du mit dem Votec zufrieden? Bei mir war die Entscheidung damals am Ende zwischen Votec und Ridley X-Trail - bei mir ist es das X-Trail geworden

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ich habe mich bei derselben problemstellung für ein cannondale slate mit wuzi federgabel entschieden.

ich fahre es mit 2fach subcompact und wechsle nur reifen(oft) und/oder kasette (manchmal) je nach einsatz.

das ist wenig genug gepaeck wenn man auf urlaub faehrt und man kann vorort alles erkunden, egal welches terrain.

abstriche gibts halt jeweils oben und unten auf der skala, also bei schnell und windschlüpfrig und bei den wilden mtb sachen.

aber dafuer hab ich eh spezialgeraete.

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was spricht dafür 650b auf der straße zu fahren? persönlich kann ich der reifengröße auch auf dem gravel nichts abgewinnen

 

Hast du es einmal getestet? So ein 42iger Slick in 650b rollt echt fein und bietet vergleichsweise sehr viel Komfort

 

Jaja ich weiss ..wer braucht schon Komfort oder warmes Wasser ;):D

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Alles technisch anspruchsvolleres ab einer Schotterstrasse macht ungefedert eh kaum Sinn.

Wenn es nicht unbedingt ein rigid bike für alles sein soll dann würde ich in leichtes Dualfähiges RR-Cross (zb Rose Backroad, Cannondale Superx) nehmen und mit 33-35mm Gravelreifen und einem 25-28mm Strassen Satz ausrüsten, dann sollten unter 8kg mit disc möglich sein.

 

Für alles drüber ein modernes 29 Race Fully (Scott spark, cube ams zb) oder gleich ein AM/Trailbike.

 

P. S. : Prost an Reini :U:

Bearbeitet von bs99
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Hast du es einmal getestet? So ein 42iger Slick in 650b rollt echt fein und bietet vergleichsweise sehr viel Komfort

 

Jaja ich weiss ..wer braucht schon Komfort oder warmes Wasser ;):D

 

 

natürlich, schön schwer, super unspritzig, rollt toll bis 28kmh u ist extrem spurtreu auf asphalt wenn man mit 4bar herumnudelt weil er komfort bringen soll.

 

da kauf ich mir gleich ein hollandrad ;)

 

 

ich nehme nicht an, dass der TE mit einem 42er slick auf der straße fahren will.

 

ich denke ein gutes crossover rad sollte in erster linie halbwegs leicht u steif sein. wenn er wirklich von straße bis trail light fahren will, u in 3 laufräder investiert, würde ich das carbon rose nehmen u mit 25er auf der straße fahren, mit 33er graveln u mit 40er den rough stuff angehen.

 

alles ein kompromiss u eher auf der flotten straßen/ gravel seite mit abstrichen auf trail light.

 

vermutlich muss man sich danach entscheiden, wie hoch der anteil welchen untergrundes ist - aber auf trails ist alles außer ein mtb ein abstrich.

 

ps: ups. bernhard war schneller, wir haben wohl gleichzeitig geschrieben, mein post war nur länger u gemeiner :p

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also ab 35mm - auch mit 28“ - hab ich das gefühl, mir hat jemand beton in die reifen gelassen.

 

für unseren gegend u partie ist das nix. natürlich hast du recht, dass nicht jeder die eigenen vorlieben teilt - überzeugen braucht man niemand, ich mag es nicht. es stört mich aber keineswegs, wenn jemand gern 650b/42 fährt.

 

kommst du zum gravelhalla? da können wir gerne mal setups tauschen ;)

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wie bist du mit dem Votec zufrieden? Bei mir war die Entscheidung damals am Ende zwischen Votec und Ridley X-Trail - bei mir ist es das X-Trail geworden

 

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Bisher sehr zufrieden mit dem Votec, einzige Änderung war Umbau auf leichtere und steifere Rotor Kurbel. Hab damals für das Komplettrad unter 1500€ bezahlt und mit dem 2LRS für die Straßen auch Touren bis 300km gefahren.

Im Gelände/Graveln ist es halt doch etwas schwer mit 9,5kg. Für mich war es aber schlussendlich mehr Schlechtwetter und Reiserad auf Asphalt. Da hab ich doch ab und an feinere Übersetzungsabstufung vermisst.

 

 

LG Florian

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Hi Leute,:wink:

danke für die Zahlreichen Antworten.

 

Zum Thema 650b Reifen und Single-Trails fahren muss ich dazu sagen, dass es nicht unbedingt ein Muss ist, da noch ein MTB vorhanden ist, aber bei Urlauben ich nur 1 Rad mitnehmen möchte. Und wenn man ehrlich ist, kann man das Ganze auch mit „normalen“ Gravel-Reifen fahren, denn Anspruchsvolle Trails können eh nicht gefahren werden und das bisschen „mehr“ Komfort ist zwar gegeben, aber nicht unbedingt ein Muss- eher nice to have und definitiv der letzte LFR den ich mir holen würde.

 

@ Reini Hörmann,

Adapter sind mir bewusst, dass es da welche gibt, die Frage ist halt wie „Zukunftssicher“ das Ganze ist ;)

 

@ Kohnrad,

Servus, cool dass noch jemand aus der Oberpfalz vertreten ist J

Beim Cube-Händler war ich noch nicht, dass muss ich auch noch nachholen, danke für den Tipp

 

@KFlo,

von Votec habe ich mir im Internet das VRX Elite angesehen. Finde ich Optisch auch nicht so schlecht. Was mich nur etwas stutzig macht, ist die 1 Fach Schaltung, wo ich einfach nicht gewohnt bin (der Mensch ist halt doch ein Gewohnheitstier). Warum würdest du dich heute gegen das VOTEC entscheiden?

 

@NoBizarro,

warum das Ridley X-Trail Carbon für das gewisse Extra?

 

@ All,

zu denen von mir genannten Bikes (Kuota/Airstreeem) hat keiner eine Meinung, bzw. fährt keiner eines, bzw. hat keiner ein paar Infos für mich?

 

Für weitere Tipps und Anregungen bin ich total dankbar.

:U:

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Die meisten Rahmen die dicke 650b Reifen vertragen sind bei Strassennutzung mit Kompromissen (zb nur 1x tauglich, schwer, oder teuer) behaftet.

Ob man sich den Kompromiss "ein Rad für alles" unterm Jahr für den Vorteil im Urlaub antun will, kannst du eh nur selber anhand deiner Gewohnheiten abschätzen.

 

Ein Laufrad mit 15x100 Nabe ist jedenfalls zukunftssicher, da 1. genug MTBs damit herumfahren und somit Ersatzteile verfügbar sind, und 2. der Standard über Adapter mit dem sich durchsetzendem RR Disc Standard 12x100 kompatibel ist.

Die namhaften Hersteller wie DT oder Fulcrum liefern ihre Laufräder für RR und Gravel in der Regel mit beiden Adaptern aus.

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@NoBizarro,

warum das Ridley X-Trail Carbon für das gewisse Extra?

 

Weil ich das graue sehr schön finde und ich eine persönliche Vorliebe für die Marke habe. Es ist halt exklusiver als zb. ein Cube. Bei Stevens könntest du auch noch schauen.

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