Nordische WM Seefeld

Roethe

Krueger

Sundby

Die 2 Österreicher sind sehr brav gelaufen. Vor allem dem jungen Mika Vermeulen auf den letzten Metern zuzusehen, war super, der hat a riesen Freud, dass er da dabei sein hat dürfen.

Und er ist auch ein ganz sympathischer Kerl, wie ich beim (zufälligen) gemeinsamen Skaten in der Ramsau Mitte dieser Woche feststellen durfte ...

so ein Holund

Der Antritt war stark von Holund. Es alleine dann durchzuziehen war auch gut.

Bolshunov hätte ihn fast noch geholt.

Der junge Österreicher hat die letzten Meter richtig genossen ...

Der junge Österreicher hat die letzten Meter richtig genossen ...

Der hat schon den letzten harten Anstieg genossen, weil dort ist er, genauso wie Tritscher und alle anderen Underdogs, bejubelt und angepeitscht worden wie die ganz großen!

Die Stimmung war absolut genial - wir sind wirklich bis zum letzten Langläufer (dem Griechen) beim Anstieg geblieben und es sind echt alle wie Helden gefeiert worden, Hut ab vor den Zuschauern und Fans.

Mein pers. Hero - der Chinese, der in Runde 2 (?) einmal ganz kurz vorne war.

Der war dann sehr schnell weg vom Fenster hat sich dann aber wirklich die ganzen 50k durchgekämpft.

Auf den letzten 2 Runden ist der den Schlussanstieg schon recht schwer rauf gegangen, aber der hat durchgebissen. Auch der Ire war ein Hammer, der hat auf der letzten Runde im Anstieg bei der Kurve (wo es bei den Sprintrennen die Stehversuche gegeben hat), eine Stimmung gemacht und die Leut zur Welle aufgefordert - herrlich

Und live sieht man dann erst einmal, mit welchem Tempo sich die Burschen (und Mädls) die Abfahrten runter hauen - unglaublich!!!

War eine super Veranstaltung, trotz der unnötigen Doping-Geschichte....

Der Ire hat auch im TV einiges an Sendezeit bekommen. Wie auch Vermeulen.

Diese Hinterherläufer sind für mich echte Helden, die diesen Sport aus innerster Überzeugung machen. Vor denen hab ich großen Respekt. Und Respekt auch vor den Zusehern vor Ort, die das honorieren und net gleich zum nächsten Bierstandl abhauen, wenn die besten vorbei sind.

Der nächste:

Der 33-jährige estnische Ski-Langläufer Algo Kärp hat in einem Interview mit der Tageszeitung Ohtuleht eingestanden, zu dem in Erfurt festgenommenen Sportarzt Mark S. Kontakt gehabt und mit dessen Hilfe Blutdoping betrieben zu haben.

http://www.msn.com/de-at/sport/wintersport/wintersport-n%c3%a4chste-langl%c3%a4ufer-gesteht-blutdoping/ar-BBUo3o2?ocid=ientp