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Das liebliche Verhalten der Downhiller


alekom
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*g*, eine Überschrift die schon ahnen lässt...oder?

 

wie dem auch sei, es geht wirklich nicht das man sich derart verhält:

 

Hungerburgbahn: Ohrfeige für Mitarbeiter!

 

Total mit Downhill-Bikern überlaufen ist die Hungerburgbahn in Innsbruck. Das führt zu Konflikten mit anderen Fahrgästen. Ein Mitarbeiter, der einen Radler am Einsteigen hindern wollte, kassierte von diesem eine brutale Ohrfeige und landete im Krankenhaus. Die Polizei ermittelt, der Bergbahn-Chef schäumt.

 

Trotz Hausverbotes steigt der wieder ein, mit aufgesetzter Brille, weil "unerkannt" haha...ge bitte...

 

Quelle:

 

https://www.krone.at/1911641

 

ich hörs schon wieder, die bösen Rad-Rowdys....*die auch in der Stadt rasen als obs kein Morgen gäbe* :rolleyes:

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Die ersten Kommentare unter dem Artikel zeugen ja schon von geballtem Fachwissen :f: .

Ich hoffe es gibt in erste Linie Folgen für den aggressiven Deppen und nicht, dass wegen eines Idioten die restlichen Biker durch die Finger schauen dürfen.

Ist die Situation dort wirklich so arg wie im Artikel vom Hr. Schroll geschildert? Die erwähnten drei Monate kann ich irgendwie schwer glauben :confused: .

Bearbeitet von zec
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Das liebliche Verhalten der Downhiller > der Downhiller??? Also jetzt alle? Ja, es gibt riesen Arschlöcher unter den Downhillern, so wie es riesen Arschlöcher unter den Autofahrer gibt (und Fussgänger, Linkshänder, Wiener, Anwälte, Kaffeetrinker, Fussballfans...zusammengefasst: Menschen). Das Problem mit dem Eierbären ist ja kein Problem mit den Downhillern, sondern das er ein Arschloch ist. Einfach gesagt: Der Downhilltrottel ist kein Trottel, weil er Downhill fährt - sondern ein Trottel ist. Er ist es auch dann, wenn er nicht Downhill fährt, sondern Auto fährt oder ganz was anderes tut.
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Es ist natürlich auch die Frage warum man Biker nicht reinlässt - wenn es noch Platz gibt. Die Regel mit maximal 5 Bikes pro Fahrt gibt es ja nur oben. Evtl erlaubt man unten nun auch nur noch 5 Bikes pro Fahrt? Der Grund wäre ja logisch - man spart sich so ein paar Zusatzfahrten sollten mal viele Biker da sein - den statt einem Bike kann man ja easy 5-6 weitere Leute mitnehmen (und die zahlen auch viel mehr als die Biker mit Freizeitticket).

 

Wilkommen fühlt man sich als Biker nicht gerade immer bei der Hungerburgbahn.

 

Dass da jemand gewalttätig wird ist natürlich nicht akzeptabel - aber dem Image als Bike-City wird Innsbruck IMHO immer weniger gerecht. Ich freue mich auf den Sommer im Wallis - da fühle ich mich als MTBiker willkommen.

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Sicherlich sperren die auch alle Wanderer aus wenn mal einer einem Liftler eine Ohrfeige geben sollte
Genau das!

Naja, oder nur Männer, falls es ein männlicher Wanderer war, der die Watschn ausgeteilt hat. (oder halt Frauen, wenn es umgekehrt gewesen sein sollte.)

 

Oder Deutsche. Oder Dunkelhaarige.

 

ES LEBE DIE SITTENHAFT

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Ist natürlich unfair, wenn durch das Fehlverhalten einer Person die Bahn generell nimmer benutzt werden darf (kann man nicht einfach einzelne "Hausverbote" aussprechen?).

Ich kenn mich dort zwar nicht aus, aber so katastrophale Auswirkungen für die Bike-Szene seh ich jetzt auch wieder nicht: Wenn eh fast alles AMler und Enduristen sind, könnens ja rauftreten, außerdem gibt's ja noch eine Buslinie...

Bearbeitet von schubi848
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Seitens der Innsbrucker Stadtpolitik bedauert SPÖ-Stadträtin Elisabeth Mayr, zuständig für Sport, den Vorfall und seine Folgen für die Bike-Community. Und sie stimmt der Kritik der Nordketten-Bahnen zu, die dem Tourismusverband ankreiden, mit Veranstaltungen wie Crankworx und der ausgerufenen Bikecity ein falsches Bild zu zeichnen. Daher steht Mayr einer Fortführung der Mountainbike-Veranstaltung ab 2020 nun kritisch gegenüber: "Wir sollten dringend die Priorität auf Infrastruktur für den Sport legen, auf ein Angebot, das den Leuten vor und nach dem Saisonhighlight zur Verfügung steht." Crankworx zeichne ein superlativisches Bild von Innsbruck als Mountainbike-Stadt, dem die Realität weit hinterherhinke, so Mayr.

Das triffts eh recht genau, finde ich. Die Werbung erzeugt da ein Bild, das der Realität in keiner Weise gerecht wird. Aber die Leute nehmen das halt auf und verhalten sich entsprechend.

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bitte nicht alles gleich glauben was die krone oder irgend ein anderes mieses drecksblatt von der APA reinkopiert

 

zur jornalistischen mindestanforderung würde ghören dass man auch die ander seite zu wort kommen lässt

...

 

unbedingt und ich hoffe dass er/sie/es sich mit einem statement outet.

bis dato, nach all den medienberichten, ist er/sie/es für mich nur ein cerebral-asket mit hang zur gewalt.

 

das kann doch so nicht im raum stehen bleiben und verlangt umgehend eine richtigstellung.

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unbedingt und ich hoffe dass er/sie/es sich mit einem statement outet.

bis dato, nach all den medienberichten, ist er/sie/es für mich nur ein cerebral-asket mit hang zur gewalt.

 

das kann doch so nicht im raum stehen bleiben und verlangt umgehend eine richtigstellung.

 

 

zu wort gemeldet wird er sich schon haben kann ich mir vorstellen

nur hat er vermutlich nicht den zugriff auf medien

dass wir auch davon erfahren würden

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Es war leider wirklich nur eine Frage der Zeit, bis Mountainbiker aus der Hungerburgbahn ausgesperrt werden.

Ich denke der letzte, bzw. die letzten Vorfälle, waren nur der letzte Tropfen, der dann den Anstoss dazu gegeben hat.

 

Besagter Mountainbiker hatte im Übrigen auf der Hungerburgbahn schon "Transportverbot" als es zu diesem Zwischenfall gekommen ist.

 

Das Problem mit der Hungerburg- bzw. Nordkettenbahn ist in meinen Augen, dass man zu viele Zielgruppen einfangen möchte und das führt zu Konflikten.

 

Die Nordkette ist halt einmal das Naherholungsgebiet der Innsbrucker.

Du steigts beim Congress in die Hungerburgbahn und bist in 25 Minuten am Hafele Kar auf 2.300m - das gibts so in dieser Form in keiner anderen Stadt.

 

Unter der Woche ist das meist kein Problem, da haben die MTBler die Hungerburgbahn meist für sich, müssen sie max. mit ein paar Touristen teilen.

Am Wochenende schaut's dann halt anders aus - da ist die Hungerburgbahn bei Schönwetter in den Betriebszeiten meist schon mit Wanderern, Touristen und Kinderwägen voll, dann wollen auch die Downhiller rauf und das führt zu Konflikten.

Da die Parkplatzsituation auf bzw. um die Hungerburg ebenfalls katastrophal ist, verschärft sich das halt dann in der Hungerburgbahn.

 

Meiner Meinung nach könnte man das aber durchaus lösen - warum nicht an den Wochenende die Downhiller und andere MTBler, die nicht hinauftreten wollen, auf Busse umleiten - vom Stadtzentrum/Congress einfach im 20 Minutentakt Busse anbieten, die zur Hungerbrug fahren. Von mir aus sollen die auch eine Kleinigkeit kosten - auch für Freizeitticketbesitzer - bei anderen Seilbahnen wird ja für's MTB auch etwas von den Freizeitticketinhabern verlangt...

 

Und wo ich den Nordkettenbahnen leider recht geben muss - der TV vermarktet Innsbruck wirklich als DIE Bikecity mit den Bikeparks rund herum (Bergeralm, Muttereralm, Nordkette), aber die Realität schaut halt wirklich anderes aus.

Auf der Nordektte ist es am Wochenende kaum ein Vergnügen mit dem MTB unterwegs zu sein (ausser wahrscheinlich am Nordkette-Downhill), weil einfach zu viele Menschen unterwegs sind.

Richtung Patscherkofel brauchst von Innsbruck auch eine Weile, bist überhaut dort bist und zur Mutterer Alm bzw Bergeralm brauchst ein Auto....also Bikecity schaut für mich etwas anders aus...

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Mag sein, dass man beide Seiten hören sollte und mag sein, dass mancher provoziert, sich provozieren lässt bzw. provoziert fühlt.

 

Dennoch hat man dem Personal Folge zu leisten und kann nicht mit Gewalt antworten. Das ist in allen Öffis etc. einzuhalten...

 

Für die Community in Innsbruck und Besucher ist das ein herber Schlag und keine gute Entwicklung, wobei es danach klingt, dass die Leitung der Bergbahnen die Mitnahme von Rädern nie aus innerem Wunsch und Überzeugung gestattet hatte...?

 

EDIT: danke stetre76, hab dein Posting erst nachher gelesen und die Situation vor Ort nun auch besser einschätzen. :wink:

Bearbeitet von riffer
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