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Marathonradl mit eingebautem Spaß, oder Downcountry, wie das jetzt heißt


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Santa Cruz Tallboy: 73° Sitzwinkel...
Und das neue ist da und ist genauso geworden, wie ich das erhofft hatte. Aber zu spät rausgekommen. Sonst hätte ich nämlich wohl das gekauft, weil bei meinem Händler verfügbar.

 

https://www.mtb-news.de/news/santa-cruz-tallboy-2020-juliana-joplin-2020/

 

65,5° LW

76° SW

130/120mm

 

Also de facto 1:1 wie das Ripley.

 

Passt aber sogar eine ganz große Flasche rein.

 

Und eine Präsentationsvideo genau nach meinem Geschmack: :D

Bearbeitet von FloImSchnee
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75,5° LW

76° SW

130/120mm

 

65,5° Lenkwinkel. ;)

Find das schon sehr fortschrittlich (aber geil) für die Federwegsklasse. Für die schnelle Runde nach der Arbeit fast perfekt, für lange alpine Sachen aber doch zu wenig Federweg denk ich.

 

Aber die ziehen das mit dem Corporate Design für meinen Geschmack ein wenig zu konsequent durch, ich kann bei den Santas keinen Unterschied mehr zwischen den einzelnen Modellen erkennen.

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65,5° Lenkwinkel. ;)

Find das schon sehr fortschrittlich (aber geil) für die Federwegsklasse. Für die schnelle Runde nach der Arbeit fast perfekt, für lange alpine Sachen aber doch zu wenig Federweg denk ich.

 

Aber die ziehen das mit dem Corporate Design für meinen Geschmack ein wenig zu konsequent durch, ich kann bei den Santas keinen Unterschied mehr zwischen den einzelnen Modellen erkennen.

 

ich glaub dass das für alpine Sachen ziemlich geil ist. :-) Das Phantom find ich schon richtig gut dafür (sehr ähnlicher Lenkwinkel bei mir mit 65 Grad). Das Direkte Fahrverhalten durch weniger Federweg find ich eigtl. echt ganz gut im Technischen.

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ich glaub dass das für alpine Sachen ziemlich geil ist. :-) Das Phantom find ich schon richtig gut dafür (sehr ähnlicher Lenkwinkel bei mir mit 65 Grad). Das Direkte Fahrverhalten durch weniger Federweg find ich eigtl. echt ganz gut im Technischen.

 

Mir wird das dann vermutlich zu anstrengend, wenns mal 1000 hm und mehr runter geht, da hab ich lieber ein paar cm mehr FW übrig. ;)

 

Wär interessant, ob so ein Rad wirklich so viel handlicher ist, wenn das abgesehen vom Federweg eigentlich gleich zu einem "großen" Enduro ist, also in Hinblick auf Reach, Radstand, Lenkwinkel, usw.

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Du hast doch ein Mega, oder?

 

Was wie? :D

 

Ich hab ein Orbea Rallon und ein Norco Sight. Das Norco würd ich in eine ähnliche Kategorie stecken wie das Tallboy, aber das ist halt von der Geometrie her schon um einiges konservativer als die neuen Trailbikes wie das Ripley oder Tallboy. Das Norco hat 67° LW, 74° SW, 458 mm Reach, 1192 mm Radstand. Das fährt sich schon sehr quirlig, aber wenns wirklich schnell und ruppig wird, merkt man die Unterschiede zum Orbea schon sehr deutlich.

 

Drum würd mich halt interessieren, ob dieses Quirlige auch vorhanden ist, wenn man ein Enduro nimmt und einfach nur den Federweg vorn und hinten verkürzt (wie halt bei den ganzen neuen Trailbikes). :)

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Und das neue ist da und ist genauso geworden, wie ich das erhofft hatte. Aber zu spät rausgekommen. Sonst hätte ich nämlich wohl das gekauft, weil bei meinem Händler verfügbar.

 

https://www.mtb-news.de/news/santa-cruz-tallboy-2020-juliana-joplin-2020/

 

65,5° LW

76° SW

130/120mm

 

Also de facto 1:1 wie das Ripley.

 

Passt aber sogar eine ganz große Flasche rein.

 

Und eine Präsentationsvideo genau nach meinem Geschmack: :D

 

Na falls du Ripley loswerden möchtest :D

Aber das Santa schaut auch wirklich fein aus.

 

Sehr coole Bikes kommen da raus

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ich glaub dass das für alpine Sachen ziemlich geil ist. :-) Das Phantom find ich schon richtig gut dafür (sehr ähnlicher Lenkwinkel bei mir mit 65 Grad). Das Direkte Fahrverhalten durch weniger Federweg find ich eigtl. echt ganz gut im Technischen.

 

Schon, nur wenn ich das mit den Reifen und der Gabel ausstatte die ich im technischen haben will ist es nur wenige hundert Gramm leichter als ein vollwertiges Enduro, nur dass es auf normalen Trailrunden nicht mehr spritzig ist.

Edit sagt : ich bin der mit dem Mega ;)

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Schon, nur wenn ich das mit den Reifen und der Gabel ausstatte die ich im technischen haben will ist es nur wenige hundert Gramm leichter als ein vollwertiges Enduro, nur dass es auf normalen Trailrunden nicht mehr spritzig ist.

Edit sagt : ich bin der mit dem Mega ;)

 

du bist der mit dem Mega! :) ajo! Sag amal! Vergleiche zu sowas wie einem Rune, Trailfox usw?

 

Mein Rune und mein Phantom unterscheiden sich um 200-300g. Die fahren sich trotzdem ganz anders. Klar, wenn ich da jetzt einfach einen Ripley Rahmen nimm, wird es wohl um 700-1000g geschätzt leichter. aber bringt's das echt?

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Mein Mega hat 15,5-16kg (schwere Laufräder und Reifen, Coil hinten, DVO Diamond vorne), mein Phantom 13,2 (leichte Reifen und Laufräder, 34er Factory und Luftdämpfer).

.

Die Räder fahren sich KOMPLETT unterschiedlich - weil ich sie komplett unterschiedlich aufgebaut habe.

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Das Mega ist ein Bügelgerät, damit kannst wenn es notwendig wäre mit Mach2 durch ein Steinfeld rauschen; auch bei einem 2 Meter Drop hätt ich keine Bedenken wenn ich mich nicht davor angaxen würd ;)

Aber auch technische, schwere Sachen gehen wirklich super damit.

Für Roman und Günther hab ich in Ebensee mal gemeinsam eine Tour geguided, das war von schwierig, steil und ausgesetzt bis flowig sehr abwechslungsreich aber doch auf der alpinen Seite - perfektes Terrain fürs Mega.

Bergauf durch das Gewicht und die zäh rollenden Reifen aber eher eine Aufgabe.

.

Das Banshee ist konsequent als Trailbike aufgebaut, auch um längere Strecken auf einfachen Trails oder auch die Zufahrt auf Asphalt zu bewältigen, eben für mein Linzer Umland.

Also leicht rollende Wolfpack 2,25er Bereifung (Trail v/Cross h) auf den SL30 Newmens, Klickpedale, Gabel und Dämpfer straff abgestimmt und mit harter Plattform für die Asphaltanfahrten, leichte aber trailtaugliche Komponenten (Answer SL Carbon Lenker, Newmen Vorbau, 66sick Carbonsattel, RF Next Kurbel usw.). Mit einem leichten Rahmen ala Ripley und leichteren Pedalen wäre es deutlich unter 12kg in XL.

Da ich es hinten in der hohen Einstellung fahre ist es sehr agil trotz der 140er Gabel. Durch die etwas längeren Boost Ausfallenden und die hohe Einstellung ist der Sitzwinkel kletterfreundlich, trotz der etwas angejahrten 2016er Geometrie und dem notwendigen langen Stützenauszug.

Auf flowigen Wegerln ist das Rad eine Gaudi, beschleunigt und springt deutlich spritziger als das Mega.

Wenn die Geländestufen hoch und die Trails rauf werden, kommt man aber an die Grenzen von Geo und Reifen.

Man kann immer noch recht flott fahren, aber es wird risikoreicher und anstrengend. Auf meinen Hometrails im Gmundner Gebiet ist es bergab zwar etwas anspruchsvoller zu fahren, dafür ist es bergauf viel einfacher damit.

Die "wilderen" Sachen in Ebensee oder im Almtal würde ich damit aber nicht fahren wollen, da schränkt mich der Aufbau zu sehr in Fahrbarkeit, Reserven und Geschwindigkeit ein.

.

Fazit: für einen dezidierten Trailbikeaufbau bin ich schon am überlegen, mir mal einen Ripley-, Hightower V1-, oder 5010 V2- Rahmen zu leisten. Vor allem weil mir der Phantom doch etwas kurz (Reach), steil (LW), flach (SW) erscheint - also schon etwas outdated ist.

Er fährt sich sehr gut, aber da ginge mehr. Gewichtsmässig sowieso, da schätze ich wäre ein gutes kg nur am Rahmen drinnen.

Bearbeitet von bs99
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Wenn's nur um's Gewicht geht: nein.

Mein Ripley mit der großen Flasche drin ist dann also vom Rahmen her ungefähr gleich schwer wie ein Phantom Rahmen ohne Flasche.

 

Ich weiß eh wo die Vorteile liegen. :) Ich mein nur, wenn man sich so ein Radl aufbaut und, so wie ich, dann bei den Reifen erst was robustes nimmt, dann sind die Vorteile von einem leichten Rahmen (nur aufs Gewicht bezogen) eh sowieso unnötig.

 

Ich bin mit meinem Phantom auf den Schöckl auf 780hm mit gleicher Bereifung wie beim Rune um 5min schneller. Das liegt sicher net an den paar hundert Gramm, sondern am Gesamtpaket. das hab ich gemeint.

 

Danke @bs99

Ich bin halt immer wieder am Sondieren was für Räder ich gut find. DArum hat mich dein Eindruck zum Mega schon interessiert. ich bin einmal kurz mit einem "L" Mega 29 gefahren. Das war mir ehrlich gesagt zu groß/unhandlich. Ansonsten kommt das Teil schon dem sehr nahe,was ich mir unter einem 1er Brachialradl *ggg* vorstelle.

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@Gili: Kann ich empfehlen, gefühlt sehr niedriger Rollwiderstand und ausreichende Eigendämpfung. tubeless geht völlig ohne Probleme.

Grip bei Nässe mMn auch recht gut.

Bei Speci hat mir der Purgatory als Vorderreifen erstaunlicherweise sehr getaugt. Ein Freund (aus Kirchschlag) schwört auf den Ground Control.

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Super danke!

Ich hätt GC hinten und vorne wohl Purgatory oder Butcher genommen. Mal schaun was es dann wird, wären halt eine Spur breiter als die Wolfpacks, aber wenn du sagst sie taugen dir dann hilft mir das schon!

 

Kannst dir ja mal das Vorderrad ausborgen.

Meine Bikerunden-Begleiter schnaufen auf den Asphaltzufahrten, seit ich die WP drauf hab.

Geht deutlich schneller.

Bearbeitet von bs99
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Nur mal so zum Dahinfantasieren, welche Carbon Trailbikes ähnlich dem Ripley mit ~120-130mm hinten und 130-140mm vorne würden euch denn noch in den Sinn kommen

 

Ripley https://www.ibiscycles.com/bikes/ripley

Tallboy https://www.santacruzbicycles.com/en-US/tallboy

29er Trance https://www.giant-bicycles.com/at/bikes-trance-advanced-pro-29 (ist mit dem langen Sitzrohr und dem knappen FW aber grenzwertig)

Top Fuel EX https://www.trekbikes.com/de/de_DE/bikes/mountainbikes/trail-mountainbikes/fuelex/rahmenset-fuel-ex-c/p/30484/?colorCode=black_red (hätte einen Dämpfer mit mehr Hub)

Smuggler https://www.transitionbikes.com/Bikes_2019_SmugglerCarbonFrameset.cfm (auch 50mm anstatt 45mm Hub)

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