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TATSÄCHLICHE Reifenbreite - bitte messen und posten!


OLLi
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...kommt neben dem Fat Albert in die Auswahl meines nächsten Hinterreifens :)

 

Teste am Enduro mit meinem "Touren"-LRS zur Zeit am HR den 2,4" FA Rear falt PaceStar. Rollt minimal besser als mein voriger BB TC. Hat jedoch schwächen beim Grip, die man zwar etwas kompensieren kann, indem man den FA mit niedrigen Druck fährt. Leider neigt er unter 1,8-2,0 bar dann aber massiv zu Durchschlägen:(. Man kann´s zwar als fahrtechnische Herausforderung sehen, empfehlen würd ich ihn aber nur für gemäßigte Touren. Werd noch probieren ihn schlauchlos zu fahren, weil der TL-ready FA verdammt gut auf der UST-Felge sitzt (macht das Schlauch-Wechseln nach den Durchschlägen leider mehr als nur mühsam)...

 

Am zweiten LRS/HR hab ich meine abgefahrene 2,35" MM falt VertStar. Eigentlich für BP geplant, musste ich feststellen, dass die MM am Schotter bergauf nicht wirklich viel schlechter rollt...

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Mit der UST-Version vom FA hab i überhaupt koane Probleme mit Durchschlägen. Aber im Nassen kenn i deutliche den Unterschied zwischen BB Trailstar vorn und FA in der alten Triple Compound. Der Vorderreifen hält, der hintere schmiert weg.

 

Tja, der FA 2,4" UST wiegt ja auch 1kg:f:. Da nehm ich doch lieber eine MM od. BB mit Schlauch... auch nicht schwerer und genauso pannensicher - von der Performance brauch ma net redn;). Wenn schon was "leicht-rollendes" dann soll´s IMHO aber schon was leichteres sein wie FR Reifen + Schlauch...

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Nach den unterschiedlichsten Meinungen (oh Wunder:D) hab ich den Selbstversuch gewagt und mir nach dem MM VertStar 2,35 eine MM TrailStar 2,35 gekauft, um die Unterschiede selbst zu "erfahren"...

 

Suche einen Nachfolger für die MM GG 2,35 (Falt) am VR. Mittlererweile sind ja die neuen Gummi-Mischungen von Schwalbe ein paar Monate verfügbar. Ich würde gerne weitere Erfahrungsberichte über den Unterschied der VertStar- zur TrailStar-Mischung lesen.

 

Meine Meinung:

 

Der MM Trailstar (wohlgemerkt in 2,35) hat einen sehr guten Grip, jedoch IMHO nicht so gut wie die damalige "Goey Gluey"-Mischung.

 

Vor allem bei nassen, wurzeligen Trails und bei nasser Erde (und Schlamm) in Saalbach konnte ich deutlich sehen, dass er früher ausbricht als mein damaliger GG. Er lässt sich aber meist wieder schön einfangen. Schon klar, dass die MM kein Schlammreifen ist. Aber das ein Standard-Bonträger Reifen am Scratch bei einem technisch wenig geübten Fahrer viel besser hält, hat mich doch verwundert... Vielleicht ist das ja bei einem 2,5er aufgrund der größeren Auflagefläche besser.

 

Der MM Vertstar hatte einfach einen viel zu hohen Verschleiß, mMn aber einen etwas besseren Grip. Fühlt sich aber doch irgendwie anders an wie die GG-Mischung.

 

also vom minion als vertridereifen würde ich abraten... der bremsgrip ist sehr beschränkt... sobald es flowiger wird, und der trail eher hart ist, bleibt er die referenz, keine frage...

aber zum vertriden, da ist sogar die rubber queen besser...

die finde ich übrigens noch immer super auch zum vertriden, weil extrem gutmütig, und hoher griplevel... und verschleissen tut sie auch sehr langsam... einfach ein super allround reifen...

 

Interessant:confused:. Genau das Gegenteil von Maggses "Erfahrungen"...

 

Ich hab jetzt seit ein paar Wochen den Minion Front 2,5 42ST UST am VR und bin wieder extrem begeistert. Bremst im steilen Gelände deutlich besser als die MM (liegt vielleicht an der weichen Gummi-Mischung). Egal ob im harten Gelände od. losen Schotter:love:, im Bikepark od. beim Stolperbiken im Hochgebirge - ob furztrocken od. feucht, ich konnte bisher noch keine wirklichen Schwächen ausmachen.

 

Außer vielleicht, dass der Reifen etwas schwerer ist. Die Front dadurch etwas träger und weniger verspielt im langsamen technischen Gelände. Tja, und dass ich mich mit dem Minion manchmal auch etwas "over-equiped" vorkomme :D

 

Darum wird jetzt auf meinem BP/Enduro-LRS weiter vorne Minion 2,5 42ST UST und hinten MM 2,35 TrailStar gefahren. Auf meinem anderen LRS probiere ich mal den FA 2,4 (Front) TrailStar vorne, um das saubere Fahren nicht ganz zu verlernen;). Bin gespannt, ob sich der FA mit gleicher Gummi-Mischung wie die MM im trockenen Waldboden aufgrund der dünneren Karkasse und anderen Profil soviel schlechter macht...

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  • 4 Monate später...
Jetzt bleibt noch abzuwarten wie schnell er verschleisst.

 

Und, wie hat sich der Baron bis jetzt hinten geschlagen?

 

Aufgrund der positiven Berichte habe ich mir jetzt auch einen zugelegt und zunächst mal vorne statt der 2,4er RQ aufgezogen. So mickrig wie der ist dachte ich gleich nach der Montage - OK, den fahr ich einmal und dann kommt er halt aufs Hardtail (auf meiner 21mm Felge baut er nur 50/55mm breit und ca. 49mm hoch...).

Gestern war die erst Ausfahrt am Lindkogel und da hat er echt positiv überrascht! Was mir als erstes schon in der Ebene aufgefallen ist war, dass er sich leichter bzw. direkter einlenken lässt (vielleicht auch wegen dem steileren Lenkwinkel da er um ca. 1cm niedriger ist?). Durch den durch die Sonne (es hatte oben 12° :love:) geschmolzenen Raureif der von den Bäumen runtergetropft ist war es oben sehr nass, der Weg gespickt mit Wurzeln, Felsen und Steinen, oben drüber eine Schicht Laub - also schön rutschige Bedingungen. Und ich habe es wie gewohnt laufen lassen können ohne dabei ungut weg zu rutschen - ich habe zumindest nach der ersten Tour keine Nachteile zur RQ feststellen können.

Auch meine Angst aufgrund des mickrigen Volumens Durchschläge zu kassieren war unbegründet, ich habe während der Tour nach und nach Luft abgelassen - zum Schluss habe ich 1,4bar gemessen ohne einen Platten gehabt zu haben (die RQ bin ich mit dem selben Druck gefahren). Durch die niedrige Seitenwand reicht die dicke Silkwormschicht schon fast bis zur Lauffläche hinauf.

 

Fazit: aufgrund der ausgeprägteren und höheren Stollen erwarte ich mir im Schnee bessere Eigenschaften als von der RQ, also bleibt er zumindest über den Winter vorne drauf (kann mir aber auch gut vorstellen ihn das restliche Jahr über weiter zu fahren - ich spar ca. 60g bei gleicher wenn nicht sogar besserer Performance). Hinten war ich wie immer mit dem 2,4'' Ardent unterwegs - die Kombi passt aber rein optisch überhaupt nicht! Also soll jetzt auch hinten ein etwas kleinerer Reifen drauf. Entweder auch das kleine Barönchen, ein 2,35er Highroller oder Minion F?

 

 

Zum neuen Highroller 2 kann ich auch Werte liefern: in der 2,4 DH Variante auf einer FunWorks Trackmack Felge mit 26,4mm Innenmaß baut er quasi genauso breit wie ein 2,5 Minion, nämlich 54mm an der Karkasse, 59,2mm an den Stollen (bei ca. 1,5bar). Ein wenig höher als der Minion scheint er zu sein.

Erfahrungen gibst noch keine.

Bearbeitet von thomas051
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Zum Baron 2,3 auf ZTR Flow hab ich den gleichen ersten Eindruck gehabt: Ui, ist der klein:eek:. Die Außenmaße sind ähnlich der RQ2,2 (max. 56mm breit), aber die Masse und Stabilität sind deutlich andere Liga, der Gummi weicher und griffiger.

 

Durch das gleiche Gewicht wie die RQ2,4 (60mm auf der ZTR Flow) ist er natürlich robust - ich hab bis dato noch nicht den richtigen Druck gefunden, weil ich dann einfach mal die Runde mit ca. 1,8bar gefahren bin. Gefühlsmäßig war das zu hoch, und es geht auch dank der stabilen Karkasse noch weniger, ohne auf Sicherheit zu verzichten. Das Rollverhalten ist nicht schlecht, die Seitenstabilität auch.

 

Ich verwende ihn sicher hinten in Kombi mit dem Minion 2,5 F in 42a für sehr technische Sachen alternativ zur RQ2,4 vo/hi, sowie auch im Winter vo/hi, weil u.a. die wenigen groben Stollen im offenen Profil leichter vom Hundedreck zu befreien sind - komisches Kriterium, aber wenn man sich schon damit rumärgern muß...

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Im Prinzip sind die Reifen immer größer, breiter und voluminöser geworden, die im technischen Trailfahren im Steilen eingesetzt werden. So klein wie ein Minion 2,35 ist der Baron 2,3 zwar auch nicht, der geht aber auch anständig - Rekorde wird er voraussichtlich nicht brechen, immerhin sind aber die Stollen sehr vertrauenerweckend, was hier sicher günstig ist.

 

Ich glaube, daß er auf tiefem Boden besser als ein Minion ist (dort halte ich den Minion F nämlich nicht als Referenz, weil z.B. der 2,35er leichter abschmiert als eine RQ2,2). War ja auch davor als Rainking im Programm...

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Und, wie hat sich der Baron bis jetzt hinten geschlagen?

 

Tja was soll ich sagen? Der Reifen macht ganz unauffällig was er soll :)

 

Fazit nach etwas mehr als 4 Monaten am Hinterrad:

 

Ich war mit dem Reifen auf grobem Schotter, feinem Schotter, Fels, Wurzeln, Erde, Lehm, Schlamm, Asphalt, alles bei trockenen und nassen Bedingungen, unterwegs und hab eigentlich keine wirkliche Schwachstelle gefunden. Fahr ihn mit 1.7Bar und hatte seit dem Aufziehen keine Panne mehr. Die mittleren Laufstollen verlieren zur Reifenmitte hin langsam die kleine Vertiefung, so hab ich in der Mitte ca. 1.5mm abgefahren (wahrscheinlich die Asphaltanfahrten), die Seitenstollen schauen noch fast neu aus. Überhaupt machen noch alle Stollen einen soliden und geshapten Eindruck und runden nicht ab, wie bei so manch anderem Reifen.

Bin schon gespannt, wie er sich im Winter machen wird, dem BCC machen ja niedrige Temperaturen nichts aus.

 

Vorne hab ich jetzt aus Jux und Tollerei den Baron 2.5 montiert:

Breite: 62mm (auf 23/30 Felge)

Höhe: 56mm

Gewicht: 1330g

 

Der BCC des 2.5er Barons (heisst ja auch "der Baron" auf der Reifenflanke, im Gegsatz zum 2.3er wo nur "Baron" draufsteht ;)) ist ja der weichste der 3 BCCs, und der klebt wirklich gut. Ich würde die Härte auf 40a schätzen, kommt mir minimal weicher und klebriger als ein 42a ST von Maxxis vor. Der Grip, vor allem der Bremsgrip, ist wirklich überragend, die Spurführung jedoch ein bisschen schlechter als beim Minion. Hab den Reifen für den Herbst /Wintereinsatz geholt, und schon angetestet: Bei feuchten/nassen Bedingungen glaubt man fast es ist trocken und wenns trocken ist, hat man fast einen Grip Overflow ;)

 

Lg,

maggse

Bearbeitet von maggse
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  • 1 Monat später...

weil ich mich gerade 10 minuten auf die suche nach dem vermeindlich aktuellen .xls gemacht habe, hats mich so geärgert, dass ichs gleich in mein googledocs gestellt hab.

 

 

wenn es gewünscht ist kann ich den link publishen und jeder der den link kennt kann es ansehen, weiterbearbeiten und vernichten.

 

gute oder schlechte idee? würds wen stören?

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  • 2 Wochen später...
29er zum freeriden???

 

der thread heißt

TATSÄCHLICHE Reifenbreite - bitte messen und posten!

 

und

ja, das geht auch mit 140mm und 29zölligen laufrädern

 

kuckst du

http://nyx.at/bikeboard/Board/showthread.php?82917-29-Zoll&p=2178824&viewfull=1#post2178824

(ja, klar eine reba bleibt eine reba aber es gibt auch steifere gaberln)

oder

http://www.mtb-news.de/forum/showpost.php?p=9061523&postcount=4817

oder

http://forums.mtbr.com/nicolai/you-29er-haters-%3B-755599.html

oder

http://www.mtb-news.de/forum/showpost.php?p=9017570&postcount=112

oder

...

Bearbeitet von st. k.aus
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  • 1 Jahr später...

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