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e-Bike, das "Österreich-Privilegien" ausnützt


albike
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Ich (derzeit reiner Autofahrer) überlege mir für den Weg zur Arbeit (innerhalb Wiens) ein e-Bike zuzulegen. Man soll ja was für die Umwelt tun. Allerdings will ich es als leicht korpulenter und zu 100% sportfreier Mittfünfziger nicht übertreiben, zumal ich in der Arbeit Anzug tragen muss und keinesfalls verschwitzt ankommen kann.

 

Es käme für mich daher nur ein e-Bike in Betracht, das die "Privilegien", die wir Österreicher haben, ausnützt: nicht 250W sondern bis zu 600W, und auch Fahren ohne Pedalieren, also mit Gasgriff. Ich habe mich im Internet umgesehen, aber das was ich suche scheint es nicht zu geben. Was ich gefunden habe ist zum Beispiel das:

https://www.e-techbike.at/produkte/e-fahrad/e-l4-detail

 

Das wäre wohl praktisch und auch erstaunlich billig, aber so etwas meine ich nicht. Das ist ein 80kg Elektromoped, das eben nur 550W und 25 km/h hat und deswegen als Fahrrad gilt. Ich stelle mir schon ein "richtiges" Fahrrad vor, nicht zuletzt da ich die Hoffnung habe, mich in der Freizeit (wo ich schwitzen darf) auch an die Verwendung der Pedale "heranzutasten", was sicher gut für meine Gesundheit wäre.

 

Folgender Absatz gestrichen, da der Thread keine Preisdiskussion sein soll, siehe Post #10:

Ja, und dann ist da noch das Budgetproblem. Im Gegensatz zu den meisten von euch bin ich kein Fahrradenthusiast, der Tausende Euro für einen Drahtesel ausgibt. So bei 1500, vielleicht 2000 muss absolut Schluss sein. Wie gesagt geht es ja auch nur um das Befahren von asphaltierten Radwegen in der Stadt. Die Stecke ist knappe 5 km und das steilste Stück wäre die Argentinierstraße. Aber gerade das Steilstück sollte mit reiner Motorkraft überwunden werden, damit ich eben nicht ins Schwitzen komme.

 

Gibt es das, was ich will (kann evtl. auch ein Selbst-Umbausatz sein), oder soll ich es mir einfach aus dem Kopf schlagen und mich weiter an meinem Auto erfreuen?

Bearbeitet von albike
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Bei einem hochwertigen EBike - unabhängig welcher Hersteller kostet der Akku von 500 - eher 700,-- €

 

Wenn du dich oben selbst als leicht korpulent bezeichnest solltest du unbedingt die Haltbarkeit bzw Belastbarkeit des eBikes im Fokus haben. Vernünftige EBikes gibt es ab etwa 2.000,-- inklusiver diverser Herbstangebote bzw Aktionen.

 

Wir vom bikestore.cc geben als Sommeraktion jetzt - 10 %. Verkaufen aber nicht so eine Ware wie zB. die Lebensmitteldiscounter - gut wir verkaufen ja auch kein Fleisch um 3,-- € pro Kilo......

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Mit wieviel kmh willst im innerstädtischen Bereich auf Radwegen unterwegs sein?? 25 kmh sollten doch mehr als reichen.

 

Natürlich nur 25 km/h. Mehr ist ja auch nicht erlaubt. Ich will nur mehr als die (wegen der deutschen Gesetzeslage) üblichen 250 Watt. Wir Österreicher dürfen 600 Watt haben, und das auch mit Gasgriff. Aber das auch nur bis 25 km/h

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Wenn du dich oben selbst als leicht korpulent bezeichnest ....

Mit "leicht" meinte ich es wörtlich, nicht als Euphemismus. Ich habe 90 kg.

 

Wir vom bikestore.cc geben als Sommeraktion jetzt - 10 %. Verkaufen aber nicht so eine Ware wie zB. die Lebensmitteldiscounter - gut wir verkaufen ja auch kein Fleisch um 3,-- € pro Kilo......

Ich verstehe völlig, dass ein Mercedes-Händler bei einem Käufer, der dem Zielgruppenprofil von Dacia entspricht, die Nase rümpft. Aber angesichts meines Arbeitsweges genügt mir ein Dacia. Es soll natürlich kein "Dreck" sein, aber auch ein Dacia ist ein solides Auto und würde mir für meinen Arbeitsweg reichen.

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Mit "leicht" meinte ich es wörtlich, nicht als Euphemismus. Ich habe 90 kg.

 

 

Ich verstehe völlig, dass ein Mercedes-Händler bei einem Käufer, der dem Zielgruppenprofil von Dacia entspricht, die Nase rümpft. Aber angesichts meines Arbeitsweges genügt mir ein Dacia. Es soll natürlich kein "Dreck" sein, aber auch ein Dacia ist ein solides Auto und würde mir für meinen Arbeitsweg reichen.

 

ja das versteh ich völlig -

 

eine Bitte nur - denke an diesen Fred - wenn du in der Werkstatt stehst und dann die Rechnung präsentierst bekommst - oder das Billigzeux bricht - habe ich schon 2 x gesehen .

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Für mich persönlich haben eBikes nicht wirklich einen Reiz. Grundsätzlich finde ich es aber nicht verkehrt, wenn dadurch das Auto öfter stehen gelassen wird. Habe erst am Wochenende ein älteres Paar aus der Verwandtschaft beim Forstinger getroffen, wo sie sich bezüglich eBike umgeschaut haben. Für den 1km langen Weg vom Haus zum Fischteich. :D

 

IJa, und dann ist da noch das Budgetproblem. Im Gegensatz zu den meisten von euch bin ich kein Fahrradenthusiast, der Tausende Euro für einen Drahtesel ausgibt. So bei 1500, vielleicht 2000 muss absolut Schluss sein. Wie gesagt geht es ja auch nur um das Befahren von asphaltierten Radwegen in der Stadt. Die Stecke ist knappe 5 km und das steilste Stück wäre die Argentinierstraße. Aber gerade das Steilstück sollte mit reiner Motorkraft überwunden werden, damit ich eben nicht ins Schwitzen komme.

Was ich jetzt beim Forstinger gesehen habe, scheint es durchaus eFahrräder in deinem Budget zu geben. Genau habe ich es mir nicht gemerkt, aber irgendwas von 1800-200 dürfte es gewesen sein und 20% Rabatt. Könnte sich also auch auszahlen auf Aktionen zu warten.

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Was ich jetzt beim Forstinger gesehen habe, scheint es durchaus eFahrräder in deinem Budget zu geben. Genau habe ich es mir nicht gemerkt, aber irgendwas von 1800-200 dürfte es gewesen sein und 20% Rabatt. Könnte sich also auch auszahlen auf Aktionen zu warten.

 

Mein Arbeistkollege hat sich ein E Radl beim Forstinger gekauft um damit ins Büro zu fahren! Aber es ist vollkommener Schrott! Der Akku ist sehr schnell leer und es fährt sich fürchterlich und die Bremsen sind Schrott. Lieber einige Grüne Scheine drauf legen und man ist sicherer unterwegs!

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Vielen Dank für eure bisherigen Antworten. Leider ist der Thread zu einer Preisdebatte entglitten, das sollte aber nicht der Hauptaspekt sein. Also: Streicht bitte meine Preisanmerkung, es soll ab nun egal sein was das Ding kostet. Meine Frage daher: "Gibt es irgendwo ein Elektrofahrrad, das so gestaltet ist (eventuell mit individuellem Umbau), dass es bis zu 600 Watt hat (vermutlich eher 500 Watt, da es in dieser Stärke Motoren am Markt gibt), und das über einen Gasgriff verfügt?"

 

Und beachtet bitte, ich habe jetzt nach einer bestimmten Sorte Apfel gefragt, gutgemeinte Antworten in Richtung "nimm doch lieber Birnen" bringen mich nicht weiter. Es gibt einen großen Markt an 250 Watt Pedelecs mit Tretunterstützung und Schiebehilfe bis 6 km/h. In diesem Thread soll es um 500 Watt e-Bikes mit Gasgriff gehen, die aber nicht mehr als 25 km/h mit Motor machen, damit es ein Fahrrad bleibt.

 

Bevor ich hier gepostet habe, konnte folgende zwei bis vier Möglichkeiten finden, aber ich kann ja was übersehen haben:

1) Ein schwaches Elektromoped wie in meinem Eingangsposting verlinkt. Wie gesagt, so etwas meine ich nicht.

 

2) Ich konnte diverse Umbausätze in sehr unterschiedlichen Preisklassen finden. Da ist typischerweise ein Hinterrad mit Nabenmotor dabei (aber meist nur 26 Zoll, mit meinen 182 cm wäre wohl 28 Zoll adäquater). Diese Hinterräder gibt es auch mit 500 Watt, man kann die Geschwindigkeit auf 25 km/h einstellen, und sie können wahlweise mit Tretsensor oder eben mit dem von mir präferierten Gasgriff angesteuert werden. Wenn es nichts Fertiges am Markt gibt, dann erscheint mir das als möglicherweise gangbarer Weg. Natürlich bräuchte ich irgendwo professionelle oder freundschaftliche Unterstützung bei der Auswahl des Basisfahrrads.

 

evtl. 3) Umbau eines "normalen" Pedelecs: Vielleicht ist es möglich, den 250 Watt Motor gegen einen 500 Watt Motor zu tauschen und die Schiebehilfe auf 25 km/h auszuweiten? Sollte dann aber schon mit Gasgriff sein und nicht mit einem binären Motorschalter.

 

evtl. 4) Kastration eines S-Pedelecs. Es gibt S-Pedelecs zu kaufen, die 500 Watt und Tretunterstützung bis 45 km/h haben. Zudem haben die Schiebehilfe bis 20 km/h, was also fast meiner Anforderung entspricht. Die müssen allerdings als Moped angemeldet werden, und damit sind Radwege tabu. Vielleicht ist es aber technisch möglich, diese auf 25 km/h zu beschränken. Fragt sich nur, ob das so gemacht werden kann, dass es auch rechtlich anerkannt wird. Und selbst wenn ist das vermutlich eine unwirtschaftliche Variante, da so ein S-Pedelec wegen zusätzlicher Ausrüstung/Belastbarkeit und des Typisierungsaufwands überproportional mehr kostet. Und falls jetzt der Rat kommt "anmelden aber Tafel nicht montieren": Nein, ich will jedenfalls auf der legalen Seite bleiben.

 

So, mit dieser Neuaufsetzung kann der Thread vielleicht in eine bessere Gasse abbiegen.

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Das Gesuchte gibt's eh. Nennt sich Motorrad.

 

Wozu Gasgriff und Pedale die nicht bewegt werden sollen?

 

Ich kenn ja die Vorgeschichte nicht. Aber selbst ein Arbeitskollege vor mir mit weit über 100 kg, Herzinfarkt, Herzschrittmacher schaffts ein paar Watt beizusteuern. Und damit bist schon auf ausreichend Watt fürn Argentinierberg.

 

Und das so ein 700 Euro Gefährt (das nach wahrscheinlich 1000 km Elektroschrott ist) besser für Umwelt ist als die 1000 km mit dem Auto zu bewältigen glaub ich auch nicht.

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Danke, @Baci. Du hast mich mit den Worten "Nennleistung" und "Maximalleistung" vor einem großen Blödsinn bewahrt. Ich habe damit ein bisschen herumgesucht, und habe folgendes gefunden:

https://www.pedelecforum.de/forum/index.php?attachments/lh_erlass_18-09-2009-zu-pedelecs-in-%C3%96sterreich-pdf.172903/

 

Tatsächlich, unsere 600W "höchste zulässige Leistung" sind überhaupt nicht mit den deutschen 250W "Nenndauerleistung" zu vergleichen. Das heißt also, das Einzige, was wir den Deutschen "voraus" haben, ist, dass wir auch mit Gasgriff 25 km/h fahren dürfen, während die Deutschen jenseits von 6 km/h treten müssen.

 

Das heißt aber auch, dass das "Fahrrad", zu dem ich im Eingangspostig verlinkt habe, entweder auf einer groben Fehlinterpretation des Verkäufers beruht oder schlicht Bauernfängerei ist. Dort sind die 550W zwar nur als "Leistung" bezeichnet, aber angesichts des Gewichts von 80kg und der Option, es auch auf 40km/h zu adaptieren, können die 550W nur als Nenndauerleistung zu interpretieren sein. Ich habe einige dieser Dinger schon gesehen. Deren Fahrer sind aber wohl mit einem Fuß im finanziellen Ruin, wenn ein Unfall passiert, und sie dann mit einem nicht zugelassenen und nicht versicherten Elektromoped dastehen.

 

@Donnie Donowitz: Ja eh Motorrad. Ich komme vom Kraftfahrzeug, habe seit ich mit 16 ein Moped hatte, kein Fahrrad mehr. Meine Wege bewältigte ich in den letzten 4 Jahrzehnten mit Öffi, Auto und zu Fuß. Mein Missverständnis mit den verschiedenen Leistungsarten und das irreführende Angebot mit dem Elektromoped ließen mich tatsächlich im Glauben, dass es 25 km/h schnelle "Motorräder" gibt, mit denen man Radwege benutzen kann.

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Lieber TE!

 

Auch, wenn du das nicht hören willst: Die Radwege (in Wien) sind für Radfahrer geplant worden. Die Kapazitäten für die ganzen Leute, die zu faul sind, um selbst zu treten (inkl. E-Scooter) gibt es nicht. Nun verstopfen diese Leute (zu denen du dich locker zählen darfst) die Radwege und halten jene, für die sie erdacht und erbaut wurden, von deren Nutzung ab.

 

Leider ist der Gesetzgeber deiner Meinung, dass man mit E-Mopeds auf Radwegen fahren darf - solange man nicht schneller als 25km/h fährt. Ich verstehe deine berufsbedingte Aspirationsallergie, aber trotzdem solltest du dich nicht wundern, wenn du mit Gasgriff ohne zu treten fährst und deswegen durchaus nicht nur nette Kommentare hörst.

 

Es gibt übrigens schon einen e-bike-thread im bikeboard. ;-)

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Natürlich nur 25 km/h. Mehr ist ja auch nicht erlaubt. Ich will nur mehr als die (wegen der deutschen Gesetzeslage) üblichen 250 Watt. Wir Österreicher dürfen 600 Watt haben, und das auch mit Gasgriff. Aber das auch nur bis 25 km/h

 

Kontaktiere Martin von elfkw.at. Umrüstung eines bestehenden Rads und los geht's. Glaub mir, der normale kleine Motor reicht. Du kannst damit theoretisch wie mit einem moped und gasgrifff fahren. In der Realität wirst du eher treten und ein bisserl Schub dazu geben. Preis? Unter 1000 plus das bestehende Rad.

Vorteil der Lösung ist, dass sich das Rad ohne Akku bzw ohne einschalten komplett normal fährt. Ich hab sowas, weil ich es manchmal nach Hause eilig habe (350-500hm bergauf,je nach Strecke). Verwende es aber so gut wie nie *gg* heute zum ersten Mal seit über einem Jahr.

Bearbeitet von GrazerTourer
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Q albike: warst du schon mal bei einem fahrradgeschäft, hast dich beraten lassen und bist probegefahren?

 

wenn nein würde ich das dringend empfehlen, da du vermutlich merken wirst dass bei qualitativ hochwertigen rädern kein daumengas notwendig ist, denn eine per daumenfernbedienung aktivierte maximalstufe erfordert eine sher geringe körperliche Leistung, sprich , die dinger gehen richtig ab....

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eine per daumenfernbedienung aktivierte maximalstufe erfordert eine sher geringe körperliche Leistung, sprich , die dinger gehen richtig ab....

 

Sehe ich anders.

 

Ein Drehmoment gesteuertes System fühlt sich für mich komplett seltsam an. Ich glaub für sportliche Fahrer (das ist der Ersteller des Threads aber wohl nicht) ist das mMn eher unangenehm und hat eben mit Fahrrad Fahren weniger zu tun als eines das sich an der Geschwindigkeit orientiert. Da ist so eine Daumengas Lösung besser. Daumengas zB auf 20km/h einstellen und fahren - fertig. Wenn nun ein kleiner Anstieg kommt, hält der Motor mit dir die Geschwindigkeit. Ansonsten fährst du ni der Ebene einfach wie mit einem normalen Radl und es fühlt sich normal an (=keine Unterstützung, weil doch eh jeder schneller fährt als die 20km/h). Kein komischer zusätzlicher Druck am Pedal. Sobald du unter 20km/h kommen würdest, schiebt es einfach ein bisserl dazu an. Minimalistisch, ausreichend und vom Fahrgefühl her ein normales Fahrrad.

Bearbeitet von GrazerTourer
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So, jetzt habe ich meine Lösung. Ein Kollege hat mich auf ein gutes Gebrauchtangebot aufmerksam gemacht. Es ist ein Glocknerbike Citybike (www.glocknerbike.at).

 

Das hat einen 600W Hinterradmotor mit Gasgriff. Habe heute eine 38 km Tour entlang von Donaukanal und Donau gemacht. Bin 40 Jahre praktisch nie Rad gefahren, und diese Tour war so toll! Einfach normal Rad fahren, aber wann immer ich Lust hatte gab ich einen Stromboost. Das war natürlich durchwegs beim Bergauffahren, und in der Ebene beim Beschleunigen. Tempo halten machte ich mit den Pedalen. Die Schnecken rauf zur A23-Brücke fuhr ich absichtlich ohne Pedale, um zu sehen wie sich das Bike macht. Null problemo!

 

Es war sozusagen Rad fahren ohne "Reichweitenangst" (gemeint ist meine Bio-Reichweite).

 

Ich muss GrazerTourer Recht geben, Gasgriff ist was Feines. Ich habe auch den Tempomat ausprobiert, bevorzuge aber ad-hoc-Drehen am Gasgriff, mit Phasen von normalem motorlosen Strampeln. Ist sicher besser als "Fahren mit Siebenmeilenstiefeln" vom normalen Pedelec, auch wenn ich das nie ausprobiert habe. Ich bin ein technisch orientierter Mensch, und mit dem Gasgriff habe ich den Motor jederzeit unter Kontrolle, das ist nach meinem Geschmack.

 

Ich muss jetzt nur noch zum Hersteller (ist in Wien) um es auf 25 km/h beschränken zu lassen, denn meines ist ein "offenes", aber das ist mir zu gefährlich, speziell in Hinblick auf den Versicherungsschutz. Das Rad hat keinen Tacho, ich habe aber auf einem leeren Streckenabschnitt mittels Handy die Geschwindigkeit gemessen, es waren ca. 35 km/h ohne Treten. Mit Treten ginge sicher entsprechend mehr, speziell bei einem trainierten Fahrer.

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Bei einem hochwertigen EBike - unabhängig welcher Hersteller kostet der Akku von 500 - eher 700,-- €

 

Wenn du dich oben selbst als leicht korpulent bezeichnest solltest du unbedingt die Haltbarkeit bzw Belastbarkeit des eBikes im Fokus haben. Vernünftige EBikes gibt es ab etwa 2.000,-- inklusiver diverser Herbstangebote bzw Aktionen.

 

Wir vom bikestore.cc geben als Sommeraktion jetzt - 10 %. Verkaufen aber nicht so eine Ware wie zB. die Lebensmitteldiscounter - gut wir verkaufen ja auch kein Fleisch um 3,-- € pro Kilo......

 

Bikestore heißt immer mehr Geld herrichten, weil da wird immer alles teurer, Egal was ich brauchte ich musste immer 2-3 mal so viel zahlen bei Bikestore .

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Mein Arbeistkollege hat sich ein E Radl beim Forstinger gekauft um damit ins Büro zu fahren! Aber es ist vollkommener Schrott! Der Akku ist sehr schnell leer und es fährt sich fürchterlich und die Bremsen sind Schrott. Lieber einige Grüne Scheine drauf legen und man ist sicherer unterwegs!

Danke dir, soweit ich das mitbekommen habe, haben sich die beiden mittlerweile eh von selbst schon entschieden anderswo zu kaufen. Sind bei ihnen letzten Endes E-Bikes von KTM geworden.

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  • 3 Monate später...
Ich (derzeit reiner Autofahrer) überlege mir für den Weg zur Arbeit (innerhalb Wiens) ein e-Bike zuzulegen. Man soll ja was für die Umwelt tun. Allerdings will ich es als leicht korpulenter und zu 100% sportfreier Mittfünfziger nicht übertreiben, zumal ich in der Arbeit Anzug tragen muss und keinesfalls verschwitzt ankommen kann.

 

Es käme für mich daher nur ein e-Bike in Betracht, das die "Privilegien", die wir Österreicher haben, ausnützt: nicht 250W sondern bis zu 600W, und auch Fahren ohne Pedalieren, also mit Gasgriff. Ich habe mich im Internet umgesehen, aber das was ich suche scheint es nicht zu geben. Was ich gefunden habe ist zum Beispiel das:

https://www.e-techbike.at/produkte/e-fahrad/e-l4-detail

 

Das wäre wohl praktisch und auch erstaunlich billig, aber so etwas meine ich nicht. Das ist ein 80kg Elektromoped, das eben nur 550W und 25 km/h hat und deswegen als Fahrrad gilt. Ich stelle mir schon ein "richtiges" Fahrrad vor, nicht zuletzt da ich die Hoffnung habe, mich in der Freizeit (wo ich schwitzen darf) auch an die Verwendung der Pedale "heranzutasten", was sicher gut für meine Gesundheit wäre.

 

Folgender Absatz gestrichen, da der Thread keine Preisdiskussion sein soll, siehe Post #10:

Ja, und dann ist da noch das Budgetproblem. Im Gegensatz zu den meisten von euch bin ich kein Fahrradenthusiast, der Tausende Euro für einen Drahtesel ausgibt. So bei 1500, vielleicht 2000 muss absolut Schluss sein. Wie gesagt geht es ja auch nur um das Befahren von asphaltierten Radwegen in der Stadt. Die Stecke ist knappe 5 km und das steilste Stück wäre die Argentinierstraße. Aber gerade das Steilstück sollte mit reiner Motorkraft überwunden werden, damit ich eben nicht ins Schwitzen komme.

 

Gibt es das, was ich will (kann evtl. auch ein Selbst-Umbausatz sein), oder soll ich es mir einfach aus dem Kopf schlagen und mich weiter an meinem Auto erfreuen?

 

Wenn es dich interessiert: https://jenisy-oskar.blogspot.com/2019/10/projekt-cube-kathmandu-sl-umbau-zu.html

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  • 1 Jahr später...
600 Watt Höchstleistung und 250 Watt Nennleistung, entsprechend den Gesetzlichen Bestimmungen, und natürlich wird bei 25 km/h die Unterstützung abgeregelt.

 

Ok, über die Nennleistung finde ich auf der Herstellerseite nichts. Da steht nur "Motorleistung". Welche Rolle spielt bei uns in Österreich eigentlich diese Nenndauerleistung? Die wird nämlich nicht einmal auf der Website des Bundesministeriums erwähnt, Stand 11. Februar 2021.

Überall lese ich nur Höchstleistung, hier und da wird auch die Nennleistung erwähnt, die aber dann wieder in den Gesetzestexten (§1 KFG) fehlt. Wie soll man sich da als Endverbraucher noch auskennen?

Dann radelt man womöglich mit seinem Bike mit 600W Maximalleistung unbekümmert über den Radweg und wähnt sich auf der legalen Seite, nur um irgendwann von einem Gutachter zu erfahren, dass die Nenndauerleistung überschritten wird und das Rad demnach kein Fahrrad mehr ist.

 

Beim ÖAMTC hat man mir gesagt, dass alles gut ist, so lange die Maximalleistung stimmt. Aber ob das die ganze Wahrheit ist....

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