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Neues Enduro und keine Ahnung von der aktuellen Technik


Schwergewicht
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Hallo:wink:

 

Lang war ich nicht mehr im BB ...und genauso alt ist mein Material geworden. Nachdem ich die letzten Jahre zwecks Nachwuchs vor allem auf meinem Bullitt verbracht habe, wollte ich mit meinen Zwergen letztens auf die BMX-Bahn mit meinem Specialized Enduro-Oldtimer. Nach einem absolut gewagtem Drop (locker ein 3/4m:eek:) hat mir meine FutureShock einen Haufen Flüssigkeit ins Gesicht gespuckt. Es wird also Zeit für ein neues Bike.

 

Ich hab einige Bikes ins Visier genommen und würde mich über die eine oder andere Einschätzung und Ergänzung freuen. Dringend ist nichts, ich werd die nächsten Wochen vielleicht auch noch die 2020er Modelle abwarten.

 

Ich hätte gern einen Carbon-Rahmen, hinten Stahlfeder (vorne würde ich auch begrüßen). Verwendet wird es für allerlei Touren, bei denen es nicht ums Tempo gehen wird. Dazwischen für Urlaube (Vinschgau, Finale, ....). Es soll viel Reserven haben, wenns mal flott und heftig wird, mäßige Sprünge mitmachen, aber vor allem auch in sehr technischem Gelände daheim sein, damit auch die Sicherheit in ausgesetzen Passagen da ist. Park ist nicht so mein Thema, Shutteln im alpinen Gelände auf jeden Fall. Jetzt bin ich technisch ungefähr 2010 ausgestiegen:rolleyes: Viele Dinge, die da heute passieren begrüße ich absolut (1x12, wieder mehr Coil-Dämpfer, Carbonfelgen:eek:), andere überfordern mich.

 

Ich hab mich die letzten Tage durchs Bikeboard gewühlt und auch durchs Nachbarforum (die gehen dort noch weniger nett miteinander um als früher) und hab folgende bikes auf der Liste:

 

1. Santa Cruz Nomad C oder CC

2. Spezialiced Enduro Pro (mit Öhlins)

3. Santa Cruz Megatower C oder CC

4. Mondraker Super Foxy

 

Ich hab auch schon eine Liste mit den Geodaten im Vergleich, falls es jemanden interessiert. Lenkwinkel bewegen sich alle im selben bereich 65/66°, beim Mondraker ist das Oberrohr extrem lang 675/510 Reach in XL und das extrem niedrige Tretlager vom Mondraker mit 233mm (funktioniert das?!)

 

Grundsätzlich zieht es mich aktuell zum Nomad, ist eine Mischung aus Geodaten und irrationalem.

29 Zoll für meinen Einsatzbereich machen mich noch skeptisch, aber hier treiben sich ja einige mit 29"-Enduros herum, viellicht könnt ihr kurz eure Meinung dazu abgeben.

 

vielen Dank!

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Gast artbrushing

Bist du nur schwer oder auch groß? Schaust du bei L? Wenn du doch nimmer so schwer bist tust du dir mit Stahlfeder nicht unbedingt einen gefallen. Wenn doch ist es wahrscheinlich unkomplizierter einen Stahlfederdämpfer zu fahren.

29" ist glaub ich eine Glaubensfrage. Ich bin 184 und möchte vorne mind. 29" fahren, eher 29+ Mit Kindergröße 27,5 kann ich nix anfangen, habs in meinem Bike probiert - wir werden keine Freunde. Ein aktuelles 29" Enduro kann man glaub ich mit früheren 29ern nicht mehr vergleichen, weder optisch noch technisch. Da hat sich einfach zuviel getan.

Diese mangelnde Agilität die immer wieder angesprochen wird, wo ist die eigentlich ein Vorteil? Bergab treff ich die Linie deutlich besser wie mit kleinerer LR Größe, in engen Kurven bin ich nicht wirklich langsamer, technische Passagen gehen mit dem größeren LR vorne einfach sicherer und besser, idente Bikes wären mit 29 einen Tick länger ABER da die Radstände immer größer werden kann ein 27,5er sogar länger sein wie ein 29er mit ausreichend Radstand. Fazit, ich habs am Lenker gern ein wenig ruhiger und ausgeglichener, ein anderer würde das vielleicht als Nachteil empfinden. Wie gesagt eine Gefühls und Glaubensfrage.

Ich fahr alles von Tour, flott bergab über technisch (auch anspruchsvollere Sachen) bis Bikepark, alles mit einem 14kg Enduro. Ich hab mir schon vor 10 Jahren einfach ein Bike gewünscht das ordentlich Federweg hat, auch Bikepark aushält und trotzdem fein bergauf geht. Meist war ich da bei 15,5-16kg

Heute funktioniert das endlich wirklich ohne Einschränkung und das bei 14kg und da hab ich schon richtig stabile Teile verbaut.

Ich würde mir an deiner Stelle auch das Rallon anschauen...Luftgabeln kann man sich zum Teil schon mit Stahlfeder tunen lassen, ohne viel an Gewicht zuzulegen.

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Das Orbea schau ich mir seit einigen Tagen an. Orbea habe ich immer mit recht exotischen XC-Rahmen verbunden, ich habe offensichtlich einiges versäumt. Offensichtlich lässt es sich mit Stahlfeder fahren.

Das Yeti halte ich auf den ersten Blick optisch nicht aus. Mit dem Ibis und dem RM werde ich mich noch befassen. Ich werde mir mal die Hub-Wege von den Dämpfern raussuchen, das wird bei meinen Maßen (108 auf 190) ja noch immer eine Rolle spielen. Danke für die Tipps.

 

Das mit dem ähnlichen Radstand von Megathower und Nomad ist mir auch schon aufgefallen. Da macht 29" auf jeden Fall Sinn. Ich wünsch mir ein möglichst steifes Cockpit, aber sich geh davon aus, dass sie auch die fehlende Steifigkeit bei 29"Gabeln und Laufrädern schon in den Griff bekommen haben.

Im Grunde suche ich ein Bike, wie du es beschreibst, viel Federweg, für technisches Gelände, aber auch grobes und auf längeren Touren soll es mir den Rücken nicht abreißen, weil ich so aufrecht Sitze. Vom Gewicht her bin ich vor allem beim Rahmen recht tolerant, lieber an den richtigen Stellen etwas mehr Fleisch und dafür weniger Stress mit Rahmenbrüchen.

 

Von Pole hat ich mir schon einige Berichte durchgeschaut. ...aber 1361 Radstand beim Stamina 180 :eek:

Danke:wink:

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Hallo:wink:

 

Lang war ich nicht mehr im BB ...und genauso alt ist mein Material geworden. Nachdem ich die letzten Jahre zwecks Nachwuchs vor allem auf meinem Bullitt verbracht habe, wollte ich mit meinen Zwergen letztens auf die BMX-Bahn mit meinem Specialized Enduro-Oldtimer. Nach einem absolut gewagtem Drop (locker ein 3/4m:eek:) hat mir meine FutureShock einen Haufen Flüssigkeit ins Gesicht gespuckt. Es wird also Zeit für ein neues Bike.

 

Ich hab einige Bikes ins Visier genommen und würde mich über die eine oder andere Einschätzung und Ergänzung freuen. Dringend ist nichts, ich werd die nächsten Wochen vielleicht auch noch die 2020er Modelle abwarten.

 

Ich hätte gern einen Carbon-Rahmen, hinten Stahlfeder (vorne würde ich auch begrüßen). Verwendet wird es für allerlei Touren, bei denen es nicht ums Tempo gehen wird. Dazwischen für Urlaube (Vinschgau, Finale, ....). Es soll viel Reserven haben, wenns mal flott und heftig wird, mäßige Sprünge mitmachen, aber vor allem auch in sehr technischem Gelände daheim sein, damit auch die Sicherheit in ausgesetzen Passagen da ist. Park ist nicht so mein Thema, Shutteln im alpinen Gelände auf jeden Fall. Jetzt bin ich technisch ungefähr 2010 ausgestiegen:rolleyes: Viele Dinge, die da heute passieren begrüße ich absolut (1x12, wieder mehr Coil-Dämpfer, Carbonfelgen:eek:), andere überfordern mich.

 

Ich hab mich die letzten Tage durchs Bikeboard gewühlt und auch durchs Nachbarforum (die gehen dort noch weniger nett miteinander um als früher) und hab folgende bikes auf der Liste:

 

1. Santa Cruz Nomad C oder CC

2. Spezialiced Enduro Pro (mit Öhlins)

3. Santa Cruz Megatower C oder CC

4. Mondraker Super Foxy

 

Ich hab auch schon eine Liste mit den Geodaten im Vergleich, falls es jemanden interessiert. Lenkwinkel bewegen sich alle im selben bereich 65/66°, beim Mondraker ist das Oberrohr extrem lang 675/510 Reach in XL und das extrem niedrige Tretlager vom Mondraker mit 233mm (funktioniert das?!)

 

Grundsätzlich zieht es mich aktuell zum Nomad, ist eine Mischung aus Geodaten und irrationalem.

29 Zoll für meinen Einsatzbereich machen mich noch skeptisch, aber hier treiben sich ja einige mit 29"-Enduros herum, viellicht könnt ihr kurz eure Meinung dazu abgeben.

 

vielen Dank!

Bin mir nicht sicher ob Carbon da gscheit ist? Aber das musst eh du wissen.

 

Ein Freund von mir hat sich gestern ein Liteville 601 MK4 gekauft. 13 kg, 180 mm Federweg, 30 mm MW bei den Carbonfelgen, gerades Sitzrohr (=Sattel geht ganz tief rein), integrierte Sattelstütze mit individuell einstellbaren Verstellweg (bis 220 mm glaub ich), Geometrie verstellbar über Schlitten und Variospinn, super zu tragen, sehr geil zum Springen! Das ist echt ein geiles Beik!

 

Nomad hat er sich 3 Tage zuvor angesehen, war teurer und schwerer wie das LV, obwohl CC und Reverse Carbon LR ??? Desweiteren, im hochalpinen "sehr technischem" Gelände wie du schreibst, wird das Radl wohl öfter wo runterfallen.

 

Alu würden mir noch ein paar einfallen für solch einen Einsatzbereich. Die meistn wie zB jetzt das Mondraker Super Foxy und ich denke auch das Megatower sind halt reine/echte Race- und Vollgasbeiks. Ich persönlich würde das nicht immer unbedingt als ideal für deinen beschriebenen Einsatz bezeichnen. Aber da sind die Geschmäcker ja verschieden.

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Warum möchtest du einen Stahlfederdämpfer hinten?

 

Falls es für's plüschige Fahrgefühl ist, wären nämlich Rallon und Megatower - gemäß mehrerer, in dem Punkt übereinstimmender Testberichte - eher nicht erste Wahl. (bin beide noch nicht gefahren)

 

29" vs. 27,5" ist eine reine Geschmacksfrage, geile Räder gibt's bei beidem. Ich hab seit letztem Jahr ein 29er (Capra 170mm) und mir taugt's. Nur beim Anliegerfahren würd mir wohl ein 27er mehr taugen -- das "Hinterrad-Reinschleudern" ist damit spielerischer. Dafür ist das Drüberbolzen über Wurzeln usw. mit 29" auch lässig.

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Wie groß ist der Threadstarter eigentlich? Weil das Orbea Rallon zB ist ab 185-190 in XL zu klein.

 

Gut gefallen mir bei den Alu-Bikes das Last Glen und das Alutech Tofane, ersteres gibt es serienmäßig mit Coildämpfer.

 

29" ist mMn keine Frage sondern die Antwort, wenn man über 180cm groß ist.

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Gast artbrushing
Warum möchtest du einen Stahlfederdämpfer hinten?

 

Falls es für's plüschige Fahrgefühl ist, wären nämlich Rallon und Megatower - gemäß mehrerer, in dem Punkt übereinstimmender Testberichte - eher nicht erste Wahl. (bin beide noch nicht gefahren)

 

29" vs. 27,5" ist eine reine Geschmacksfrage, geile Räder gibt's bei beidem. Ich hab seit letztem Jahr ein 29er (Capra 170mm) und mir taugt's. Nur beim Anliegerfahren würd mir wohl ein 27er mehr taugen -- das "Hinterrad-Reinschleudern" ist damit spielerischer. Dafür ist das Drüberbolzen über Wurzeln usw. mit 29" auch lässig.

 

108kg bei 190cm und Luftdämpfer.....glaub ich ist keine gute Idee. Ich hab mit meinen 72kg schon einiges zu tun gehabt damit ich meinen Luftdämpfer (CCDBILair) beim Trailfox so hinbekomme dass er gut funktioniert. mit 20-30kg mehr hätte das nicht mehr geklappt.

Bei der Größe wär vielleicht wirklich dasYT Capra in 29" in XL eine Überlegung. Dämpfer dann umrüsten oder vielleicht kann man schon mit Stahlfederdämpfer bestellen. die sind glaub ich eh flexibel.....

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Da hier jeder aus seinem eigenen Blickwinkel schreibt, pack ich auch mal meine rosarote Brille aus :D

 

Grundsätzlich zieht es mich aktuell zum Nomad, ist eine Mischung aus Geodaten und irrationalem

 

Mit einem Nomad CC mit Stahldämpfer kannst nicht so viel falsch machen. Hatte so wie du eine Bike-Pause hinter mir und hab einen sehr ähnlichen Einsatzbereich. Habe auch viel getestet (YT Capra, Strive, Mondraker Dune, Radon, 601 u.v.m.) und mir vor 2.5 Jahren das Nomad CC V4 X01 mit Stahldämpfer in XL gekauft.

 

Hab jetzt knapp 210 Ausfahrten damit gemacht, und es macht mir immer noch Spass. Auch mit 191cm und Stahldämpfer. Sogar auf einfacheren Trails im Wienerwald und Lindkogel. Bikepark läuft nur nebenbei, macht aber viel mehr Spass mit dem Nomad. Überlege ständig mal einen leichten Luftdämpfer einzubauen, aber der Grip mit Stahldämpfer im schnellen ruppigen oder nach Sprüngen ist herrlich. Bergauf wippt und versackt nichts, das Rad hat auch mit Stahl 14 kg und für ein Bike dieser Klasse sensationell bergauf.

 

Für meine Hometrails hat das Nomad fast zu viel Federweg, schätze aber die Reserven aber im alpinen Gelände, Bikepark und Urlauben wie Gardasee, Finale, Saalbach-Hinterglemm, Leogang, Sölden usw. Für meine Hometrails ist es spritzig genug, zumindest im Vergleich zum Torque Alpinist, das ich vorher gefahren bin.

 

Ein Bike mit weniger FW oder Hardtail würd mich reizen, aber nicht als einziges Bike. Auch einem 29er Enduro wäre ich aufgeschlossen. Müsste das aber ausgiebig testen, da so reines "ballern" nicht meines ist. Fahr einfach zu gern Spitzkehrentrails. Ärgert mich, dass ich am Glemmride nicht getestet hab. Aber das fahren mit dem Nomad hat einfach zu viel Spass gemacht :D

Bearbeitet von Frank Starling
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Ein Freund von mir hat sich gestern ein Liteville 601 MK4 gekauft. 13 kg, 180 mm Federweg, 30 mm MW bei den Carbonfelgen, gerades Sitzrohr (=Sattel geht ganz tief rein), integrierte Sattelstütze mit individuell einstellbaren Verstellweg (bis 220 mm glaub ich), Geometrie verstellbar über Schlitten und Variospinn, super zu tragen, sehr geil zum Springen! Das ist echt ein geiles Beik!

 

Nomad hat er sich 3 Tage zuvor angesehen, war teurer und schwerer wie das LV, obwohl CC und Reverse Carbon LR ??? Desweiteren, im hochalpinen "sehr technischem" Gelände wie du schreibst, wird das Radl wohl öfter wo runterfallen.

interessant, habe im freundeskreis genau den umgekehrten fall. ein liteville jünger dem mit einem 2019er nomad jetzt die erleuchtung wiederfahren ist.

ich denke wenn man 9 jahre weg war von der materie sollte man mal ein paar bikes testen. also leihen und test festivals ansteuern, da ergeben sich dann die vorlieben.

bei stahlfeder wäre ich vorsichtig. die aktuellen luft dämpfer sind extrem potent (siehe DH WC). was verspricht sich der TE von einem stahlfederdämpfer.

mein pragmatiker tip wäre ja das radon swoop 10 gewesen, aber das ist ausverkauft.

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interessant, habe im freundeskreis genau den umgekehrten fall. ein liteville jünger dem mit einem 2019er nomad jetzt die erleuchtung wiederfahren ist.

ich denke wenn man 9 jahre weg war von der materie sollte man mal ein paar bikes testen. also leihen und test festivals ansteuern, da ergeben sich dann die vorlieben.

bei stahlfeder wäre ich vorsichtig. die aktuellen luft dämpfer sind extrem potent (siehe DH WC). was verspricht sich der TE von einem stahlfederdämpfer.

mein pragmatiker tip wäre ja das radon swoop 10 gewesen, aber das ist ausverkauft.

Bis MK3 sind die 601 ja auch Kackhaufen :D

Mich hat dennoch das Gewicht vom Nomad etwas verwundert, wie auch die Gewichte aller aktuellen Enduro-Rahmen (bis auf ganz wenige Ausnahmen, zB Scott)! Bei Scott fällt mir ein, die haben das Ransom ja neu aufgelegt, vlt ist das ja was für den TE.

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https://www.liteville.com/de/436/bikes/601-mk4/601-mk4-geometrie/

also einen 74er sitzwinkel würde ich an einem aktuellen bike nicht akzeptieren. ein steilerer sitzwinkel bring wirklich spürbare vorteile.

 

I bin mir net sicher ob das 74° überhaupt zu vergleichen ist mit Angaben anderer Hersteller. Das Sitzrohr ist ja 2 oder 3 cm parallel nach vorne geschoben, und die geben den tatsächlichen Winkel vom Sitzrohr an. Da gibts ja dann actual und effektiv usw... keine Ahnung wie das genau geht. Aber ich denke in Summe bzw in echt, also so wenn man drauf sitzt, ist es gemessen vom Sitzpunkt zum Tretlager deutlich steiler... wie zB Nomad wenn man das jetzt her nimmt. Und, man könnte noch die Variostütze ohne Offset nehmen, dann sitzt man schon brutal weit vorne?

 

Aber eh egal, is ja Alu :D

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I bin mir net sicher ob das 74° überhaupt zu vergleichen ist mit Angaben anderer Hersteller. Das Sitzrohr ist ja 2 oder 3 cm parallel nach vorne geschoben, und die geben den tatsächlichen Winkel vom Sitzrohr an. Da gibts ja dann actual und effektiv usw... keine Ahnung wie das genau geht. Aber ich denke in Summe bzw in echt, also so wenn man drauf sitzt, ist es gemessen vom Sitzpunkt zum Tretlager deutlich steiler... wie zB Nomad wenn man das jetzt her nimmt. Und, man könnte noch die Variostütze ohne Offset nehmen, dann sitzt man schon brutal weit vorne?

stimmt, der effektive sitzwinkel wird am 601 steiler sein. in der grafik steh ausserdem eh 74,58 grad, immerhin...

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Traumhaft schönes Rad! Hab grad gestern wieder eins bewundert.

Aber was man so hört, soll bei öfterem Gatschfahren (wir sind halt nicht in Kalifornien) der Infinity Link ein bissl ein Gschiss sein. Oder zumindest war's mal so --> da würd ich dann recherchieren.

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Nein, in der Zeichnung ist das schon der effektive, nicht der reale Sitzwinkel. https://www.liteville.com/~mi/387/463/geometrie-lv-601-mk4-xl@2x.jpg

Ja eh, Laut Zeichnung die gemessene Linie Parallel zum Sitzrohr auf waagrecht und 74,64 mit 26 mm Offset. Ohne Offsett wären es wohl ca 3° mehr. Kommt dann wohl auf 77°?

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Traumhaft schönes Rad! Hab grad gestern wieder eins bewundert.

Aber was man so hört, soll bei öfterem Gatschfahren (wir sind halt nicht in Kalifornien) der Infinity Link ein bissl ein Gschiss sein. Oder zumindest war's mal so --> da würd ich dann recherchieren.

 

ja bissl pflege/putz intensiver ist es sicher

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Stahlfeder:

 

weniger wegen dem Supersoft-feeling. Ich hab mein Enduro mit beidem gefahren, die späteren Enduros mit der Stahlfederversion. mit meinem Gewicht wird es echt schwierig Luftdämpfer hinzubekommen. Im Endeffekt befürchte ich, dass ich mit einem Luftdämpfer wieder bei einer extrem harten Zugstufe lade, sich grad bei hohem Tempo der Hinterbau extrem hart anfühlt und ich immer wieder einen "Kick" kassier. Ist das verständlich, oder hört sich das eher nach Bullshit an?!

 

Das Yeti & YT werd ich mir anschauen. Liteville eher nicht, wenn es doch Alu wird, dann würd ich mich eher mit den Pole-bikes befassen.

 

Zwecks Megatower: Rennen kann ich ausschließen. Hat deine Einschätzung mit den Geodaten zu tun, oder mit der Konstruktion vom Hinterbau?

 

Scott: ich versuch allen Möglichkeiten offen zu begegnen, bei Scott ist das aber anders. Das kann ich mir gar nicht vorstellen.

 

Hat der "Carbon eher nicht"-Kommentar dem Rahmenmaterial oder den Felgen gegolten?

 

Danke euch allen...

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Das Orbea Rallon in XL wäre bei der Größe passend und hat einerseits die Option auf Stahlfederdämpfer, andererseits braucht es im Gegensatz zu meinem Santa Cruz Hightower deutlich weniger Luftdruck im bei meinem verbauten Dämpfer mit Luftfeder. Das ist mit 108kg auch noch gut machbar.

 

Das Nomad halte ich auch für eine tolle Variante. Und der Hinterbau braucht glaub ich auch weniger Druck als der vom Hightower.

 

29er mit viel Federweg und so niedrigem Tretlager wie beim Megatower geben einem schnell das Gefühl, dass alles glatt und easy ist. Das führt entweder zu unangepasstem Geschwindigkeitsrausch oder Fadesse auf normalen Trails - ist meine Erfahrung. Aber ich hab bei ähnlichem Tourenprofil wie Frank Starling (und 0% Park) halt ein 29er mit weniger Federweg und mir taugt das sehr.

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Nein, in der Zeichnung ist das schon der effektive, nicht der reale Sitzwinkel. https://www.liteville.com/~mi/387/463/geometrie-lv-601-mk4-xl@2x.jpg

 

nein, schau es dir genau an und vergleich es z.b. mit einem nicolai tech sheet.

https://docs.google.com/spreadsheets/u/1/d/e/2PACX-1vQAr3WjETJHj8w9PnUO4bawj1mfzrIUfpnhdyFpXP4qjauXSQ0JQLkRvvNWOf-AuxTtW2PPspScuaLn/pubhtml

liteville nimmt eine sitzhöhe an rechnet den offset der sattelstütze dazu und zieht dann die linie runter zum tretlager. das mag der effektive sitzwinkel ala liteville sein, aber _alle_ anderen marken berechnen das anders. der effektive sitzwinkel ist schnittpunkt der sattelstütze mit dem horizontalen oberrohr ab steuersatz runtergezogen zum tretlager.

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@Orbea: da gibts einen Test, beide Tester 180 und sie schreiben, dass sie sich eher für XL entscheiden würden. Das zumindest klingt eher nach kleinem XL.

 

Rein von den Geometriedaten her ist unglaublich wie ident die bikes von Specialized, Santa Cruz, Rocky Mountain, Ibis und viele andere sind. Ein gewaltiger Ausreißer bleibt das Super Foxy und die bikes von pole.

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