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Anyroad, Gravel, Gravelcross, Cyclocross, Allroad ..... Umfrage 2019


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Ein geländegängiges Rennrad, wie immer man das auch nennen möchte  

89 Benutzer abgestimmt

  1. 1. Ein geländegängiges Rennrad, wie immer man das auch nennen möchte

    • ...besitze ich schon
      64
    • ...steht auf meiner Wunschliste
      17
    • MTB oder RR "man" muss sich entscheiden können
      2
    • ... so was brauche ich nicht
      4
    • drauf geschissen/mir wurscht/... das müsst ihr aber unbedingt wissen
      2


Empfohlene Beiträge

Anyroad, Gravel, Gravelcross, Cyclocross, Allroad, Querfeldein .....

 

Egal wie "man" das Segment jetzt einordnen möchte, es geht um geländetaugliche Räder mit Drop Bar.

 

In der Roadbike (Ausgabe 09/19) ist zu lesen wie die Versandriesen Rose und Canyon das Segment bewerten und das ist durchaus vielversprechend für die Zukunft des Segments.

 

In einer ersten Umfrage 2015 wollten 17% der Teilnehmer unbedingt so ein Rad, 45% konnten den Sinn erkennen, 7 % waren für eine klare Trennung zwischen RR und MTB, 12% war es wurscht, aber nicht genug wurscht dass sie es nicht doch bekunden mussten.

Für den Rest war es nur ein Marketinggag für Produkte die ohnehin schon am Markt sind.

 

 

Seit 2015 hat sich in dem Segment ja sehr viel getan. Ich treffe heute Leute auf einem Gravel die mir vor ein paar Jahren noch den Vogel gezeigt haben weil das völliger Schwachsinn sei.

 

Was mich interessiert - hat sich die Grundeinstellung zum Segment geändert oder wird hier von den Embedded Journalist´s nur eine Sau bis an die Kotzgrenze durchs Dorf getrieben.

Bearbeitet von 6.8_NoGravel
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Für mich ist Gravel das fehlende Bindeglied zwischen Rennrad (Geschwindigkeit) und MTB (Abenteuer)

 

das Rennrad ist mir oft zu schade für Ausflüge ins Unbekannte, das MTB ist bei mir in der Gegend einfach overpowered! Es gibt schlicht nix für eine Federgabel, das ist alles mit dicken Reifen und wenig Luftdruck fahrbar

 

Warum manche so einen Groll dagegen hegen, weiß ich nicht

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Bei uns in OstOstösterreich ist es genau umgekehrt. Im Wein4tel sind tausende Kilometer für das Gravelrad prädestiniert. Natürlich gehen Wurzeltrails aus meiner Sicht nicht. Man muss ja auch nicht alles fahren.

 

Mein Zielgebiet: Nebenstrassen, Feldwege geschottert oder lehmig , Kellergassen mit Kopfsteinpflaster, Betonplattenwege der Grenzbefestigung gegen den Kapitalismus, Waldwegerl und wenn es zeitlich eng wird, asphaltös nach Hause.

 

Man entdeckt hinter der nächsten Hecke neue Strecken, an welchen man bisher vorbeigefahren ist und sich über die Blechkübeln auf der Strasse geängstigt hat.

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Ich bin zwar nicht bereit, mir einen Vollbart wachsen zu lassen, aber ein paar Euro für ein Radl mit dickeren Reifen, Rennlenker und ohne Federung hatte ich schon übrig. ... Schon 3x mittlerweile, weil das CX für meinen Einsatzzweck zu wenig komfortabel war (und v.a. auch weil Cantis Scheixxe sind) und auch, weil ein Stahlrahmen zwar komfortabel, aber zu wenig spritzig war. Mal sehen, welchen Grund ich beim bestellten aber noch nicht gelieferten Backroad 105 finde, es in der Zukunft zu ersetzen. ;.)
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Ich fahre seit über 10 Jahren ein Querfeldein Rad. Bei uns im Ort gibt´s einen Händler der mehrmaliger Querfeldein Staatsmeister war und der hat schon vor Jahrzehnten viele mit dem Gravel Virus infiziert. Dementsprechend ist bei uns die Dichte dieser Räder relativ hoch. Die meisten verwenden es so wie ich überwiegend als Gravelbike und nur vereinzelt werden damit auch Rennen gefahren. Es erhöht den Aktionsradius ungemein und bringt Abwechslung ins sonst so monotone RR oder MTB Training. Mit Disc liebe ich es sogar noch mehr als früher.
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damit kann ich dieses forschen und entdecken auf die spitze treiben, irgendwie kann man überall hin und drüber in halbwegs einer zeit, zu jeder zeit, und auch mal für laengere zeit.

trotzdem mag ich fully und rr nicht missen.

 

und das gravel hergeben wenns nur zwei sein dürften. und das gravel behalten wenns nur eins sein darf.

autsch, das tut richtig weh wenn man sowas hinschreibt.

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Dank 6.8 neiträgen samt fotos hab ich mir vor 3 jahren ein inflite zugelegt. Aus den geünden wie oben von verschiedenen postern schon beschrieben. Ich fahr damit aber auch wurzeltrails und auch noch unwegsameres gelände. Es hilft mir auch meine fahrtechnik zu verbessern.

Dürft ich von allen rädern nur 2 behalten, dann das fatbike und mein inflite. Damit kann ich alle wegerl abdecken und vermiss nix :)

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ich wohne ja im schönen, jedoch auch schroffen Tirol. Sicher wird es Wege geben, die ich mit einem Gravel fahren kann, aber so richtig die Berge rauf und dann vor allem wieder runter (mit den schwach profilierten Reifen) ist für mich nur schwer vorstellbar. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass das dann so richtig Spaß macht :confused:

Jedenfalls da, wo ich mit dem Hardtail am Weg bin (heute zB aufs Geisljoch) kann ich mir das mit einem Gravelbike überhaupt nicht vorstellen.

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Bei mir hat der Trend zum graveln genau genommen bereits ca. 2013 begonnen. Da war das wirklich noch eine Nische und wohl nur unter CX bekannt. Für mich war und ist es vor allem in der Linz-Land Gegend das ideale Sportgerät fürs Gelände. Bei mir ging das aber in mehreren Entwicklungsstufen, als ich einfach mehr Vortrieb im einfacheren Gelände gesucht habe, ging es vom XC Hardtail weiter zum Starrgabel XC Hardtail, dann wurde es ein CX Rahmen mit Flat-Bar und erst ca.2014 ein klassischer Crosser und seit dem hatte/habe ich mehrere dieser Dinger. Mittlerweile ist der "Gravel Virus" zwar nichtmehr ganz so stark wie in den ersten Jahren, sondern mehr der "Soft-Gravel-Granfondo-schlechte Nebenstraßen Virus" aktiver, aber unterm Strich ist hier in meiner Gegend für meine Bedürfnisse ein Gravel Bike am vielseitgsten einsetzbar.
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ich wohne ja im schönen, jedoch auch schroffen Tirol. Sicher wird es Wege geben, die ich mit einem Gravel fahren kann, aber so richtig die Berge rauf und dann vor allem wieder runter (mit den schwach profilierten Reifen) ist für mich nur schwer vorstellbar. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass das dann so richtig Spaß macht :confused:

Jedenfalls da, wo ich mit dem Hardtail am Weg bin (heute zB aufs Geisljoch) kann ich mir das mit einem Gravelbike überhaupt nicht vorstellen.

 

alles was unsere Tourismusverbände als MTB Routen (meistens Forstwege) ausschreiben kannst im Grunde problemlos mit einem CX / Gravelrad fahren und gerade bei dir Ibk Umgebung gibt es viele tolle Schotterwege, ist halt eine Nische, aber eine ziemlich lässige.

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ich wohne ja im schönen, jedoch auch schroffen Tirol. Sicher wird es Wege geben, die ich mit einem Gravel fahren kann, aber so richtig die Berge rauf und dann vor allem wieder runter (mit den schwach profilierten Reifen) ist für mich nur schwer vorstellbar. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass das dann so richtig Spaß macht :confused:

Jedenfalls da, wo ich mit dem Hardtail am Weg bin (heute zB aufs Geisljoch) kann ich mir das mit einem Gravelbike überhaupt nicht vorstellen.

 

Würd ich dort wohnen, wäre das MTB (wohl ein Hardtail) meine erste Wahl und auf ein Gravel würde ich verzichten.

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alles was unsere Tourismusverbände als MTB Routen (meistens Forstwege) ausschreiben kannst im Grunde problemlos mit einem CX / Gravelrad fahren und gerade bei dir Ibk Umgebung gibt es viele tolle Schotterwege, ist halt eine Nische, aber eine ziemlich lässige.

 

Wie gesagt, ich vergönne jedem seinen Spaß, kann es nur MIR nicht vorstellen. Müsste es vlt mal probieren. Ich habe die Gravelfahrer ja auch schon auf die Seegrube rauf fahren gesehen :eek: unglaubliche Leistung. Die haben meinen Respekt, aber ob das was für mich wäre :confused: Abwärts waren die jedenfalls ziemlich langsam am Weg, ist dort aber auch sehr grobschottrig. Wäre ich irgendwo im Osten wohnhaft, würde MIR das Konzept eh einleuchten, aber so ....... schwer vorstellbar.

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In Osttirol war ich auch 4 Tage mitm Gravel unterwegs.. die Strecken dort kannst locker mit dem Radl fahren. Gerade wenn man sich eher an die von den Touristikern ausgeschriebenen "MTB"-Strecken hält.

 

Und bis zur Höttinger gehts doch eh wunderbar. Seegrube hab ich mitm Schwiegervater noch aufm Plan, mal schauen, wann wir das umsetzen.

 

Aber wenn man natürlich wirklich im Hochalpinen Bereich unterwegs ist, geht nichts über ein MTB, keine Frage.

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Obwohl ich mein Gravel liebe, MTB und RR sind schon richtig eifersüchtig, versteh ich gut, dass in Tirol das MTB wohl die bessere Entscheidung ist. Auch wenn du nur auf Forststraßen unterwegs bist, und mit entsprechender Übersetzung gut rauf kommst: 1000 und oft mehr relativ steile HM möcht ich mich mit einem Gravel nicht runterbremsen. Und dann vielleicht noch auf groben Schotter wir auf der Seegrube:\
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Irgendwann um 2011 herum kommt der No Ahnung ins Büro geritten mit einem Titan-Cosser und sagt, dass wsl. 80% des Wienerwalds mit dem Ding mehr Spaß machen als mit irgendeinem MTB

2011 ist dann das erste (gebrauchte) Querrad ins Haus geflattert, durchaus zum Rennen fahren, aber auch für Fahrten ins Gemüse (man will sich ja schließlich ans Gerät gewöhnen)

Und mit Scheibe war's dann das perfekte Gerät für so ziemlich das Meiste

Vor zwei Wochen erst hab ich die Strecke Nordsteg-Greifenstein (!!!) größtenteils neu kennenlernen dürfen, auf Schotter und begleitend heim auf Asphalt war halt dann auch kein Problem

Recht hat No Ahnung bis heute! (und trotzdem bin ich das erste Mal im Leben jetzt auch im Besitz eines Fullys; da kenn sich einer aus, vielleicht als traktorartige Alternative??...)

Und bei der gerade beendeten Ö-Tour https://www.facebook.com/barcelonawien/ haben mir dann die (großteils ungeplanten) Gravel-Abschnitte sogar mit dem Renner am meisten Spaß gemacht, Vollinfekt quasi :)

Ein wenig geht's mir mit Gravel wie mit wie mit dem Traillaufen; dass hab ich quasi immer schon gemacht, hat halt nicht so geheißen...

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