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Vuelta 2019


Stonydesert
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Q ist wenn überhaupt nur noch Podiumsfahrer bzw Etappensieger bei einer GT... für ganz oben reicht seine Dauerlutscherei, teilweise taktisches Unvermögen bzw die (dzt) Form einfach nicht...

Allein seine gestrige Fahrweise war für mich unverständlich... soll er mal kurz führen, schwenkt er sofort aus und hofft auf andere... und gestern hat man ihm sicher gefunkt dass ihm der Pogacar das Podium streitig macht - null Reaktion bzw Eigeninitiative...

Q war vermutlich von den GT-Podiumsfahrern am Günstigsten zu haben und dadurch für Arkea das Ticket zur TDF...

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Q ist wenn überhaupt nur noch Podiumsfahrer bzw Etappensieger bei einer GT... für ganz oben reicht seine Dauerlutscherei, teilweise taktisches Unvermögen bzw die (dzt) Form einfach nicht...

Allein seine gestrige Fahrweise war für mich unverständlich... soll er mal kurz führen, schwenkt er sofort aus und hofft auf andere... und gestern hat man ihm sicher gefunkt dass ihm der Pogacar das Podium streitig macht - null Reaktion bzw Eigeninitiative...

Q war vermutlich von den GT-Podiumsfahrern am Günstigsten zu haben und dadurch für Arkea das Ticket zur TDF...

 

wenn nix mehr drinnen ist, kannst überhaupt nichts mehr machen. er ist die tour gefahren obwohl er von seinem giro plus tour experiment weiß, dass er 2 GT hintereinander nicht verträgt, wie die meisten anderen auch.

 

piti ist der einzige am podest, der auch die tour gefahren ist, u die ist er nicht voll gefahren. man könnte meinen, manche glauben, so eine 3 wo rundfahrt ist eh nur ein stück torte.

 

wenn quintana nicht die schlangen im eigenen nest hat, u sein manager nicht permanent drauf pocht, dass er aus geldgeilheit nicht immer 2 GT im jahr fahren muss, dann wird er wieder entsprechende leistungen bringen.

 

ausser valverde kann sich niemand mit potential bei retro banesto entfalten, u das ändert sich auch nicht, bis der capo abtritt.

 

alles ist für ihn besser als movistar, u wenn es das französische nationalteam ist.

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mag alles sein Reini...

 

ich mochte seine Fahrweise trotzdem noch nie... da sind mir Fahrer die etwas probieren, versuchen und auch dann ab und zu explodieren etc weit lieber...

 

 

das könnte ich auch nicht behaupten, dass mir sein stil gefällt...mir ist er auch als teamfahrer nicht sympathisch u ich hätte auch noch nie gesehen, dass ein ehemaliger teamkollege irgendwann für ihn gefahren wäre, wie das bei contador immer wieder vorgekommen ist. AC ist mit abstand mein lieblings charakter im profi radsport

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Quintana war bei den letzten GT's mMn viel zu unkonstant. Einen Tag kann er mit den besten nicht mithalten um am anderen Tag eine grandiose Soloflucht hinzulegen. Ein wenig unerklärlich für mich.

 

mmn war er einfach zu schwach u hat deshalb dort investiert, wo kein GC fahrer investieren würde. am nächsten tag musste er die rechnung zahlen, was auch normal ist. die hoffnung stirbt zuletzt u vermutlich hat er geglaubt, er würde sich am tag nach seiner besseren auftritte irgendwie drüber retten. mir scheint sein ganzes umfeld suboptimal - bei den ausrüstern von movistar (zb bei p2m) hat man sich öfter darüber gewundert, was sein management an rennteilnahmen gegenüber movistar durchgesetzt hat. auch jetzt der abgang war

angeblich nicht gerade transparent durchgezogen worden. irgendwie muss man die kolumbianer aber auch verstehen, die brauchen die kohle nämlich wirklich.

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Ich fand die Movistar Strategie ganz gut. Das hätte wohl ein Triumphzug für Valverde werden sollen, aber Quintana war als Köder nicht attraktiv genug, wurde von Roglic quasi ignoriert und konnte nur dahinter Unruhe stiften. Als Valverde Roglic am Ende der 18. gratulierte, war das für mich eine Vorentscheidung.

 

Arkéa-Samsic hat große Ambitionen und zahlt wohl nicht schlecht fürs Anzapfen div. Erfahrungsschätze. 2020 will man genug Punkte für die World Tour 2021 sammeln. Gewinnen ist für Quintana vielleicht nicht mehr drinnen, aber 1000 UCI Punkte/Jahr einzufahren, sollte noch drei Jahre möglich sein. Ich hab eigentlich gehofft, die junge Welle würde Nairo nochmal zu Höchstleistungen motivieren, aber ich fürchte das Gegenteil ist der Fall. Solang hat er es probiert und dann kommt quasi ein teenager und zieht das "einfach" durch.

 

War ne coole Runde... muchas gracias Espana.

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Egal ob Piti jetzt Sympathisch ist oder nicht. In seinem Alter einen zweiten Platz bei der Vuelta zu erreichen ist schon eine starke Leistung.

Bin auch der Meinung, dass Movistar mit einer anderen Strategie Roglic auch nicht schlagen hätte können. Weder Piti noch Quintana.

Außerdem bin ich dafür, dass sich die Truppe in "Moviestar" umbenennen sollte. Die Inszenierung sowohl von der Teamleitung als auch den Fahrern war schon Kinoreif :)

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Egal ob Piti jetzt Sympathisch ist oder nicht. In seinem Alter einen zweiten Platz bei der Vuelta zu erreichen ist schon eine starke Leistung.

Bin auch der Meinung, dass Movistar mit einer anderen Strategie Roglic auch nicht schlagen hätte können. Weder Piti noch Quintana.

Außerdem bin ich dafür, dass sich die Truppe in "Moviestar" umbenennen sollte. Die Inszenierung sowohl von der Teamleitung als auch den Fahrern war schon Kinoreif :)

 

da hast du recht, valverde ist ein extrem guter u vielseitiger radfahrer, sprinter, abfahrer, zeitfahrer, klassiker jäger - GT sieger - weltmeister...mir persönlich ist piti nicht unsympathisch, quintana u landa hingehst sind nicht meins...

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bisher war mir piti auch (trotz seiner vergangenheit) nicht unsympatisch - aber gegen jemand aus dem eigenen team fahren, auch wenn man ihn nicht mag, geht gar nciht. war ja bei der tour und auch davor schon so. wobei ich da der teamleitung fast noch mehr schuld gebe. wieso schicken die die beiden in die gleichen rennen? ist doch eh klar, wie das ausgeht.
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Ich auch noch: Movistar hätte das Rennen auch nicht gewonnen, wenn ein echter Taktikfuchs im Teamauto gesessen wäre und Valv-Piti und Quintana dicke Kumpel wären, so ehrlich muss man sein. Roglic hat das dann wirklich ziemlich trocken heruntergeradelt.

 

Ich bleibe aber dabei, dass wenn Astana nach Guadalajara nicht blödsinnigerweise nachgeführt hätte, er diese Vuelta gegen, ja, Quintana verloren hätte.

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du warst derjenige, der für lopez u quintana noch prognostiziert hat, dass da noch was geht, dass es nach hinten geht, hast du zu undeutlich formuliert.

 

roglic war, wie von beginn weg vorausgesagt, der logische sieger. movistar hätte 2 leute am

podest haben können, aber gewonnen hätten sie die vuelta nicht.

 

wäre astana nicht nachgefahren, hätte valverde geführt, wo ist der unterschied? ;)

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  • 3 Monate später...

Die nächste Vuelta ist wie immer ein postmodernes Gesamtkunstwerk. Voller Anspielungen, historischen Querverweisen und dialektischen Gegensätzen. Wie immer eher was für Feinspitze als für Freunde der slowenischen Leistungsphysiologie.

 

1. Wir befinden uns im Jahre 1210 . Im Süden der Halbinsel befindet sich noch das Almohaden-Reich. Dass die Mauren keine Radsportfans sind, ist allgemein bekannt, deshalb lassen wir das mal großzügig weg und konzentrieren uns auf Asturien, Kastilien, Aragon und Leon ... die Keimzellen der künftigen Großmacht.

 

2. Ein paar Jahre später ... 1713 ... Der Friede von Utrecht beendet den Spanischen Erbfolgekrieg (Wink: Österreichbezug!). Überhaupt Utrecht .... da könnten wir ja klass starten ...

 

3. Hmm ... Etappe 3 ...Breda ... da war doch was ... Velazquez ... Achtzigjähriger Krieg ... wieder ein Jahrhundert vorblättern ... Union von Utrecht vs. Spanien ... die Übergabe von Breda, das waren halt noch Zeiten.

 

4. Usw. usf.

 

5. Ein paar Bergankünfte wären nicht schlecht ... wieso nicht gleich 7? Arrate, Laguna Negra, Tourmalet, Moncalvillo, Farrapona, Angliru, Covatilla ... passt, sitz, wackelt und hat Luft.

 

6. Und ein kurzes flaaches Einzelzeitfahren mit einer 29%Rampe auf den letzten 2 Kilometern. Das macht sicher Laune.

 

Ich*, abertausende Universitätslektoren für transkulturell vergleichende Geschichtswissenschaft und die gesamtspanische Gewerkschaft der Irgendwelche-Ziegenpfade-Betonierer freuen sich jetzt schon drauf.

 

 

*Auch wenn mir die endlosen Autobahn-Etappen durch die Halbwüste ein bisserl abgehen werden.

Bearbeitet von waldbauernbub
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