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Probleme bei Neumontage des Ultegra Di2 Schaltwerks


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Liebe Community,

 

da dies mein erster Post hier ist, ich aber schon lange Mitleser bin und die Informationen hier sehr schätze, möchte ich mich kurz vorstellen. Mein Name ist Ralf, bin Anfang 40 und lebe in Wien. Das Radfahren ist seit vielen Jahren meine Passion und seit Kurzem nenne ich ein Rose Team GT4 mit Ultegra Di2 mein Eigen. Leider konnte ich das Bike von Anfang an nicht nutzen, da das Schaltwerk defekt war. Die ganze Story dahinter ist nicht wichtig zu wissen, aber der Grund warum ich mich an euch wende. Bei der Demontage hab ich Rindvieh natürlich kein Foto gemacht, weil ich mir dachte: "kann ja kein Problem sein das wieder anzuschrauben". Ich lag natürlich falsch...

 

Schlußendlich habe ich gestern das neue Schaltwerk (orginalverpackt von Shimano) zugeschickt bekommen, mit dem ich aber nun kämpfe. Nach vielen Stunden der Recherche im Netz und auch nach Kontaktaufnahme mit dem Hersteller bin ich leider genau so schlau wie gestern. Ich hoffe, dass mir hier jemand weiterhelfen kann, der schon Erfahrung mit der Montage des Schaltwerks hat. Auch wenn das Problem schwer zu erklären ist, ich probiere es einfach mal:

 

Der Schaltwerks-Halter hat 2 Nasen/Zapfen, die meiner Meinung nach an die Einheit, die mit dem Rahmen verschraubt ist, angelegt werden muss. Nenne sie mal Aufleger, ohne den Fachbegriff zu kennen.

Ich habe bisher keine Bestätigung dafür gefunden, ob das aufliegen muss. Gegenteilige Meinungen sind natürlich herzlich willkommen. Wenn ich das aber so montiere, dann schleift die Kette und ist für mein Gefühl nicht mehr richtig gespannt. Ist das Schaltwerk allerdings so montiert wie ich es derzeit habe, so läuft die Kette rund. Ich habe aber das Gefühl, dass es dennoch nicht passt. Denn jetzt habe ich eben den Abstand zwischen dem Aufleger am Rahmen und den Nasen/Zapfen am Schaltwerk.

 

Hat jemand von euch Hinweise, was ich falsch mache? Oder gar ein Foto seines Schaltwerks, wo ich mir das abschauen kann?

 

Zur bessern Veranschaulichung habe ich Fotos angehängt. Foto1 zeigt das Bike am Sattel liegend und von oben auf das Schaltwerk schauend. Rot ist die Nase, Grün der Aufleger. Man sieht klar den Abstand. Foto2 zeigt die aktuelle Montagel. Am Foto3 sieht man das Schaltwerk nochmal, aber markiert. Wenn man die gelbe Schraube öffnet und die Nase anlegt, dann bewegt sich der weisse Teil (Schaltwerkkäfig) nach rechts und die Kette schleift. Hier wäre die Frage, ob die violette Schraube auch geöffnet werden muss, um den Winkel zu gelb anzupassen und weiss wieder in der jetzigen Position zu haben.

 

Ich hoffe, dass ich alles halbwegs gut erklären konnte. Zuletzt möchte ich noch festhalten, dass ich natürlich zu einem Händler fahren und mir das einstellen lassen könnte. Ich würde es aber gerne selber lösen, es zumindest versuchen.

Wäre fein, wenn sich jemand von euch meinem Problem annehmen könnte.

 

Vielen Dank vorab und sportliche Grüße

Ralf

 

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Die violett markierte Schraube wird im Normalfall nicht angerührt (nur bei direct mount), mach die gelb markierte Schraube nochmals locker und bewege das Schaltwerk nach unten bis die Nase von der schwarzen Lasche auf der Nase vom Schaltauge ansteht. Du hast oben zwar geschrieben, dass dann die Kette schleift. Ich vermute, dass du die B-Tension Schraube nicht korrekt eingestellt hast (die kleine silberne Schraube auf dem Schaltwerk). Mit dieser kannst du den Abstand zwischen Ritzel und Schaltrollen einstellen, dann sollte uach nichts schleifen. Und die beiden Endanschläge sollten natürlich auch passen,
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Die violett markierte Schraube wird im Normalfall nicht angerührt (nur bei direct mount), mach die gelb markierte Schraube nochmals locker und bewege das Schaltwerk nach unten bis die Nase von der schwarzen Lasche auf der Nase vom Schaltauge ansteht. Du hast oben zwar geschrieben, dass dann die Kette schleift. Ich vermute, dass du die B-Tension Schraube nicht korrekt eingestellt hast (die kleine silberne Schraube auf dem Schaltwerk). Mit dieser kannst du den Abstand zwischen Ritzel und Schaltrollen einstellen, dann sollte uach nichts schleifen. Und die beiden Endanschläge sollten natürlich auch passen,

 

Guten Morgen,

 

vielen lieben Dank für deinen Post. Ich bin ganz bei dir, ich wäre auch nicht auf die Idee gekommen die violette Schraube zu lockern. Ich hab mir mittlerweile einige Fotos angesehen, neben dem von zett78, und dabei springt mir jedes Mal ins Auge, dass das schwarze Zwischenstück bei meinem Schaltwerk nicht ausgetreckt ist. Sprich, es ist zu nahe bei der Schraube am Rahmenende. Mein erster Gedanke war - warum sollte ich die Schraube angreifen, das kommt doch direkt aus dem Werk von Shimano. Ein Grund, warum die das so eingestellt verschicken, ist mir auch noch nicht eingefallen.

Du hast auch recht damit, dass ich die B-Schraube noch nicht angegriffen habe. Allerdings kann die, meines Erachtens nach, keinen Einfluss darauf haben, dass die Kette im Schaltwerkskäfig, also dort wo die Kette durchgefädelt wird, schleift. Das ergibt sich eben für mein Dafürhalten dadurch, dass dieser Käfig zu weit nach rechts unten wandert und die Kette die falsche Spannung hat. Ich muss die B-Schraube natürlich auch noch einstellen, aber das wollte ich erst dann angreifen, wenn das Schaltwerk an der richtigen Position sitzt.

Hab ich irgendwo einen Denk/Verständnisfehler? Heute Abend werde ich wieder schrauben und würde mich über weiteren Input sehr freuen!

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das kommt doch direkt aus dem Werk von Shimano.

 

Diese schwarze Lasche sitzt ja normalerweise nicht fest und sollte frei beweglich sein. Wenn du jetzt die gelb markierte schraube lockerst, müsste das schaltwerk eigentlich so weit nach unte wandern, bis es an der Nase ansteht und somit in etwa die Position wie auf dem Foto von zett78 hat. Wenn nun was schleift, kann es meiner Ansicht nach nur an einem verstellten Schaltwerk oder einer falsch eingefädelten Kette liegen (sieht aber auf dem bild richtig eingefädelt aus). Die Kettenspannung an sich, kann sich so nicht verändern, denn diese wird nur von der Federspannung des Schaltwerkkäfigs vorgegeben.

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Nur damit ich es richtig verstehe - meinst du, dass der rot markierte Teil im Foto, das ich diesem Post angehängt habe, beweglich sein sollte? Wenn ich meine Montage mit den Fotos, wie dem von zett78, vergleiche dann ist auffällig, dass der gelbe Abstand viel zu gering ist. Außerdem zeigt das Schaltwerk eher nach unten, als parallel zum Boden. Denkst du nicht, dass ich durch ein lockern der linken, schwarzen Schraube, und damit ein Ausstrecken des roten Teils, am Ende zum Erfolg komme? Natürlich muss ich auch die silberne Schraube lockern und soweit nach unten bewegen, dass die Nase wieder ansteht. Aber wenn ich nur diesen letzten Schritt mache, dann kann die Einstellung so nicht stimmen. Ich hab mich mit der Kettenspannung vermutlich falsch ausgedrückt. Ich will sagen, dass die Kette in diesem Käfig dann schleift und ich denke, dass ich sie richtig eingefädelt habe. In der Stellung wie es jetzt ist läuft es eigentlich rund. Es muss also an der Veränderung des Winkels liegen, wie die Kette durch das Schaltwerk gleitet.

 

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Hallo,

eventuell helfen Dir die Bilder weiter. Ich hab da damals nur den Endanschlag unten einstellen müssen. Sonst hat alles sofort gepasst. Update gemacht, feinjustiert und das wars.

 

Servus,

 

danke, mir hilft jeder Hinweis und ich bin auch dir unheimlich dankbar dafür. Wie viele Leute mir hier unter die Arme greifen wollen ist großartig, Kompliment an die Community!

 

Um auf deinen Post zurückzukommen, auch bei deinen Fotos sehe ich, dass das schwarze Verbindungsstück (bei meinem letzten Post rot markiert) weiter ausgefahren ist. Wenn ich es also mit meinem vergleiche bleibt mir doch gar nichts anderes übrig, als die schwarze Schraube zu lockern und dieses Teil "auszufahren". Ich möchte nochmal darauf hinweisen, dass ich das Schaltwerk originalverpackt so bekommen habe und nach Montage über die silberne Schraube nur noch die Kette eingefädelt und neu vernietet habe. Aber damit scheint es bei mir wohl nicht getan zu sein.

Was auch bei deinem Foto auffällt ist, dass das Schaltwerk selbst, also wo der Motor drinnen ist, parallel zum Boden ist. Auch das ist bei mir nicht gegeben und sicher ein Mitgrund, warum die Kette schleift, wenn ich es wieder an die Nase anlege.

Update und Feinjustierung kommt bei mir dann zum Schluss, das fehlt natürlich noch.

Wenn du vom Endanschlag sprichst, meinst du nur den Teil, dass du das Ende bei der silbernen Schraube an die Nase angelehnt hast. Verstehe ich dich da richtig?

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Wenn du vom Endanschlag sprichst, meinst du nur den Teil, dass du das Ende bei der silbernen Schraube an die Nase angelehnt hast. Verstehe ich dich da richtig?

 

damit meine ich lediglich, dass ich mit den beiden unteren Schrauben, den oberen Endanschlag (Ritzel 1) und den unteren Endanschlag (Ritzel 11) eingestellt habe. Das die Kette nicht oben zu weit raus läuft und unten genau das selbe Spiel. Hat aber mit Deinem Problem nichts zu tun.

 

Ohne das live zu sehen ist das schwierig zu sagen, was da genau falsch zu sein scheint.

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Nur damit ich es richtig verstehe - meinst du, dass der rot markierte Teil im Foto

 

Ja,das Schaltwerk sollte darauf frei bewegich sein. Sprich du kannst jetzt das Schaltwerk nach hinten klappen (am Besten mal die Kette auf der Kurbel aushängen damit diese locker ist) und sobald du es auslässt schwingt es wieder nach vorne. Darum meinte ich, lockere mal die silberne Schraube, weil nur diese schwarze Lasche zu weit nach oben gedreht ist, also falsch aufs Schaltauge montiert ist, aber nicht falsch auf dem Schaltwerk. Zumindest sieht es anhand der Fotos für mich so aus.

Bearbeitet von PLR
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Ohne das live zu sehen ist das schwierig zu sagen, was da genau falsch zu sein scheint.

 

Verstehe ich, ich käme gerne rund um Wien zu einem Wissenden hin, um mein Problem zu lösen. Mir fällt es auch schwer das Problem genauer einzugrenzen, wobei ich durch die Postings hier schon wieder ganz viel mehr weiß.

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Ja,das Schaltwerk sollte darauf frei bewegich sein. Sprich du kannst jetzt das Schaltwerk nach hinten klappen (am Besten mal die Kette auf der Kurbel aushängen damit diese locker ist) und sobald du es auslässt schwingt es wieder nach vorne. Darum meinte ich, lockere mal die silberne Schraube, weil nur diese schwarze Lasche zu weit nach oben gedreht ist, also falsch aufs Schaltauge montiert ist, aber nicht falsch auf dem Schaltwerk. Zumindest sieht es anhand der Fotos für mich so aus.

 

Habe ich soweit verstanden, aber ich denke, dass ich dann wieder so weit bin wie vorgestern Abend, als ich daran gewerkt habe. Soll heißen, dass die Kette dann wieder schleift. Aber vermutlich muss ich diesen Schritte gehen und eher nach dem Schleif-Problem suchen. Denn deine/eure Erklärungen sind schlüssig, auch wenn ich jetzt wieder am Anfang stehe. Trotzdem danke für die Hinweise, ich weiß das zu schätzen...

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Nach genauerer Betrachtung bin ich mir sicher, dass das schwarze Teil einmal um die Längsachse gedreht werden muss. Also die Montagepunkte bleiben gleich, aber das ganze schwarze Teil ist einmal um 180 Grad zu drehen. Dann passt es. Dann greift die Nase an der Unterseite des Schaltauges so wie es gehört. Also einfach das Schaltwerk samt Verbindungsstück vom Rahmen demontieren, das Verbindungsstück vom Schaltwerk lösen, dann längs um 180 Grad drehen, dann wieder mit dem silbernen Schrauben im gleichen Gewinde fixieren und dann noch das gesamte Teil samt Verbindungsstück wieder ans Schaltauge montieren. Bearbeitet von floriansantana
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damit meine ich lediglich, dass ich mit den beiden unteren Schrauben, den oberen Endanschlag (Ritzel 1) und den unteren Endanschlag (Ritzel 11) eingestellt habe. Das die Kette nicht oben zu weit raus läuft und unten genau das selbe Spiel. Hat aber mit Deinem Problem nichts zu tun.

 

Ohne das live zu sehen ist das schwierig zu sagen, was da genau falsch zu sein scheint.

 

Unbedingt vorher via elektrischer Micro-Adjust Funktion den Anschlag einstellen und dann erst die Schrauben zum begrenzen verwenden. Wenn du nur die Schrauben nimmst ohne vorher die Anschläge bei der Di2 elektronisch einzustellen, dann zerstörst du den Motor vom Schaltwerk.

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Nach genauerer Betrachtung bin ich mir sicher, dass das schwarze Teil einmal um die Längsachse gedreht werden muss. Also die Montagepunkte bleiben gleich, aber das ganze schwarze Teil ist einmal um 180 Grad zu drehen. Dann passt es. Dann greift die Nase an der Unterseite des Schaltauges so wie es gehört. Also einfach das Schaltwerk samt Verbindungsstück vom Rahmen demontieren, das Verbindungsstück vom Schaltwerk lösen, dann längs um 180 Grad drehen, dann wieder mit dem silbernen Schrauben im gleichen Gewinde fixieren und dann noch das gesamte Teil samt Verbindungsstück wieder ans Schaltauge montieren.

 

Das kann meiner Ansicht nach nicht funktionieren (wenn ich dich richtig verstanden habe). Die silberne Schraube sitzt in einer Stufensenkung und das zwischenstück ist an diesem Ende auch ein gutes Stück schmäler als an dem Ende, das im Schaltwerk (mit schwarz) montiert ist. Würde er nun das Zwischenstück drehen, wäre die Senklochbohrung, genau zwischen dem Schaltwerkskörper (kann man auf dem 2. bild von r3mp1 gut sehen). Das Schwarze Teil an sich, dürfte so wie ich das erkennen kann schon richtig sein (nicht von der vorstehenden Nase irritieren lassen, die gehört zum Schaltauge) aber es wurde einfach schlecht ans Schaltauge des Rahmens geschraubt.

 

eher nach dem Schleif-Problem suchen.

 

Ja, dass denke ich zumindest und ich glaube auch, dass sich das mit den Endanschlägen und der B-Tension einstellen lässt.

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Nach genauerer Betrachtung bin ich mir sicher, dass das schwarze Teil einmal um die Längsachse gedreht werden muss. Also die Montagepunkte bleiben gleich, aber das ganze schwarze Teil ist einmal um 180 Grad zu drehen. Dann passt es. Dann greift die Nase an der Unterseite des Schaltauges so wie es gehört. Also einfach das Schaltwerk samt Verbindungsstück vom Rahmen demontieren, das Verbindungsstück vom Schaltwerk lösen, dann längs um 180 Grad drehen, dann wieder mit dem silbernen Schrauben im gleichen Gewinde fixieren und dann noch das gesamte Teil samt Verbindungsstück wieder ans Schaltauge montieren.

 

Super Hinweis. Wenn es damit getan wäre, dann wär das genial. Hast du eine Idee warum das vom Werk her so verbaut ankommt?

EDIT: Ich sehe grade den Hinweis vom User BLR. Er hat recht mit der Versenkung der Schraube. Das kann dann wohl doch nicht so sein. Trotzdem danke für deinen Hinweis

Bearbeitet von BeautifulDay
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Unbedingt vorher via elektrischer Micro-Adjust Funktion den Anschlag einstellen und dann erst die Schrauben zum begrenzen verwenden. Wenn du nur die Schrauben nimmst ohne vorher die Anschläge bei der Di2 elektronisch einzustellen, dann zerstörst du den Motor vom Schaltwerk.

 

Ist das etwas, das ich auch noch machen muss? Wie und wo stelle ich die Micro-Adjust Funktion ein? Dachte mir eigentlich, dass es mit der Einstellung der B-Schraube am Schluss getan wäre...:rolleyes:

Bearbeitet von BeautifulDay
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Das kann meiner Ansicht nach nicht funktionieren (wenn ich dich richtig verstanden habe). Die silberne Schraube sitzt in einer Stufensenkung und das zwischenstück ist an diesem Ende auch ein gutes Stück schmäler als an dem Ende, das im Schaltwerk (mit schwarz) montiert ist. Würde er nun das Zwischenstück drehen, wäre die Senklochbohrung, genau zwischen dem Schaltwerkskörper (kann man auf dem 2. bild von r3mp1 gut sehen). Das Schwarze Teil an sich, dürfte so wie ich das erkennen kann schon richtig sein (nicht von der vorstehenden Nase irritieren lassen, die gehört zum Schaltauge) aber es wurde einfach schlecht ans Schaltauge des Rahmens geschraubt.

 

Ich meine nicht, dass die beiden Schrauben vertauscht werden, sondern nur, dass das Verbindungsteil gedreht wird und dann sowohl die schwarze als auch die silberne Schraube wieder in das gleiche Loch wie vorher (nur von der anderen Richtung) gedreht werden.

 

Das Verbindungsteil kann man nicht schlecht ans Schaltauge schrauben. Man kann es anschrauben und es kann dann nur in eine Position - die richtige - fallen (da es ja beweglich ist). Und die richtige Position ist jene, in der diese Nase die Rotation des Verbindungsstücks am Schaltauge blockiert. Das einzige was noch sein kann ist, dass das schwarze Verbindungsstück schon mit einer zweiten Nase am Schaltauge (dort wo normal die B-Schraube greift) ansteht. Dann könnte die Montage des schwarzen Verbindungsstücks richtig sein, dann müsste man es tatsächlich nur lösen und weiter nach unten rotiert wieder fixieren.

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Such mal auf Youtube nach Shimano Di2 Installation.

 

Du musst oben und unten den Anschlag einstellen, dass das Schaltwerk die Kette oben und unten nicht über die Kassette hinauswirft. Das war bei den mechanischen ausschließlich über die beiden H und L Schrauben am Schaltwerk vorzunehmen. Jetzt muss man bei den elektrischen Schaltungen zuerst die Einstellung elektronisch vornehmen und dann erst am obersten und untersten Ritzel den Anschlag mit den Schrauben quasi fixieren. Wenn du das nur über die Schrauben machst und der Motor nicht weiß, wie weit er das Schaltwerk bewegen soll können, dann versucht er, das Schaltwerk zu bewegen, selbst wenn die Schrauben schon die Bewegung behindern und dann machst du das Schaltwerk kaputt.

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Ich meine nicht, dass die beiden Schrauben vertauscht werden, sondern nur, dass das Verbindungsteil gedreht wird und dann sowohl die schwarze als auch die silberne Schraube wieder in das gleiche Loch wie vorher (nur von der anderen Richtung) gedreht werden.

 

Das Verbindungsteil kann man nicht schlecht ans Schaltauge schrauben. Man kann es anschrauben und es kann dann nur in eine Position - die richtige - fallen (da es ja beweglich ist). Und die richtige Position ist jene, in der diese Nase die Rotation des Verbindungsstücks am Schaltauge blockiert. Das einzige was noch sein kann ist, dass das schwarze Verbindungsstück schon mit einer zweiten Nase am Schaltauge (dort wo normal die B-Schraube greift) ansteht. Dann könnte die Montage des schwarzen Verbindungsstücks richtig sein, dann müsste man es tatsächlich nur lösen und weiter nach unten rotiert wieder fixieren.

 

Auch wenn du die gleiche Schraube wieder ins gleiche Loche drehst,sobald du das Zwischenstück demontierst und umdrehst wäre entweder die Senkung am falschen Ende oder auf der Falschen Seite (je nachdem um welche Achse es gedreht wird)

Man kann es insofern schlecht anschrauben, indem man es nach oben hält und festknallt, dann liegt es nicht an der Nase auf, sonder steht so wie in den Bildern von "BeautifulDay", darum sagte ich ja, einfach mal die silberene Schraube lockern, da rutscht es in die richtige Position. Nur dann hat er eben das Problem mit dem Schleifen, was sich meiner Ansicht nach aber beheben lassen müsste

Bearbeitet von PLR
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Auch wenn du die gleiche Schraube wieder ins gleiche Loche drehst,sobald du das Zwischenstück demontierst und umdrehst wäre entweder die Senkung am falschen Ende oder auf der Falschen Seite (je nachdem um welche Achse es gedreht wird)

Mann kann es insofern schlecht anschrauben, indem man es nach oben hält und festknallt, dann liegt es nicht an der Nase auf, sonder steht so wie in den Bildern von "BeautifulDay", darum sagte ich ja, einfach mal die silberene Schraube lockern, da rutscht es in die richtige Position. Nur dann hat er eben das Problem mit dem Schleifen, was sich meiner Ansicht nach aber beheben lassen müsste

 

Alles klar, jetzt weiß ich was du meinst. Das stimmt dann wohl. Aber dann ist die Lösung jene, die ich oben noch angemerkt habe. Das schwarze Verbindungsstück lösen (silberne Schraube), dann müsste es sich dort hinbewegen, wo die Begrenzung dann greift.

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Und gibts schon ein Ergebnis?

 

Danke für das Interesse, aber ich muss leider enttäuschen. Ich stand mit der Anpassung der silbernen Schraube wieder am Anfang und habe es nicht hinbekommen. Daher hab ich heute beschlossen, dass ich das in die Hände eines Fachmanns gebe.

Alleine schon deshalb, weil ich neben der richtigen Position ja auch noch das Schaltwerk selbst einstellen muss. Damit mein ich die Position in Verbindung mit den Ritzeln.

Morgen fahre ich hin, und ich hatte ohnehin vor Bescheid zu geben. Sobald ich weiß woran es lag, werde ich das Ergebnis hier posten. Danke an jeden hier, der sich daran beteiligt hat. Am Ende lag es wohl an meinem Unvermögen und den mangelnden Schrauberfähigkeiten...

 

Ich will nicht noch mehr Zeit damit vertun, deshalb dieser Schritt. Das Schaltwerk hat gewonnen :mad:

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