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UCI Road World Tour 2020


Gast chriz
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Selten was Eingenartigeres gesehen. Froome macht vorne das Tempo, während Bernal hinten eine Lücke zu einer relativ großen Gruppe lässt. Froome schwenkt aus, fällt vor Erschöpfung fast vom Rad und Castroviejo, der die Führungsarbeit übernehmen hätte sollen, muss auf Bernal warten. :confused:

So schaut "Panik auf der Titanic" aus. Bin echt neugierig, ob es sich diesmal mit marginal gains ausgeht, gegen die Rabobänker. Brailsford jedenfalls im Krisenmodus ... :D

Als jemand der diese Mutanten-Züge überhaupt nicht mag, seh ich's pragmatisch: Besser zwei konkurrierende Züge, die sich gegenseitig abmontieren, als nur einer ...

 

Aber wenn der kleine Dicke aus Belgien so weitermacht, ist das eh alles nur Makulatur ... :D

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quintana war ganz gut mit dabei, ich hoffe dass es ihm nach den chaosjahren im valverde team wieder besser geht.

 

 

am ventoux hat er geschwächelt, bei l ain war er gut dabei...schwer zu sagen, aber optisch schaut er sehr fit aus. das noch gröbere problem als das bikefiting ist allerdings seine schwache mannschaft, er kann halt nicht selbst mit jedem potenziellen gegner mitgehen.

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So schaut "Panik auf der Titanic" aus. Bin echt neugierig, ob es sich diesmal mit marginal gains ausgeht, gegen die Rabobänker. Brailsford jedenfalls im Krisenmodus ... :D

Als jemand der diese Mutanten-Züge überhaupt nicht mag, seh ich's pragmatisch: Besser zwei konkurrierende Züge, die sich gegenseitig abmontieren, als nur einer ...

 

Aber wenn der kleine Dicke aus Belgien so weitermacht, ist das eh alles nur Makulatur ... :D

 

so klein u dick wären sicher viele gern ;)

 

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so klein u dick wären sicher viele gern ;)

Ich hab ja nur meinen absoluten Lieblingsteamchef zitiert ...

 

Zu Nairo: Eines der beiden sympathischen Weltherrschaftsfantasie-Teams wird immer in der Defensive sein und nachfahren müssen. Für Leute, die jedes Jahr ohne Team antreten, wie Quintana, Pinot, Bardet könnte das eventuell ein Vorteil sein. Natürlich vorausgesetzt die Form stimmt.

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Ich hab ja nur meinen absoluten Lieblingsteamchef zitiert ...

 

Zu Nairo: Eines der beiden sympathischen Weltherrschaftsfantasie-Teams wird immer in der Defensive sein und nachfahren müssen. Für Leute, die jedes Jahr ohne Team antreten, wie Quintana, Pinot, Bardet könnte das eventuell ein Vorteil sein. Natürlich vorausgesetzt die Form stimmt.

 

diese möglichkeit besteht, in der praxis wird sich zeigen-wie weit überhaupt irgendwer aus anderen teams als echter gegner gesehen wird. nach moviestar hat er es ohne team aber vielleicht wirklich angenehmer.

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am ventoux hat er geschwächelt, bei l ain war er gut dabei...schwer zu sagen, aber optisch schaut er sehr fit aus. das noch gröbere problem als das bikefiting ist allerdings seine schwache mannschaft, er kann halt nicht selbst mit jedem potenziellen gegner mitgehen.

In der aktuellen Praxis ist das aber sehr viel einfacher. Man bleibt einfach so lange im Ineos-Zug bis keiner mehr da ist und gewinnt dann.

 

Edit: Wie ich sehe, habt ihr das eh schon erörtert.

 

Jedenfalls war es nie leichter als in den letzten Jahren, für jemanden ohne Mannschaft die Tour zu gewinnen, weil eine Mannschaft alles gemacht hat. Voraussetzung war nur, dass er der Stärkste war, was niemals der Fall war.

Bearbeitet von revilO
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am ventoux hat er geschwächelt, bei l ain war er gut dabei...schwer zu sagen, aber optisch schaut er sehr fit aus. das noch gröbere problem als das bikefiting ist allerdings seine schwache mannschaft, er kann halt nicht selbst mit jedem potenziellen gegner mitgehen.

 

warum hat quintana ein problem mit dem bike fit?

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er sitzt, speziell am zeitfahrrad schlecht drauf...bei der tour heuer weniger ein problem, aber im normalfall muss der gc sieger auch ein sehr sehr guter zeitfahrer sein.

 

achso Zeitfahrer meinst du..alles klar - ja schaut mir immer zu groß aus das radl und bekommt keine überhöhung zusammen....

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im ersten drittel der gcn-show gibt es ein paar mehr daten von wva bei msr

 

 

Trauriges Detail am Rande - bei der Tour of Poland sieht man in den folgenden Etappen weiterhin munter diese dämlichen Gitter die man sonst glaub ich noch nie wo vewendet hat. Man war seitens der Organisation offensichtlich auch nicht in der Lage dieses obere Metall in welches Jakobsen head first geprallt ist irgendwie zu entschärfen. Diese Rundfahrt sollte in dieser Form wahrlich zum letzten Mal ausgetragen worden sein...

Screenshot (188).png

Bearbeitet von noBrakes80
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heute startet mit der dauphine eine meiner lieblings-wochen rundfahrten...u natürlich ist diese bergige tour ein echter gradmesser, wer für die tdf als sieger in frage kommt.

 

einmal mehr sehe ich roglic u bernal als die topfavoriten, porte macht aber auch einen guten eindruck heuer, mit kleinen abstrichen muss man auch pogacar auf der rechnung haben.

 

tipps?

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5 schwere Etappen warten bei der Dauphine auf die Teilnehmer, für Sprinter ist da nichts zu holen

 

Der Kurs spricht wieder für Roglic. In seiner aktuellen Form müsste es wohl über 3000m hinauf gehen, wenn Bernal eine Chance haben wollte.

 

 

etappe 3 - col de madeleine ist der berg, an dem bernal herausfinden wird, wie gut er u sein ineos zug wirklich

trainiert haben! hier werden die ressourcen der helfer dezimiert, bevor es im schlussanstieg zum duell der kapitäne kommen wird.

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Am Madeleine gab es einmal ein legendäres Duell zwischen Ullrich und Pantani. Wobei sich das Duell darauf beschränkt hat, dass Ulle wie ein Irrer Lenker tief ohne einen einzigen Rhythmuswechsel den Berg hochgefahren ist, und Pantani an seinem Hinterrad geklebt ist. Aber es war so was wie die Wiederauferstehung Ullrichs, nachdem er am Tag davor nach Les Deux Alpes im Regen halb abgefroren und mit Hungerast den fürchterlichsten Einbruch seiner Karriere erleben musste und knapp 9 Minuten auf Pantani verloren hatte und damit auch die Tour.
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Am Madeleine gab es einmal ein legendäres Duell zwischen Ullrich und Pantani. Wobei sich das Duell darauf beschränkt hat, dass Ulle wie ein Irrer Lenker tief ohne einen einzigen Rhythmuswechsel den Berg hochgefahren ist, und Pantani an seinem Hinterrad geklebt ist. Aber es war so was wie die Wiederauferstehung Ullrichs, nachdem er am Tag davor nach Les Deux Alpes im Regen halb abgefroren und mit Hungerast den fürchterlichsten Einbruch seiner Karriere erleben musste und knapp 9 Minuten auf Pantani verloren hatte und damit auch die Tour.

 

 

kann mich gut an den verschwollenen ulle am hinterrad vom totsch erinnern

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Ich glaube übrigens nicht, dass Roglic zu früh in Form ist. Es ist einfach so, dass ihm die kleineren Rundfahrten aufgrund seines besseren Punches mehr liegen als etwa einem Bernal. Und nachdem Roglic insgesamt sehr komplett ist und ein sehr starkes Team hat, ist er bei solchen Rundfahrten kaum zu bezwingen. Bernals Fähigkeiten kommen erst durch die hohe Abfolge großer Anstiege zur Geltung, wie wir sie bei der Tour de France haben. Man hat auch im Vorjahr bei der Tour gesehen, dass Bernal auf den ersten Bergen einem Pinot unterlegen war. Überhaupt habe ich ein wenig das Gefühl, dass Bernal diesbezüglich keine Entwicklung gemacht hat. Gegen Evenepoel wird er da größte Probleme haben, weil der bei jeder Etappe nahezu unabhängig vom Streckenprofil Zeit holen kann.
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roglic war im vorjahr definitiv zu früh am peak - das war relativ bald zu sehen u das brauchte auch keine 3 wochen um das herauszufinden. als besserer zeitfahrer mit höherem cp xx werten u mehr muskelmasse ist er bernal in vielen belangen überlegen, aber eben nicht wenn es in viele sehr lange anstiege geht - mehrere hintereinander u das mehrmals in der woche.

 

wie schon einmal erwähnt ist dieses jahr kein normales jahr, wettkämpfe machen die form u manche brauchen mehr davon, als andere.

 

die dauphine ist jedenfalls aussagekräftiger al l ain u danach kannst dir (oliver) vielleicht einen anderen tdf sieger als bernal vorstellen;) - oder eben auch nicht...

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