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Canyon Strive CFR 2020

Canyon Strive CFR 2020

07.02.20 09:17 8.070Text: Luke Biketalker
Lukas Schnitzer
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Fotos: Canyon
Ein Jahr nach der Vorstellung des neuen Strive schiebt Canyon die High-End Familie Strive CFR nach. Leicht adaptierte Geometrie und erfolgreiche Diät inklusive.07.02.20 09:17 8.088

Canyon Strive CFR 2020

07.02.20 09:17 8.08813 Kommentare Luke Biketalker
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Canyon
Ein Jahr nach der Vorstellung des neuen Strive schiebt Canyon die High-End Familie Strive CFR nach. Leicht adaptierte Geometrie und erfolgreiche Diät inklusive.07.02.20 09:17 8.088

Ein smartes System zur Federwegverstellung erlaubt dem Canyon Strive eine enorme Vielseitigkeit zwischen Trail-, Enduro- und Bikepark-Ausflügen. Dank am oberen Umlenkhebel des Viergelenker-Hinterbaus platziertem Shapeshifter 2.0 können Geometrie und Federweg während der Fahrt vom Lenker adaptiert werden. Ein Jahr nach der Vorstellung der jüngsten Modellgeneration des Verkaufsschlagers schiebt Canyon nun mit den CFR-Modellen zwei klar auf den Rennsport ausgerichtete High-End Enduros nach.

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Äußerlich kaum von den Schwester-Modellen zu unterscheiden, kommen sowohl Strive CFR 9.0 als auch Strive CFR 9.0 LTD nicht nur mit kompromisslos nobler Ausstattung, sondern auch mit überarbeiteten Carbon-Rahmen. Satte 300 g sollen diese gegenüber den regulären CF-Modellen einsparen. Fahrfertig, mit 170 mm Gabel, 150 mm Hinterbau und 29“ Laufrädern gibt Canyon ein Startgewicht von 13,3 kg an. Im Vergleich zum regulären Strive zeigt sich auch die Geometrie der Race-Modelle CFR leicht abgeändert. So wurde der Lenkwinkel um ein halbes Grad flacher und liegt nun je nach Shapeshifter-Stellung zwischen 65,5 und 67°, der Reach hingegen ist entgegen dem Trend minimal geschrumpft, misst in Größe Large somit eher konservativen 465 mm. Der Stack ist einige Millimeter gewachsen und liegt nun in Large bei 644 mm, Kettenstrebenlänge (435 mm) und Sitzwinkel (73,4/75°) hingengen durften bleiben.

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Stolze € 9.000,- rufen die Koblenzer für das 14,25 kg schwere Topmodell Strive CFR 9.0 LTD aus. Dafür bekommt man aber auch ein EWS-taugliches Rad samt Streifzug durch die Highlights der Kataloge von Sram/Rock Shox ins Wohnzimmer geliefert. Rock Shox Lyrik Ultimate, Rock Shox Super Deluxe Ultimate, Sram XX1 Eagle AXS, Sram Code RSC und Zipp Moto Carbonlaufräder, sogar Quarq Tyrewiz und Shockwiz sind ab Werk an Bord. € 3.000 günstiger und dazu noch knapp 900 g leichter kommt das Strive CFR 9.0 mit Fox 36/DPX2 Factory Fahrwerk, kompletter Shimano XTR Gruppe und DT Swiss EXC 1200 Carbonlaufrädern aus dem Karton.

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9k für ein Direktvertriebsrad :spinnst?: , langsam werden's ein bissl übermütig, die Versender. (YT hat ja die Preise in den letzten zwei Jahren auch ordentlich angezogen)

 

vor allem in Verbindung mit dem Canyon Service... und 16,90 für den Versandkarton und die Versandkosten kommen noch oben drauf :rolleyes:

 

wenn ich um 9k ein Radl kaufe will ich gefälligst bei jedem Shop Besuch mit einem frisch gezapften Bier begrüßt werden und ordentlich Zucker in den Arsch geblasen bekommen, und nicht 45min in der Callcenter-Schleife hängen :D

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ein Marketingradl, damit die anderen Modelle "günstig" erscheinen. Nichts weiter.
Ja, das denke ich auch. Ankerpreis.

 

Nichtsdestotrotz find ich bspw. die diesjährige YT-Palette unterhalb der Topmodelle weit nicht mehr so reizvoll, wie vor kurzem.

 

 

@bs99: ja, Versand und Karton machen je nach Versender zw. 50 und 100 Euro aus. Und der Preis ist halt auch ein Fixpreis (vom Händler kauft man in der Preisklasse hoffentlich mit Rabatt), man kann keine Teile tauschen usw.

 

Was sie sich dabei gedacht haben, beim 6000-Euro-Modell die FIT4-36er und nicht die Grip2 einzubauen, frag ich mich auch... :f:

Bearbeitet von FloImSchnee
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wenn ich um 9k ein Radl kaufe will ich gefälligst bei jedem Shop Besuch mit einem frisch gezapften Bier begrüßt werden und ordentlich Zucker in den Arsch geblasen bekommen, und nicht 45min in der Callcenter-Schleife hängen :D

 

Bin von 2011-16 ein Canyon Torque gefahren. Die Kommunikation mit Canyon und Hilfestellung war problemlos. Mein Santa Cruz Nomad hab ich vom Händler bei dir ums Eck. Nach Erhalt meiner Kohle hat der sich weder um die Vereinbarung gehalten, mir eine 30er KB und Sattelklemme nachzuschicken noch jemals auf eine Email geantwortet oder abgehoben, wenn ich angerufen habe. Er hat nur Glück, dass ich keine Lust habe mich 2 Std ins Auto zu setzen, damit ich zu ihm fahre um zu streiten.

 

Bei Canyon hab ich eine teure Raceface SIXC Carbonkurbel ohne Aufpreis bekommen, da die angegebene billigere nicht verfügbar war. Auch haben sie mir gratis eine Alu-Sattelstütze geliefert bis die im Paket enthaltene Carbonstütze nachgeschickt werden konnte.

 

Ist wahrscheinlich einfach eine einzelne schlechte Erfahrung von der ich berichte. Aber genauso gibt es auch einzelne schlechte Erfahrungen von Versendern.

 

Versender haben im Bikehandel genauso ihre Berechtigung wie niedergelassene Shops.

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... Mein Santa Cruz Nomad hab ich vom Händler bei dir ums Eck. Nach Erhalt meiner Kohle hat der sich weder um die Vereinbarung gehalten, mir eine 30er KB und Sattelklemme nachzuschicken noch jemals auf eine Email geantwortet oder abgehoben, wenn ich angerufen habe. Er hat nur Glück, dass ich keine Lust habe mich 2 Std ins Auto zu setzen, damit ich zu ihm fahre um zu streiten...

Bei sowas bin ich auch schon mal reingefallen (kein Bikekauf), seitdem gibt's eine vollständige Bezahlung nur wenn der Kaufvertrag vollständig erfüllt ist.

 

Ich hab einmal bei Canyon gekauft (2016), hat auch gepasst ich hab aber außer einer Bestellung aufzugeben nicht wirklich Service von denen gebraucht.

Grade beim Strive haben sie mit den Servicezeiten vom Shapeshifter ordentlich Porzellan zerschlagen. Da sind die Leute mitten in der Saison teils monatelang gestanden.

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Das passiert auch bei YT derzeit. Während der Saison warten die Leute teilw. zwei Monate und länger.

 

Bei mir dauert's selbst jetzt im Winter auch schon ein Monat. Antworten auf e-mails kommen nach 1-2 Wochen. Die Betreuer da sind auch sehr bemüht, aber offenbar einfach heillos unterbesetzt.

Und das während die Chefs im mtb-news-Interview große Töne spucken, die teuersten Fahrer unter Vertrag haben und die Preise anziehen.

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