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Komoot: neue Features

Komoot: neue Features

04.03.20 08:03 8.940Text: PM, NoMan
Lisi Hager

nicht mehr sehr blond, immer noch blauäugig, schokosüchtiger denn je

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Fotos: komoot
Besser planen statt erahnen: Zum Saisonstart erfreut der Routenplaner mit einer besseren Bergauf-Routenführung und zusätzlichen Warnhinweisen.04.03.20 08:03 8.958

Komoot: neue Features

04.03.20 08:03 8.95832 Kommentare PM, NoMan
Lisi Hager

nicht mehr sehr blond, immer noch blauäugig, schokosüchtiger denn je

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komoot
Besser planen statt erahnen: Zum Saisonstart erfreut der Routenplaner mit einer besseren Bergauf-Routenführung und zusätzlichen Warnhinweisen.04.03.20 08:03 8.958

Was bergab ein atemberaubender Trail ist, kann bergauf eine unfahrbare Hölle sein. Dumm nur, dass digitalen Helfern, welche sich der Routenplanung annehmen, dieser Umstand nicht bekannt ist. Oder besser gesagt: war. Denn komoot kann ab sofort unterscheiden, ob bergauf oder bergab gefahren wird. Und passt seine Vorschläge entsprechend an:

Detailansicht
Anstatt einfach die Bergab-Route auch bergauf zu benutzen - man müsste 1.160 m binnen 5 km überwinden - schlägt komoot nun eine etwas längere, aber auch weniger steile Route vor.

Wenn bergauf mehr als 50 m eines Trail-Segments steiler als 10% sind, wird die Route über flachere, ev. Auch besser befestigte Wege geführt. Die steileren Passagen bleiben für den Downhill-Spaß reserviert. Somit sucht der Routenplaner nicht mehr den kürzesten Weg nach oben, sondern den, der sich am besten fahren lässt. Ergänzt um weitere Angaben wie Bodenbeschaffenheit, Wegtyp oder das Höhenprofil, soll das Routing-Ergebnis entsprechend treffsicher - Stichwort entspanntes Mountainbiken - sein.

Zusätzliche Warnhinweise

Ausgeweitet wurde außerdem das Repertoire an Warnhinweisen, u.a. um "steiler Anstieg", "Zutritt beschränkt", "Stufen" und "nicht geeignete Oberfläche". Diese Tipps können bei der Tourenplanung zum Zünglein an der Waage werden, denn wer will schon mit Packtaschen und Hänger schwerst beladen vor einer langen Stiege stranden oder sich mit ohnehin schon müden Beinen noch über unwegsamste Straßen mühen?
Eine Liste aller verfügbaren Warnhinweise und ihrer Bedeutung gibt's auf komoot. Um herauszufinden, auf welchen Abschnitt sich ein solches Zeichen genau bezieht, klickt man einfach auf die Entfernungsanzeige. Gegebenenfalls lässt sich die Route um die neuralgische Stelle herum neu planen.

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Hinweis: Eine detaillierte Einführung in die Routenplanungswelt von komoot gibt's in NoSanes ausführlichem Erfahrungsbericht.


Äh - vielleicht eine dumme Frage, aber ich weiß es wirklich nicht

 

auf Komoot Cycle Map sind ja auch hellbraune - ich vermute MTB Wege eingezeichnet - kann man da eine generelle Aussage treffen - sind die bei passablem Wetter ( trocken ) mit dem Cyclecrosser bzw Reiserad gut befahrbar ?

 

Ich meine damit, sind die wie Forstautobahnen und kann man sie auch auf längeren Touren fahren ?

 

Ich habe keine Lust auf echte Trails mit Tragepassagen ....

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  • 1 Jahr später...

ich glaube die haben eine Tageskrise Karl

 

Am Tablet habe ich gerade 4 geplante Touren und am Desktop 35 das sagt eh einiges, oder ?

 

Ich sage immer Komoot ist 95 % super - verlassen kann man sich aber nicht - ich prüfe vor einer Tour immer am Vorabend, ob der Upload auf den Garmin geklappt hat - und das ist gut so....

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Beim Planen fürs Rennrad hab ich öfter den Eindruck, dass hm nicht so gewichtet werden. Da ist mir schon passiert, dass 150hm mehr für 300m Steckenersparnis geplant werden. In meiner bekannten Umgebung kann ich das ja ausgleichen- bei langen Touren ist es halt ein bisschen mühsam das Höhenprofil auf derartige Details zu überprüfen
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Komoot kennt gar keine Fahrverbote. Routenplanung z.b. im Hintergebirge kann man vergessen. Ist mir auch nach mehreren Versuchen nicht gelungen eine legale Runde zu planen. Hier würde ich mir eine Möglichkeit wünschen, aus vorhandenen Tracks was zu basteln - aber das hab ich auf Komoot nicht gefunden.
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Locus und komoot greifen mW auf die OpenStreetMap zurück. Dort dürften von Usern etc durchaus auch wegsperren oder wege, die abgerutscht sind etc markiert worden sein. Über solche Abschnitte, auch wenn der weg für sich noch eingezeichnet ist, kann man beim besten Willen eine Strecke legen.

 

Ich könnte mit komoot schon viele schöne Runden planen, auch mit dem Rennrad. Ja, manchmal warens etwas mehr hm od km, aber meist zu Gunsten von verkehrsärmeren Strassen.

Manche Oberflächen sind leider schon lang nimmer aktuell. Eine seit mehr als 20jahren asphaltierte strasse ist dort immer noch "unbefestigt" und umgekehrt

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also als Neueinsteiger sind ir folgende Sachen aufgefallen:

-Wichtig ist bei der Planung jedenfalls die richitge Einstellung des Rutentyes(MTB/Fahrrad/Rennrad)

-Radwege lasse sich am Besten über die Karten-Ebene (nur am PC verfügbar) Open Cycle Maps darstellen

-Routenplaner zeigt oft "Geisterrouten" und hat auch sonst einige Bugs...

-Handyapp ist imho fürs Routing und den Gebrauch als stand-alone Lösung unbrauchbar: viele Abstürze, extremer Akkuverbrauch

-das ReRouting der App ist Katastrophal, der manuelle, Spontane Eingriff in Routen wohl eher nicht vorgesehen

-ReRouting führt dann oft auf Schotterwege und Waldwege..nciht besonders spaßig mit dem RR

 

Am besten:

Plaen, Tracks in Garmin App importieren und dort nochmal checken, dann mit der Streckenführung von Garmin inkl. dortigen ReRouting fahren.

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Ich schreib hier wieder mal meinen Sermon, den ich bei anderen Routenplanern schon mal in der Art geschrieben habe:

 

Die Vorstellung, dass Apps wie Komoot selbständig Fahrverbote, Wegbeschaffenheiten oder ähnliches g'neißen ist relativ weit von der Realität entfernt.

 

Jede Routenplanungs-App ist in erster Linie durch die Qualität und Genauigkeit der Openstreetmap begrenzt, deren Objekte (Wege, Schranken etc.) und Tags (Wegebeschaffenheit etc.) sie ausliest. Wenn z.B ein Weg in der OSM lustlos ohne einen (korrekten) Tag für die Oberfläche und den Zustand eingepflegt wurde, ist er für sinnvolles Routing verloren. Und weil OSM ein freies und nicht-kommerzielles Projekt ist, sind daher alle Inhalte mit Vorsicht zu genießen. Man versucht dieses Problem seitens der Anbieter teilweise mit Heatmaps aus den proprietären Daten zu umgehen, aber die wirkliche Lösung wäre einfach die OSM zu perfektionieren. Dazu tragen aber die großen Anbieter wie Komoot gar nichts bei.

 

Es gibt für die reine Routenplanung wesentlich bessere und genauer anpassbare Tools wie Komoot. Den Brouter hab ich eh schon mal verlinkt ... da kann man ganz nach den eigenen Vorlieben einstellen, nach welchen Parametern die Route geplant werden soll ...

 

Die USP von Komoot sind imho die Highlights, die, wenn man erst einmal weiß, wonach man sucht, wirklich eine Bereicherung sein können.

Bearbeitet von waldbauernbub
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Ist die OSM Qualität länderspezifisch? In der Schweiz funktioniert das Planen auf diversen Untergründen perfekt - auch mit Fahrverboten. Ich nehme mir aber die Zeit und überprüfe die Route grob. Die 10Min zuhause investiert sind im Feld gold wert. Mit dem Wahoo gekoppelt funktioniert die Navigation perfekt.
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Ist die OSM Qualität länderspezifisch? In der Schweiz funktioniert das Planen auf diversen Untergründen perfekt - auch mit Fahrverboten. Ich nehme mir aber die Zeit und überprüfe die Route grob. Die 10Min zuhause investiert sind im Feld gold wert. Mit dem Wahoo gekoppelt funktioniert die Navigation perfekt.

Soweit ich weiß, wurden gewisse Basis-Datensätze von den jeweiligen Bundesämtern der Staaten als gemeinfreie Daten auch an OSM übergeben. Kann durchaus sein, dass diese Datensätze in der Schweiz (wie auch sonst alles in diesem Bereich) genauer, besser, detaillierter und moderner sind, als das, was bei uns eingezeichnet wurde.

 

D.h.: Ja, die Qualität der OSM ist länderspezifisch aber noch viel mehr regional spezifisch - es gibt einfach in manchen Gegenden Mapping Communities, die wirklich strukturiert Daten reinhacken ... und es gibt einfach weite Teile der Welt, in denen das nicht passiert.

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Ist die OSM Qualität länderspezifisch? In der Schweiz funktioniert das Planen auf diversen Untergründen perfekt - auch mit Fahrverboten. Ich nehme mir aber die Zeit und überprüfe die Route grob. Die 10Min zuhause investiert sind im Feld gold wert. Mit dem Wahoo gekoppelt funktioniert die Navigation perfekt.

 

10 Minuten in die Kontrolle investieren nützt halt auch nur etwas wenn ich mich in der Gegend auskenne. Wenn ich wo fremd bin weiß ich weder wie dort der Weg beschaffen ist noch ob ein Weg legal befahrbar ist. (und genau dort bräuchte man eine Routenplanung, wenn ich mich irgendwo auskenne brauch ich das nicht).

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Vielleicht weiss wer woran liegt und wer recht hat (Garmin oder komoot) gestern eine Tour mit garmin aufgezeichnet, in komoot eingespielt und die schnupfen mir gleich 20hm. Retro wurde von komoot die gesamte aufnahmezeit, dh inkl pinkelstops und jausenpause genommen und nicht die Zeit in Bewegung (+1.5h)

Wetter war konstant heiss, somit sollte es da nicjt zu barometrischen Abweichungen kommen

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Vielleicht weiss wer woran liegt und wer recht hat (Garmin oder komoot) gestern eine Tour mit garmin aufgezeichnet, in komoot eingespielt und die schnupfen mir gleich 20hm. Retro wurde von komoot die gesamte aufnahmezeit, dh inkl pinkelstops und jausenpause genommen und nicht die Zeit in Bewegung (+1.5h)

Wetter war konstant heiss, somit sollte es da nicjt zu barometrischen Abweichungen kommen

 

Wennst in der Komoot App auf die Aktivitätsdauer tippst, kannst zwischen Bewegungszeit, und Gesamtdauer umschalten.

 

Screenshot_20210812-183545_Komoot.jpg

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