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Corona AKA COVID-19 AKA Sars-CoV-2 Krise


gylgamesh
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Ich glaube, die die sich nicht impfen lassen wollen, sind nicht alle in einen Topf zu werfen:

 

Für manche sinds schon richtige Glaubensfragen (jreligiöser Natur/aufgrund ihrer Einstellung zur Medizin/ weils die Partei so sagt) und andere wollen und können es einfach nicht verstehen (geistig und/oder sprachlich).

 

Frage an die "Fachleute" hier: Gibts dafür auch schon Statistiken, wieviele in welchen Topf fallen oder navigieren wir hier im Dunklen plus Nebel?

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Gibts dafür auch schon Statistiken, wieviele in welchen Topf fallen oder navigieren wir hier im Dunklen plus Nebel?

Habe ich diese Woche gelesen, ohne mich an genaue Zahlen erinnern zu können:

 

Der Anteil der Ungeimpften ist von allen Parteien bei den FPÖ-Wählern am höchsten, wird aber prozentuell noch von den Nichtwählern übertroffen.

ServusTV hat von allen Sendern den höchsten Anteil an ungeimpften Sehern.

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Für manche sinds schon richtige Glaubensfragen (jreligiöser Natur/aufgrund ihrer Einstellung zur Medizin/ weils die Partei so sagt) und andere wollen und können es einfach nicht verstehen (geistig und/oder sprachlich).

 

Ich verstehe es, wenn sich jemand aus parteipolitischen Gründen nicht impfen lässt.

Parteipolitische Doktrin hat mit Doktor wenig zu tun und wenn der lebendige, sichtbare, greifbare Häuptling eine Doktrin vorgibt, dann haben die Indianer zu folgen. Howgh und aus.

Das hat mit Sinnhaftigkeit wenig zu tun, es handelt sich um Doktrin.

 

Wenn jedoch die Entscheidung aus Gründen wie "dann ist /der Gott der jeweiligen Wahl/ böse auf mich" - "das ist wider die Natur" - "die großen Familien............" - dann könnte (ausdrücklich und nachhaltig könnte und nicht müsste) die eingeimpfte Doktrin wieder ein Fall für den Doktor (nicht Allgemeinmediziner) werden.

Bearbeitet von 6.8_NoGravel
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Ich glaube, die die sich nicht impfen lassen wollen, sind nicht alle in einen Topf zu werfen:

 

Für manche sinds schon richtige Glaubensfragen (jreligiöser Natur/aufgrund ihrer Einstellung zur Medizin/ weils die Partei so sagt) und andere wollen und können es einfach nicht verstehen (geistig und/oder sprachlich).

 

Frage an die "Fachleute" hier: Gibts dafür auch schon Statistiken, wieviele in welchen Topf fallen oder navigieren wir hier im Dunklen plus Nebel?

 

In die Sendung bin ich beim Durchzappen reingeraten, fand ich stellenweise ganz interessant auch wenn die Umfragen natürlich eine beschränktes sample haben:

https://www.atv.at/tv/atv-aktuell-die-woche/staffel-2021/atv-aktuell-die-woche-vom-12092021/atv-aktuell-die-woche-vom-12092021

es werden auch Themenbereiche wie der Einfluss der FPÖ usw. behandelt.

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Während bei Ivermectin die Studien teils wiedersprüchlich sind - sind sie es bei Vitamin D absolut nicht. Es ist einfach nur ein Skandal dass da nicht mehr passiert. Die Grundlagen sind ja klar - Ab etwa 50-55ng/ml (je nach Studie) ist das optimale Vitamin D Level erreicht um sich erst gar nicht anzustecken, oder wenn schon angesteckt dann deutlich milderer Verlauf. Wenn schon angesteckt ist es zu spät für einfaches Vitamin D, und es braucht aktiviertes Vitamin D und das möglichst früh. Diese Woche sind da wieder zwei eindeutige Studien zu herausgekommen - die eine sogar recht groß - und beide mit hoher Qualität (nicht wie etwa die Studie wo keine Korellation festgestellt wurde - aber der Vitamin D Spiegel über 10 Jahre vorher erhoben wurde - was einfach nichts mehr zum aktuellen Status besagt - oder kürzer als 7 Tage vor Erkrankung was man ja ausschließen muss da bei Erkrankung der Vitamin D Level fällt)

Beide Studie in den letzten 10 Tagen veröffentlicht.

 

https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0009898121002709?via%3Dihub

Studie in Nord Brasilien - also ganzjährig hohe Sonnenstrahlung. Vitamin D Level von 37.3 im Duchschnitt vs 25.6 bei über 50 jährigen verhinderte eine Ansteckung mit Coronavirus um 50% (OR: 2.02, 95 %CI: 1.15–3.55, P = 0.0152). Fast ähnlich stark als Indikator war Cholesterlol über 190mg/dL mit Faktor 1.9 (OR: 1.90, 95 %CI: 1.10–3.28, P = 0.0202).

 

Nachdem in den von Coronavirus stark getroffenen Ländern der Vitamin D Spiegel eher im Bereich von 10-20ng/ml liegt - braucht man sich nicht wundern. 50ng/ml ist in etwa der Vitamin D Level den Menschen vor Zivilisation hatten (bzw den man bei Menschen testen konnte die auf kleinen Inseln als Ureinwohner wohnten). Unsere Haut müsste halt viel weißer sein um noch genug Vitamin D aufnehmen zu können bei der Zeit die draußen verbracht wird.

 

 

 

Calcitriol 0.5mcg/Tag bei Krankenhausauftenthalt:

https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC8425676/

5.5 Tage Aufenthalt vs 9.24 Tage

"We enrolled 50 consecutive patients, 25 per trial arm between September 2020-December 2020. Baseline characteristics of each group is given in table 1 . No subject withdrew from the study. Primary outcome and other clinical outcomes are given in figure 1 and table 2 . The average length of stay was 9.24 (± 9.4) in the control group compared to 5.5 (± 3.9) days in the calcitriol group (p= .14). The need for transfer to ICU was 8 in the control group and 5 in the calcitriol group (p=.33). There were 3 deaths and 4 readmissions in the control group and 0 deaths and 2 readmissions in the calcitriol group. 12 patients in the control group required oxygen supplementation on admission and 21 of them were discharged on room air. 14 subjects needed oxygen supplementation in the calcitriol group on admission while all 25 were discharged on room air."

 

Eindeutiger gehts kaum. Im Vergleich zu anderen Medikamenten ist aktiviertes Vitamin D noch immer spottbillig (wenn auch nicht ganz so billig wie einfaches Vitamin D3)

 

 

Die Gefahr von zu viel Vitamin D - also über 100ng/ml ist ein Hirngespinnst - ja kann passieren wenn man brutal überdosiert beim supplementieren. Die Symptome die dann auftreten sind aber recht einfach erkennbar. Vitamin D in Grundnahrungsmittel wie Mehl und Milchprodukte beimischen wäre die Lösung. Aber wie Zucker/Alkohol der Gesundheitsgefahr entsprechend besteuern wäre das ja für die Medizinindustrie absolut unerwünscht - da man dann eben zig Medikamente kaum mehr verkaufen könnte... Das Prinzip ist ja einfach ein siechender Patient ist das Optimum...

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Während bei Ivermectin die Studien teils wiedersprüchlich sind - sind sie es bei Vitamin D absolut nicht. Es ist einfach nur ein Skandal dass da nicht mehr passiert. Die Grundlagen sind ja klar - Ab etwa 50-55ng/ml (je nach Studie) ist das optimale Vitamin D Level erreicht um sich erst gar nicht anzustecken, oder wenn schon angesteckt dann deutlich milderer Verlauf. Wenn schon angesteckt ist es zu spät für einfaches Vitamin D, und es braucht aktiviertes Vitamin D und das möglichst früh. Diese Woche sind da wieder zwei eindeutige Studien zu herausgekommen - die eine sogar recht groß - und beide mit hoher Qualität (nicht wie etwa die Studie wo keine Korellation festgestellt wurde - aber der Vitamin D Spiegel über 10 Jahre vorher erhoben wurde - was einfach nichts mehr zum aktuellen Status besagt - oder kürzer als 7 Tage vor Erkrankung was man ja ausschließen muss da bei Erkrankung der Vitamin D Level fällt)

Beide Studie in den letzten 10 Tagen veröffentlicht.

 

https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0009898121002709?via%3Dihub

Studie in Nord Brasilien - also ganzjährig hohe Sonnenstrahlung. Vitamin D Level von 37.3 im Duchschnitt vs 25.6 bei über 50 jährigen verhinderte eine Ansteckung mit Coronavirus um 50% (OR: 2.02, 95 %CI: 1.15–3.55, P = 0.0152). Fast ähnlich stark als Indikator war Cholesterlol über 190mg/dL mit Faktor 1.9 (OR: 1.90, 95 %CI: 1.10–3.28, P = 0.0202).

 

Nachdem in den von Coronavirus stark getroffenen Ländern der Vitamin D Spiegel eher im Bereich von 10-20ng/ml liegt - braucht man sich nicht wundern. 50ng/ml ist in etwa der Vitamin D Level den Menschen vor Zivilisation hatten (bzw den man bei Menschen testen konnte die auf kleinen Inseln als Ureinwohner wohnten). Unsere Haut müsste halt viel weißer sein um noch genug Vitamin D aufnehmen zu können bei der Zeit die draußen verbracht wird.

 

 

 

Calcitriol 0.5mcg/Tag bei Krankenhausauftenthalt:

https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC8425676/

5.5 Tage Aufenthalt vs 9.24 Tage

"We enrolled 50 consecutive patients, 25 per trial arm between September 2020-December 2020. Baseline characteristics of each group is given in table 1 . No subject withdrew from the study. Primary outcome and other clinical outcomes are given in figure 1 and table 2 . The average length of stay was 9.24 (± 9.4) in the control group compared to 5.5 (± 3.9) days in the calcitriol group (p= .14). The need for transfer to ICU was 8 in the control group and 5 in the calcitriol group (p=.33). There were 3 deaths and 4 readmissions in the control group and 0 deaths and 2 readmissions in the calcitriol group. 12 patients in the control group required oxygen supplementation on admission and 21 of them were discharged on room air. 14 subjects needed oxygen supplementation in the calcitriol group on admission while all 25 were discharged on room air."

 

Eindeutiger gehts kaum. Im Vergleich zu anderen Medikamenten ist aktiviertes Vitamin D noch immer spottbillig (wenn auch nicht ganz so billig wie einfaches Vitamin D3)

 

 

Die Gefahr von zu viel Vitamin D - also über 100ng/ml ist ein Hirngespinnst - ja kann passieren wenn man brutal überdosiert beim supplementieren. Die Symptome die dann auftreten sind aber recht einfach erkennbar. Vitamin D in Grundnahrungsmittel wie Mehl und Milchprodukte beimischen wäre die Lösung. Aber wie Zucker/Alkohol der Gesundheitsgefahr entsprechend besteuern wäre das ja für die Medizinindustrie absolut unerwünscht - da man dann eben zig Medikamente kaum mehr verkaufen könnte... Das Prinzip ist ja einfach ein siechender Patient ist das Optimum...

 

Eine Stichprobengröße von 25 - das bezeichnest du als hohe Qualität einer statistischen Auswertung? :rofl:

 

/ignore

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Dieser Thread erfüllt zwar für manche den gleichen Zweck, aber manchmal kommt mir vor bräuchte der eine oder andere während der Pandemie auch ein Ventil für die körperlich aufgestaute (Aggression) Energie:

 

"Rage Rooms" bei finnischen Frauen beliebt

https://www.derstandard.at/story/2000129694390/rage-rooms-bei-finnischen-frauen-beliebt?ref=artwh

 

Zum Glück haben wir Bikeboarder das Radeln als Ventil ;)

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salzburg wieder rot

https://salzburg.orf.at/stories/3121727/

 

da hat man sich vorbereitet

schon 2018

https://www.salzburg.gv.at/salzburg_/Documents/koalitionsvertrag.pdf

Wir bemühen uns um Abstimmung

des intra- und extramuralen Bereichs:

– abgestimmte Bedarfsplanung

(ambulanter Regionaler Strukturplan Gesundheit RSG, Versorgungscontrolling zum Abbau von

Überkapazitäten bei Akutbetten

und Umsetzung;

– Lenkung der Patientinnen-

 

und für die zukunft vorgesorgt

bis 2025

https://www.salzburg24.at/news/salzburg/land-salzburg-legt-gesundheitsversorgung-bis-2025-fest-70720975

So wird in Salzburg für den stationären Bereich die Anzahl der Akutbetten in den Salzburger Spitälern von derzeit 3129 auf 2904 reduziert.
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Eine Stichprobengröße von 25 - das bezeichnest du als hohe Qualität einer statistischen Auswertung? :rofl:

 

/ignore

 

die andere Studie hatte über 1600 Teilnehmer, davon fast 1000 welche dann alle Kriterien erfüllten (sprich keine Vitamin D Supplementation, kein Dropout, usw)

Die größe einer Studie sagt nichts über die Qualität. Es waren 25 Kontrollgruppe, und 25 in der Vitamin D Gruppe. Aber die Schwankungsbreite ist so gering - dass es quasi schon egal ist. Wird bei 1000 Personen daselbe raukommen...

 

Bei der Studiengröße von 50 hatte man Remdesivir schon längst zugelassen (achso Tip, da gab es keine einzige Studie aber sofort Millionen von zig Regierungen und Ausnahmezulassung - und das bei schweren Nebenwirkungen, vs quasi so gute wie überhaupt keine Nebenwirkungen bei Vitamin D solange man es nicht komplett überdosiert was ja einfachst verhinderbar ist).

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die andere Studie hatte über 1600 Teilnehmer, davon fast 1000 welche dann alle Kriterien erfüllten (sprich keine Vitamin D Supplementation, kein Dropout, usw)

Die größe einer Studie sagt nichts über die Qualität. Es waren 25 Kontrollgruppe, und 25 in der Vitamin D Gruppe. Aber die Schwankungsbreite ist so gering - dass es quasi schon egal ist. Wird bei 1000 Personen daselbe raukommen...

 

Bei der Studiengröße von 50 hatte man Remdesivir schon längst zugelassen (achso Tip, da gab es keine einzige Studie aber sofort Millionen von zig Regierungen und Ausnahmezulassung - und das bei schweren Nebenwirkungen, vs quasi so gute wie überhaupt keine Nebenwirkungen bei Vitamin D solange man es nicht komplett überdosiert was ja einfachst verhinderbar ist).

 

Ich würd echt gern deine Motivation kennen, die hinter deinen aufwändigen Recherchen und langen Beiträgen steckt. Das ist viel Arbeit und ein großer Zeitaufwand für dich.

 

Schade, dass @bs99 sich wohl nicht mehr mit deinen Thesen beschäftigt. Ich kann es aber verstehen, mir selbst ist das einfach auch zu zeitaufwändig. Daneben ist für mich klar zu erkennen, dass du auf immunologischer Ebene einige Lücken hast sowie deine Andeutungen in Bezug auf Medizin, Pharmaindustrie und Politik in Richtung Verschwörungstheorien zuzuordnen sind. In Verbindung mit deinen gebetsmühlenartigen wiederholenden Thesen lässt mich das darauf schließen, dass dir unsere Antworten ohnehin nicht wichtig sind sofern sie von deiner Meinung abweichen. Darum werde ich auf deine Beiträge auch nicht eingehen.

 

Beruflich hast du mit COVID nichts zu tun und auch keine Familie oder Angehörige, die du schützen musst. Machst du das wirklich nur für dich?

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Ich würd echt gern deine Motivation kennen, die hinter deinen aufwändigen Recherchen und langen Beiträgen steckt. Das ist viel Arbeit und ein großer Zeitaufwand für dich.

 

Schade, dass @bs99 sich wohl nicht mehr mit deinen Thesen beschäftigt. Ich kann es aber verstehen, mir selbst ist das einfach auch zu zeitaufwändig. Daneben ist für mich klar zu erkennen, dass du auf immunologischer Ebene einige Lücken hast sowie deine Andeutungen in Bezug auf Medizin, Pharmaindustrie und Politik in Richtung Verschwörungstheorien zuzuordnen sind. In Verbindung mit deinen gebetsmühlenartigen wiederholenden Thesen lässt mich das darauf schließen, dass dir unsere Antworten ohnehin nicht wichtig sind sofern sie von deiner Meinung abweichen. Darum werde ich auf deine Beiträge auch nicht eingehen.

 

Beruflich hast du mit COVID nichts zu tun und auch keine Familie oder Angehörige, die du schützen musst. Machst du das wirklich nur für dich?

 

Wenn du mit extremcarver nicht diskutieren möchtest, lass es einfach sein. Ich kann mich nicht erinnern, dass er das Coronavirus verharmlost hat. Viel mehr finde ich befremdlich, dass du ihn als Verschwörungstheoretiker bezeichnest. Er formuliert deutlich, dass es ihm sehr weh tut um jeden, der durch im guten Willen verabreichte Medizin krank wird. Er sieht den Einzelfall. Und überlegt wie mit minimalem Risiko schwere Erkrankungen verhindert werden können. Dass er zu einem anderen Ergebnis kommt als du ist komplett normal. So entsteht Innovation und manchmal etwas sehr gutes. Er unterstellt dir ja auch nicht, dass dir die Einzelschicksale (Impfkomplikationen bis zum Todesfall) total egal sind, nur weil du den statistischen Vorteil dieser Behandlung siehst.

 

NNT: https://www.aerzteblatt.de/archiv/53674/Beurteilung-von-Therapien-mit-der-number-needed-to-treat

 

"Idealerweise sollte diese Zahl eins sein. Nur dann haben ausschließlich Patienten, die von einer Behandlung profitieren, auch das Risiko unerwünschter Wirkungen zu tragen.

"

 

In dem verlinkten Fachartikel geht es darum, dass zT getrickst wird von den Herstellern um NNT möglichst klein erscheinen zu lassen. Und dass es besonders wichtig ist diejenigen zu identifizieren, die von einer Erkrankung besonders betroffen sein können. Und dass dies Geld kostet, das zum Teil nicht ausgegeben werden möchte. Beispiel BHD nehmen rel viele Menschen Senker, aber nur einem Teil würde ein Ereignis verhindert werden. das heisst viele werden mit NW konfrontiert. Diese Diskussion gibt es.

Bearbeitet von Aermeso
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NNT: https://www.aerzteblatt.de/archiv/53674/Beurteilung-von-Therapien-mit-der-number-needed-to-treat

 

"Idealerweise sollte diese Zahl eins sein. Nur dann haben ausschließlich Patienten, die von einer Behandlung profitieren, auch das Risiko unerwünschter Wirkungen zu tragen.

"

 

In dem verlinkten Fachartikel geht es darum, dass zT getrickst wird von den Herstellern um NNT möglichst klein erscheinen zu lassen. Und dass es besonders wichtig ist diejenigen zu identifizieren, die von einer Erkrankung besonders betroffen sein können. Und dass dies Geld kostet, das zum Teil nicht ausgegeben werden möchte. Beispiel BHD nehmen rel viele Menschen Senker, aber nur einem Teil würde ein Ereignis verhindert werden. das heisst viele werden mit NW konfrontiert. Diese Diskussion gibt es.

 

 

Ich hab mir jetzt nur die Einleitung durchgelesen aus Zeitgründen, aber ich denke du interpretierst da einiges falsch. Vielleicht lieg auch ich in der Eile falsch, aber ich geh jetzt grad lieber radfahren ;-)

 

Einleitung: Aggressive Werbekampagnen der pharmazeutischen Industrie sowie Autoren und Zeitschriften betonen häufig prozentuale Risikominderungen durch Arzneimittel. Diese Aussagen werden durch die „number needed to treat“ (NNT) relativiert, die jedoch auch Fallgruben sind. Methoden: Einfache mathematische Überlegungen und Diskussion ausgewählter Literatur. Ergebnisse: Ohne weitere Informationen kann die NNT zu falschen Schlussfolgerungen führen. Beim Vergleich kontrollierter klinischer Studien kann die NNT nur dann über die wirksamere Behandlung Auskunft geben, wenn das Ausgangsrisiko in den Untersuchungen vergleichbar ist. Anhand dieses Basisrisikos kann die kleinstmögliche NNT berechnet werden. Zudem muss die NNT auf Behandlungszeiträume normiert werden. Die Schwierigkeiten bei der Interpretation von Ergebnissen werden anhand von Studien mit Antihypertensiva veranschaulicht.

...

 

Es geht darum, dass der Werbung der Industrie (mit relativer Risikoreduktion) oft von anderer Seite mit NNT begegnet wird um diese Aussagen abzuschwächen. Und das dies eben mit Tücken behaftet ist, vor allem muss für Vergleiche das Basisrisiko und der Bezugszeitraum gleich sein. Ich hab viele Seiten zuvor das schonmal etwas aufgeschlüsselt. So wie ich das sehe ein guter Artikel, man muss halt etwas aufpassen, da das ganze an einem Medikament gezeigt wird und die Aussagen wohl nicht 1:1 auf Impfstoffe übertragbar sind. Vor allem bei COVID, wo halt jeder über kurz oder lange mit dem Virus in Kontakt kommen wird (wodurch sich in einem einfachen Modell NNT und RRR angleichen)....

 

Um Nebenwirkungen geht es hier nicht primär, der von dir zitierte Satz ist halt eine no-na Aussage (wer ein Medikament nicht bekommt hat auch keine Nebenwirkungen davon, eh klar). Das man das auch bewerten muss ist richtig, aber das ist halt ein folgender Schritt....

 

 

Edit: natürlich gleicht sich die RRR mit der ARR = 1/NTT und nicht der NTT an, da hatte ich mich auf die Schnelle vertippt oben.

Bearbeitet von thingamagoop
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Ich gehe seit Beginn davon aus das Coronavirus endemisch wird - und ich gehe von Beginn davon aus dass die Pandemie erst vorbei ist wenn 80% infiziert waren - ob mit oder ohne Impfung. Wobei ich sogar recht sicher bin - man hätte es bei den ersten Varianten mit genug Vitamin D unter Kontrolle gebracht. Taiwan ist ein gutes Beispiel dafür - mit teils absurden Maßnahmen (weil vieles Verboten ist was keinen Sinn macht, aber dafür genug gefährliche Orte offen sind) sind die nun scheinbar zum zweiten Mal Delta losgeworden (oder zumindest fast). Die Korrelation von durschnittlichen Vitamin D Levels nach Land und Coronavirus Ausbrüchen ist halt eklatant, bzw die Korrelation das Menschen mit dunklerer Hautfarbe in nördlichen Ländern viel öfter erkranken (nicht so Einwanderer aus Ländern mit heller Hautfarbe).

 

Für micht ist es eine neue Grippe - und dass ist eben problematisch. Und ich finde es einfach grausam, wie die Pharmaindustrie agiert - wobei die Impfhersteller da am wenigsten für können - schaffen es halt nicht eine dauerhaft wirkende Impfung zu entwickeln...

Und es geht mir komplett am Senkel wie von den Regierungen seit Beginn an Gelogen und vertuscht wird um die eigene Agenda durchzusetzen (die sich oft geändert hat). Ich wäre ja am Anfang für Zero Covid gewesen - aber das hätte im Februar 2020 beginnen müssen - nicht irgendwann. Und mir gehen generell alle Autoritätspersonen am Ar*** die bewusst Falschaussagen tätigen - vom kleinen bis zum großen. Ich hasse es etwa wenn eine Treffpunktzeit für eine Gruppe sehr früh angesetzt wird - weil eh jeder zu spät kommt. So erzieht man die Leute komplett falsch. Richtige Zeit - evtl mit Begründung (Zug fährt dann ab) und aus. Österreich ist darin leider ziemlich daneben, die Schweizer dagegen ein super Beispiel von einer Kultur bei der sowas nicht / kaum passiert. Verpasst du dort etwas - dein Problem... Niemand wird dich zigmal erinnern und neue Deadline setzen (ein gutes Beispiel wie zwei Nachbarländer, großteils sogar mit gleicher Sprache - grundverschieden sind).

 

 

Aber ja - wenns nicht anders geht impfe ich mich nochmal - aber diesmal wirklich mit maximaler 18h Paracetamoldosis. Sprich 1g 30min vor Impfung, und 5.5/11.5h danach nochmal. Die Astra Zeneca Studie hat eindeutig gezeigt das dies den Großteil der Nebenwirkungen verhindert, und relativ sicher die Impfung auch unwirksamer macht - aber das ist mir egal. Den Aufwand mir wo einen sicheren Impfpass zu besorgen (ging ja in Deutschland weil kein Zentralregister) sind zuviel Aufwand. Soviel Angst habe ich auch nicht vor der Impfung.

 

 

Und nein - ich glaube nicht an Verschwörungen - aber die Pharmaindustrie geht halt mit den Zahlen/Studien so um wie es möglich ist. Hat die Tabakindustrie auch schon getan. Die Autoindustrie ebenso - und der Händler von Nebenan legt auch die schönen Früchte nach oben. Das ist nicht Verschwörung sondern typisch Mensch. Es wäre eher eine Verschwörungstheorie davon auszugehen dass in der Pharma Industrie / Medizin nur Gutmenschen arbeiten die sowas nicht tun. Jeder tut halt dass was er kann um seine Arbeit zu sichern oder höher bewerten zu lassen. Und im Gegensatz zu Investmentbankern sehe ich die in der Pharma arbeitenden sogar wirklich noch als im Schnitt bessere Menschen an. Aber jeder kann auch Nestle kaufen und meinen der Umwelt einen gefallen zu tun. Oder ein neues Auto - am besten Hybrid mit Batterie genau auf EU Normgröße für niedrigen CO2 Wert am Typenschein, um den Klimawandel zu stoppen. Whitewashing gibts überall. Nur dort wo man wenig mit verdienen kann halt weniger.

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Wenn du mit extremcarver nicht diskutieren möchtest, lass es einfach sein. Ich kann mich nicht erinnern, dass er das Coronavirus verharmlost hat. Viel mehr finde ich befremdlich, dass du ihn als Verschwörungstheoretiker bezeichnest.

Wenn es nicht wissenschaflticher Konsens ist, dass man der Pandemie mit Vitamin D Herr werden kann, man aber weiterhin daran festhält, dass Vitamin D der heilige Gral der Pandemiebekämpfung ist, muss man davon überzeugt sein, dass die Wissenschaft oder der Staat, in dem Fall sogar die ganze Welt, aus irgendwelchen Gründen, jedenfalls verschwörerischen, das Wissen um das Allheilmittel Vitamin D zurückhält. Also ist man per Definition ein Verschwörungstheoretiker.

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Bitte zeige mir auch nur eine Studie zu Vitamin D wo es nicht wirkt. Und damit meine ich Prophylaxe 4000 iu pro Tag, oder aktiviertes Vitamin D zumindest 5 Tage vor ICU. Es gibt keine.

 

Sämtliche Studien belegen die Wirksamkeit. Und inzwischen sind es ziemlich viele Studien!

 

Vitamin d wenn die Leute schon beatmet werden müssen ist zu spät. Das ist logisch. Ebenso ist logisch dass 1000 iu Pro Tag nur wenig bringt, da es den Vitamin D Spiegel nur um etwa 10ng/ml erhöht. Die zahlen dazu sind längst bekannt (also wieviel Vitamin D in etwa im 10ng/ml zu erhöhen). Wenn dann eine Studie sagt Vitamin d bringt nix, aber nur 800 iu pro Tag über 2-3 Monate verabreicht wurden (evtl sogar d2 statt D3) und dann nur 20 Prozent weniger Falle auftreten (Studie aus England) und das als nicht signifikant gewertet wird, war das nur zu erwarten. Und wenn man Vitamin D levels von vor vielen Jahren nimmt ebenso. Erst recht wenn nicht Mal bekannt ist zu welcher Jahreszeit gemessen wurde...

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Ich hab mir jetzt nur die Einleitung durchgelesen aus Zeitgründen, aber ich denke du interpretierst da einiges falsch. Vielleicht lieg auch ich in der Eile falsch, aber ich geh jetzt grad lieber radfahren ;-)

 

Vielleicht solltest du doch zuerst den Artikel fertig lesen? Und dann erst anderen unterstellen dass sie einiges falsch verstehen?

Sonst besteht der Verdacht dass du einer der 16% bist http://www.medizinische-fakultaet-hd.uni-heidelberg.de/fileadmin/kompzent/2006_selbstwirksamkeiten_juenger_et_al.pdf. Oder stehts mit dem Selbstbewusstsein nur etwas schlecht, dass du andere angreifen musst?

 

man aber weiterhin daran festhält, dass Vitamin D der heilige Gral der Pandemiebekämpfung

Ich glaube, dass du ihm etwas unterstellst, was er nicht so meint und so auch nie gesagt hat. Vit D ist sein Steckenpferd und er bringt Studien, die veröffentlicht wurden. Kein Grund zur Häme. Kann mich aber auch täuschen.

Bearbeitet von Aermeso
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Vielleicht solltest du doch zuerst den Artikel fertig lesen? Und dann erst anderen unterstellen dass sie einiges falsch verstehen?

Sonst besteht der Verdacht dass du einer der 16% bist http://www.medizinische-fakultaet-hd.uni-heidelberg.de/fileadmin/kompzent/2006_selbstwirksamkeiten_juenger_et_al.pdf. Oder stehts mit dem Selbstbewusstsein nur etwas schlecht, dass du andere angreifen musst?

 

Ich habs mir jetzt durchgelesen und bleib dabei ;-). Ist auch ein guter Artikel, vor allem wird allgemein auf die Schwachstellen und Gefahren bei der Interpretation von NNT hingewiesen. Dass die Pharmafirmen diese bewusst niedrig angeben wird da nicht suggeriert (die bewerben ja hauptsächlich mittels RRR), es steht ja im zweiten Satz, dass die Aussagen der Pharmafirmen durch die NNT relativiert werden - also von Dritten. Und dass diese NNT halt auch ihre Tücken hat, darum gehts.

 

Über Nebenwirkungen und Schwere des Krankheitsverlaufes bei Ansteckung sagen diese Kennwerte grundsätzlich nichts aus.

 

Und Danke: meinem Selbstbewusstsein gehts ausgezeichnet. Falls du genauer liest schreibe ich hier über die statistische Interpretation (wo ich doch etwas Einblick habe), nicht über Medizin. Eventuell solltest du eher einmal in dich gehen bzgl. Kompetenz und vor allem nicht gleich so aggressiv werden. Nur so als kleiner freundlicher Hinweis für dich bezogen auf deinen Auftritt hier und den Eindruck welchen man über dich bekommt.

Bearbeitet von thingamagoop
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Heut im Interview wurde das Thema angesprochen, was als COVID Patient gezählt wird. Um 12:19: https://oe1.orf.at/player/20210918/650444/1631960343228.07

 

Mit COVID ist die Erkrankung gemeint: 'CO' stands for corona, 'VI' for virus, and 'D' for disease". Diese Unterscheidung war mir nicht so klar, daß damit nicht die gemeint sind, die nur positiv sind.

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Bitte zeige mir auch nur eine Studie zu Vitamin D wo es nicht wirkt.

 

Hab mal einen Link zu dem Vitamin D gelesen. Offenbar hat ein Mangel an Vitamin D negative Auswirkungen für COVID Patienten. Dazu gibts schon paar Studien und weitere sind dieses Jahr fertig.

 

But these and other new trials may find it is useful in certain doses for certain populations. As Neale points out, “there is data that is suggestive” and enough smoke to indicate that you don’t want to be vitamin-D-deficient in a pandemic.

https://www.scientificamerican.com/article/can-vitamin-d-help-protect-against-covid/

 

Daraus läßt sich aber doch nicht folgern, daß man gesunde Menschen ohne Mangel mit einer Extradosis Vitamin D vor einer Erkrankung schützen kann.

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U42Af1m.png

 

War es die Kälte, Schulbeginn, Hohe Infektionszahlen, oder einfach die allgemeine Angst welche die Leute mehr zum Impfen getrieben hat?

 

:bounce:

 

Und überhaupt warum wird dies hier nicht ständig aktualisert:

 

https://corona-ampel.gv.at/aktuelle-massnahmen/regionale-zusaetzliche-massnahmen/wien/

 

bzw. korrigiert:

 

a3WEPmP.png

 

https://corona-ampel.gv.at/sites/corona-ampel.gv.at/files/inline-images/20210914_Ma%C3%9Fnahmen-%C3%9Cbersicht_11_0.png

Bearbeitet von gylgamesh
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Philosoph Anders Indset: „Nur Egoisten lassen sich nicht impfen“

 

"Der einzige Grund, warum man sich nicht impfen lässt, ist ein egozentrischer Gedanke. Nur Egoisten lassen sich nicht impfen. Zu sagen: „Ich bin Egoist in dieser Welt und trage nichts zum Allgemeinwohl bei“, wäre wenigstens eine ehrliche Antwort. Wenn aber Impfverweigerer mit der individuellen Freiheit argumentieren, fehlen mir die plausiblen Argumente. Denn wir alle haben eine Verantwortung, die lautet: Wenn wir unsere individuelle Freiheit genießen wollen, müssen wir ins Allgemeinwohl einzahlen."

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