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Alles überteuert oder was...?


alekom
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Ich fürchte, alle, die das von sich behaupten, belügen sich selbst oder waren, wie du sagst, nie in der Zwangsspirale gefangen.

 

Der Ausstieg aus dem Hamsterrad ist nicht der schwerste. Die Herausforderung ist tatsächlich die nicht mehr hineinzuspringen.

 

Strava wusste ich wäre mein sicherer Herztod würde ich mich registrieren, also habe ich es gelassen.

Den Powermeter habe ich bis jetzt überlebt, auch nur weil ich mit dem System nicht besser oder schneller werden wollte sondern weil er den für mich gesunden Bereich sehr gut kontrollieren lässt.

Bearbeitet von 6.8_NoGravel
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Gibt es etwas herzigeres als überglücklich hechelnde Hunde beim Stöckchenwerfen? Insofern ist der Vergleich daneben. Aber grundsätzlich habt ihr mit dem Zwang im Ausdauersport natürlich Recht. Nur Hobby-Bodybuilder können das vielleicht noch Toppen.

 

Zieh mit dem Ruf Prämiensprint einen Ortsschildsprint an, lass aber nach ein paar Tritten sofort wieder nach.

Es ist herzig zu sehen wie die Gruppe überglücklich diesen Stöckchen nachhechelt.

Es ist wie beim Hund nichts schlechtes daran, für beide ist es eine Bestätigung des eigenen Könnens, der eigenen Fähigkeiten, der eigenen Stärke.

 

Wenn du solo auf der Landstraße rollst, im Bereich 70 - 75% FTP und ein Triathlet mit Stützstrümpfen, Vollvisier und Scheibenrad überholt dich mit einem Geschwindigkeitsüberschuss von 3 kmh, du hörst sein röcheln, du siehst seinen teigigen Tritt, du schmeckst das Salz seines vergossenen Schweißes ..........

und du entschließt dich ihn nicht in Grund und Boden zu fahren, ihm eine Lektion in Sachen Demut zu erteilen, ihn nicht nach Cyclehalla zu hetzten......... sondern weiter ruhig deine Watt fährst, ohne auch nur einen Pulsschlag mehr am Display zu sehen, dann hast du die erste Stufe der Selbstdisziplin erreicht.

In etwas so wie wenn du das Stöckchen wirfst, der Hund aber sitzen bleibt und erst auf Kommando dem Holz hinterherjagd.

Bearbeitet von 6.8_NoGravel
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@Oliver: Die sportsüchtigen wissen dies wenigstens. Die, die von Zwang reden, glauben, sie wären gar nicht süchtig.

Eine richtige Sucht kann es bei mir keine sein, weil ich schaffe es im Winter monatelang nicht Rad zu fahren. Sobald es unter 5° hat, habe ich überhaupt kein Bedürfnis zu fahren.

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Eine richtige Sucht kann es bei mir keine sein, weil ich schaffe es im Winter monatelang nicht Rad zu fahren. Sobald es unter 5° hat, habe ich überhaupt kein Bedürfnis zu fahren.

 

Soweit bin ich, Gott sei Dank, noch nicht. Selbst bei Temperaturen unter dem Gefrierpunkt verspüre den Drang den Crosser aus dem Kellerverlies zu befreien.

Angenehm ist das nicht immer. Aber schlimmer wäre es zu Hause bleiben zu müssen.

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Soweit bin ich, Gott sei Dank, noch nicht. Selbst bei Temperaturen unter dem Gefrierpunkt verspüre den Drang den Crosser aus dem Kellerverlies zu befreien.

Angenehm ist das nicht immer. Aber schlimmer wäre es zu Hause bleiben zu müssen.

 

Ich verspüre da den Drang mich Richtung Süden zu begeben..

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Soweit bin ich, Gott sei Dank, noch nicht. Selbst bei Temperaturen unter dem Gefrierpunkt verspüre den Drang den Crosser aus dem Kellerverlies zu befreien.

Angenehm ist das nicht immer. Aber schlimmer wäre es zu Hause bleiben zu müssen.

Spazieren gehen hat sich als beste Alternative erwiesen, um das Körpergewicht halbwegs zu halten. Das geht bei allen Temperaturen und es kommt auch nie echter Ehrgeiz mit allen negativen Begleiterscheinungen auf. Laufen kann ich leider nicht mehr und für Indoor-Cycling konnte ich mich nie erwärmen.

Bearbeitet von revilO
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Spazieren gehen hat sich als beste Alternative erwiesen. Das geht bei allen Temperaturen und es kommt auch nie echter Ehrgeiz mit allen negativen Begleiterscheinungen auf.

 

Ist nett aber kein Vergleich zum Crosser fahren. Begleiterscheinungen waren bei mir bis dato nur positive zu erkennen.

Hat aber eigentlich nichts mehr mit dem Eröffnungsthema zu tun.

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  • 2 Wochen später...

*ironie-an* nein, für mich ist es nicht wichtig, das ich von leute überholt werde *und sitz auf einem 3000€* rennrad *ironie-aus*

 

mein allererstes rennrad war 1985 beim schuhski auf der ottakringer, um 5999 Schillinge. Genau mit dem Stahl-Hobel bin ich mein erstes Rennen für einen Verein gefahren *Schnecke*, rauf nach Hadersfeld, das war 1994.

 

ist auch gegangen. mit den Amateuren konnte ich nicht mithalten. Der Sieger war ziemlich genau 2 Minuten schneller. Für einen Hobbyfahrer ist das ok :p

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