Zum Inhalt springen

Zahlt sich eine Versicherung für Sturzschaden aus?


RedMax88
 Teilen

Empfohlene Beiträge

Bezüglich Fahrrad Diebstahlversicherung

Hat denn schon jemand Erfahrung gemacht ob die Allianz im Ernstfall abspringt oder passt das soweit?

Überlege nämlich ob Allianz oder Zurich Connect (Hab es mal auf Durchblicker.at)

 

Wegen Unfallversicherung, da setzt ich mich mit einen Bekannten zusammen und schauen uns das genauer an.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Was mich wundert ist, dass die Menschheit lieber ihre Konsumgüter versichern (da ist offenbar keIne Versicherung zu teuer), aber keine Kohle für eine gescheite Unfall- und Krankenversichrrung haben

 

mein Ansatz wäre zuerst eine gescheite private Kranken- und auch Unfallversicherung, erst dann eine Versicherung für Konsumgüter.

 

mMn werden hier Prioritäten falsch gesetzt.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Was mich wundert ist, dass die Menschheit lieber ihre Konsumgüter versichern (da ist offenbar keIne Versicherung zu teuer), aber keine Kohle für eine gescheite Unfall- und Krankenversichrrung haben ��

Naja, wir leben schon immer noch in Österreich.

 

Und was bringt einem die Sonderklasse genau?

Wahlarzt lass ich mir ja noch einreden.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

du liegst zum Beispiel im Krankenhaus nicht in einem 6 Bettzimmer

 

Wenn man sich's leicht leisten kann, kann man's ja machen.

 

Ich seh da aber auch überhaupt keinen Mehrwert für mich, muss ich sagen. Freunde von uns haben bei der Geburt die Sonderklasse einfach selbst bezahlt für's LKH Graz. Das waren a bissl über 2kEur für die 4 oder 5 Tage. Da musst öfter als alle zwei Jahre ein Kind kriegen, dass sich die Versicherung auszahlt *gg* da mach ich lieber Urlaube oder kauf mir um 5000eur alle 4-5 Jahre ein Radl, bevor ich das an Prämie verbrenne.

 

Ich hab mir echt einige Versicherungen angeschaut für Wahlärzte und auch viel zeit verplemtert mit Gesprächen von Vertretern - am Ende haben selbst die mir alle abgeraten. Wir sind mit den Kindern selbst bei einer Wahlärztin. Aber so oft sind nicht einmal kleine Kinder krank, dass sich das irgendwie rechnen würde. Das ist für mich eine reine Kostenrechnung. Für mich selbst habe ich auch nachgeschaut - ich find definitiv nix das sich irgendwie auszahlen könnte. Nicht einmal in einem Jahr mit Bandscheibenvorfall wäre ich annähernd mit Null ausgestiegen. Ich bleib selbst in meinem schlimmsten Jahr bzgl Krankheitskosten auf rund 50% der Prämie sitzen. Wenn einem der ~100er im Monat wurscht ist, kann man's ja machen.

 

(ich hab in den letzten 12 monaten auch rund 100 EUR im Monat Krankenkosten gehabt. Es gibt aber keine Versicherung die mir das alles rückerstattet hätte. Da kämen also noch einmal 90-120 eur im monat an Prämie dazu, um dann ca 50% der Krankenkosten zurück zu bekommen. Ich steig am Ende also schlechter aus... Den (wieder abgesagten) Bandscheiben OP Termin hab ich auch ohne Wahlarzt bekommen. Mit Wahlarzt wäre der bei rund 6000 EUR gewesen. mMn billiger das einach selbst zu bezahlen....)

 

Versicherungen sind für mich persönlich halt etwas das man bezahlt, damit in einem Notfall nicht gleich die Welt untergeht. Sprich: die Prämien sind für mich einfach Geld wie Steuern - muss man zahlen und hinterfrage ich nicht zwingend - aber wenn einmal was passiert bist halt abgesichert. Ich hab meine Unfallversicherung auch nur dafür, damit ich bei etwas echt Argem nicht meine Familie im Regen stehen lassen muss. Wenn ich mir beim Biken die Hand breche, melde ich das wegen den 250 (500? vergessen...) EUR net einmal der Versicherung. Da hab ich lieber die gute alte Polizze und die guten Konditionen (inkl. Downhill) dauerhaft und bleib unter dem Radar - denn ich will ja im Notfall abgesichert sein (bei 15 eur im Monat, oder so).

 

 

PS: und ich mag unser Gesundheitssystem ansich sehr sehr gerne. Ich find ja, dass man mit den ganzen Zusatzvresicherungen das System untergraben anfängt. Manche sagen, daass das ganze nur deshalb funktioniert. Ich glaub nicht dran *g*

Bearbeitet von GrazerTourer
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Keine Frage, ob ich mir eine private Krankenversicherung leiste, ist jedem seine persönliche Entscheidung. Ob jemand darin einen Vorteil sieht, ist ausschließlich seine persönliche Entscheidung. Mir und meiner Familie ist diese Krankenversicherung die Kohle allemal wert, hatten wir in den vergangenen Jahren doch an und zu das Pech, diese in Anspruch nehmen zu müssen. Selbst meine Tochter mit ihren 19 Jahren hat nach ihrem Aufenthalt gesagt, dass sie lieber auf alles verzichtet, als auf diese Krankenversicherung.

Ob sie sich rentiert ....... keine Ahnung. Aber welche Versicherung rentiert sich schon großartig? Die Vollkasko fürs Auto? Die Haushaltsversicherung? Handyversicherung? Urlaubsversicherung? Wenn ich mich jedoch entscheiden müsste, ob ich jetzt ein Rad, Auto, Handy und wasweißich noch alles, oder meine Gesundheit versichere, dann wäre MEINE Entscheidung eindeutig. Sofern das Einkommen nicht für alle Versicherungen ausreicht.

 

Was mir zu denken gibt, ist dass man offenbar bereit ist, für Konsumgüter jederzeit eine Versicherung abzuschließen, für die eigene Gesundheit und Vorsorge aber nicht.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich finde es interessant wie sich dieses Thema entwickelt hat und habe da auch schon Unfallversicherungen gefunden welche mit 300-400 Euro jährlich zu Buche schlagen, leider ist hier auch nicht ersichtlich wie es mit Mountainbiken aussieht. Laut Konsument.at (habe dort einen Artikel aus 2013 gefunden) ist gerade Mountainbiken für viele Versicherungen ein Risikosport und wird von manchen nicht bzw. nur unter gewissen Prämien versichert.

 

Mein Fahrrad werde ich nur gegen Diebstahl versichern (danke für eure Meinungen). Auch wenn es in ein paar Jahren dann ein etwas teureres Bike wird, werde ich es vermutlich so machen da eine Reparatur/Ersatzteile vermutlich günstiger wären (sofern Rahmen intakt).

 

Was eine Unfallversicherung betrifft:

Ich werde mit meinem aktuellen Rad zu 80-90% Touren fahren und die restlichen 10-20% (oder sogar weniger) werden ich bei Möglichkeit einen Bikepark besuchen, aber auch nur die Family und Anfängerstrecken. Ich bin immer mit einem Bikebuddy unterwegs und beide Anfänger was diese Parks betrifft. Also bloß kein Risiko eingehen wenn man sich wo nicht sicher ist. Protektoren werden auch noch angeschafft, ohne diese würden wir keinen dieser Parks befahren (zb. Semmering).

 

Natürlich kann immer etwas passieren (von der Leiter fallen, die Stufen ausrutschen oder beim Biken bei einer Wurzel hängen bleiben), aber die Kosten sind auch nicht ohne und wenn man dazu noch drauflegen muss um sich fürs Mountainbiken zu versichern, ist das auch kein Pappenstiel. Bitte nicht falsch verstehen, ich habe mir ein neues Bike besorgt damit ich von meinem Discountbike weg komme da ich Blut geleckt hatte als wir einfach ein Waldstück radelten und hoffe dass es in Richtung Leidenschaft geht. Mein Plan ist nebenbei nach 3-4 Jahren ein Fully zuzulegen (wenn das Biken leidenschaftlich wird, aber vielleicht bleib ich dann auch bei meinem Bike, wer weiß.) und bis dahin Basic zu lernen und mich in das Thema reinzufahren und über das Thema Bike/Service zu lernen. Ich radelte damals auf den Straßen und bin froh dass auch hier nichts passiert ist wofür sich eine Unfallversicherung gelohnt hätte, aber wie gesagt, ein solcher Unfall kann überall und jederzeit passieren.

 

Mein Plan wäre inzwischen (ihr könnt mir gerne eure Meinung dazu sagen):

Touren werden auch schon mit Knieprotektoren gefahren (hoffe den Helm muss ich nicht erwähnen) und wenn es eines Tages in einen Trailpark geht dann nur mit Komplettschutz.

Aber da wir auch der Meinung sind (zb. bei etwas unsicher sind) dass es wir lieber sein lassen (und wenn es auf einer Tour nur mit Geschwindigkeit bergab fahren ist). Also wir wollen kein unnötiges Risiko eingehen.

(Und bitte nicht mit einem Kommentar kommen wie: "dann lass das Biken lieber sein.")

 

 

Ich werde mich über eine gute Unfallversicherung informieren wenn es soweit ist, also das Fully naht und damit auch die Sicherheit bezüglich des Fahrens im Trailpark (bekanntlich steigt das Risiko wenn man sich sicherer fühlt), denn dann könnte es auch sein dass ich doch flotter unterwegs bin und vielleicht mehr als nur Anfängertrails befahren möchte.

 

 

Ein Vergleich (hoffe dass es nicht missverstanden wird):

Wenn man Motorrad fährt kann auch jederzeit etwas passieren (natürlich sollte man am Motorrad entsprechend gekleidet sein), aber man ist auch auf offener Straße viel vorsichtiger und fährt vorausschauend (auch wegen Stvo).

Das Risiko wird minimal gehalten. (Wie gesagt, passieren kann immer etwas, zb. von der Leiter fallen und mit dem Rücken auf der Tischkante oder anderem landen).

 

Wenn man jetzt aber meint, mit dem Motorrad möchte man jetzt Gas geben, man fühlt sich sicher auf dem Bike (manche meinen sogar dieses unter Kontrolle zu haben) und will öfters mal auf Rennstrecken (Trackdays) die Sau rauslassen, dann ist das bewusst ein gewisses Risiko eingehen. Dabei erhöht sich das Risiko enorm und durch die Geschwindigkeit (und enventuellen überraschenden Kontrollverlust) ist das Verletzungsrisiko auch wesentlich höher. In diesem Fall wäre eine Unfallversicherung eine gute Idee.

 

Nein, ich bin selber kein Motorradfahrer und wollte nur meine Denkweise einfacher zu verstehen geben :zwinker: (Bitte Motorrad nicht jetzt als Gesprächsthema wählen).

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Eine Unfallversicherung ist halt etwas das für mich zum Leben einfach dazu gehört, weil das durch unsere normale Krankenversicherung nicht abgedeckt ist. Eine Vollkasko oder dgl für ein Radl ist für mich eher ein Zeichen dafür, dass man sich ein bisserl zu weit aus dem Fenster gelehnt hat (finanziell). Das seh ich sogar beim Auto ein bisserl so. Aber leider steigen die Ansprüche und die Bequemlichkeit - also wird der Luxus zur Notwendigkeit (zu weit aus dem fenster gelehnt...) ;-) Früher galt für mich immer die Regel "ich kaufe nix, das ich mir nicht einfach so 3x kaufen kann". Kriegt man beim Auto nicht so leicht hin....

 

Zusätlich zur (sehr sehr guten) Krankenversicherung die wir in AT ja eh alle haben, ist die Unfallversicherung einfach eine Absicherung für mich bzw meine Familie außerhalb von dem, was eh versichert ist (Folgekosten). Da geht's mir garnicht ums Biken. Es kann immer was passieren (und meistens passiert's nicht beim Biken). Darum zahl ich die 10-15 eur sehr gerne - mit der Hoffnung sie niemals brauchen zu werden.

 

Viele andere Versicherungen fallen für mich halt dann unter die kategorie "Luxus" - gerade eben weil man davon ausgeht dass man sie braucht, bzw nutzen möchte (das hat mit dem Grundgedanken einer Verscicherung nichts mehr zu tun) - sowas wie eine Sonderklasse oder Wahlarzt auch. ich habe kein höheres Risiko im Leben, wenn ich das nicht habe - weil wir alle sowieso super versorgt sind bzgl unserer gesundheit. Da gehts eher um zusätzlichen Luxus/Bequemlichkeit. Bei einem Unfall und evtl. einer Querschnittslähmung, oder wennst gach ein Pflegefall wirst, bist über ein paar 100k Auszahlung echt froh (bzw deine Angehörigen)....dann ist wenigstens dieses Thema (zeitweise) vom Tisch. Gleich wie eine Auto Haftpflicht. ich hab sie in 20 jahren noch nie gebraucht, aber ohne (geht ja eh nicht) wäre es einfach g'scheit riskant *gg* (vor allem für andere!)

So als vergleich: 40 jahre Unfallversicherung bedeuten wohl irgendwas um 7000 EUR - für etwas das mir per se keinen Mehrwert gibt, aber eine enorme Absicherung ist - für mich und alle Angehörigen. Sein Haus lässt ma ja bzgl Kollateralschaden auch versichern (auch wenn man's vermutlich niemals braucht)..... Im Vergleich: 40 jahre Sonderklasse und Wahlarzt kosten so um die 50.000 EUR. Wenn man sich das leisten kann ist es ja fein, aber in Österreich(!) sehe ich dafür überhaupt keine Notwendigkeit. Das kannst mMn einfach selbst in der Zeit auf ein Sparbuch legen und halt angreifen, wennst es brauchst - im Normalfall ist davon nach 40 jahren noch einiges übrig ;-). ich könnt's mir außerdem eh nicht leisten für die ganze Familie. Da geht über meine Lebenszeit schon ein kleines Haus drauf. könnt ich es mir locker leisten, hätt ich's eventuell sogar. Luxus eben :)

Bearbeitet von GrazerTourer
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ja 10-15 Euro im Monat ist ja nichts und vergleichsweise schnell für unnötiges ausgegeben. Welche Versicherung? Klingt nämlich interessant und Thema Luxus wie Sonderklasse habe ich auch nicht vor, wenn dann geht's wie du schon schreibst um eventuelle Folgeschäden. Wirst du vermutlich erwähnt haben, dürfte aber untergegangen sein. Und Biken (wegen Risikosport)hast du dabei oder nicht?

 

Danke für die Info.

Bearbeitet von RedMax88
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ja 10-15 Euro im Monat ist ja nichts und vergleichsweise schnell für unnötiges ausgegeben. Welche Versicherung? Klingt nämlich interessant und Thema Luxus wie Sonderklasse habe ich auch nicht vor, wenn dann geht's wie du schon schreibst um eventuelle Folgeschäden. Wirst du vermutlich erwähnt haben, dürfte aber untergegangen sein. Und Biken (wegen Risikosport)hast du dabei oder nicht?

 

Danke für die Info.

 

Ich hab die Unfallversicherung bei der Donau und hab dort explizit Mountainbiken inkludiert. Es ist auch "Downhill" explizit als solches erwähnt (bedeutet das Befahren von DH Strecken bergab, auch ohne selbst bergauf gefahren zu sein usw...). Ich wurde aber auch drauf hingewiesen (in 2019), dass wir an der Polizze nichts angreifen dürfen, damit wir das so erhalten können. Weiß nicht, ob man das noch so machen kann. Ich nutze die versicherung auch nicht wenn ich mir einmal was breche (diese 250-500 eur die ich da bekomme sind mir einfach egal). Mir ist der Schutz wichtig. Falls ich 2in 24/7 Pflegefall werden sollte, sind meine Frau und die Kinder mit 600k abgesichert. Das hilft dann - wovon ich aber natürlich net ausgehe ;-) Edit: eventuell kriegt man das so eh problemlos und mein Versicherungstyp ist froh, dass ich so pflegeleicht bin *g* alles ist möglich!

Bearbeitet von GrazerTourer
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hab heute interessehalber mit einen Versicherungsmarkler (von einem Bekannten) einen Termin ausgemacht und werde es ihm dann genauer Schildern. Vielleicht kann er mir auch helfen etwas in diese Richtung zu machen um einen "Sportunfall" abdecken zu können. Danke dir für den Hinweis. Durchs reden kommen die Leute zam ;)
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Dein Kommentar

Du kannst jetzt schreiben und Dich später registrieren. Wenn Du ein Konto hast, melde Dich jetzt an, um unter Deinem Benutzernamen zu schreiben.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung jetzt entfernen

  Nur 75 Emojis sind erlaubt.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Dein vorheriger Inhalt wurde wiederhergestellt.   Editor leeren

×   Du kannst Bilder nicht direkt einfügen. Lade Bilder hoch oder lade sie von einer URL.

 Teilen

×
×
  • Neu erstellen...