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Bekleidungsausgabe Vereinwäsche, wie am besten abwickeln?


Gast chriz
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Mist, ich hab tatsächlich unseren neuesten Ausstatter nach China eingeordnet - dabei steht made in EU oben (zu meiner Verteidung, der Stoffstreifen, wo in fast 30 Sprachen die Prozente der verwendeten Materialien aufgezählt werden, hat vom "made in (nur in 5 Sprachen)" abgelenkt (so wie ich es sonst nur von China Ware kenne)).
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Wir haben damals einen große Pre-Order Aktion gemacht und dann mit Leiwand Trailwear die Trikots produziert. Entweder wurden sie bei uns zu Hause abgeholt bei vereinbarten Terminen oder für 5€ haben wirs auch per Post verschickt.

Das Trikot gibts halt wirklich nur einmal für diese Aktion.

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... Radhosen die fast bis zu den Knien gehn ...

 

 

ich bin bei dir...

ich bin zwar bei keinem verein, hab aber bei verschiedenen produzenten angefragt, ob und ab wieviel stück "kurze" hosen gemacht werden...

es gibt welche (aber momentan reicht mein kontostand ned).

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ich bin bei dir...

ich bin zwar bei keinem verein, hab aber bei verschiedenen produzenten angefragt, ob und ab wieviel stück "kurze" hosen gemacht werden...

es gibt welche (aber momentan reicht mein kontostand ned).

 

DNA macht ab einem Stück. Die haben relativ kurze Hosen.

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Was ich schlimm finde, sind Radhosen die fast bis zu den Knien gehn..das schaut nicht schön aus...

 

Man will ja schliesslich seine hart erarbeiteten Radfahrer-Beine herzeigen. :D (natürlich nur wenn man vorher akkurat sich die Beine rasiert hat! *g*)

 

Was soll das überhaupt? Früher in den 70gern warn die Hosen viel kürzer als jetzt..auch bei den Fussballern...heut schaut das aus, als stecken Kinder in zu grossen Hosen. :rolleyes:

 

ist das gleiche mit den überlangen ärmeln beim kurzarmtrikot.

dürfte derzeit mode sein...

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Interessante Diskussion!

Hilfreich - mit Hinblick auf Anwendbarkeit - wären Namensnennungen - zumal das Procedere bei uns auch demnächst wieder ansteht.

 

Eine (hilfreiche) Antwort zu geben ist nicht ganz einfach, da die Ansprüche auf Kundenseite sehr unterschiedlich sind. Ich habe wie gesagt schon bei mind 8 verschiedenen Anbietern bestellt (etliche schon verstorben ;) ), teilweise in großen Mengen für Vereine oder Events, teilweise kleine Mengen als Privatperson, je nach Gewichtung der Bedürfnisse würde ich selbst bei verschiedenen Anbietern bestellen.

 

Grundsätzlich würde ich mir vorher überlegen wer mein Vertragspartner ist, wer der Ansprechpartner und wer der Produzent. Das klingt vielleicht trivial ist es in der Praxis aber nicht, viele Anbieter (meist Italien) arbeiten mit freien Mitarbeitern auf Provisionsbasis. Bei der Kontaktaufnahme geht man oft davon aus mit der Firma direkt zu verhandeln, im zweiten Schritt bemerkt man dann, dass das gar nicht der Fall ist und am Ende dass eigentlich ein ganz anderer Produzent dahinter steht als erwartet.

 

Tipp 1: Immer direkt verhandeln und bestellen

Bestellst du große Mengen für einen Verein, dann mache das niemals über einen Provisionär und achte auf einen Firmensitz in AT (oder ev D) und auf Firmen deren Hauptfokus auf Vereinskunden liegt, alles andere verursacht (mehr oder weniger) Kopfschmerzen,

dabei würde ich mir folgende Firmen ansehen

RH77

Maroitalia

Owayo

Teaspo

 

Tipp 2: Design ist Arbeit für Profis

Jeder denkt ein Designer zu sein, aber das ist keine triviale Sache für Hobbyspezialisten, gute Anbieter unterstützen bei professionellem Design und beschäftigen dafür einen Profi. Falls du nicht selbst an deiner Seite einen Profi hast nutze die Unterstützung durch den Anbieter. Noch gefährlicher ist es einen "Designer" im Club zu haben der aber von Radsport und oder Radbekleidung keine Ahnung hat. Nicht nur dass es (verschiedene) Designsprachen bei Radbekleidung gibt muss man auch technisch von Radbekleidung eine Ahnung haben und die Schnittmuster "lesen" können, sonst schaut dar Trikot vielleicht in M und L gut aus, ist aber in XS und XXXL zu vergessen, ob der Anbieter jetzt für das Design extra 300 EUR haben will, oder es einpreist, ist bei größeren Mengen im Endeffekt egal.

Dazu sieht dir einfach in der Galerie der Anbieter Referenzen an, da siehst du gleich was rauskommt.

 

Tipp 3: Wälze das Lagerproblem auf den Hersteller aus

Kläre die Konditionen vorab, manche Hersteller haben auf den ersten Blick gute Konditionen, dafür schlechte für Nachbestellungen. Andere Hersteller bieten Nachbestellungen zu den Erstkonditionen auch bei geringen Mengen. Ich würde eher wenig auf Lager legen und auf flexible Nachbestellmöglichkeit wert legen, du sparst dir das Lager und damit Geld. Ob ein Trikot jetzt 40 EUR oder 50 kostet ist relativ egal, wenn du dein Lager um 20 Stück reduzieren kannst und dafür innerhalb von 8 Wochen 10 Stück ebenfalls um 50 EUR nachbestellen kannst. Bindet weniger Kapital und die Mitglieder sind zufrieden.

 

Tipp 4: Versuche erst gar nicht jeden im Verein zufrieden zu stellen

Infos einholen, einige Anbieter auf die Shortlist, Vorstellung im Verein, Feedback einholen, Entscheidungsmatrix, entscheiden, AUS!

#gemäßigte_Dikatur ;)

 

Tipp 5: Nie ohne Musterkollektion bestellen.

Lass dir Größenmuster von allen gewünschten Artikeln schicken und die Enduser im Verein müssen sich vor Bestellung zur Abnahme verpflichten.

 

Tipp 6: Gesamtpaket wichtiger als der absolute Preis

Heute sind die Möglichkeiten durch Automatisierung sehr flexibel, Farben, Design, Artikel, Mengen. Bei den Stückpreisen sind die Hersteller auf den ersten Blick (aufgrund Konkurrenz und Vergleichbarkeit) oft sehr nahe beieinander, "Billigst-" und "Best-Bieter" sind gar nicht so einfach zu ermitteln (siehe auch Tipp 3), zahlt sich aber aus

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ist das gleiche mit den überlangen ärmeln beim kurzarmtrikot.

dürfte derzeit mode sein...

 

Kommt von den Profis, vor allem aus aerodynamischer Sicht (nackte Haut ist schlecht), ich mag den Trend aber gerne da rutschen Ärmlinge und Knielinge nicht so leicht raus ;)

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Eine (hilfreiche) Antwort zu geben

Wow, danke, Kapi für die ausführliche Antwort!

Ich bin für die Abwicklung zum Glück nicht selbst verantwortlich, möchte aber gerne, dass das Endprodukt ein gutes ist.

Die Anleitung gebe ich gerne weiter.

 

Zumindest das Design wird kein Problem darstellen, da wir im Verein eine gestandene Profi-Designerin haben.

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Ob ein Trikot jetzt 40 EUR oder 50 kostet ist relativ egal, wenn du dein Lager um 20 Stück reduzieren kannst und dafür innerhalb von 8 Wochen 10 Stück ebenfalls um 50 EUR nachbestellen kannst. Bindet weniger Kapital und die Mitglieder sind zufrieden.

 

Wir haben in die ERST Bestellung unser gesamtes Sponsoring der Firmen(Logos auf den Dressen) für die Vereinsmitglieder einfliessen lassen. Da kam ein super Preis raus! Bei der NACH Bestellung war dann halt etwas mehr dafür zu bezahlen.

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Tipp 1: Immer direkt verhandeln und bestellen

Bestellst du große Mengen für einen Verein, dann mache das niemals über einen Provisionär und achte auf einen Firmensitz in AT (oder ev D) und auf Firmen deren Hauptfokus auf Vereinskunden liegt, alles andere verursacht (mehr oder weniger) Kopfschmerzen,

dabei würde ich mir folgende Firmen ansehen

RH77

Maroitalia

Owayo

Teaspo

 

 

Bioracer nicht zu vergessen*

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DNA..das Model trägt Socken da kommts mir gleich hoch..sowas zieh ich höchstens bei normaler Alltagskleidung an, aber doch nicht beim Sport.

 

Schwarz-weiss karierte Socken die noch so lang sind...geht gar nicht.

 

ich vermisse die 70ger Jahre Bekleidung. Oh, das waren auch Profis, die aber sich noch stylisch gekleidet haben ...

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DNA..das Model trägt Socken da kommts mir gleich hoch..sowas zieh ich höchstens bei normaler Alltagskleidung an, aber doch nicht beim Sport.

 

Schwarz-weiss karierte Socken die noch so lang sind...geht gar nicht.

 

ich vermisse die 70ger Jahre Bekleidung. Oh, das waren auch Profis, die aber sich noch stylisch gekleidet haben ...

 

Wenn du gerne mit 50 Jahre alter Bekleidung fahren willst, bist du bei DNA komplett fehl am Platz. Baumwolle sollte dann für dich die erste Wahl sein.

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