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Unterschiedliche Felgenbreite Sinnvoll? Bitte Zeit nehmen!


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Guten Tag zusammen!

 

Bitte nur Antworten, wer technisches Verständnis bzw. Wissen hat!

 

Ich fahre ein Cube Nuroad race 2020 und habe es auf 1x11 (40 x 11/46) umgebaut und zufrieden.

Nun möchte ich den Laufradsatz austauschen!

Das Problem: Ich wiege 110kg (mindestens) und benutze auch Rahmentaschen!

 

Fahrverhalten: Durchschnittsgeschwindigkeit 22km/h (minimal 15km/h, maximal gerne 40 km/h)

60% asphalt mit Schlaglöchern

40% gravel bis zu relativ stark unbefestigtem Boden

Benutze 40 mm wtb Byway

 

- Also ich habe vor vorne ein DT Swiss E 1800 32 mm zu fahren. Es hat 20 mm Maulweite, 24 Speichen und hat ein Maximalgewichtszulassung von 130kg. Ich denke durch die hohe Felge (32mm) ist es ein steifes und stabiles Laufrad, welches auch aerodynamische Eigenschaften hat. Außerdem finde ich Laufräder mit hohen Felgen optisch sehransprechend! Bekomme das Rad für 95€ und das ist ziemlich günstig.

 

- Als Hinterrad spiele ich mit dem Gedanken zwischen 2 Laufrädern: DT Swiss ER 1600 32 mm oder DT Swiss GR 1600 25 mm.

Beide haben 24 Speichen und sind für 130Kg ausgelegt. Unterschiede: Felgenhöhe und Maulweite!

Das GR 1600 Laufrad hat eine Innenmaulweite von 24 mm und ist somit breiter aber dafür ist seine Felgenhöhe mit 25mm niedriger. Also ich finde es schade, dass die Felgenhöhe niedriger ist, jedoch glaube ich zu hoffen, dass, wenn ich am Hinterrad eine breitere Felge fahre, mehr Komfort, einen geringeren Rollwiderstand und trotz der geringeren Felgenhöhe ein stabiles Laufrad erhalte.

Zwischenfrage: Trägt die Felgenbreite einen höheren Beitrag zur Stabilität des Laufrades bei als die Felgenhöhe?

 

 

Macht die genannte Konstellation Sinn? Vor und Nachteile? Bessere Vorschläge?

Bitte KEINE dummen Antworten!!

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Ich zweifle dass dir jemand sinnvoll beantworten kann, ob Breite oder Höhe allgemein mehr beiträgt. Höhe kann rein aerodynamische Funktion haben, und zur Stabilität nichts beitragen. Halte dich an die Herstellerangaben, wobei du da mit dem Radgewicht und Taschen vielleicht nicht mehr viel Spielraum hast. Anekdotisch: Mir ist zB eine dtswiss spline r23 beim reinen commuting ohne zusatzgewicht und 75kg Körpergewicht bei robuster Behandlung (Randsteinspringen in der Stadt) nach ein paar Jahren an mehreren Stellen gebrochen. Vorher war allerdings schon der Freilauf hin.
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Die E 1800/1600 32mm ist für 130kg ausgelegt, sagt der Hersteller....

Glaub mir, die sind nicht auf 130kg "ausgelegt", sondern für maximal dieses Systemgewicht "freigegeben". Dh. die gehen nicht beim ersten Schlagloch in die Knie, mehr aber auch nicht.

Bei "mindestens" 110kg Fahrer + Radl + Packtaschen kratzt du außerdem sogar an diesem Systemgewicht.

 

Ich denke mit so einem Gewicht und so einem Einsatzzweck ist man bei einem erfahrenen Laufradbauer am Besten aufgehobn. Der wird dir wahrscheinlich 36 Speichen empfehlen. Und die noch verstärkt ... :)

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seh ich auch so. wenn du länger freude an den laufrädern haben willst, brauchst du was massiveres. 110kg+bekleidung+rad+1,5liter getränk bist schon auf 125kg. du schreibst mindestens 110, also lieber mit 115 rechnen. dann noch schutzbleche + gepäckträger + licht hättest dann schon mehr als 130kg, ohne gepäck. reserven haben diese laufräder eher keine, zumal du noch dazu eher rumpeligen untergrund fahren willlst.

aerodynamik würde ich bei dem einsatzzweck auf als eher untergeordnet erachten.

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Ich bin mit 125kg Systemgewicht Enduro gefahren, und das nicht langsam.

Auf einem LRS mit 29" und 28 Speichen...

 

Wichtig ist, eine stabile Felge zu wählen (mit entsprechendem großem Querschnitt, also Breite und Höhe!) und diese sauber aufzubauen.

Mit DT Systemlaufrädern kommt man ziemlich weit, man muss sich halt bewusst sein dass das in der 0,1t Gewichtsklasse alles etwas knapp bemessen ist, sorglos und bombproof ist da nix mehr.

 

Ich persönlich würde entweder einen Laufradbauer beauftragen, oder einen für E-bike freigegebenen Laufradsatz wählen, zB sowas:

https://www.bike-components.de/de/DT-Swiss/H-1950-Classic-25-Disc-eMTB-Hybrid-29-Laufradsatz-p64326/

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Ich bin mit 125kg Systemgewicht Enduro gefahren, und das nicht langsam.

Von den Lastspitzen für die Hinterradfelge her ist es bei einem Fully relativ wurscht, ob man ein paar Kilo mehr oder weniger hat, schluckt eh alles der Dämpfer, wenn man ihn richtig eingestellt hat. Außerdem hat man das Volumen des Enduro-Reifens + die (hoffentlich) stabile Felge.

Bei einem ungefederten Alu-Bock + rel. kleines Luftvolumen + schmale Felge knallen die 130 Kilo immer volle rein ... nämlich auf die Speichen.

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Von den Lastspitzen für die Hinterradfelge her ist es bei einem Fully relativ wurscht, ob man ein paar Kilo mehr oder weniger hat, schluckt eh alles der Dämpfer, wenn man ihn richtig eingestellt hat. Außerdem hat man das Volumen des Enduro-Reifens + die (hoffentlich) stabile Felge.

Bei einem ungefederten Alu-Bock + rel. kleines Luftvolumen + schmale Felge knallen die 130 Kilo immer volle rein ... nämlich auf die Speichen.

 

Nein ;)

 

Achtung! Die sind aber für 29"!! Er braucht aber 28" Laufräder.

29" und 28" Laufräder haben identische Felgendurchmesser

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Ich weiß schon das ist ein rein emotionaler Punkt aber bei dem Anforderungsprofil wäre mir vor allem die Optik von Hochprofilfelgen nicht so wichtig. Mit Packtaschen spielt halt Aero keine Rolle bzw ist's sogar ein bisserl deplaziert. Und so schön sind die auch nicht, ich hab die E 1800 in 32mm Höhe derzeit auf einem Hinterradl, sind halt allerwelts-trainings-systemlaufräder.

 

Edit: Wobei, zur Vereinfachung: ich würds einfach nehmen. Um den Preis kann man net viel falsch machen, es sei denn, das Laufradl ist schon hin. Marktpreis neu ist so in der Gegend bei 180-200. Auf Cap to Cairo würd ich halt nicht fahren damit.

Bearbeitet von daybreak
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