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Three Peaks Bike Race 2020 Wien-Nizza


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So, noch ein bisschen ein Nachbericht von mir, da ich ja unter der Fahrt hier nicht viel geschrieben habe.

 

Ich hatte mich auch für die Variante Glockner Nord - Süd und dann über Etschtal zum Gardasee entschlossen. Nach meiner Planung hat man so 32 km mehr und 1740 Höhenmeter Ersparnis zur Variante über den Arlberg. Ich wollte hier im Flachen bis zum Simplonpass ein wenig Zeit als Reserve für die folgenden Höhenmeterlastigen Teile reinfahren (Spoiler: hat nicht funktioniert). Im Idealfall wollte ich nach 9 Tagen (also Montag Abend) ankommen, gerechnet habe ich aber mit 10 Tagen (Dienstag Abend).

Start verlief dieses Jahr in Gruppen ab 16 Uhr, dann ging es über St. Pölten nach Amstetten, kurz davor noch eine Pizza zum Abendessen. Dann über Waidhofen/Ybbs ins Ennstal und rein in die Nacht.

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In der Nacht wollte ich mich niederlegen und 3 Stunden schlafen.

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Leider war es ziemlich kalt. Zu kalt, nach 1 Stunde rumliegen habe ich aufgegeben und bin ohne Schlaf weiter. Irgendwann in der Morgendämmerung war ich dann in Liezen und hab an einer 24h Tankstelle mal Kaffee getrunken.

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Dann ging es weiter Richtund Großglockner. Ca. um halb 5 war ich dann in Bruck am Beginn der Hochalpenstraße.

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Die 360 km ohne Schlafen haben sich hier schon bemerkbar gemacht, aber es war dann doch zu früh um schon aufzuhören. Also erstmal was gegessen, ein wenig nach einem Zimmer am Pass telefoniert und wieder gestartet. Eine besonders glorreiche Glocknerbezwingung wurde es nicht. Ziemlich kraftlos habe ich mich gemeinsam mit einem anderen Teilnehmer raufgekämpft. Ca. ab der Hälfte kam auch noch Regen hinzu. Am Glockner war noch reger Betrieb mit anderen Teilnehmern aus beiden Richtungen.

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Nass, durchgefrohren, zitternd und hungrig kam ich dann ca. um 21:30 auf der Edelweißspitze an und bin gleich in die Hütte wo mir der Wirt dankenswerterweise noch gewartet hat. Nach Wurstbrot, Bier und heißer Dusche gings dann aber gleich wieder besser und ich ging relativ früh schlafen.

Bearbeitet von thingamagoop
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Am nächsten Tag hatte ich die schönste Aussicht zum Aufstehen die man sich nur wünschen kann auf der Edelweißspitze.

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Nach einem kleinen Frühstück gings dann zum Hochtor rüber und dann über den Parcour weiter nach Winklern. Der Parcour zweigte nach der Mautstation auf der Heiligenblutseite auf eine kleine Nebenstraße ab, wo man ziemlich verkehrsbefreit und sehr schön ins Tal runter kam. Muss ich mir merken, definitiv schöner als die Bundesstraße.

Danach ging es über das Pustertal nach Südtirol. Hier habe ich mich an den Radweg gehalten. Da verliert man zwar leider Zeit, aber von der Bundesstraße hatte ich definitiv genug. Ich blieb dann auch ab Brixen hauptsächlich am Etsch Radweg. Im Nachhinein habe ich mit diesen beiden Radwegen wohl viel Zeit liegengelassen, aber es war dafür mit Sicherheit angenehmer zu fahren.

Nach Bozen ging es dann weiter Richtung Gardasee. Die Strecke kannte ich schon vom Rando Imperator vor 2-3 Jahren. Leider war es die ganze Zeit sehr sehr heiß (also wie immer), es zog sich dann doch etwas dahin. Nachdem sich mein linker Kurbelarm ständig lockerte und ich mit meinem Multitool nicht genügend Moment zum dauerhaften festziehen aufbringen konnte musste ich noch kurz an einem Radgeschäft vorbei, damit ging aber zum Glück nicht viel Zeit drauf.

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Irgendwann war man dann mal am Gardasee. In einem eher fragwürdigen Touristenlokal schnell was gegessen, kurz in den Gardasee gehüpft und weiter Richtung Brescia. Es war noch immer ziemlich heiß und ich wollte eigentlich so lange es geht in die Nacht fahren, wenn weniger Verkehr ist und die Temperatur passt. Leider fing es dann nach 22 Uhr irgendwann ordentlich zu regnen an und ich ich habe mir dann doch ein Hotel genommen, welches bei Rovato an der Strecke lag. Eine halbe Stunde nachdem ich Quartier bezogen habe, hat der Regen aufgehört. Pech....dafür gabs noch was gutes zum Abendessen, leider ziemlich überteuert wie ich am nächsten Tag beim zahlen feststellen durfte.

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Leider hatte sich auch mein linkes Knie unter Tags bereits zu Wort gemeldet und gegen die Fahrt Protestiert. Da hatte ich vor einer Weile schon mal Probleme. Aber soweit war es noch im dunkelgrünen Bereicht.

Bearbeitet von thingamagoop
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Am nächsten Tag ging es dann nach dem Frühstück weiter über Monza in Richtung Lago Maggiore. Sehr heiß (lt. Garmin 37° im Schatten), Gegenwind und der Verkehr war auch nicht zu verachten. Gerold und Daniel hatten mich vorgewarnt und ich wusste eigentlich was mich erwartet. Also Augen zu und durch. Irgendwann war ich dann am Lago Mag. Ich bin natürlich auch noch reingehüpft mit den ganzen Radklamotten und hab mir ein Eis gegönnt.

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Dann ging es weiter den See entlang bis man, endlich!, wieder Berge vor sich sah und die grausame Ebene Norditaliens hinter sich lassen konnte. Mein Plan hier Zeit herauszufahren hat wegen Hitze und teilweise Gegenwind nicht wirklich funktioniert. Irgendwie hatte ich die ganze Zeit das Gefühl am Asphalt zu kleben.

Am Abend war ich dann in Domodossola und ich hab mir erstmal eine Pizza zum Abendessen gegönnt. Dann gings in die Nacht hinein zum Aufstieg zum Simplon. Ich wollte an diesem Tag noch in die Schweiz kommen. Der Simplon war zwar nie wirklich steil, aber ENDLOS. Und mit endlos meine ich endlos. Nachdem ich auch nicht mehr ganz frisch war, war ich dann kurz vor 3 in der Früh auf der Passhöhe.

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Bei der Abfahrt merkte ich dann schon sehr deutlich, dass ich lieber schlafen sollte. Deshalb habe ich mir auf einem Parkplatz hinter dem Klohäuschen am Rasen mein Schlafzeug zum Biwakieren hergerichtet und mich niedergelegt. Kurz nach dem Einschlafen ging die Sprinkleranlage los und ich, sowie mein zum auslüften aufgehängtes Zeug wurde schön nassgemacht. Der Ärger war groß, aber naja. Hilft nix. Das Zeug etwas aus dem nassen Bereich gebracht, versucht noch etwas zu dösen. Da ich nicht mehr wirklich schlafen konnte ging es dann doch weiter runter nach Brig und im Tal weiter nach Sion.

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Hier habe ich erstmal etwas gegessen. McDonalds und mir wurde richtig schlecht danach. Aber für den Sanetsch brauchte es dann doch ein paar Kalorien.

Der Aufstieg verlief erwartungsgemäß zäh. Erschöpft war ich schon davor und es ging halt richtig lange bergauf. Aber die Temperatur war großteils erträglich und irgendwann näherte man sich dann doch dem Gipfel.

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Kurz davor verzog sich aber der Himmel und ein Gewitter brach los. Ich konnte mich auf der Passhöhe erstmal in einen Unterschlupf retten gerade wie es zu hageln begonnen hat.

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Da man von der Passhöhe auch noch zum Stausee muss, welcher den eigentlichen Checkpoint darstellt, wollte ich eine Regenpause nutzen und schnell hin, zurück und wieder ins Tal zu kommen. Hin ging gut. Beim zurückfahren kam dann wieder starker Regen und Hagel. Diesmal musste ich durchtreten. Half nix.

Nach der Passhöhe hörten Regen und Hagel wieder schnell auf und ich wollte nur noch so schnell es geht runter. Auf der Straße gab es zwei kleine Hangrutschungen, ohne wirklich nachzudenken bin ich drübergegangen und so schnell es geht runtergefahren. Im Nachhinein wohl keine gute Idee, aber zum Glück alles gut gegangen.

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Unten habe ich dann im ersten Hotel, dass ich gefunden habe ein Zimmer genommen. Zum Glück haben sie mich nicht rausgeworfen, so dreckig wie ich war. Geschlafen habe ich dann aber gut und auch etwas länger, es war notwendig.

Am nächsten Tag ging es dann nach Martigny. Die Frage war jetzt, ob ich über Genf fahren soll (weniger Höhenmeter, dafür länger) oder über den Col de Forclaz nach Chamonix (mehr Höhenmeter, kürzer). Ich habe mich für zweiteres Entschieden, da ich den Montblanc auch mal sehen wollte. Der Aufstieg war hart. In der prallen Sonne, mein Knie meldete sich immer stärker und sehr wenig Schatten. Irgendwann war man dann trotzdem oben und wurde mit einer schönen Abfahrt belohnt.

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Ich hatte schon ziemlichen Hunger, aber in der Schweiz wollte ich dann doch nichts mehr essen. Die Grenze war nah und in Frankreich erwartete ich mir dann doch mehr für mein Geld als im Kaffee am Pass. Endlich über der Grenze fand sich am Wegesrand eine kleine Hütte mit Streetfood die als Tagesgericht ein schönes Tartar hatten. So hab ich mir das vorgestellt, das gab Kraft für die Berge!

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Weiter ging es dann nach Chamonix, am Montblanc vorbei in der größten Sommerhitze. Am Weg nach Chamonix kam mir noch Marcel entgegen, ein schweizer Fahrer den ich schon vom letzten Jahr kenne. Er hat leider aufgegehört, aber es war gut mal wieder ein wenig mit jemand zu quatschen wenn man immer alleine unterwegs ist. Chamonix selbst war Trubel, voller Touristen und Menschen, da wollte ich nur so schnell es geht durch.

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Danach ging es lange dahin mit wenig Kraft (Knie und Erschöpfung) bis ich in der Nacht mal in Albertville 1-2 Stunden auf einer Parkbank geschlafen habe. Dann weiter Richtung Grenoble und dann immer weiter bei Hitze mit Schlafmangel und Knieproblemen. Ich bin nur so dahingekrochen. Am Abend dann bei Laragne-Monteglin dann wieder keinen anständigen Platz zum Biwakieren gefunden und fast nichts geschlafen. Vor Morgengrauen war der Entschluss aufzugeben ziemlich fix. Irgendwie war ich leer und hatte keinen Spaß und nichts. Hab mit hin und herfahren auch einige unnötige km gemacht. Dann mal in einem Kaffee was gefrühstückt, getrunken. Den Protest der Telegram-Gruppe gegens aufhören auf mich wirken lassen und wie die Sonne heraussen war dann doch entschieden noch weiterzufahren. Zumindest bis Sault. Dann konnte ich noch immer entscheiden.

Mit Ibuprofen konnte zumindest der Knieschmerz gedämpft werden und die Fahrt auf den Col de l´Homme Mort machte sogar so etwas ähnliches wie Spaß.

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Die Passhöhe ist unter Tags auch nicht spannender als bei Nacht: https://bikeboard.at/Board/showthread.php?251138-Three-Peaks-Bike-Race-Wien-Barcelona&p=2854668&viewfull=1#post2854668

 

Aber dafür sah ich bei der Abfahrt das erste mal den Ventoux wie er so dastand und auf mich wartet. Letztes Jahr ging es daran vorbei und über Avignon weiter Richtung Barcelona.

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In Sault gab es eine kurze Schrecksekunde, hat sich aber mit nachfrage bei einem anderen Radler aufgeklärt: Nur Autos können nicht durchfahren, für Radfahrer kein Problem.

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Bearbeitet von thingamagoop
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Zum Glück war die Stimmung mittlerweile wesentlich besser und die Gedanken ans aufhören waren weg. Also gings dann von Sault rauf. Die Auffahrt bis zum Chalet ist nicht besonders schwer, ich war natürlich trotzdem besonders langsam mittlerweile. Ab dem Chalet zieht die Steigung an, aber irgendwie war der Ventoux relativ problemlos zu bezwingen. Nach einem kurzen Besuch beim Denkmal für Tom Simpson war ich dann auch mal oben. Die kahle Landschaft hat schon was und oben war die Aussicht irre. Ich kann verstehen, dass der Gipfel so populär ist.

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Am Beginn der Abfahrt kam mir noch ein anderer Fahrer -- Stefan Blum -- entgegen. Er hatte eine andere Route gewählt und war den Ventoux erstmal von Malaucene raufgefahren um dann erst zum Beginn des Parcours zum Chalet Reynard abzufahren und dann wieder retour zu kommen. Puhh, ich war froh das hinter mir zu haben.

Die Abfahrt war super und hat richtig viel Spaß gemacht. In Malaucene beim Abendessen war dann aber klar, dass heute früh Schluss ist und ich ein Hotel brauche um Schlaf nachzuholen. Zum Glück gleich etwas passendes gefunden und nach einer Dusche habe ich mir dann noch was gutes gegönnt.

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Bananensplit und Bier geht immer! War dann aber gleich im Bett und hab 9 Stunden geschlafen. Der wirklich harte Teil kam ja erst danach.

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Bearbeitet von thingamagoop
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Am nächsten Tag ging es dann in den Parcour zum Finish. Wesentlich länger und härter als im Jahr davor.

Der Col de Perty war sehr schön, moderate Steigungen und super Ausblicke, noch retour auf den Ventoux.

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Danach kam Sisteron. Eigentlich eine sehr schöne Stadt, aber sehrsehr viele Menschen und Verkehr. Dafür schon alles aufgeputzt für die Tour de France, obwohl es noch ein Monat hin war. Und um 3 am Nachmittag bekommt man in Frankreich nichts mehr zu essen so wies aussieht. Nachdem ich eine Weile erfolglos ein Lokal gesucht hatte, habe ich mich dann mit karger Supermarktkost begnügt und nur geschaut dem Trubel schnell zu entkommen.

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Danach kam noch ein Anstieg auf den Montagne de Lure. 1200m rauf auf 1700m. Der ganze Aufstieg im Wald, zwar keine schlimmen Steigungen aber dafür endlos und langweilig. Oben gab es zwar nette Aussichten, aber aufgrund heftigster Windböen bin ich so schnell es geht wieder abgefahren. Der Berg war ziemlich unnötig und hätte auch gut umfahren werden können. Höhenmeter gabs auch so genug.

Durch das karge Mittagessen hat sich jetzt der Hunger schon gewaltig gemeldet. Nach der Abfahrt fand ich in Forcalquier eine Take-Away Pizzeria 5 Minuten vor Ladenschluss. Glück gehabt, dass ich am Gipfel nicht getrödelt habe. Nach einer Familienpizza ging es wieder besser weiter. In Oraison habe ich dann ein Hotel neben der Straße gefunden, es waren auch schon zwei andere Racer dort und den Wecker auf halb 4 gestellt. Der nächste Tag sollte der letzte Werden.

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Dienstag morgens ging es dann in aller Früh Richtung Verdonschlucht, dem klaren Highlight des Rennens. Ich bin froh hier bei Tag durchzufahren. Es warten jedoch neben ca. 240km auch nohc 3800 Höhenmeter auf mich. Die Schlucht hat mich jedoch nicht enttäuscht. Unglaublich schön, bestes Wetter, nicht zu viel Verkehr. Ich bin auch oft stehengeblieben und habe Fotos gemacht. Da gibt es eigentlich wenig zu sagen, außer, dass ich bald wieder hin will!

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Zwischendurch auch die beiden Fahrer getroffen, welche im selben Hotel geschlafen hatten die Nacht davor. Ein Paar aus Italien. Die habe ich dann noch 2-3 Mal getroffen, auch noch im Finish.

Bearbeitet von thingamagoop
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Der weitere Finisherparcour war auch sehr schön, jedoch auch heftig. Ich war dann irgendwann auch ziemlich leer. Zum Glück konnte ich noch einmal in den Stausee zum erfrischen hüpfen und dann ging es ohne wirkliche Pausen weiter. Ziel war ein Finish vor Mitternacht. Es ging die ganze Zeit am Berghang entlang und war wirklich schön. Allerdings ohne Versorgungsmöglichkeiten, aber das wusste man schon davor. Zum Essen blieb eh keine Zeit.

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Irgendwann hat sich auch die Fahrt durch die schöne Landschaft gezogen wie ein Kaugummi und ich wollte nur noch fertigmachen. Höhenmeter kamen auch noch genug zusammen. Aber es ging es dann doch in die Abfahrt und man sah die Lichter der Großstadt vor sich. Dann an der Promenade in Nizza und ca. um halb 12 dann das Finish. Total erledigt aber glücklich. Am Weg vom Finish zum Hotel noch den ersten und einzigen Patschen eingefahren, ein Schleicher. Sonst gabs keine wirklichen Defekte im Gegensatz zum letzten Jahr.

Am nächsten Tag noch Fahrradkarton abgeklärt und dann etwas durch Nizza gewandert, Kaffee getrunken usw. Was man halt so macht. Donnerstag ging es dann zurück nach Wien, leider mit einer Beschädigung am Rad beim Transport, ärgerlich. Aber naja.....

 

 

So, das wars so weit :)

Bearbeitet von thingamagoop
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So, das wars so weit :)

 

gratulation und hut ab vor so viel überwindung und durchaltevermögen.

 

hab deine und die anderen berichte als anlass genommen auch mal ein hügelchen zu probieren....

...und dann zwei tage gebraucht zum regenerieren.:rolleyes: mir wird wohl immer verborgen bleiben wie

man so ein pensum verkraftet. respekt.

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dankdanke

 

es bleibt nur zu sagen, dass ihr das sicher auch schaffen könnt

auf langstrecke fährt man ja auch nicht immer auf anschlag, anders als bei einzelfahrten....

 

allerdings war das für mich von der streckenlänge her schon eher am limit. ob ich ein tcr überstehen würde, weiss ich auch nicht...

Bearbeitet von thingamagoop
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Weiß man eigentlich schon, wo das TPBR nächstes Jahr hinführt?

 

Finden sich schon auf der Homepage, nächstes Jahr weiß ich aber noch nicht. Gibt noch ein paar andere Dinge die ich machen will. Mal sehen :-)

 

Mandatory checkpoints 2021:

Start parcour out of ViennaPeak 1 – Mangart Saddle (Parcour)

Peak 2 – Grosse Scheidegg – Männlichen (46.617936, 7.938291)

Peak 3 – Col du Tourmalet (Parcour – you can choose the direction)

Finish parcour Montserrat – Barcelona

 

 

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  • 2 Jahre später...

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