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Race Around Austria - Challenge


criz
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560km rund um Oberösterreich: https://www.racearoundaustria.at/challenge/das_rennen/

Wird nächste Woche meine Premiere sein auf so einer Langdistanz (SKGT-Trophy mal ausgenommen) und ich bin schon etwas angespannt, weil ich noch nie eine Nacht durchgefahren bin. Mal schaun. Mehr dazu vielleicht später.

 

StreckeOOEmBeschreibung.jpg

 

Möchte aber zuerst auf die Spendenaktion meiner Cousine Claudia hinweisen, die aufgrund tragischer persönlicher Erfahrung die 560km für einen guten Zweck fährt: Der Erlös geht an den Verein Pia, der sich präventiv und therapeutisch gegen sexuelle Gewalt engagiert. https://www.instagram.com/claudiafuerpia/ Hintergrund: https://www.nachrichten.at/sport/mehr_sport/claudia-broesenhuber-ich-moechte-etwas-bewegen;art109,3266856

 

Wer Claudia und den Verein Pia mit dem virtuellen Kauf von einzelnen Kilometern (EUR 5/KM) unterstützen möchte, kann unter folgender Kontonummer spenden: „Claudia für Pia“, IBAN AT66 3438 0000 0814 9254. Ich glaub ein paar Kilometer fehlen noch!

 

 

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Training

Trainingstechnisch bin ich einige längere Runden gefahren (bis auf ein paar km auch die Rennstrecke fast vollständig, halt in Etappen), die längste war circa 320km, mit dem Hengstpaß zum Abschluss. Ich glaube, wenn das Wetter passt, geht es hauptsächlich um das richtige Pacing und die Ernährung. Insgesamt hab ich dieses Jahr 6.000 km in den Beinen, was für mich doch einiges mehr ist als in den letzten Jahren.

 

Ernährung

Bzgl. Ernährung habe ich einiges ausprobiert und werd mich hauptsächlich mit Sponser Competition Sportdrinks "verköstigen". Das Pulver gibts auch in kleinen Packungen, davon nehm ich mir circa 10 mit und werde jeweils eine 0.75l Wasserflasche damit auffüllen. Lt. Trainingsfahrten leiste ich durchschnittlich 20KJ pro km (lt. Strava Schätzung), dh. ich rechne mit 11.000 - 12.000 KJ Energie, die ich möglichst wieder irgendwie zu mir nehmen sollte. 10 Flaschen plus ein paar Gels sollten dafür ausreichen. Wobei ich nicht weiß wie viel ich vor allem in der Nacht davon runter bekomme. Habe mir jedenfalls eine Tabelle gemacht, damit ich ungefähr weiß was am Plan steht. Flüssignahrung deshalb, weil da schon alles mit dabei ist (KH, Flüssigkeit, Elektrolyte) und es auch am platzsparendsten ist. Ich fahr die "unsupported", daher musste ich vor allem mal schaun welches Zeug ich mitnehmen muss und wie ich es verstauen kann.

 

Wasserstellen habe ich mir rausgesucht und auf einer Google Map eingezeichnet. Falls die Map wer brauchen kann, einfach bei mir melden.

 

Strecke

Der erste Teil im Innviertel ist ganz gut zu fahren. Zuerst ein paar Hügel, dann gehts flach bis Schärding. Die besten Einzelfahrer hatten in den letzten Jahren hier einen 40er Schnitt. Nach einer tückischen Steigung nach Schardenberg (wahrscheinlich noch in der Hitze) gehts die Donau entlang und schließlich ins Mühlviertel, wo das Rennen erst richtig beginnt. Hier ist kein Meter flach (irgendwoher müssen die 6500hm auch kommen) und es wird dann auch schon finster sein. Ab Freistadt gehts dann aber flott wieder runter zur Donau und über Mauthausen nach Steyr. Im Ennstal wird sich dann entscheiden, ob ich das Rennen finishen kann. Die Anfahrt zum Hengstpass zieht sich extrem und ist auch sehr hügelig. Bei der Testfahrt war ich in der Hitze dann sehr froh endlich beim Hengstpass angekommen zu sein. Der gestaltet sich dann gut zu fahren und es sind eigentlich nur die letzten 3km etwas steiler. Nur die Kälte könnte hier beim Rennen spät nachts bzw. bald in der Früh eine Rolle spielen. Über die B138 gehts dann nach Micheldorf, über meinen alten Hausberg, den Ziehberg, und vorbei an Gmunden über die Taferlhöhe nach St.Georgen.

 

Setup

Werde mein Rose x-lite six mit Auflieger und ARC 1100 Dicut fahren. Hat sich im Training ganz gut bewährt, nur bei böigem Seitenwind habe ich immer noch meine Probleme manchmal.

Ich hoffe, dass ich mit einer schmalen Rahmentasche, einer Oberrohrtasche für u.a. Akkupack und einer mittelgroßen Satteltasche auskommen werde. Ist eher knapp, vielleicht muss ich die Regenjacke noch in einem dritten Flaschenhalter unterbringen. ;) Hoffe jedenfalls auf gutes Wetter, momentan siehts ganz gut aus.

Navigation mit wahoo elemnt bolt. Bzgl. Licht habe ich länger nach einer leistbaren Option gesucht. Gibt nicht so viele leistbare Lampen die zumindest 250 Lumen für 10 Stunden pro Akku-Ladung bieten. Geworden ist es die Lezyne Multi-Drive 1000, im Angebot auf wiggle. Sollte halten was sie verspricht, schaltet nur ziemlich bald in den economy modus, wenn der Ladestatus unter einen gewissen Wert fällt. Ladestatus etwas undurchsichtig. Rücklicht: https://www.cateye.com/intl/products/safety_lights/TL-LD610/

 

Zielzeit

Ursprünglich dachte ich dass ein 30er Schnitt annähernd möglich sein sollte, wird wohl eher Richtung 25 gehen (falls ich überhaupt durch komme).

Bearbeitet von criz
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Respekt!

 

Wennst ma die erwartete Durchfahtszeit am Hengstpass sagst, könnt ich Dich vielleicht von der steirischen Seite aus a Stück begleiten.

 

Würd mich freuen! Bin aber wahrscheinlich eher bald in der Früh am Hengstpass, rechne mit circa 07:00 (je nach genauer Startzeit) in Altenmarkt. Und ich glaub Nebeneinanderfahren ist nur für max. 1 Minute erlaubt.

Bearbeitet von criz
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Würd mich freuen! Bin aber wahrscheinlich eher bald in der Früh am Hengstpass, rechne mit circa 07:00 (je nach genauer Startzeit) in Altenmarkt. Und ich glaub Nebeneinanderfahren ist nur für max. 1 Minute erlaubt.

 

Die Uhrzeit wäre jetzt noch kein komplettes NoGo, auch wenn ich dann um 5 aufbrechen müsste, aber für max. 1min Plaudern/Anfeuern, puuhh... Aber umsonst heißt es nicht unsupported.

Vor allem aber: bei deinem angepeilten Schnitt zw. 25 und 30km/h weiß i ned, ob ich trotz viel frischerer Beine überhaupt mithalten könnt.

 

Eines ist mir beim Durchschauen des Reglements aufgefallen: Reservelamperl sind verpflichtend.

Jedenfalls schon mal gutes Gelingen!

 

@Schärding-Schardenberg: warum tückisch? Das steilste Stück is eh gleich am Anfang, was ich immer psychologisch gar ned schlecht find.

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Die Uhrzeit wäre jetzt noch kein komplettes NoGo, auch wenn ich dann um 5 aufbrechen müsste, aber für max. 1min Plaudern/Anfeuern, puuhh... Aber umsonst heißt es nicht unsupported.

Vor allem aber: bei deinem angepeilten Schnitt zw. 25 und 30km/h weiß i ned, ob ich trotz viel frischerer Beine überhaupt mithalten könnt.

 

Eines ist mir beim Durchschauen des Reglements aufgefallen: Reservelamperl sind verpflichtend.

Jedenfalls schon mal gutes Gelingen!

 

@Schärding-Schardenberg: warum tückisch? Das steilste Stück is eh gleich am Anfang, was ich immer psychologisch gar ned schlecht find.

 

Danke! Den Anstieg in Schardenberg hatte ich eher als kleinen Hügel im Kopf. Aber es sind doch 8km Anstieg, wenn auch nicht durchgehend. Bei der Testfahrt bin ich ihn jedenfalls viel zu schnell angegangen und hab mich ziemlich kaputt gefahren. War auch der Hitze geschuldet.

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Hier noch mein kurzer Erfahrungsbericht.

 

Im Vergleich zu Konkurrenz hatte ich gefühlt eher viel Gepäck am Rad. Das Wetter war perfekt und man konnte eigentlich damit rechnen, die Nacht ohne langes Trikot oder Beinlinge durchfahren zu können. Ich hab trotzdem alles eingepackt, weil ich aus Erfahrung weiß, dass ich ziemlich schnell auskühle und ich auch bei einer möglichen Aufgabe in der Nacht darauf zurückgreifen kann. Beim Fahren haben mich die Taschen auch nicht wirklich gestört.

 

Einer ist gleich ohne irgendwelche Taschen losgefahren, keine Ahnung ob der ins Ziel gekommen ist. Riskieren konnte man es bei der Wetterlage jedenfalls. Der Veranstalter meinte aber, dass sie auf diesen Fahrer ein besonderes Auge werfen... ;)

 

Beim Start wurde ich gefragt, ob ich unter 20 Stunden fahren möchte. Haha. Meine Taktik war, bis Schärding etwa Gas zu geben, und dann zurück zu schalten. Das ging eigentlich ganz gut auf. Den Fahrer vor mir hatte ich bald eingeholt und gemeinsam haben wir fast das ganze Feld aufgerollt. Im Nachhinein bin ich mir nicht sicher, ob ich die Anstiege nicht doch etwas langsamer fahren hätte sollen. Die aufgezeichneten Pulswerte waren hier doch höher als gedacht. Doch es ging eigentlich ganz locker und ich hatte nicht das Gefühl, zu schnell zu sein.

 

raa2020.png

 

Die erste Pause wie geplant in Mühlheim am Inn (km 77) um Wasser zu tanken. In Schärding hatte ich einen 34er Schnitt, schneller als erwartet. Den Anstieg in Schardenberg bin ich bewusst sehr locker gefahren und ich fühlte mich weiter sehr gut.

 

Entlang der Donau wurde es langsam finster, den ersten Anstieg im Mühlviertel bin ich dann schon im Dunkeln gefahren. Die Lampen haben die ganze Nacht super durchgehalten. Wobei ich darauf verzichtet habe, bergab eine stärkere Stufe einzuschalten - der Enduro Modus (250 Lumen) hat eigentlich voll ausgereicht.

 

Überrascht hat mich die tolle Stimmung an der Strecke im ganzen Mühlviertel. In jedem zweiten Ort war ein Festl und man wurde die Hügel richtig hochgeschrien. Das ging bis nach Mitternacht so! An einem Wochentag!

 

Jedenfalls hatte ich in der ganzen Nacht keine Probleme mit Müdigkeit, Navigation oder Kälte. Nach Freistadt habe ich mir ein Funktionsshirt unterm Trikot angezogen und die Ärmlinge rausgeholt. Das hat vollkommen ausgereicht.

 

Richtung Mauthausen haben mich dann die ersten Zweier-Teams überholt. MIt einem Wahnsinns-Tempo.

 

300km waren dann schon erreicht, und ich fühlte mich weiterhin ganz gut. Nur die Fußsohlen fingen an den Druckstellen an zu schmerzen. Beim Zwischenstop in Steyr konnte ich das mit einem zweiten Paar Socken jedoch in den Griff bekommen. Wir Unsupported-Fahrer konnten in Steyr eine Kiste hinterlegen. Ich habe (bis auf das zweite Paar Socken) jedoch nicht viel davon Gebrauch gemacht. Ein Dose Cola habe ich mir jedoch gegönnt.

 

Weiter gings in das Ennstal. Leider hat sich bewahrheitet, dass sich das Rennen hier für mich entscheiden wird. Mein Magen hat sich gemeldet und ich musst mit andauernder Übelkeit kämpfen. Ein kurze Pause bei Weyer (km 380) hat etwas geholfen, jedoch konnte ich nichts mehr zu mir nehmen. Es hat nicht lange gedauert, bis mir dann auch die Kraft ausging. MIt circa 20km/h bin ich dahingegurkt. Den Hengstpass habe ich noch halbwegs gut geschafft, spätestens in Windischgarsten war der Tank jedoch leer. Ich wollte jedoch unbedingt ins Ziel. Zeitlich lag ich eigentlich noch ganz gut, aber die Hitze hat mir dann den Rest gegeben. Nach Scharnstein (km 485) wollte ich noch eine kurze Pause einlegen. Meine Übelkeit wurde jedoch nicht besser, sondern schlechter und ich musste mich mehrmals übergeben. Schweren Herzens rief ich die Rennleitung an und gab meine Aufgabe bekannt. Ging einfach nicht mehr. Schade, weil Top 10 wäre wahrscheinlich möglich gewesen.

 

Trotzdem wars ein geniales Rennen und ich kann jeden empfehlen, das mal mit zu machen! Die Organisation ist echt top und die Strecke ein Traum. Ich bin sicher wieder mal dabei, ob im Einzel oder Team!

 

Meine Ergebnis-Seite: https://race.perfect-tracking.com/race/raa2020/teilnehmer/1780

Strava-Activity: https://www.strava.com/activities/3906261729

Bearbeitet von criz
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Ja, viel hat nicht mehr wirklich gefehlt...

 

@Ernährung

Natürlich müsste ich etwas ändern, die Frage ist nur was. Vielleicht haben auch die Pros hier im Forum eine Idee.

Eine Option wäre früher auf die Flüssignahrung umzustellen, damit der Körper beim Rennen schon daran gewöhnt ist. Einfach ein anderes Produkt zu nehmen wird nicht die Lösung sein, denke ich.

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Danke für den ausführlichen Bericht trotz DNF. Für mich sind 560km nonstop unsupported dermaßen unvorstellbar, dass ich trotzdem in Ehrfurcht gratuliere zu den fast 500.

Konnte "meine" kleine Hengstpassrunde gestern erst fahren und das hat mir in der Hitze schon mit 60km in den Haxen gereicht und ich war mit etwas Gegenwind und kurzem Technikstop laut Strava langamer als Du nach 400!

 

Zur Ernährung bin ich weit davon entfernt gute Tipps geben zu können, aber ich könnt mir das mit ausschließlich flüssig ned vorstellen. Verträgst Du feste Nahrung noch schlechter? Oder is es einfach eine Frage der Transporfähigkeit? Ich weiß ja schon bei 150k nimmer, wo ich die ganzen Riegel&Co ohne Extratasche verstauen soll....

Bearbeitet von BikeBär
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Christoph Strasser verwendet ja auch ausschließlich Flüssignahrung weil sie den Magen weniger belastet und weniger Energie zur Verdauung entzieht.

Er fängt auch schon ein paar Tage vor dem Rennen damit an um den Körper daran zu gewöhnen.

Ich könnte es mir nicht vorstellen. Mir würde einfach das Hungergefühl nicht vergehen. Ich brauch was Festes.

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  • 1 Monat später...
Training

Trainingstechnisch bin ich einige längere Runden gefahren (bis auf ein paar km auch die Rennstrecke fast vollständig, halt in Etappen), die längste war circa 320km, mit dem Hengstpaß zum Abschluss. Ich glaube, wenn das Wetter passt, geht es hauptsächlich um das richtige Pacing und die Ernährung. Insgesamt hab ich dieses Jahr 6.000 km in den Beinen, was für mich doch einiges mehr ist als in den letzten Jahren.

 

....

 

Hallo, danke erstmal für deine Berichte!

Interessiere mich seit heuer auch für die "Langstrecke"

Hab vor einigen Jahren Triathlons bis zur Mittelstrecke gemacht, dann kam der Hausbau und jetzt möchte ich wieder am Rad durchstarten. Ich war es immer gewohnt einen mehr oder weniger strikten Trainingsplan zu haben.

Meine Frage ist, ob es Trainingspläne für solche Distanzen (~600km) gibt. Meine Ziele sind RAA Challenge oder RAN.

 

LG

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Hallo, danke erstmal für deine Berichte!

Interessiere mich seit heuer auch für die "Langstrecke"

Hab vor einigen Jahren Triathlons bis zur Mittelstrecke gemacht, dann kam der Hausbau und jetzt möchte ich wieder am Rad durchstarten. Ich war es immer gewohnt einen mehr oder weniger strikten Trainingsplan zu haben.

Meine Frage ist, ob es Trainingspläne für solche Distanzen (~600km) gibt. Meine Ziele sind RAA Challenge oder RAN.

 

LG

 

 

trainingspläne für langstrecke, die wie eine schablone passen, gibt es nicht.

 

manche fahren extensiv, also sehr lange einheiten (5-8h) im unteren bereich - was nicht blöd ist, weil man auch das sitzen lernt, merkt wo es überall zwickt u was man an essen verträgt.

 

andere trainieren kürzer (3-5h), dafür aber mit deutlich mehr zug u ab und an mit tempohärte...was für radfahrer mit viel basis km u erfahrung sicherlich effektiver ist;

eher für siegsmbitionen geeignet.

 

für einsteiger ist das steigern über zeit der bessere weg - danach vielleicht 12 u 24 stunden bewerbe absolvieren u an das tempo herantasten, dass man förmlich „ewig“ fahren kann.

 

als guter radfahrer einfach einsteigen u auf sieg fahren, spielts nur selten - denn langstrecke ist de facto eine andere sportart.

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als guter radfahrer einfach einsteigen u auf sieg fahren, spielts nur selten - denn langstrecke ist de facto eine andere sportart.

 

Servus Reini,

auf Sieg fahren ist nicht meine Motivation. Bin mehr von der Herausforderung fasziniert. Lange Distanz, bei Nacht fahren, Verpflegung und vor allem die psychische Herausforderung.

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Hallo,

 

ich würde mich auch als Quereinsteiger in den Ultra Radsport bezeichnen. War beim Einstieg in den Rennrad Sport so fasziniert von den Langdistanzen, so dass ich 2018 Glocknerman Sprint und RAA Challenge gefinished habe.

Vorbereitung bei mir ohne richtigen Trainingsplan. Ein Versuch war da, aber strukturiertes Training hat mir die Freude am Rad fahren genommen.

So hab ich dann einfach kontinuierlich die Strecken und KM verlängert. Nachtfahren geübt über ein 24h Rennen in der Staffel im Vorfeld.

Die Brevets über die Randonneure sind auch eine gute Möglichkeit in Kleingruppen mit Gleichgesinnten die KM zu steigern.

 

Bezüglich Ernährung auch bei criz Frage:

Den Glocknerman hatte ich damals Ernährungstechnisch ziemlich verhaut. Im Vorfeld zu unsicher ob nur flüssig (Ensure) oder doch was festes.

Bei der RAA Challenge war ich dann mit Winforce Produkten flüssig unterwegs und hat super funktioniert.

Marken muss wohl jeder für sich entdecken, ob verträglich.

 

Die Anleitung hilft ganz gut:

https://www.racearoundaustria.at/news/news/article/ein_exemplarisches_ernaehrungskonzept_fuer_die_challenge_unsupported/

 

LG Florian

 

PS: mir sind jetzt Hausbau und familie dazwischen gekommen, aber die Begeisterung für lange Strecken bleibt :-)

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  • 9 Monate später...

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