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Rennrad Tubeless bei hohem Reifendruck


mig29
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Hi, da ich gerade neue RR Reifen kaufe und mein Laufradsatz am Rennrad tubeless ready waere ueberlege ich mir, ob das Sinn machen wuerde auf den Schlauch zu verzichten. Dazu ein paar Fragen (sorry, wahrscheinlich wurden die schon gestellt, aber zum Reifendruck habe ich nichts vernuenftiges gefunden):

 

1. Ich fahre immer mit eher hohem Reifendruck (also 8+ bar bei 25mm und 8,5+ bar bei 23mm), funktioniert tubeless bei diesem Druck ueberhaupt vernuenftig?

2. Und spart es Gewicht? Die TLR Reifen sind schwerer, die Milch wiegt auch etwas und auf den Ersatzschlauch kann man auch nicht verzichten, selbst mit Maxalami und so, oder?

 

Dichtmilch wuerde ich die gleiche wie beim MTB (Notubes Stan's Sealant) verwenden koennen, oder?

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Die Frage muss doch sein ob es für dich überhaupt Sinn macht?

 

Wenn du auf 8bar stehst und damit glücklich bist muss du doch nicht zwanghaft das System ändern, nur damit du was anders machst.

 

Aber es kann natürlich sein dass du mit 28mm Reifen und 5bar wesentlich mehr Komfort haben würdest, bei selbem Rollwiederstand.

 

 

Komfort wäre mir mit 25 egal gewesen, jetzt mit 40+ hab ichs ganz gerne.

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  • 2 Wochen später...

Danke fuer die Werbeeinschaltung. Btw, da ist der Caluclator aus dem Video: https://axs.sram.com/tirepressureguide

 

Abgesehen davon schon interessant. Ein Maximaldruck von 5 Bar klingt wirklich sehr ungewohnt fuer mich.

 

Cool finde ich immer die Wattersparnis aus dem Prospekt, die da ausgerechnet wird. 10 - 50 Watt :D Wenn ich die marketingtechnische Ersparnis alle Komponenten auf meinem Renner ueber alle Generationen zusammenrechne kommen da bestimmt mindestens 200 Watt zusammen...

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Ich habe die Erfahrung gemacht dass bei tubeless weniger Druck für die gleiche gefühlte "Härte" erforderlich ist.

 

Bin früher mit den 23mm Reifen und Schlauch auch immer mit > 8 bar gefahren.

Jetzt mit 25mm tubeless kommen mir 7 bar schon härter vor, fahre jetzt eher mit so ca 6,5 bar herum - und es fühlt sich immer noch hart genug an. Und mit ca. 85 kg bin ich wahrlich kein Leichtgewicht.

 

Zur Dichtmilch: Die (latexbasierte) Milch von Stans hat ja den Nachteil dass wenn man im Pannenfall doch einen Schlauch reingeben muss sich dieser dann komplett mit dem Reifen verklebt. Deshalb bin ich seit einiger Zeit auf die Kevlarmlich von Finishline umgestiegen, die ist wasserlöslich und kann daher leicht entfernt werden. Bisher ca. 4000 km damit dicht und pannenfrei (mit Schwalbe ONE TLE Reifen). Einmal pro Woche pumpe ich ca. 0,5 bar nach. Ob sie im Pannenfall Löcher genauso schnell verschließt wie die Latexmilch kann ich aber noch nicht sagen.

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