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Centurion No Pogo F 2021

Centurion No Pogo F 2021

11.09.20 06:51 8.870Text: Luke Biketalker
Lukas Schnitzer
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/PM
Fotos: Centurion
Größere Laufräder und Stahlfeder, dafür weniger Federweg und Shimanos neuer EP8 Motor - Centurion lässt seine No Pogo Serie weiter wachsen.11.09.20 06:51 8.936

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11.09.20 06:51 8.9364 Kommentare Luke Biketalker
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Centurion
Größere Laufräder und Stahlfeder, dafür weniger Federweg und Shimanos neuer EP8 Motor - Centurion lässt seine No Pogo Serie weiter wachsen.11.09.20 06:51 8.936

Mit massig Federweg, breiten 27.5“ Reifen und kräftigem Bosch Performance CX Motor zeigte Centurion im Vorjahr die jüngste Evolutionsstufe seines Touren-E-Enduros No Pogo E. Jetzt, da der Shimano EP8 offiziell ist, schicken unsere deutschen Nachbarn mit dem No Pogo F das nächste Familienmitglied ins Rennen.
Den Antrieb stellt - ihr habt’s erraten - Shimano mit dem EP8 samt 630 Wh Intube-Akku. Der Rest des Datenblatts hingegen hält die eine oder andere Überraschung parat. Denn das No Pogo F tritt zwar in die Fußstapfen des Numinis, tut dies aber in deutlich abfahrtslastigerem Trimm. Der Federweg bleibt mit 150 mm Gabel und 135 mm Hinterbau auf der kurzen, verspielten Seite. Dazu kombiniert Centurion mächtige 29 x 2.6“ Pneus und - zumindest an den beiden Topmodellen - einen Stahlfederdämpfer.
War das Numinis noch als klassiches Tourenfully mit (für ein E-Bike) niedrigem Gewicht ausgelegt, kommt das No Pogo F nun sichtlich strammer, dafür verspielter aus dem Karton.

  • Centurion No Pogo F 2021Centurion No Pogo F 2021
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Allen Modellen gemein ist der formschöne Alu-Rahmen. Ecken und Kanten prägen das Bild, der EP8 ist gut in den Rahmen integriert. Und die Lackierungen des MY2021 gehören mit zu den schönsten am Markt. Am Topmodell wird der Goldlack unter der ersten Lackschicht sogar von Hand aufgetragen. Somit ist jedes Bike ein Unikat.
Das voluminöse Steuerrohr nimmt die Züge direkt über den Steuersatz auf. Ein Lenkanschlag im Acros-Steuersatz bewahrt dabei Rahmen wie Leitungen und Züge vor Schäden. Die Kettenstreben sind durch luftgefüllte Rippen vor der Kette und übermäßiger Geräuschentwicklung geschützt, ein Motorschutz ist außerdem serienmäßig an Bord.
Pfiffige Logos überall am Rad weisen auf die jeweilige Funktion von Einschalt-Taste, Schloss und Co. hin.

In Größe Large treffen 475 mm Reach auf 460 mm Kettenstreben und einen relativ konservativ gehaltenen Lenkwinkel von 66°. Damit soll das Bike seine sportlichen Touren- und Kletterfähigkeiten bewahren und gleichzeitig auf flowigen Trails mit einem ausgewogenen Mix aus Wendigkeit und Laufruhe brillieren.
Die Ausstattung mit 150 mm Gabeln und Stahlfederdämpfer sowie groben Maxxis Assegai/Dissector Reifen macht dazu eine gute Figur.

  • Centurion No Pogo F860i - 4.299 EuroCenturion No Pogo F860i - 4.299 Euro
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Insgesamt werden drei Modelle des Cenurion No Pogo F angeboten. Bereits am Einstiegsmodell No Pogo F860i gibt es den großen 630 Wh Akku, dafür aber noch keinen Stahlfederdämpfer. Stattdessen werkt im Hinterbau des Einstiegsmodells ein SR Suntour Edge TR Luftdämpfer. Die Zeron 35 Air Gabel stammt ebenfalls von SR Suntour, gebremst wird mit Tektro Orion 4-Kolben Bremsen, Shimano stellt mit der Deore die Schaltung. Los geht’s bei 4.299 Euro.
Für 700 Euro mehr gibt es dann am F2600i Stahlfeder (RockShox Super Deluxe Coil) und RockShox Yari Gabel mit Shimano Deore-Bremsen und XT Schaltung. Für das durchgängig mit XT ausgestattete No Pogo F3600i mit RockShox Super Deluxe Coil Ultimate/Lyrik Ultimate RC2, Lyzine Frontlicht und knalliger Lackierung gilt es, 6.499 Euro zu berappen.

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