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Scott Addict eRide 2021

Scott Addict eRide 2021

24.09.20 06:44 26.798Text: Luke Biketalker
Lukas Schnitzer
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Fotos: Daniel Geiger, Martin Steffen, Kathrin Schafbauer
Scott nimmt mit dem Addict für kommende Saison ein E-Rennrad mit (leicht)gewichtiger Überraschung in seine elektrifizierte eRide Familie auf.24.09.20 06:44 26.910

Scott Addict eRide 2021

24.09.20 06:44 26.91018 Kommentare Luke Biketalker
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Daniel Geiger, Martin Steffen, Kathrin Schafbauer
Scott nimmt mit dem Addict für kommende Saison ein E-Rennrad mit (leicht)gewichtiger Überraschung in seine elektrifizierte eRide Familie auf.24.09.20 06:44 26.910

Knapp unter 11 Kilogramm in Rahmenhöhe 54 - trotz Motor und Akku. Scott geht auch an das Thema E-Rennrad mit sportivem Grundgedanken heran und baut sein neues Addict eRide so, wie es sich für ein Rennrad gehört. Nämlich leicht, steif und reaktionsfreudig.
Überhaupt ist dem Rad auf den ersten Blick sein gut versteckter Rückenwind kaum anzusehen. Im Vorbeirollen könnte man es im Gegenteil leicht mit seinen stromfreien Brüdern Addict RC oder Foil verwechseln. Kein massives Unterrohr, kein wuchtiges Tretlager. Stattdessen schlanke, gefällige Formen und ein unauffälliger Nabenmotor im Hinterrad.

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Leichtigkeit, sowohl im Antrieb als auch im Rahmen: Das Addict eRide versteht sich als das bis dato leichteste E-Rennrad am Markt. In Größe 54 soll der Rahmen lediglich 1.040 Gramm auf die Waage bringen. Das Gesamtgewicht liegt laut Scott bei 10,75 Kilogramm. Damit heben die Schweizer die Messlatte für E-Rennräder gehörig an.
Das Bike ist das Ergebnis der Zusammenarbeit der Scott eRide- und Rennrad-Ingenieure und will die zusätzlichen Bedürfnisse einer elektrischen Antriebseinheit mit dem innovativen Carbon-Layup eines World-Tour Bikes vereinen. Dass der einzige dafür in Frage kommende Werkstoff Carbon war, muss an dieser Stelle wohl nicht extra betont werden.

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Besagte Antriebseinheit steuert übrigens Mahle bei. Der schlanke X35+ Nabenmotor bringt inklusive integrierter Batterie und Steuereinheit lediglich 3,5 kg auf die Waage. Auf Knopfdruck liefert das System bis zu 250 Watt Leistung und bis zu 40 Nm Drehmoment. Gespeist wird der Motor durch einen im Unterrohr versteckten 245 Wattstunden-Akku. Optional lässt sich an den Flaschenhalter-Positionen eine weitere 208 Wh Range Extender Batterie anbringen.
Via App lassen sich die wichtigsten Fahrdaten aufs Handy-Display übertragen, dank Bluetooth-Schnittstelle sind auch gängige Fahrrad-Computer koppelbar. Die drei Stufen Eco, Mittlere Power und Volle Power unterstützen dabei bis zu einer Geschwindigkeit von 25 km/h. Darüber hinaus sowie bei abgeschaltetem Motor soll sich das Rad wie ein normales Rennrad bewegen lassen.

Nicht nur Akku und Motor sind gut versteckt, auch sämtliche Kabel und Leitungen laufen am Addict eRide unauffällig im Inneren von Rahmen, Vorbau und Lenker. Wie auch am Foil und Addict RC versteckt das Syncros Combo Cockpit (Creston IC Combo oder Creston IC Bar & Vorbau) die Züge und führt sie direkt über den Steuersatz in den Rahmen.

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Scott Addict eRide Modelle

Das neue Addict eRide wird in vier Varianten und Preiskategorien angeboten. Den Einstieg macht das Scott Addict eRide 20 für 4.499 Euro. In der goldenen Mitte wartet neben dem Addict eRide 10 auch das damenspezifische Contessa Addict eRide 10 - jeweils zum UVP von 6.499 Euro. Flaggschiff der Produktlinie ist das 9.499 Euro teure (aber eben auch nur 10,75 Kilogramm schwere) Addict eRide Premium.

  • Scott Addict eRide Premium - 9.499 EuroScott Addict eRide Premium - 9.499 Euro
    Scott Addict eRide Premium - 9.499 Euro
    Scott Addict eRide Premium - 9.499 Euro
  • Scott Contessa Addict eRide 10 - 6.499 EuroScott Contessa Addict eRide 10 - 6.499 Euro
    Scott Contessa Addict eRide 10 - 6.499 Euro
    Scott Contessa Addict eRide 10 - 6.499 Euro
  • Scott Addict eRide 10 - 6.499 EuroScott Addict eRide 10 - 6.499 Euro
    Scott Addict eRide 10 - 6.499 Euro
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  • Scott Addict eRIDE 20 - 4.499 EuroScott Addict eRIDE 20 - 4.499 Euro
    Scott Addict eRIDE 20 - 4.499 Euro
    Scott Addict eRIDE 20 - 4.499 Euro

Das hab ich nicht rausgelesen, deshalb wollte ich auf nummer sicher gehen.

Weil so wäre es eine tolle option für meine freundin :klatsch:

 

Der Akku im Unterrohr ist immer der gleiche. Was optional möglich ist, ist ein zweiter externer Akku für den Flaschenhalter. Der dann aber halt auch mehr kostet. Funktioniert aber auch mit allen Modellen ;)

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Das Mahle System finde ich für diesen Anwendungsfall interessant, könnte etwas für meine Frau sein....

 

+1 wir sind auch am überlegen....

 

Ich wurde letztens von einem Orbea mit Mahle Antrieb in einem Anstieg überholt - abgesehen davon dass man kaum sieht, dass es ein "E" ist, hört man den Motor auch nicht...

Bearbeitet von BMC Racer
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an eurer Stelle würde ich mir gut überlegen eurer Frau so ein Rad kaufen zu lassen. Sie wird euch auf's schiachste herbrennen und ihr werdet auf kurz oder lang auch umsteigen müssen.

übrigens, wie ich gehört habe, hat Scott bereits jetzt mehr 2021 Modelle verkauft als sie für das kommende Jahr überhaupt produzieren können. also schnell zuschlagen oder auf 2022 warten.

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an eurer Stelle würde ich mir gut überlegen eurer Frau so ein Rad kaufen zu lassen. Sie wird euch auf's schiachste herbrennen und ihr werdet auf kurz oder lang auch umsteigen müssen.

übrigens, wie ich gehört habe, hat Scott bereits jetzt mehr 2021 Modelle verkauft als sie für das kommende Jahr überhaupt produzieren können. also schnell zuschlagen oder auf 2022 warten.

 

Dann muss man mehr trainieren ;) oder heimlich Rad tauschen vllt merkt sies ja nicht :)

 

Meinst du bei den e Rennrädern oder allgemein?

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an eurer Stelle würde ich mir gut überlegen eurer Frau so ein Rad kaufen zu lassen. Sie wird euch auf's schiachste herbrennen und ihr werdet auf kurz oder lang auch umsteigen müssen.

übrigens, wie ich gehört habe, hat Scott bereits jetzt mehr 2021 Modelle verkauft als sie für das kommende Jahr überhaupt produzieren können. also schnell zuschlagen oder auf 2022 warten.

 

Danke für den (dezenten) ;) Hinweis :D

 

Auch wenn`s Scott Saugeil aussieht, so ist ihr das (Gott sei Dank) ;) zu teuer.... wenn denn wird`s eine andere (günstigere) Marke

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Vielleicht reißt das Mahle raus, wenn jetzt alle unsere Frauen solche Räder kaufen: https://kurier.at/wirtschaft/autozulieferer-mahle-streicht-130-stellen-in-kaernten/401043634

 

Bei meiner Frau könnte ich da auch unmöglich mithalten: Mit ihren 55kg und ca. 150 Watt Eigenleistung wäre sie dann bei über 6.5W/kg (Gewichtsnachteil des Rads schon eingerechnet).

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