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Vuelta a Espana 2020


Reini Hörmann
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insgesamt eine etappe, die für angriffe aus der zweiten reihe gut geeignet ist. Man wird vielleicht schon am vorletzten anstieg versuchen, ineos unter druck zu setzen- die topfavoriten werden wohl erst zwischen km 5 u 6 sm letzten anstieg ernst machen.

 

Sollte rückenwind herrschen, hätte auch eine gruppe gute chancen durchzukommen- mir wäre aber lieber, es ginge für die gc fahrer um boni ;)

 

ich tippe heute auf einen gelungenen roglic konter...

 

:D

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was soll man sagen? das war echt ein geiles finale. es war vorher zu erwarten und ist genauso gekommen. eigentlich hättens am fuß des berges auch starten können, hätte nix verändert.

roglic hat mal wirklich angestrengt ausgeschaut, auch mit richtig aufgesetztem helm. carapatsch hat einmal nur kurz rausgenommen und das wars dann.

großschartner: ähnlich wie konrad - hat bei tempoverschärfung probleme, wenn er den rythmus gefunden hat verliert er nicht mehr so wahnsinnig viel - wenn man gestern mal die ersten beiden wegrechnet. top10 am ende würde ich ihm jedenfalls zutrauen.

Bearbeitet von hermes
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was soll man sagen? das war echt ein geiles finale. es war vorher zu erwarten und ist genauso gekommen. eigentlich hättens am fuß des berges auch starten können, hätte nix verändert.

 

 

die tempoverschärfung von moviestar hatte einiges an einfluss auf die helfer von ineos u kuss hat später das terrain sehr gut für roglic bereitet. das (moviestar) war schon am ersten berg der fall.

wenn fahrer nicht vorermüdet werden, gehts auch anders aus..wenn alle frisch einen hügel rauffahren.

 

 

in bezug auf eh klar, war zu erwarten...was wird denn passieren, auf den schweren etappen am wochenende?

Bearbeitet von Reini Hörmann
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die tempoverschärfung von moviestar hatte einiges an einfluss auf die helfer von ineos u kuss hat das terrain sehr gut für roglic bereitet. das war schon am ersten berg der fall.

 

 

in bezug auf eh klar, war zu erwarten...was wird denn passieren, auf den schweren etappen am wochenende?

 

es war zu erwarten, dass am ende die stärksten gegeneinander fahren müssen, weil die mannschaften insgesamt zu schwach sind, dass sie einen helfer bis 100m vors ziel bringen. dass movistar nicht gewinnt, wenn sie vorher versuchen alles in grund und boden zu fahren, war auch absehbar, das trainieren sie ja schon jahrelang. dass eine attacke 2km vor dem ziel nix bringen wird - ich glaub, das wusste auch roglic und hat die beine still gehalten.

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es war zu erwarten, dass am ende die stärksten gegeneinander fahren müssen, weil die mannschaften insgesamt zu schwach sind, dass sie einen helfer bis 100m vors ziel bringen. dass movistar nicht gewinnt, wenn sie vorher versuchen alles in grund und boden zu fahren, war auch absehbar, das trainieren sie ja schon jahrelang. dass eine attacke 2km vor dem ziel nix bringen wird - ich glaub, das wusste auch roglic und hat die beine still gehalten.

 

moviestar u taktik...das ist so eine sache. piti fährt als letzter 500m so schnell, dass alle helfer platzen-fährt dann zur seite u sagt zu mas: gern geholfen, viel spaß noch ;)

 

aber was denkst du, wie die (ineos, jumbo, moviestar) es anlegen - auf den wohl vorentscheidenden bergetappen?

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Bin noch immer am feiern der Etappe gewesen. Keine Zeit zu kommentieren :D

 

Genial wie bis jetzt fast jede Etappe wo es das Profil herbigt sich die Kapitäne gegenseitig so richtig in die Fresse hauen.

 

Großschartner - Mir kommt vor, dass es weniger die Tempoverschärfung ist also die Länge des Anstiegs. Bei den kürzeren kann er unglaublich mithalten. Wenn es länger wird nimmt er (mein Eindruck) bewusst raus um nicht komplett zu überdrehen.

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aber was denkst du, wie die (ineos, jumbo, moviestar) es anlegen - auf den wohl vorentscheidenden bergetappen?

jumbo will versuchen von vorne zu fahren, aber ohne panzer fehlt das entscheidende druckmittel. movistar macht alles wie immer, ineos hat jetzt zweimal hintereinander gesehen, dass es keine mannschaft braucht, um vorne zu sein/bleiben. brailsford (glaub ich) hat ja schon angekündigt, dass die zeit der züge (für ineos) vorbei ist.

ich denke also, dass die nächsten bergetappen ähnlich wie gestern ablaufen werden.

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jumbo will versuchen von vorne zu fahren, aber ohne panzer fehlt das entscheidende druckmittel. movistar macht alles wie immer, ineos hat jetzt zweimal hintereinander gesehen, dass es keine mannschaft braucht, um vorne zu sein/bleiben. brailsford (glaub ich) hat ja schon angekündigt, dass die zeit der züge (für ineos) vorbei ist.

ich denke also, dass die nächsten bergetappen ähnlich wie gestern ablaufen werden.

 

da muss ich schon namen insistieren;)

 

oder du meinst mit „ähnlich wie gestern“, dass roglic alle abzieht u klar die vuelta gewinnt?

 

(ich finde ja, dass ineos noch einen helfer gebraucht hätte gestern - so wie amador davor für carapaz gegen piti die kohlen aus dem feuer geholt hat, oder eben kuss für roglic gestern wichtig war.)

Bearbeitet von Reini Hörmann
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movistar macht alles wie immer

Ja, sowas ist offenbar tief in der DNA drin. Gestern haben Mas und Piti zurückgeschlagen ... jetzt ist die Dreifachspitze Top 10 ... realistisch wäre dann durchgehend Platz 5-7 ... :)

 

Zu Großschartner: Punchy, wie es so schön heißt. Sein Antritt z.B. in Burgos, 1. Et. war schon Weltklasse. An solchen Bergen wie gestern hat er gegen die absolute Spitze keine Chance - fährt aber (genauso wie Konrad) dann seinen Stiefel sehr konzentriert fertig. Ich denk, dass er an Angliru und Covatilla noch einmal ordentlich kassieren wird, dafür hat er (für einen Österreichischen GC-Fahrer) ein passables Zeitfahren. Top10 ist jedenfalls drin, je nach dem wie sehr die Dreifachspitze umrührt. Hinter Roglic, Carapaz, Martin und Carthy fahren da sicher 10 Leute auf ähnlichem Niveau ...

 

Vuelta-Flachetappen sind wirklich eine Werbung für den Sport ... jetzt zeigen sie seit 5 Minuten einen Traktor beim Glyphosatspritzen ... :D

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Ja, sowas ist offenbar tief in der DNA drin. Gestern haben Mas und Piti zurückgeschlagen ... jetzt ist die Dreifachspitze Top 10 ... realistisch wäre dann durchgehend Platz 5-7 ... :)

 

Zu Großschartner: Punchy, wie es so schön heißt. Sein Antritt z.B. in Burgos, 1. Et. war schon Weltklasse. An solchen Bergen wie gestern hat er gegen die absolute Spitze keine Chance - fährt aber (genauso wie Konrad) dann seinen Stiefel sehr konzentriert fertig. Ich denk, dass er an Angliru und Covatilla noch einmal ordentlich kassieren wird, dafür hat er (für einen Österreichischen GC-Fahrer) ein passables Zeitfahren. Top10 ist jedenfalls drin, je nach dem wie sehr die Dreifachspitze umrührt. Hinter Roglic, Carapaz, Martin und Carthy fahren da sicher 10 Leute auf ähnlichem Niveau ...

 

Vuelta-Flachetappen sind wirklich eine Werbung für den Sport ... jetzt zeigen sie seit 5 Minuten einen Traktor beim Glyphosatspritzen ... :D

 

für Carthy u Martin sehe ich am Angliru die dämmerung hereinbrechen. es würde mich wirklich überraschen, wenn es nach diesem wochenende noch 4 sieganwärter geben sollte.

carapaz fehlt wohl nur eine tagesform zu roglic, da ist noch nix gegessen denk ich.

movistar wird uns mit relöstationen unterhalten, wobei die dann wohl schon kaputt sind, wenn einer der 2,5 kapitäne bei ihnen ankommt.

 

jedenfalls kann ich mich an keine saison jemals erinnern, wo alle 3 GT so spannend u knapp waren.

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da muss ich schon namen insistieren;)

 

oder du meinst mit „ähnlich wie gestern“, dass roglic alle abzieht u klar die vuelta gewinnt?

 

(ich finde ja, dass ineos noch einen helfer gebraucht hätte gestern - so wie amador davor für carapaz gegen piti die kohlen aus dem feuer geholt hat, oder eben kuss für roglic gestern wichtig war.)

 

namen? es geht nur mehr zwischen carapaz und roglic. zweiterer ist stärker, aber ähnlich wie gestern alle abziehen? sooo groß war der vorspung dann auch wieder nicht und wie vorher geschrieben - c hat in dem moment, wo r wieder auf ihn aufgeschlossen hat einen halben tritt ausgelassen, vielelicht weil er gedacht hat, dass sich r hinter ihn reinhängen wird. der hat aber genau da vollschub gegeben. die reaktionszeit war lang genug, dass r weg war.

r wird sich einen knappen vorsprung herausfahren und dann kommt das zeitfahren ..... :D nein, da passiert dann auch nix.

ineos fehlt einer, das stimmt. der ist gerade in italien die berge hochgeflogen.

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carapaz fehlt wohl nur eine tagesform zu roglic, da ist noch nix gegessen denk ich.

ich denke roglic hat ein euzerl mehr punch beim bergaufsprint, zudem hat er mehr biss, wenn er ein kleines loch zufahren muss. er geht dann 110%, carapaz 108.

 

jedenfalls kann ich mich an keine saison jemals erinnern, wo alle 3 GT so spannend u knapp waren.
und ich im krankenstand. was für ein schicksal :D
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für Carthy u Martin sehe ich am Angliru die dämmerung hereinbrechen. es würde mich wirklich überraschen, wenn es nach diesem wochenende noch 4 sieganwärter geben sollte.

Sieganwärter sind sie eh nicht, aber doch besser als der Rest. Und zumindest im Fall von Dan Martin war das in der Form nicht ganz zu erwarten.

 

Ohne weitere Hintergedanken noch die nackten Zahlen von gestern

Roglic am Alto de Moncavillo mit 24 min 53 sec, ~6,5 w/kg

 

Am Angliru wird es ordentlich scheppern. Wird interessant, weil es da viele Vergleichszeiten gibt ...

 

PS: Was bei der heurigen Vuelta wirklich abgeht ist das Gefühl, bei einer "Rundfahrt" zu sein. Jetzt gurken sie schon wieder den ganzen Tag in Rioja herum, so wie letzte Woche ... da ist überhaupt keine topographische Dramaturgie drin ...

 

Edit: ... wobei das in Spanien im Herbst ohnehin schon schwer genug ist ... :D

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dan martin ist eine sehr positive überraschung, das stimmt.

6,5w (so es stimmt) ist für 24min schon sehr gut, allerdings war das allout ohne jede schonung. passend für den derzeit wohl stärksten rundfahrer der welt, wenn ich auch glaube, das roglic während der tour einiges mehr drauf gehabt hat.

 

nordspanien kann schon schön sein, gallizien zb - nur fahren sie lieber durch die einöde...warum auch immer

Bearbeitet von Reini Hörmann
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