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Mondraker Foxy Carbon XR - der Aufbau

Mondraker Foxy Carbon XR - der Aufbau

03.05.21 08:55 16.621Text: Erwin Haiden
Erwin Haiden

Größe: 180 cm
Schrittlänge: 85 cm
Gewicht: 73 kg
Fahrstil/-können: Gemütlicher Allround-Mountainbiker, gerne auch knackig bergab

Rennrad & Gravel: Das Abenteuer steht im Vordergrund

Klicke für alle Berichte von Erwin Haiden
Fotos: Erwin Haiden
Es gibt keinen besseren Start in eine Mensch-Bike-Beziehung, als Schraube für Schraube an der Geburt mitzuhelfen.03.05.21 08:55 17.245

Mondraker Foxy Carbon XR - der Aufbau

03.05.21 08:55 17.24518 Kommentare Erwin Haiden
Erwin Haiden

Größe: 180 cm
Schrittlänge: 85 cm
Gewicht: 73 kg
Fahrstil/-können: Gemütlicher Allround-Mountainbiker, gerne auch knackig bergab

Rennrad & Gravel: Das Abenteuer steht im Vordergrund

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Erwin Haiden
Es gibt keinen besseren Start in eine Mensch-Bike-Beziehung, als Schraube für Schraube an der Geburt mitzuhelfen.03.05.21 08:55 17.245

Alle paar Jahre packen und treiben mich die Leidenschaft, die Liebe zum Bike und der Technik dazu, mir einen Traum auf zwei Rädern zu erfüllen. Dabei bereitet es mir einen Riesen-Spaß, selbst vom Rahmen weg die Komponenten auszuwählen und das Puzzle Stück für Stück zusammenzusetzen. Neben der intensiven Auseinandersetzung mit der zugrundeliegenden Technik ist das für mich auch immer wieder ein besonderer Start in eine Beziehung von Mensch und Bike, die im Idealfall viele Jahre Bestand hat und dabei für unzählige spannende Momente sorgt.

Deutlich merkt man dabei über die Jahre die fortschreitende Perfektion, mit welcher die einzelnen Komponenten gefertigt werden; die viel wunderbaren Detaillösungen, die am Ende dafür sorgen, dass man mit Geschwindigkeiten und Möglichkeiten über die Trails surfen kann, die in den Anfängen unseres Sports noch unvorstellbar gewesen wären.

 Vertraut und dennoch neu, edel, leise und ganz unaufdringlich spürt man das Downhill-Potenzial bis tief in die feinste Carbonfaser 

die ersten Meter am fertig montierten Bike
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Am Beginn meines Projekts steht ein Mondraker Foxy Carbon XR Rahmen, der mit moderner anpassbarer Geometrie, atemberaubender Ästhetik und mächtig Downhill-Potenzial eine solide Basis bildet. Er wirkt dabei fast wie eine Antithese zu meinem bisherigen Werkzeug und Begleiter auf all meinen Fototouren, dem stelzig puristischen Liteville 301; als würde man von Puch G zu McLaren wechseln.
Die Wahl der Komponenten reicht von verlässlichen Bekannten wie der Transfer Sattelstütze und dem SQLab Sattel bis zu neugierigen Experimenten wie der TRP-Schaltung, von Edel-Teilen wie dem Ceramicspeed-Tretlager zu Pragmatischem wie der Shimano Kurbel. Meine Gedanken dahinter samt Einbau-Tipps folgen hier Schritt für Schritt.

Der Rahmen: Mondraker Foxy Carbon XR

Detailansicht

Ein Bild sagt mehr als tausend Worte: Mit seinen organischen Formen ist der Foxy Rahmen eine ästhetische Skulptur fürs Wohnzimmer. Die fließende Vereinigung des massiven Unterrohrs mit dem filigranen Oberrohr kurz vor dem Steuerrohr wirkt wie eine Hommage an Antoni Gaudís Sagrada Família; der Hinterbau ein knöchernes Skelett, die matt-schwarze Haut mit schwarz und gelb reflektierendem Glanz. Mit großen 29er Reifen, 150 mm Federweg am Heck und 160er Gabel sollte das Foxy auch genügend Reserven für all unsere (Arbeits-)Touren bieten.

Einbau: Der Rahmen kommt samt Dämpfer relativ komplett. Einzig der Steuersatz muss noch eingepresst werden und benötigt dazu entsprechendes Werkzeug. Dabei hat man die Wahl zwischen dem 0° Steuersatz und dem mitgelieferten Winkelsteuersatz, mit dem man den Lenkkopfwinkel flacher oder steiler machen kann. Ich nehme mit dem Standard-Steuersatz die goldene Mitte.

Anmerkungen: Mondraker bietet auf der Homepage recht umfangreiche Tipps zur Fahrwerkseinstellung. Damit hat man eine solide Ausgangsbasis für die individuelle Abstimmung.

Mehr Infos zum Rahmen im 1. Teil der Aufbaustory
Alle Details auf der Mondraker Homepage

  • Rahmengewicht inkl. DämpferRahmengewicht inkl. Dämpfer
    Rahmengewicht inkl. Dämpfer
    Rahmengewicht inkl. Dämpfer
  • edles Rahmen-Finish in Mattschwarz und Gelb-glänzendedles Rahmen-Finish in Mattschwarz und Gelb-glänzend
    edles Rahmen-Finish in Mattschwarz und Gelb-glänzend
    edles Rahmen-Finish in Mattschwarz und Gelb-glänzend
  • ein Steuersatz wie eine organische Skulpturein Steuersatz wie eine organische Skulptur
    ein Steuersatz wie eine organische Skulptur
    ein Steuersatz wie eine organische Skulptur
  • Einbau SteuersatzEinbau Steuersatz
    Einbau Steuersatz
    Einbau Steuersatz
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Das Tretlager: Ceramicspeed BSA

Detailansicht

Irgendwann hab ich aufgehört, die verschlissenen Tretlager auf meinem Liteville zu zählen. Deshalb kommt aufs Mondraker die kompromissloseste aller Tretlager-Varianten. Ceramicspeed ist über jeden Zweifel erhaben und es ist tatsächlich schwer zu beschreiben, wie widerstandsarm sich der fertige Antrieb in Zusammenspiel aus Lager und Baranskis gewachster Kette im Vergleich zu einem Standard-Antrieb drehen lässt.

Einbau: Das Tretlager ist bei mir das erste Teil, das in den Rahmen kommt. Der Einbau selbst ist keine große Sache, auf die Momente achten und das Gewinde leicht fetten, damit sich’s nicht festfrisst. Die Montage ist kinderleicht und wirklich kein Vergleich zu Pressfit-Lagern.

Mehr auf der Ceramicspeed Homepage

  • Gewicht TretlagerGewicht Tretlager
    Gewicht Tretlager
    Gewicht Tretlager
  • in the boxin the box
    in the box
    in the box
  • Einbau TretlagerEinbau Tretlager
    Einbau Tretlager
    Einbau Tretlager
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Die Gabel: Fox 36 Performance Elite 160 mm

Detailansicht

Kurzzeit-Eindrücke auf diversen Testbikes und die Erfahrungen unseres Downhill-Experten Ralf mit dem neuen GRIP2-System haben mich überzeugt, sodass für mich die Fox 36 mit 160 mm die erste Wahl war. Die Gabel bietet neben feinem Ansprechverhalten auch eine Vielzahl an Einstellungsmöglichkeiten und ist somit eine mehr als würdige Ergänzung zum im Rahmen verbauten Öhlins Dämpfer.

Einbau: Der Moment, in dem man die Säge an den Gabelschaft setzt, ist ein endgültiger und auch nach Jahren der Routine nicht weniger spannend. Reichen die Spacer? Habe ich mich nicht vermessen und genügend Reserve gelassen? Der weitere Einbau ist danach nicht mehr der Rede wert: Kralle einschlagen, in den Rahmen stecken, Ahead-Kappe und Vorbau fest ziehen.

Mehr gibt's bei Fox Racing Shox

  • Gewicht GabelGewicht Gabel
    Gewicht Gabel
    Gewicht Gabel
  • GRIP2 KartuscheGRIP2 Kartusche
    GRIP2 Kartusche
    GRIP2 Kartusche
  • Einbau Gabelkonus und LagerEinbau Gabelkonus und Lager
    Einbau Gabelkonus und Lager
    Einbau Gabelkonus und Lager
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Das Cockpit: Syncros Fraser Vorbau-Lenker-Einheit

Detailansicht

Das Cockpit von Syncros ist ein Experiment. Kurzentschlossen, hatten wir die Kombi im Büro liegen und ich finde die Optik einfach sensationell. Die passt zu dem Rahmen wie der Topf zum Deckel. Nachteil könnte natürlich die virtuelle Vorbaulänge von 60 mm sein, wobei ich mit dem M-Rahmen eher kompakter unterwegs bin. Sollte das nicht so funktionieren wie gedacht, würde ich eventuell auf einen Synchros Hixon mit 40 mm wechseln.

Einbau: Mit der Kombi spart man sich schon mal den Drehmomentschlüssel für die Lenkerklemmung. Ansonsten ist der Einbau denkbar einfach. Auf die Momente achten und in meinem Fall nehme ich noch die Garmin-Ahead-Halterung mit.

Mehr auf der Syncros Homepage

  • Gewicht Lenker-Vorbau-KombiGewicht Lenker-Vorbau-Kombi
    Gewicht Lenker-Vorbau-Kombi
    Gewicht Lenker-Vorbau-Kombi
  • moderne Optikmoderne Optik
    moderne Optik
    moderne Optik
  • 1 Spacer Reserve darf beim Einbau bleiben1 Spacer Reserve darf beim Einbau bleiben
    1 Spacer Reserve darf beim Einbau bleiben
    1 Spacer Reserve darf beim Einbau bleiben
  • unauffällig auch die Garmin-Halterungunauffällig auch die Garmin-Halterung
    unauffällig auch die Garmin-Halterung
    unauffällig auch die Garmin-Halterung
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Die Felgen: DT Swiss E1700 Spline

Detailansicht

Mit den DT-Swiss EX1700 Spline kann man nicht viel falsch machen, sie bieten ein faires Preis-Leistungsverhältnis, top Qualität und solide Haltbarkeit. Klar, der Blingbling-Faktor könnte mit der Carbon-Variante noch höher sein, aber da bin ich mit meiner zerstörerischen Fahrweise lieber auf der günstigen Seite. 30 mm breite Felge und DT 350er Naben stehen schon mal auf der Habenseite. Das Gewicht liegt allerdings mit 2013 Gramm ebenfalls auf der robusten Seite. Upgrade-Möglichkeiten gibt’s natürlich einige, an dieser Stelle möchte ich BB-User BikeCharly als kompetenten Ansprechpartner nicht unerwähnt lassen ;)

Einbau: Zum Laufrad-Einbau gibt es nicht viel zu sagen. Wichtig ist die richtige Konfiguration (Achse, Freilauf, etc.) bei der Bestellung, Reifen aufziehen, Bremsscheiben und Ritzel montieren, Laufräder ins Bike gesteckt, schon steht das Mondraker Foxy auf eigenen Rädern.

Mehr auf der DT-Swiss Homepage

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  • Gewicht VorderradGewicht Vorderrad
    Gewicht Vorderrad
    Gewicht Vorderrad
  • Gewicht HinterradGewicht Hinterrad
    Gewicht Hinterrad
    Gewicht Hinterrad
  • Details Felge und NabeDetails Felge und Nabe
    Details Felge und Nabe
    Details Felge und Nabe
  • Details Speichen und 350er NabeDetails Speichen und 350er Nabe
    Details Speichen und 350er Nabe
    Details Speichen und 350er Nabe
  • Felgen-InnenbreiteFelgen-Innenbreite
    Felgen-Innenbreite
    Felgen-Innenbreite
  • Felgen-AußenbreiteFelgen-Außenbreite
    Felgen-Außenbreite
    Felgen-Außenbreite
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Die Schläuche: Tubolito PSENS

Detailansicht

Als die Tubolitos bei uns im Büro landeten, war ich fasziniert von dem Drucksensor, der es in Sekundenschnell und ohne das Ventil zu öffnen erlaubt, den Reifendruck zu checken. Dazu kommt, dass sie über Tage hinweg so gut wie keine Luft verlieren. Nachdem ich außerdem ein zwiespältiges Verhältnis zu Tubless-Setups habe, lass ich's diesmal auf den Versuch ankommen. Nichts geht über die Pannensicherheit und den niedrigen Luftdruck, den man Tubeless fahren kann. Aber wehe, die Milch dichtet nicht mehr richtig ab, dann ist eine Sauerei vom Feinsten vorprogrammiert.

Einbau: Bei der Montage der Schläuche sollte man sie minimal aufpumpen und darauf achten, dass sie beim Aufziehen des Mantels nicht eingezwickt oder am Sensor geknickt werden. Ein paar Tech-Specs und Infos zum Einbau hat euch NoPain unlängst zusammengefasst:

Bericht von NoPain
Mehr auf der Tubolito Homepage

  • Patch-KitPatch-Kit
    Patch-Kit
    Patch-Kit
  • Der NFC-Sensor und ChipDer NFC-Sensor und Chip
    Der NFC-Sensor und Chip
    Der NFC-Sensor und Chip
  • Gewicht SchlauchGewicht Schlauch
    Gewicht Schlauch
    Gewicht Schlauch
  • Reparatur-PatchesReparatur-Patches
    Reparatur-Patches
    Reparatur-Patches

Die Reifen: Michelin Force + Wild AM2

Detailansicht

BB-User muerte hat mich überzeugt: Die Optik der Michelin-Kombi aus Force und Wild AM2 ist einfach ein Wahnsinn, und wenn man diversen Meinungen Glauben schenken darf, ist auch die Performance nicht von schlechten Eltern. Außerdem bieten sie die exakt ausreichende Menge an passenden Farbtupfern für mein Bike. Mehr aus der Praxis dann im kommenden Erfahrungsbericht.

Die Montage: Das Aufziehen der 29 x 2.4" Reifen auf die DT-Swiss Felgen geht spielend leicht und ganz ohne gebrochene Finger oder gezerrte Sehnen von der Hand. Reifen-Montageflüssigkeit hilft enorm beim Reinflutschen ins Felgenbett und verflüssigt sich nach kurzer Zeit.

Mehr dazu auf der Michelin Homepage

  • Gewicht Wild AM2Gewicht Wild AM2
    Gewicht Wild AM2
    Gewicht Wild AM2
  • Gewicht Force AM2Gewicht Force AM2
    Gewicht Force AM2
    Gewicht Force AM2
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Die Sattelstütze: Fox Transfer Fox Transfer Performance Elite 150 mm

Detailansicht

Ich steh auf die Fox Transfer. Die 175 mm Variante hatte ich schon in meinem Liteville als Nachfolger der Rock Shox Reverb, und was soll ich sagen: Die Fox Transfer ist so viel knackiger im Ansprechen, wartungsärmer und dank Seilzug-Leitung auch wesentlich einfacher einzubauen. Auch die Sattelklemmung ist meiner Meinung nach eine der besten und unkompliziertesten am Markt. Für mein Mondraker war die 125 mm Variante zu kurz, die 175 mm Variante erwies sich als zu lange - bleibt die 150 mm Variante der Fox Transfer Performance Elite in gedecktem Schwarz, die perfekt passt.

Einbau: Jetzt beginnen die Herausforderungen im Bike-Aufbau, denn für das Einziehen der Leitungen in den Rahmen benötigt man etwas Erfahrung und im Idealfall ein Werkzeug wie das Park Tool Internal Cable Routing Kit. In zwei Schritten ziehe ich mit Hilfe des Magneten einen Strang zuerst durch das Sitzrohr zum Kabelausgang am Tretlager und dann einen Strang von ebendort zum Steuersatz. Ist das Kabel vorgezogen, gestaltet sich der Rest relativ einfach. Nicht vergessen sollte man auf die Gummihülsen, die ein Klappern der Kabel im Rahmen verhindern.

Mehr gibt's bei Fox Racing Shox

  • Gewicht Fox Transfer 150 mmGewicht Fox Transfer 150 mm
    Gewicht Fox Transfer 150 mm
    Gewicht Fox Transfer 150 mm
  • hier wird der Seilzug eingehängthier wird der Seilzug eingehängt
    hier wird der Seilzug eingehängt
    hier wird der Seilzug eingehängt
  • beim Einbau sollte man, um Klappern zu vermeiden,beim Einbau sollte man, um Klappern zu vermeiden,
    beim Einbau sollte man, um Klappern zu vermeiden,
    beim Einbau sollte man, um Klappern zu vermeiden,
  • die Gummi-Hüllen nicht vergessendie Gummi-Hüllen nicht vergessen
    die Gummi-Hüllen nicht vergessen
    die Gummi-Hüllen nicht vergessen
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Der Sattel: SQLab 611 Ergowave Carbon 14cm

Detailansicht

Sättel sind für mich und meinen Gleitwirbel eine heikle Sache. Der Hintern bereitet dabei nach langen Touren weniger Probleme als der Rücken. So fahre ich seit Jahren diverse SQLab-Sättel, weil sie für mich passen. Den verwendeten SQLab 611 Ergowave Carbon mit 14 cm (für mein Becken ausgemessen) habe ich von einem anderen Bike übernommen, daher die leichten Gebrauchsspuren.

Der Einbau: Zur Sattel-Montage an der Stütze braucht man nicht viel zu sagen, außer dass die Sattelklemmung der Fox Transfer, wie schon erwähnt, super einfach und komfortabel funktioniert. Der Rest ist ein Anpassen der horizontalen Ausrichtung mit Wasserwaage und Lot.

Alle Infos auf der SQLab Homepage

  • Gewicht SattelGewicht Sattel
    Gewicht Sattel
    Gewicht Sattel
  • Carbon-RailsCarbon-Rails
    Carbon-Rails
    Carbon-Rails
  • super Sattelklemmung der Transfer-Stützesuper Sattelklemmung der Transfer-Stütze
    super Sattelklemmung der Transfer-Stütze
    super Sattelklemmung der Transfer-Stütze

Die Kurbel: Shimano SLX

Detailansicht

Die Wahl der Kurbel war eine pragmatische. Die SLX war in Wunschlänge 170 mm schnell verfügbar, ist schlicht, stiehlt dem Rahmen optisch nicht die Show und wird gelegentlichen Felskontakt locker wegstecken. Dazu bleibt an dieser Stelle noch ein wenig Tuning-Potenzial.

Einbau: Achten sollte man bei der Montage der Kurbel auf die korrekten Drehmomente, und dass die Kettenlinie passt. In meinem Fall verwende ich den beim Lager mitgelieferten Spacer, um die Kette ein wenig nach außen zu bringen.

Mehr dazu bei Shimano

  • Gewicht KurbelGewicht Kurbel
    Gewicht Kurbel
    Gewicht Kurbel
  • solides Material-Finishsolides Material-Finish
    solides Material-Finish
    solides Material-Finish
  • für den Einbau benötigt man Shimano-Werkzeugfür den Einbau benötigt man Shimano-Werkzeug
    für den Einbau benötigt man Shimano-Werkzeug
    für den Einbau benötigt man Shimano-Werkzeug
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Der Antrieb: Garbaruk 28er Kurbelblatt und 10-50 Z Kassette

Detailansicht

Es muss nicht immer Shimano oder Sram sein, und nachdem die Schaltung eine TRP (1x12 Gänge) ist, auf deren Performance ich schon extrem gespannt bin, kommen als Ritzel und Kassette edle Garbaruk-CNC-Teile ans Rad. Mit dem 28er Kettenblatt hoffe ich, überall relativ locker rauf zu kommen, während 6,36 Meter Entfaltung am kleinsten Ritzel der 10-50er Kassette für aktive 40 km/h reichen sollten. Wenn das wider Erwarten nicht perfekt funktioniert, ist ein Kettenblatt schnell und einfach getauscht.

Einbau: Zum Einbau des Antriebs benötigt man einen Zahnkranzabzieher für die Kassette und ein Shimano Bottom Bracket Tool fürs Kettenblatt, der Rest geht simpel und ist im Prinzip selbsterklärend.

Mehr dazu auf der Tune-Homepage

  • Gewicht KassetteGewicht Kassette
    Gewicht Kassette
    Gewicht Kassette
  • Gewicht KettenblattGewicht Kettenblatt
    Gewicht Kettenblatt
    Gewicht Kettenblatt
  • Details der CNC-OrgieDetails der CNC-Orgie
    Details der CNC-Orgie
    Details der CNC-Orgie
  • 28 Zähne als erster Versuch28 Zähne als erster Versuch
    28 Zähne als erster Versuch
    28 Zähne als erster Versuch
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Die Schaltung: TRP TR12

Detailansicht

Ich finde es immer wieder spannend, wenn renommierte Firmen in neue Produktfelder einsteigen, die von großen Platzhirschen besetzt und vermeintlich gesättigt sind. Dieser Mut sollte belohnt werden und so ist die TRP TR12 für mich ein Experiment wie das Cockpit, auf das ich mich schon freue. Die Schaltgruppe ist das Ergebnis der engen Zusammenarbeit mit Worldcup-Mechaniker John Hall (vor allem der Hall-Lock) und Aaron Gwin, überzeugt mit toller Ergonomie und schlauen Details - ist aber tatsächlich keine echte Schaltgruppe. Denn bei TRP war man der Ansicht, der Markt wäre mit gut funktionierenden Kassetten, Ketten, Kurbeln und Kettenblättern gesättigt. Die TRP TR12 wird daher nur als Upgrade bestehende aus Schaltwerk und Trigger angeboten.

Einbau: Der Einbau von Schaltwerk und Schalthebel unterscheidet sich zunächst kaum von anderen Herstellern. Beim Setup wiederum hat jeder Hersteller seine Eigenheiten, so auch TRP, mehr dazu im nächsten Absatz zum Ablängen der Kette. Fürs Feintuning ist ein Blick ins Manual unbedingt zu empfehlen. Das Einziehen der Züge geht mit dem Parktool Werkzeug relativ einfach. Wichtig wie bei allen intern geführten Leitungen sind die Hüllen, damit im Rahmen nichts klappert.

Mehr dazu auf der TRP Homepage

  • Gewicht SchaltwerkGewicht Schaltwerk
    Gewicht Schaltwerk
    Gewicht Schaltwerk
  • Gewicht SchalthebelGewicht Schalthebel
    Gewicht Schalthebel
    Gewicht Schalthebel
  • Schalthebel-OberseiteSchalthebel-Oberseite
    Schalthebel-Oberseite
    Schalthebel-Oberseite
  • Schalthebel-UnterseiteSchalthebel-Unterseite
    Schalthebel-Unterseite
    Schalthebel-Unterseite
  • Schaltwerk-RückseiteSchaltwerk-Rückseite
    Schaltwerk-Rückseite
    Schaltwerk-Rückseite
  • Schaltwerk-Lock-HebelSchaltwerk-Lock-Hebel
    Schaltwerk-Lock-Hebel
    Schaltwerk-Lock-Hebel
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Die Kette: Baranski Molten Speed Wax

Detailansicht

Gewachste Ketten schnurren wie ein Kätzchen und das bei entsprechender Pflege auch sehr lange. Einziges Problem ist die Sauerei bzw. Schwierigkeit der professionellen Erst-Wachsung. Hier hilft der Baranski mit fertig präparierten Ketten, die zuerst ordentlich entfettet und danach mit Molten Speed Wax in deutscher Gründlichkeit gewachst werden. In Kombination mit dem Ceramicspeed Tretlager ist der Antrieb leise und extrem drehfreudig.

Einbau: Ganz entscheidend für die Schaltperformance ist die richtige Länge der Kette. Bei der TRP TR12 helfen Indikatoren bei der Ablängung, und mit dem TRP Manual gelingt die Abstimmung perfekt.

Mehr dazu beim Baranski

  • Gewicht KetteGewicht Kette
    Gewicht Kette
    Gewicht Kette
  • eine sehr saubere Sacheeine sehr saubere Sache
    eine sehr saubere Sache
    eine sehr saubere Sache
  • Indikator am Schaltwerk zum Ablängen der KetteIndikator am Schaltwerk zum Ablängen der Kette
    Indikator am Schaltwerk zum Ablängen der Kette
    Indikator am Schaltwerk zum Ablängen der Kette
  • Wachsspuren am KettenblattWachsspuren am Kettenblatt
    Wachsspuren am Kettenblatt
    Wachsspuren am Kettenblatt
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Die Griffe: SQLab 7OX

Detailansicht

Nach den vielen positiven Erfahrungen mit SQLab Produkten in den letzten Jahren kommen aufs Mondraker auch SQLab Griffe. Die 70X liegen im ersten Check super in der Hand Es gibt sie in zwei verschiedenen Größen (je nach Handgröße) und einigen Farben. Besonderheit ist die ergonomische Wellenform und Beschaffenheit, die trotz Ergoform für solides Feedback sorgt. Nicht umsonst fährt auch Fabio Wibmer diesen Griff, den’s auch in einer Wibmer-Special-Edition gibt.

Montage: Bei Griffen ist mir eine Verschraubung wichtig. So lässt sich der Griff einfach auf den Lenker schieben und bewegt sich nach dem Verschrauben trotzdem keinen Millimeter. Die Indikatoren dienen zur punktgenauen Ausrichtung der diversen Ergonomie-Features.

Alle Infos auf der SQLab Homepage

  • Gewicht GriffeGewicht Griffe
    Gewicht Griffe
    Gewicht Griffe
  • Positions-IndikatorPositions-Indikator
    Positions-Indikator
    Positions-Indikator
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Die Bremsen: Magura MT7 Pro

Detailansicht

Seit vielen Jahren fahre ich am Enduro Maguras MT7, und das von den Heimtrails bis zu ausgiebigen Touren in Tirol und Südtirol. Noch nie hatte ich so eine unproblematische Bremse, die noch dazu präzise und knackig ihren Dienst verrichtet. Deshalb mein Motto: Never change a winning team, diesmal sogar mit individualiserten Covers, die man sich auf der Magura-Homepage selbst designen kann. Die MT7 Pro bietet außerdem Druckpunkt und Griffweitenverstellung am Geber. Neu für mich sind die schwimmend gelagerten MDR-P Bremsscheiben, die kaum mehr verziehen sollen und damit nicht nur massiv Bremspower bieten, sondern auch entsprechend geräusch- und schleifarm bremsen.

Einbau: Ich mag keine offenen Bremsleitungen, und so kostet mich das Öffnen und Einziehen der Bremsleitungen immer ein bisschen Überwindung. Tatsächlich ist das Vorfädeln der Leitungen dank des Parktool-Werkzeugs ein Kinderspiel und einmal offen, sind die Leitungen ebenso schnell nachgezogen. Wichtig ist die korrekte Montage der Adapter an den Bremszangen. Nach dem Kürzen (mit etwas Reserve fürs Einfedern und Einlenken) noch die Anti-Klapper-Hüllen auf die Leitung, die Olive einschrauben und am Bremshebel neu verpressen, Kurz-Entlüften bis der Druckpunkt passt, und fertig sind die beiden Anker.

Mehr auf der Magura-Homepage

  • Gewicht Brems-SetGewicht Brems-Set
    Gewicht Brems-Set
    Gewicht Brems-Set
  • Gewicht der 180 mm Scheibe hintenGewicht der 180 mm Scheibe hinten
    Gewicht der 180 mm Scheibe hinten
    Gewicht der 180 mm Scheibe hinten
  • Gewicht der 203 mm Scheibe hintenGewicht der 203 mm Scheibe hinten
    Gewicht der 203 mm Scheibe hinten
    Gewicht der 203 mm Scheibe hinten
  • 203 mm schwimmend gelagerte MDR-P Bremsscheibe203 mm schwimmend gelagerte MDR-P Bremsscheibe
    203 mm schwimmend gelagerte MDR-P Bremsscheibe
    203 mm schwimmend gelagerte MDR-P Bremsscheibe
  • und hier die 180 mm Varianteund hier die 180 mm Variante
    und hier die 180 mm Variante
    und hier die 180 mm Variante
  • Extrem hilfreich: Park Tool Internal Cable Routing Kit IR-1Extrem hilfreich: Park Tool Internal Cable Routing Kit IR-1
    Extrem hilfreich: Park Tool Internal Cable Routing Kit IR-1
    Extrem hilfreich: Park Tool Internal Cable Routing Kit IR-1
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Die Pedale: Garmin Rally XC200

Detailansicht

Als die neuen Garmin Rally als Test-Pedale ins Office kamen, konnte ich nicht widerstehen und musste sie sofort aufs neue Mondraker schrauben. Klar machen sie als SPD-kompatibler Leistungsmesser am XC-Bike mehr Sinn, und dort werden sie dann auch gegen p2m antreten und sich beweisen müssen; aber für die nächsten paar Ausfahrten kann es nur ein Bike geben, und somit werden auch die ersten Kilometer des Garmin-Tests am Mondraker stattfinden.

Montage: Anders als bei Standard-Pedalen sollte man bei den Garmin Rally darauf achten, dass die Achs-Innenseite nicht an der Kette streift, Details dazu gibt’s in der Montageanleitung. Beim Mondraker besteht hier, wie am Foto ersichtlich, keine Gefahr.

Mehr dazu auf der Garmin-Homepage

  • Gewicht Garmin Rally XC200Gewicht Garmin Rally XC200
    Gewicht Garmin Rally XC200
    Gewicht Garmin Rally XC200
  • die Achse steht innen minimal über die Kurbeldie Achse steht innen minimal über die Kurbel
    die Achse steht innen minimal über die Kurbel
    die Achse steht innen minimal über die Kurbel
  • SeitenansichtSeitenansicht
    Seitenansicht
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  • Montage: Ketten und Pedalachse dürfen sich nicht in die Quere kommenMontage: Ketten und Pedalachse dürfen sich nicht in die Quere kommen
    Montage: Ketten und Pedalachse dürfen sich nicht in die Quere kommen
    Montage: Ketten und Pedalachse dürfen sich nicht in die Quere kommen
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Das Zubehör

Detailansicht

Neben dem mitgelieferten Zubehör von Mondraker wie dem Steuersatz, dem Bremsadapter und den Hüllen für die Züge fehlt nur mehr ein Flaschenhalter zur Komplettierung des Bikes. Meine Wahl fällt aus optischen Gründen auf den Specialized Rib Cage II.

  • Gewicht FlaschenhalterGewicht Flaschenhalter
    Gewicht Flaschenhalter
    Gewicht Flaschenhalter
  • RahmenzubehörRahmenzubehör
    Rahmenzubehör
    Rahmenzubehör
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Techspecs, Jungfernfahrt und Ausblick

Abschließend kann ich zum Aufbau sagen, dass ein Projekt wie dieses nicht nur mächtig Spaß macht, sondern man am Ende mit einem individuellen Traumbike mit Wunschkomponenten belohnt wird, von dem man bereits vor der ersten Ausfahrt jede Schraube und jeden Winkel kennt. Ein wenig Technikverständnis, etwas Erfahrung und ein paar Spezialwerkzeuge vorausgesetzt, ist so eine Montage in wenigen Stunden erledigt.
Zeit lassen sollte man sich bei der Bestellung, damit auch alle Komponenten und Standards zusammenpassen. Schlüsselstellen am Weg sind schwer oder gar nicht reversible Schritte wie das Absägen der Gabel, das Einpressen den Steuersatzes und das Verlegen der Bremsleitungen samt Entlüften der Bremsen. Ein Blick in die Manuals der diversen Komponenten ist Pflicht, im Zweifelsfalls kann auch manch Youtube-Tutorial helfen.

Tech Specs

Rahmen: Mondraker Foxy Carbon XR 29" Kassette: Garbaruk Kassette 12-fach 10-50Z
Größen: S: 380 mm / M: 420 mm / L: 470 mm / XL: 510 mm Kette: Shimano Baransky Special mit Molten Speed Wax
Reifen vorne: Michelin Wild AM2 29 x 2,4" Laufräder: DT Swiss EX1700 mit XD-Freilauf
Reifen hinten: Michelin Force AM2 29 x 2,4" Steuersatz: Onoff Titan konifiziert für 1-1/8" bis 1-1/2” Steuerrohr
Gabel: Fox 36 Performance Elite, 160 mm, GRIP2 Vorbau + Lenker: Syncros Fraser Vorbau-Lenker-Einheit mit 60 mm virtueller Vorbaulänge
Dämpfer: Öhlins TTX Air, 205 x 62,5 mm Griffe: SQLab 7OX Gr. M
Kurbel: Shimano SLX 170 mm Sattel: SQLab 611 ERGOWAVE Carbon 14cm
Schläuche: Tubolito PSENS Sattelstütze: Fox Racing Shox Transfer 31,6 mit 150 mm
Bremse vorne: Magura MT7 Pro mit 203 mm Disc Bremse hinten: Magura MT7 Pro mit 180 mm Disc
Schalthebel: TRP TR12 Gewicht: 13,8 kg (o. Pedale)
Schaltwerk: TRP TR12 Preis: € 3.499,- UVP fürs Rahmenset
Kurbelblatt: Garbaruk, 28 Z
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Mein fertiges Mondraker Foxy Carbon XR bringt mit 160 mm Federweg und 29” Laufrädern 13,8 kg auf die Waage. Dabei gibt's bei meiner Wahl der Teile durchaus noch Tuning-Potenzial nach unten. Aber die Zeiten, in denen jedes Gramm zählt sind vorbei, es geht auch um den Wohlfühlfaktor.

Und da ist er, dieser Augenblick, da man sich zum ersten Mal in den Sattel eines neuen, selbst aufgebauten Bikes schwingt und sofort das Gefühl hat, als würde man einander schon seit Jahren kennen. Alles ist neu und trotzdem sehr vertraut. Nach den zahlreichen Mountainbikes, die ich in den letzten Jahrzehnten unterm Hintern hatte, kann ich sagen: Es gibt sie immer noch, die ganz besonderen Räder.
Nachdem ich beim Aufbau schon Sattelhöhe, Sitzposition und Co. ausgemessen und das Fahrwerk rudimentär angepasst habe, fühlt sich mein Mondraker Foxy vom ersten Moment an wie ein perfekt geschnittener Maßanzug. Alles funktioniert präzise: die Schaltung knackig, der Antritt direkt, kein Klappern, keine Unruhe, und ich kann es kaum erwarten, in den nächsten Tagen die erste üppige Runde auf den Heimtrails zu fahren.


Die Aufbaustory ist druckfrisch, und sobald ich in den nächsten Tagen ein paar Trails gerockt habe, gibt's an dieser Stelle ein kurzes Update zu den ersten Fahreindrücken. Fix ist: Ich freue mich schon, wenn mich das Mondraker ab dieser Saison als neues Werkzeug auf meinen Foto-Reportage begleiten wird, sei es am Kronplatz in Südtirol, im Salzburger Land, in Tirol und an bzw. bei vielen weiteren spannenden Orten und Touren.

 to be continued... 

Mondraker Foxy Carbon XR - am Trail
  • Mondraker Foxy Carbon XR - der Aufbau
  • Mondraker Foxy Carbon XR - der Aufbau

Sehr sehr feines Rad! Immer noch einer der schönsten Rahmen! Das dünne Oberrohr ist ein Traum...

 

Dass sich nur eine 150er Stütze ausging ist allerdings mäßig.

Mit einer Oneup könnte sich ev. etwas mehr ausgehen. (und die sind auch längenmäßig umbaubar, sodass man das Maximum ausreizen kann für die persönlich benötigte Länge)

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das sieht sehr huebsch aus mit der gelben note. vor allem noch am schaltwerk.:love:

und auf den antrieb bin ich sehr gespannt.

 

machst du am unterrohr noch steinschlagschutz drauf ?

wie hoch ist denn das tretlager ?

denn mit der zugfuehrung die unter dem tretlager ausen vorbeiläuft

haett ich wohl immer ein wenig angst da ich doch dem einem

oder anderen baumstamm oder stein zu nahe kommen wuerde.

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denn mit der zugfuehrung die unter dem tretlager ausen vorbeiläuft

haett ich wohl immer ein wenig angst da ich doch dem einem

oder anderen baumstamm oder stein zu nahe kommen wuerde.

 

Die Zugführung unterm Tretlager ist seit gefühlt Jahrzehnte im Einsatz. Wenn es da tatsächlich gehäuft Probleme geben würde, wäre das schon Geschichte.

Selber hab ich zwei Bikes damit gehabt und hatte trotz rustikaler Fahrweise nie ein Problem.

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Die Zugführung unterm Tretlager ist seit gefühlt Jahrzehnte im Einsatz. Wenn es da tatsächlich gehäuft Probleme geben würde, wäre das schon Geschichte.

Selber hab ich zwei Bikes damit gehabt und hatte trotz rustikaler Fahrweise nie ein Problem.

 

hab unlaengst bei mir das platsik fuer die zugführung beim gravel geschrottet. keine ahnung wie das gegangen ist.

ist wohl unglueckssache.

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  • 2 Monate später...

Fazit folgt dann noch in einer eigenen Story. Meine Erfahrungen bisher: Man merkt, dass das Mondraker im Vergleich zum 301er eine ganz andere Generation Bike ist. Überrascht war ich zuallererst von der Bergauf-Performance, da gibt's einen bösen Stich auf meinen Hausberg, der für mich immer so ein Benchmark ist... und am Foxy recht flüssig zu treten war.

 

Bergab ist das Teil sowieso eine Macht. Die 29er Reifen merkt man deutlich, vor allem weil man auf schnellen Passagen plötzlich viel flotter unterwegs ist als gewohnt. Die Michelin sind ein Wahnsinn, taugen mir voll, halten richtig gut ... und der Rahmen fühlt sich richtig steif an. Kann auch an der Sitzposition bzw. Gesamt-Geo liegen, aber ich hab subjektiv das Gefühl viel direkter mit dem Boden verbunden zu sein als z.B. am Liteville und dadurch in ruppigen schnellen Passagen ein bisschen mehr Druck und Kontrolle am Vorderrad zu haben. Ansonsten funkt nach einigen Kilometern und Tiefenmetern in Bruck, Südtirol, Nockberge, auf der Petzen, den Heimtrails etc. alles wie es soll. Die Schaltung hab ich einmal kurz nachgedreht, sie schaltet härter als Shimano aber zuverlässig, die Bremsen sind top entlüftet und ebenfalls knackig am Punkt....

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