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Giro 2021


hermes
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Morgen:

 

Immer auf und ab, nicht ultraschwer aber „tricky“.

 

Sicherlich wird was fürs GC passieren, wenn auch nicht mit drastischen Abständen. FDJ wird sich freuen, dass die Etappe nicht ganz so teamlastig ist - Valter wird wohl im Finish auf sich allein gestellt sein, dafür ist er auch stark genug, dennoch tippe ich auf einen Jersey Wechsel - Evenepoel erwarte ich morgen in rosa.

Am Rollerberg wird nicht viel passieren, im letzten Anstieg wird’s bei 2,5km vor dem Ziel krachen.

 

Eine Gruppe morgen wird’s auch nicht leicht haben, müssten in etwa alle gleich gute Bergfahrer sein.

 

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Ich denke in der dritten Woche werden Nibali u Hindley die Karten auf den Tisch legen ;)

Dritte Woche. Bestimmt. Die Frage ist halt, welches Jahr. Und welches Rennen.

 

Der Nibbler hat letztes Jahr eingesehen, dass es nicht mal dann mehr ein Rennen gewinnt, wenn er in seiner Bestform von Anfang/MItte 10er Jahre antritt. Aber in die Top10 kann er sich bei jedem Giro schleppen.

Hindley ist heute nicht mal den Hügel am Schluss im Windschatten mitgekommen und wurde von Storer mühsam hereingekarrt. Das zeigt, abgesehen davon, dass er ein Wrack ist, dass die bei DSM das Projekt noch nicht komplett abgeblasen haben. :)

 

Bilbao hat heute auch Zeit verloren - der darf dann zusammen mit HIndley in Woche 3 ...

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Ich erwarte morgen die Attacken erst 1,5 km vor dem Ziel. Es wird daher zu keinen wahnsinnig großen Abständen kommen. Trotzdem könnte es für Evenepoel reichen das Rosa Trikot zu holen.

Interessant wird zu beobachten sein, wie Yates und die anderen Enttäuschungen abschneiden werden. Ich tippe, sie werden wieder ein paar Sekunden auf Evenepoel und Bernal verlieren.

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Ich erwarte morgen die Attacken erst 1,5 km vor dem Ziel. Es wird daher zu keinen wahnsinnig großen Abständen kommen. Trotzdem könnte es für Evenepoel reichen das Rosa Trikot zu holen.

Interessant wird zu beobachten sein, wie Yates und die anderen Enttäuschungen abschneiden werden. Ich tippe, sie werden wieder ein paar Sekunden auf Evenepoel und Bernal verlieren.

 

Dort ist die Steigung bei 14% etwa…man muss schon enorm stark sein, wenn man dort angreift, wo jeder damit rechnet, u es ist nur sehr kurz so steil. aber ist natürlich ein Spot.

Bearbeitet von Reini Hörmann
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ich finde streckenführungen die den ganzen tag auf und ab gehen..weit aus schwieriger, als eine etappe die flach zum berg hinrollt und dort, sagen wir mal, 12% hat...

 

ersteres zieht die kraft kontinuierlich raus, sofern kein bummeltempo angeschlagen wird. meiner meinung nach. als leichtgewicht, welches ich bin, ist erst genanntes pures gift.

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Im Nachhinein könnte sich der Unfall von Evenepoel als Glücksfall heraus stellen. Sonst wäre er vermutlich niemals zum GT Fahrer geworden.

 

Evenepoel war bereits im Vorjahr für den Giro vorgesehen, hatte alle Rundfahrten, die er gefahren ist, im Vorfeld gewonnen, und hätte beste Chancen gehabt, auch den Giro zu gewinnen. Sein Lebensziel war es immer, einer der Größten zu werden und das wird man nur mit Siegen in Grand Tours.

 

Er wäre heuer ohne den schweren Unfall mit großer Wahrscheinlichkeit bereits die Tour gefahren.

Bearbeitet von revilO
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Du glaubst nicht, dass er sowieso als GC Fahrer aufgebaut hätte werden sollen? Er galt/gilt eigentlich als der neue Merckx.

 

Eher als Nachfolger von Piti als vom Kannibalen

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Eher als Nachfolger von Piti als vom Kannibalen

Evenepoel kann nicht sprinten und ist einer der besten Zeitfahrer. Also völlig konträr zu Valverde. Ein Merckx kann er freilich auch nie werden, was er selber auch immer betont. Niemand kann im modernen Radsport noch ein Merckx werden.

Bearbeitet von revilO
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Bei Remco bin ich ganz beim Hrn. Hörmann. Wie der in Innsbruck den Berg nach dem Defekt raufgezogen ist, das erinnerte an einen Skilift, während die anderen Kinder noch mit dem Zauberteppich gefahren sind. Ich glaub der hatte Explosivität noch gar nicht wirklich nötig, weil er erst auf World Tour Level so richtig gefordert werden wird... aber selbst auf WT Level lassen sich die echten Herausforderer an einer Hand abzählen. Gestern vorm Zielstrich hat er auch geschickt Bernal's Position innen an der Bande ausgenutzt, der nicht reagieren konnte.

 

Die nötige Beweglichkeit und Spritzigkeit hätte er wohl sogar, aber der muss einfach nicht sprinten, weil er am Ende des Rennens/Ausfahrt/Tages niemanden mehr hat, mit dem er Sprinten könnte!

 

Ich glaub da waren grad Sagan und Buchmann im Feld zu sehen, d.h. es könnte Felix Großschartner da vorne sein.

 

Nachtrag: ich tipp auf die höchste Startnummer im Feld 228, Diego Ulissi. Nachdem Gaviria alle Register gezogen hat und für viel Einsatz gar nix bekommen hat, springt der Kampfgeist über und Italien darf noch einen Heimsieg feiern. (Nochmal: ich hatte Joe Dombrowski schon ganz vergessen, das war nicht fair)

 

Live: unübersichtlich spannend.

Bearbeitet von kel
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Evenepoel kann nicht sprinten und ist einer der besten Zeitfahrer. Also völlig konträr zu Valverde. Ein Merckx kann er freilich auch nie werden, was er selber auch immer betont. Niemand kann im modernen Radsport noch ein Merckx werden.

 

ich wollte damit weniger ausdrücken, dass er die gleiche fahrerische Anlage hat wie Merckx (wobei sie so unähnlich nicht sind), sondern dass Belgien als Land einer großen Radsportschule seit Merckx zwar viele tolle Klassikerfahrer hatte - aber eben auf einen GT Sieger wartet. Wenn eintrifft, was man schon lange prognostiziert, dass Evenepoel eine oder mehrere GTs gewinnt - wird auch jeder

an Hand der Hysterie die um ihn entstehen wird, wissen was gemeint ist. Ob er selbst das betont oder nicht (warum sollte er auch sagen, er wäre der neue Merckx??) macht dann keinen Unterschied. Aber erstmal muss er einmal gewinnen. Der Ausspruch „der neue Merckx“ stammt btw von Tony Martin.

Bearbeitet von Reini Hörmann
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