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Rene Benko kauft Wiggle


madeira17
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Moral hin oder her.

 

Als Geschäftsmann handelt er einfach grenzgenial und bewegt sich (zumeist) innerhalb der gesetzlich gesteckten Möglichkeiten.

 

Politiker behandelt er als Spielbälle - mehr sind sie auch nicht in Wahrheit.

 

Ich finde den extrem spannend.

 

 

 

Spannend? So würde ich dieses System nicht bezeichnen.

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Spannend? So würde ich dieses System nicht bezeichnen.

 

Na geh - spannend ist das doch schon.

 

Ich finde es auch spannend wie weit unsere Politiker noch gehen können, bis es dieses ganze System endlich zerreißt.

 

Vielleicht passiert das aber auch nie - weil alle die Sxhnauzeb halten und sie sich alles richten können.

 

Wie gesagt - ich findes es hochinteressant und spannend.

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ich bin kein Sprachpolizist, u ich unterstelle nix, was nicht offensichtlich ist. Aber die Moral von Benko anzukreiden u seine Firmen auf ein „Blacklist“ zu setzen hat was ;)
könntest du das näher ausführen?

Für mich ist aus dem beruflichen Kontext ein „blacklisting“ von Firmen sprachlich nix ungewöhnliches.

Bearbeitet von bs99
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Danke.

Kommen alle auf die blacklist.

 

An deiner Stelle würd ich da eher eine Whitelist führen, wenn du schon so hohe moralische Ansprüche an Unternehmer und Investoren stellst. Die wäre wesentlich einfacher zu warten.

 

Ernsthaft: ich versteh ja, daß man gegen einen wie Benko sein kann, weil der Mann halt bei all seinem Geschäftssinn auch ein ziemlich rücksichtsloser Großkapitalist ist. Aber bei den genannten Unternehmen arbeiten grundsätzlich ganz normale Leute wie du und ich, wen soll so ein Boykott also treffen? Wir reden hier ja nicht von einem Waffenproduzenten oder ähnlichem.

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Blacklist meint, dass ich dort halt nix kaufe, in meiner Branche hätte er als Lieferant ein C-Rating. Ich kaufe zB auch nicht bei Amazon. Es gibt genügend Alternativen, und ich darf GsD selbst entscheiden, wohin ich mein Geld trage. Aber ich gebe ruhig zu, dass ich nicht wirklich konsequent bin, ich kaufe zB auch China Carbon Sachen (zahle aber immerhin alle Steuern und Gebühren).

 

Auch bei Amazon arbeiten ganz normale Leute. Aber eben auch bei den anderen Händlern. Also trage ich mein Geld zu anderen ganz normalen Leuten, und wenns ein bissl teurer ist, hab ich damit kein Problem.

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fast jeder arbeitet letztendlich um geld zu verdienen, ein paar idealisten ausgenommen. wenn das einer besser macht als andere ist das schändlich? solange das innerhalb der gesetze geschieht ist das doch ok, oder? ich weiß schon, in europa verheimlicht man gerne sein einkommen, während man zb in usa stolz drauf ist.

benko ist ein interessanter typ, ich weiß viel zu wenig von ihm, zb warum ihm die banken von beginn an so vertaut haben. aber gut, ist so. und die banken sind (ab gewissen summen) eher unpolitisch und ziemlich nüchtern. in meinen erinnerung ist benko auch keiner der investoren, die firmen kaufen um sie gewinnbringend zu liquidieren. er hat immer einen plan und der geht (bis jetzt) auch immer auf. dass er trotzdem (viel) geld verdient, ist ja nichts verwerfliches (außer halb der kommunistischen welt).

wie gesagt, ich hab mich mit benko nicht sehr beschäftigt, aber die ablehnung, die ihm entgegenschlägt, deute ich eher als typisch österreichischen neid .

btw.: ich bei wiggle bisher nicht eingekauft und wenn ich es auch in zukunft nicht tue, hat das nix mit dem eigentümer zu tun.

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könntest du das näher ausführen?

Für mich ist aus dem beruflichen Kontext ein „blacklisting“ von Firmen sprachlich nix ungewöhnliches.

 

wikipedia Auszug:

 

In den Vereinigten Staaten gibt es seit längerem Bestrebungen, als rassistisch diskriminierendempfundene IT-Begriffe wie Master/Slave oder Blacklist/Whitelist, die amerikanische Sprecher an die Sklaverei in den Vereinigten Staaten erinnern, aus dem Sprachgebrauch der Entwickler- und Anwenderinfrastruktur von Softwareprodukten zu beseitigen. Im Gefolge der im Sommer 2020 ausgebrochenen Proteste infolge des Todes von George Floyd wollen unter anderem Google-Projekte wie Chrome, Android und die Programmiersprache Go schnellstmöglich auf alternative Bezeichnungen wie Blocklist und Allowlist wechseln, die als weniger verfänglich als die vielfach mit Hautfarbenassoziierten Begriffe Blacklist und Whitelistempfunden und darüber hinaus auch als besser verständlich eingeschätzt werden.[8]

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wikipedia Auszug:

 

In den Vereinigten Staaten gibt es seit längerem Bestrebungen, als rassistischdiskriminierendempfundene IT-Begriffe wie Master/Slave oder Blacklist/Whitelist, die amerikanische Sprecher an die Sklaverei in den Vereinigten Staaten erinnern, aus dem Sprachgebrauch der Entwickler- und Anwenderinfrastruktur von Softwareprodukten zu beseitigen. Im Gefolge der im Sommer 2020 ausgebrochenen Proteste infolge des Todes von George Floyd wollen unter anderem Google-Projekte wie Chrome, Android und die Programmiersprache Go schnellstmöglich auf alternative Bezeichnungen wie Blocklist und Allowlist wechseln, die als weniger verfänglich als die vielfach mit Hautfarbenassoziierten Begriffe Blacklist und Whitelistempfunden und darüber hinaus auch als besser verständlich eingeschätzt werden.[8]

 

 

man kanns echt übertreiben.....

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