Gravel Bike Übersetzung / Vergleichbar mit MTB?

Einen wunderschönen Guten Tag in die Runde, jaja das Thema Gravel Bike mal wieder.

Überlege statt MTB auf Gravel umzusatteln weil bei uns schon so viel gesperrt ist das man eh nur mehr auf der Fortstrasse fahren kann ohne Androhung von Gewalt. Jetzt die Frage wie schaut's da mit Übersetzung aus, ist so ein Standard Gravel in der Lage mit einem MTB mitzuhalten was die Übersetzung betrifft, hab aktuell in Scott Ransom 1xfach. Das ich natürlich auch in der Lage sein muss das zu Treten is auch klar :-)

Chris

Üblich hast du beim Gravel bis Faktor 0,9 Übersetzungen.

Beim MTB geht es bis 0,6 runter (manchmal 0,5).

Ist auf Forstwegen aber nicht oft nötig.

Üblich hast du beim Gravel bis Faktor 0,9 Übersetzungen.

Beim MTB geht es bis 0,6 runter (manchmal 0,5).

Ist auf Forstwegen aber nicht oft nötig.

Genau so - natürlich ist das neben den Reifen nur ein Teil des Ganzen, aber der wesentlichste.

Liegt vor allem am Kettenblatt, aber auch an der Kassette, wobei die Konfiguration je nach Zusammenstellung (MTB-Schaltwerk und Kassette) auch bis zu gleicher Übersetzung ermöglichen kann.

Ob dann ein Gravel noch notwendig ist, muss man selbst entscheiden.

Also wenn es bergauf wirklich zur Sache geht.dann reicht die Gravel-Bike-Standard-Schaltung nicht aus. Die Reifenbreite finde ich hier nicht limitierend. Sehr wohl aber beim schnellen Bergabfahren auf losem Untergrund. Auch hier ist das Mtb mit breiteren Reifen deutlich überlegen.

Fazit für mich: Gravel Bike ist kein MtB Hatdtail Ersatz. Auf leichtem Terrain wie zB Weinviertel mit einer Mischung aus Feldwegen, Forst- und "Normal"straßen sowie ein paar einfachen Trails ideal.

Je schmaler die Reifen, umso schlechter "rollt" es auf losem Untergrund.

Dass irgendwann der Punkt kommt, wo der Untergrund so ruppig ist, dass eine Federgabel fein ist (-> Hardtail) ist auch klar.

Auf normalen Forststraßen wird´s wurscht sein, ob du mit HT oder Gravel am Start stehst (wobei das Gravel leichter sein wird bei gleichem Kaufpreis).