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Evil Eye Stoked & Squest

Evil Eye Stoked & Squest

18.11.21 08:35 3.789Text: NoMan
Lisi Hager

nicht mehr sehr blond, immer noch blauäugig, schokosüchtiger denn je

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, Luke Biketalker
Lukas Schnitzer
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Fotos: Erwin Haiden
Die Multisport-Linie der Linzer ist um zwei Modelle angewachsen. Wir haben Stoked und Squest bereits ausgeführt.18.11.21 08:35 4.046

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18.11.21 08:35 4.0462 Kommentare NoMan
Lisi Hager

nicht mehr sehr blond, immer noch blauäugig, schokosüchtiger denn je

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Erwin Haiden
Die Multisport-Linie der Linzer ist um zwei Modelle angewachsen. Wir haben Stoked und Squest bereits ausgeführt.18.11.21 08:35 4.046

Made in Austria, genauer: im oberösterreichischen Linz, sind die Sportbrillen von Evil Eye, handelt es sich bei dem Label doch um eine Eigenmarke der renommierten Firma Silhouette - vom Bügel bis zur Scheibe entwickelt und gefertigt im Stadtteil Kleinmünchen.

Vor zwei Jahren (und aufbauend auf 25 Jahre Erfahrung als Lizenznehmer von Adidas) gelauncht, hat unlängst der moderater ausgerichtete Zweig der Sportbrillen namens "active" Zuwachs in Form zweier Modelle bekommen: Stoked und Squest.
Im Gegensatz zu den "Performance"-Sportbrillen kommen diese mit leicht reduziertem Funktionsumfang (Verstellmöglichkeiten, Größenabstufung etc.), verstehen sich aber nichtsdestotrotz als Hightec-Produkte mit dem gewissen Extra in Sachen Style und Vielseitigkeit.

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Evil Eye Stoked

Zugegeben: So richtig aufgeregt oder gar aus dem Häuschen, wie es ihr Name nahelegen würde, waren wir nicht, als wir die neue Stoked erstmals in Händen hielten. Im Gegenteil: NoMan, ihres Zeichens schmalstgesichtige Spitzmaus, gab das gefällig dezent designte Testexemplar schon nach wenigen Sekunden enttäuscht weiter. Mit Rahmenbreite 139 mm ist die Stoked nichts für kleine Köpfe.
Einmal in einem adäquat breiten bzw. mittelbreiten Gesicht gelandet, lief die Vollrahmenbrille jedoch zu Höchstform auf: Als „im positivsten Sinne unauffällig“ beschrieb sie Testpilot Lukas nach zwei Tagen Mountainbiken in und um (wie passend!) Linz.

Hinter diesem schwer nach Redaktionsfloskel klingendem Befund stehen zwei Faktoren, für die Evil Eye durchaus bekannt ist: guter Halt und Komfort.
Ersteren garantieren u.a. die in zwei Stufen verstellbaren Nasenpads und der Traction Grip – gummierte, strukturierte Bügelenden, welche den Augenschutz sicher an seinem Platz halten. Für Letzteren zeigt neben der insgesamt stimmigen Form und Abdeckung auch das geringe Gewicht (PPX-Rahmen sei Dank) verantwortlich.

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Die Polycarbonat-Filter können mit ein paar wenigen Handgriffen getauscht werden, fünf Wechselgläser à 59 (LST) oder 119 Euro (LST Polarized) stehen zur Verfügung.
Ausgeliefert wird das getestete, schwarzmatte Modell mit LST active silver Filtern der Schutzstufe 3. Für herbstlich lange Schatten und die früh einsetzende Dämmerung waren diese grundsätzlich rotbraunen Gläser schon etwas zu dunkel und schaffen wohl auch die anderen verfügbaren (weil allesamt Schutzstufe 3) nur bedingt Abhilfe. Allerdings ist die Stoked ja auch nicht nur fürs Radfahren, sondern generell für einen aktiven Lifestyle konzipiert. Und was sich am Trail ebenso wie am Sandplatz oder Beckenrand bewähren soll, braucht hinsichtlich Tönung eben einen Kompromiss.

Erhältlich ist die Stoked in insgesamt sechs Farb- und Filtervarianten um 159 (LST) bzw. 209 (LST polarized) Euro inklusive (Putz-)Beutel und Hardcase.
Wer sie mit korrigierter Sehstärke verwenden möchte, kann auch Direktverglasung oder Clip-ins zurückgreifen.

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Evil Eye Squest

Ebenfalls neu im Multisport-Sortiment der Linzer: Die Evil Eye Squest. Der Rahmen der Sportbrille wird, so wie alle Modelle des Herstellers, aus robustem und leichtem PPX gefertigt und umschließt die Gläser rundum. Dennoch sind diese austauschbar, entsprechende Filter finden sich im Zubehör. Ausgeliefert wird stets nur mit einem Glas, dafür samt praktischem Beutel und robustem Hardcase.
Verstellbare Bügel - wie etwa an der Traileye Pro - sucht man an der Squest vergeblich, zumindest die Nasenpads sind aber in zwei Positionen an die jeweilige Gesichtsform anpassbar. Zusätzlich zu den gummierten Nasenpads sorgen Anti-Rutsch-Einsätze im hintersten Drittel der Bügel für sicheren Halt.

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Mit 136 mm Breite eignet sich die Squest für mittlere bis große Gesichtsformen. Die Abdeckung der Augenpartie ist sehr gut, buschige Augenbrauen und lange Wimpern könnten aber mit den Gläsern kollidieren und diese im obersten Randbereich verschmieren.
Wie bei Evil Eye gewohnt, trifft hervorragender Sitz auf beste Filter-Qualität. Persönlicher Favorit des Verfassers dieser Zeilen sind sicherlich die Rottöne der Linzer, namentlich der LST Active Red Mirror. Das gezeigte Modell in „white matt“ kommt ab Werk mit den ebenfalls hervorragenden LST Active Blue Mirror Gläsern. Dank Cat. 3 Einstufung bieten diese nicht nur hohen Kontrast und eine gute Sicht im Übergang von hellen und schattigen Abschnitten, sondern auch sehr hohen Sonnenschutz, etwa auch für größere Höhen oder winterlich-schneebedeckte Bedingungen.

Das gezeigte Modell Squest in „white matt“ wird zum UVP von 159 Euro feilgeboten, Tausch-Filter gibt es ab 59 Euro. Wer polarisierte Gläser wünscht, muss mit 209 Euro etwas tiefer in die Taschen greifen.

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