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LACKENHOF sperrt Skigebiet zu


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Ich denke, dass der Schröcksnadel (beziehungsweise sein Sohn), egal was man von ihm persönlich hält, sogar ein sehr guter Geschäftsmann ist und deshalb erkannt hat, dass solche Skigebiete wirtschaftlich keinen Sinn mehr machen (beziehungsweise nie gemacht haben).

 

Bei den Betriebskosten, die so ein Skigebiet mittlerweile verschlingt, wird es nicht viel bringen, im Sommer "ein paar Trails anzulegen".

 

 

 

Der Hirschenkogel würde ohne Bikepark seit 7 Jahren keine schwarzen Zahlen mehr schreiben. So schlecht verdient man mit dem Sommer Betrieb nicht. Man spart sich hald das teuerste am Winter Betrieb. Die Beschneiung ist sicher das was am meisten Geld frisst.

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Problem ist halt, dass sich in Lackenhof auch keine sinnvolle Sommernutzung ergeben wird. Der Großteil des Gebiets gehört dem Prinzhorn

 

Das sehe ich anders. Ich glaube, dass es nur darauf ankommt, wer mit den Grundbesitzern spricht und mit welchem Konzept man daher kommt. Könnte evtl. mit dem Hr. Prinzhorn leichter sein (weil vor Ort) als mit den vorherigen Besitzern (hauptsächlich in USA)

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DAS (Funarea fürs edle Waidwerk) wäre wirklich gar nicht erstrebenswert (vorsichtig ausgedrückt)!

Das Bikepark-Konzept am Königsberg klappt (glaub ich halt) ganz gut. Auf alle Fälle scheint es, den Gästen zu taugen. Zusätzlich sind bei uns jede Menge Forststrassen-Touren legal befahrbar + ausgeschildert.

 

Evtl wäre in Lackenhof was änlichs möglich:

Ich kann mich auch noch erinnern: MTB-Parallelslalom (lang vor der 2000-Wende) mit Hardtails und Kippstangen, auf einer der unteren Pisten ... warum sollte man dann nicht ein paar lässige Trails realisieren können?

Ein riesen Berg + Lifte + Infrastruktur wären zu Hauf vorhanden (ausser es wird wirklich gleich alles abgebaut). Und für die MTB-Tourenfahrer ohne Trail-Ambitionen gäbs rundum auch jede Menge Gegend + Möglichkeiten.

Ach, warum muss das bei uns alles sooo zach sein :(

Bearbeitet von roland_p
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https://noe.orf.at/stories/3132902/

 

Laut Danninger übernimmt das Land nach Verhandlungen mit dem bisherigen Mehrheitseigentümer, der Schröcksnadel-Gruppe, die Skigebiete Hochkar und Lackenhof. Die Schröcksnadel-Gruppe zieht sich damit komplett aus Niederösterreich zurück. Die Ablösemodalitäten würden im einstelligen Millionenbereich liegen, so der Landesrat bei der Pressekonferenz.

 

Da Schröcksnadel weiß einfach, wies geht.

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Das Hochkar und den Ötscher hat er doch quasi geschenkt bekommen... Jetzt gut verkauft. Aber ja so läufts halt beim Schröcksi. Dazu hatte er ja etwa die Straße am Hochkar nicht instandhalten müssen - wie die Betreiber zuvor und noch ein paar andere Zuckerln sicher auch rausgeschlagen.

Kann man nur hoffen dass das Land den großen Ötscher DSB nicht zusperrt beim optimieren...

Ötscher, Hochkar, Hirschenkogel - das sind halt die drei bekanntesten Skigebiete in NÖ, die kann man einfach kaum zusperren solange es noch ab und zu schneit.. Schön dass es weitergeht.

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Hätt ich mir im Leben nicht gedacht, dass es wirklich auf das hinaus läuft.

...jetzt muass i schauen, dass i meine Saisonkarten wieder retour krieg... :( :( :(

 

Vielleicht bekommst ja auch noch a bissl Kohle draufgelegt :D

 

Frage: Kann man, auch wenn die Lifte laufen, dort Skitouren gehen? Meine bessere Hälfte würde gerne ein bissl ins Skitourengehen schnuppern, und da hätte ich dieses Gebiet als ganz gut dafür geeignet befunden.

 

Edit: I see, gibt ja sogar eine Website

Bearbeitet von Moa
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Lackenhof is das Beste Skigebiet in NÖ zum Ski fahren aber der Rest ist dort sehr entwicklungsfähig. Ich glaub nicht das dort was wird. Gastronomie ist verkauft ins Ausland, ob MTB dort eine Chance hat kann Ich mir net vorstellen wenn man sich ansieht wie es in Osten bekämpft wird, DH Strecke gab schon wurde abgedreht bzw. braucht viel pflege, mit Skitourengeher kann man nix verdienen bzw. erhalten, Verkehrslage von Lackenhof eher schlecht.
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Lackenhof is das Beste Skigebiet in NÖ zum Ski fahren aber der Rest ist dort sehr entwicklungsfähig. Ich glaub nicht das dort was wird. Gastronomie ist verkauft ins Ausland, ob MTB dort eine Chance hat kann Ich mir net vorstellen wenn man sich ansieht wie es in Osten bekämpft wird, DH Strecke gab schon wurde abgedreht bzw. braucht viel pflege, mit Skitourengeher kann man nix verdienen bzw. erhalten, Verkehrslage von Lackenhof eher schlecht.

 

Lackenhof ist zumindest dann auch puncto Höhenmeter etwas spannender, wenn Großer/Kleiner Ötscher und die Distelpiste von oben rein befahrbar sind - und da liegt eben der Hase im Pfeffer - das hab ich vorher schon mal ausgeführt.

 

Was die Entwicklungsmöglichkeiten angeht, sehe ich jetzt weit mehr Potential wie noch vor 15 Jahren, wo man sich vor Ort noch für ein Geschenk an die Tourismusindustrie (speziell aus dem Osten) gehalten hat. Hier dürfte nach dem bösen Erwachen jetzt schon längere Zeit Katerstimmung herrschen, gegen die man noch nicht so recht ein Rezept gefunden hat.

 

Man kann zur EcoPlus & Co. stehen, wie man will, aber was die können, ist "Entwicklungsgebiete" entwickeln. Darin sind die ganz gut und wenn es die Gemeinde schafft, sich (gemeinsam mit den Lackenhofern + deren Großgrundbesitzern) da einzubringen, wird sicher einiges voran gehen können.

 

Mit dem Hr. Prinzhorn als Besitzer und in Österreich lebenden wird man vermutlich etwas bessere Kommunikationskanäle zusammenbringen als mit der Fam. Rothschild, die ersteinmal intern einig werden musste, bevor man nach aussen hin Einigkeit sah. Ich hoffe und wünsche mir, dass das jetzt einfacher ist.

 

Man darf halt nur nicht aus dem Auge verlieren, dass wir hier von einer roten Standortgemeinde sprechen, Lackenhof vermutlich weniger "rot" ist, und der neue Schirmherr der Bergbahnen halt komplett Schwarz. Also vom Farbenspiel her vielleicht eine Konstellation die würzig werden könnte.

 

...aber sind wir mal froh, dass sie die Kurve jetzt vorerst einmal gekriegt haben, schauen wir, was sie am Tag bringen und - das wichtigste - wenn was geboten wird, nutzen wir das auch.

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