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Dinge, die ich heute besonders hasse


Gast eleon
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Unsere kleine muss operiert werden, Nabelbruch. Für manche mag es nicht erwähnenswert sein, für uns is es halt mit einem gewissen Gefühl verbunden, einer Unsicherheit, einer Angst. Noch ahnt unsere kleine nix von ihrem Glück, aber am 4. hat sie OP Termin. Weiß noch immer nicht wie ich einer kleinen grag mal 3 Jahre alten Prinzessin sowas erklären soll. Bis jetzt hat sie beim Kinderarzt immer a Spritze bekommen, logisch das sie Angst hat vor Ärzten. Bin da momentan etwas ratlos, verängstigt und hilflos.

 

bei uns waren immer die kuscheltiere auch krank bzw verletzt. und mussten auch operiert oder behandelt werden.

das hat die perspektive geandert, man sieht wie die kuscheltiere vom patienten umsorgt werden und das gibt ausfschluesse wie

der eigentliche patient behandelt werden möchte.

alles gute jedenfalls.

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@Cannonbiker, wie erwähnt hat der erste Schwimmkurs bei der Hälfte abgesagt werden müssen, wegen der Pandemie. Jetzt bin ich grad im zweiten Anlauf, jetzt auch so in der Mitte des Kurses. Ob ich schwimmen kann?

 

Trainer hat gesagt, wer im Flachen schwimmen kann, kann auch im Tiefen schwimmen, es ist eine reine Kopfsache. Ja wir sind schon im tiefen Wasser geschwommen, zwar am Beckenrand, Trainer hats empfohlen, wenn was ist, der rettende Griff zum Becken, ich natürlich wieder aussertourlich war schon mehr in der Mitte vom Stadthallenbad. Wenn man ruhig bleibt, passiert nix!

 

Mehr geschockt hat mich mein erster "Sprung" ins Wasser. Vom Beckenrand einen Schritt machen ins tiefere Becken, Trainer hat gesagt, die Arme ausbreiten wegen der "Bremsung", sorry, das hat mir regelrecht einen Schock versetzt. Sogar meine Hand hat leicht gezittert.

 

Ich guck ja auch einige Youtube-Videos, keiner erwähnt, das man ausatmen muss, das man tiefer tauchen kann um sich besser abzustoßen, sorry, nein, ich hab das nicht für selbstverständlich empfunden, mir muss man sowas sagen. Und siehe da, sofort beim ersten Anlauf, vorher viel ausatmen, bin ich schon recht nahe am Grund getaucht und bin paar Meter gegleitet...ich werde nie ein Gleitwunder sein, da ich meine Arme, wenn ich sie hochstrecke, nicht genügend nach hinten bringe. Die Beweglichkeit fehlt eben schon. Egal, ich will mal die Sicherheit erlangen beim Schwimmen. Rücken geht auch schon besser, da langsam der Beinschlag etwas besser wird. Was lästig ist, das noch zuviel Wasser ins Gesicht schwappt. Aber scheinbar muss man sich daran gewöhnen.

 

Auch ungewohnt war natürlich, das man am Beckenrand, vorher ausatmen, sich in die Tiefe gleiten lassen soll..und wenn man den Boden erreicht sich wieder abstoßen, naja bei einer tiefe von ca 2 Meter ist das noch relativ komfortabel, aber natürlich was fremdes, wenn man das noch nie gemacht hat. Einige haben große Probleme mit dem.

 

Ich geh ja auch unter der Woche ins Floridsdorfer Hallenbad und übe, Wassergewöhnung, Rückenlage so lange wie es geht, abstoßen, oft mit Kopf unter Wasser gehen, sich drehen...

 

Was mir noch Schwierigkeiten macht, das ist das "richtige" Brustschwimmen, also mit Kopf unter Wasser...unter Wasser ausatmen, Armzug, hochkommen, einatmen, Beinschlag und beim Arme nach vorne strecken wieder mit dem Kopf unter Wasser....na nicht um die Burg will mir das gelingen. Ist so eine gewisse Schaukelbewegung. Irgendwas mach ich da noch falsch...ärger mich. Bei anderen Schwimmern schaut das so "easy" aus.

 

Ich brauch immer eine gewisse Zeit, wenn ich ins Wasser gehe, das ich mich ans Wasser gewöhne...mal bissal selber anspritzen, paarmal mitn Kopf untertauchen, dann gehts.

 

Die letzten beide Male haben wir mit der Poolnudel am Schluß der Stunde schwimmen müssen, hin und her...damit wir uns sich daran gewöhnen länger zu schwimmen, na ich fühl mich unsicherer MIT der Poolnudel als ohne, viel zu wackelig.

 

Aber, worauf ich besonders achte, beim Armzug, das ich dauernden Kontakt zum Wasser habe..und ich spüre das auch bei den Unterarmen....übe ja auch einhändig Brustschwimmen, mit Fäusten oder übertrieben falsch..funktioniert alles schon gut. Beinschlag ist noch bissal schwach, da werde ich öfters mit dem Brett arbeiten müssen.

 

Und mit meinen 52 bin ich der "Älteste". :f:

Bearbeitet von alekom
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@NoNick

 

Das hat der Trainer so gesagt: wenn man weiter runterkommen will, muss man vorher ausatmen, nicht alles, aber doch einiges...sonst kommt man nicht genug weit runter, zuviel eingeatmet treibst ja mehr an der Oberfläche.

 

Die richtige Tiefe der Tauchpostion beim Abstoßen ist das schwarze T am Beckenrand. Und auch das Abstoßen will geübt werden....

 

Abstoßen: ausatmen, schnell anhocken an den beckenrand, mit den Armen zusammen über den kopf sich vom Beckenrand abstoßen, dabei den Körper steif machen, die Beine und Füße eng zusammen, wenn man merkt man wird langsamer einen Tauchzug machen, und dann wieder Hände an der Seite des Körpers legen und dann hochkommen und schwimmen.

 

Und unter Wasser ist es sehr vorteilhaft, wenn man mit den Armen möglichst weit hochkommen kann, der Kopf sollte zwischen den Oberarmen stecken, ansonst hat man zuviel Wasserwiderstand. Am besten man hätte den Körperbau einer Nadel.

 

Im Brustschwimmen ist 1 Tauchzug pro Wende erlaubt. hat man so gemacht, weil es gab Leute die das ganze Becken so durchgetaucht haben.

Bearbeitet von alekom
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Ist immer eine Frage des Ziels.

Will ich rasch bis zum Boden absinken, dann vorher ausatmen.

Will ich mich nur unter Wasser vom Beckenrand abstoßen und lange unterwasser gleiten, dann reicht es die Luft durch die Nase auszuatmen.

Je mehr Luft man in der Lunge hat, desto größer ist der Auftrieb. Je nach Lungenvolumen kann das sehr störend sein, oder fast vernachlässigbar. ;)

 

@alekom: umgangssprachlich würde ich sagen, du kannst schon schwimmen (normal hat man 1 Lieblingsstil). Jetzt bist schon am perfektionieren. :wink:

Und tiefes Wasser ist zwar auch nur Wasser, aber im Meer wenn man den Boden nicht sieht (also von einem Boot hinein geht), ist es nochmal anders (obwohl man dort durch das Salz noch mehr Auftrieb hat).

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@marty777,

 

naja können, sagen wir so ich bin am weg dazu...bei mancher übung werde ich noch überfordert..und da stell ich noch auf "de gachn" ein bein am boden...solang das noch ist, ist die sicherheit noch nicht vorhande, denn im tiefen wasser kann man das nicht mehr machen...

 

stimmt, bis ich die luft unter wasser draussen habe...puh...ich atme ja auch durch die nase aus....eigentlich muss man ja forciertes ausatmen betreiben, weil pro zug geht sich das nicht aus. und beim kopf über wasser schnell einatmen...das ist mir zur zeit viel zu hektisch.

 

es gibt aber eh einen kurs fürs professionelle brustschwimmen..ich glaub den beleg ich auch....dem trainer ists mal wichtig, das alle leute so halbwegs mitn kopf über wasser sich halten können...das ist noch kein schwimmen sondern nur überleben gg...aber was ich so bemerke, manche lernens nie...denen kannst das 1000x vorzeigen und erklären...

 

Bonmot: Franziska van Almsick, frühere Weltklasseschwimmerin, nach eigenen Angaben, würde sie nie ins offene Meer wage, weil man halt NICHT bis zum Boden sieht, viele haben Probleme mit dem, weil man ja nicht weiss was unter einem sich befindet.

 

Hat auch ein Schwimmtrainer gesagt, Pool und offenes Wasser sind zweierlei, durch die Schwimmbrille sieht der Fisch ganz anders aus...an das muss man mal sich gewöhnen das man nicht alleine in einem offenen Gewässer ist.

Bearbeitet von alekom
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haha, wahrscheinlich wirds so sein.

 

heut hab ich wieder geübt im floridsdorfer hallenbad, zum ersten mal habe ich gemerkt wie das "automatische" hochkommen funktioniert, zwar immer nur beim zweiten mal.

 

das erste mal den kopf übers wasser, den zweiten zug schon unter wasser und dann hochkommen um luft zu holen und dann wieder abtauchen. ich hab immer unten viel zu viel luft, so das ich locker einen zweiten tauchzug machen könnte. nicht umsonst soll man forciert ausatmen..naja..mal schaun

 

und...geduld....man braucht geduld merke ich, leider keine eigenschaft von mir :(

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Danke für alle Tipps wegen meiner kleinen. Laut Ärztin bekommt sie erst kurz vor der OP eine Spritze mit der sie gleich einschläft, werde die ganze Zeit bei ihr sein, außer bei der OP selber, da darf ich nicht. Hoffe es geht alles gut, hab mir schon genug Zeit in Spitälern verbracht in meinem Leben.

 

Ich halt euch die Daumen! Tipps geb ich keine, unser Junior war noch ned in der Situation. Ich hab halt generell die Erfahrung gmacht, dass Kinder eh so ziemlich alles, auch ev. unangenehme Notwendigkeiten, so gut verstehn, wie man es ihnen erklärt. Kinder sin ja nur klein, ned doof :D

 

Was bei unserem hilft, is eine Art "Belohnungsversprechen" für danach, wenn alles gut läuft (Beispiel Impfung), da darf er sich irgenda Actionfigur oder Legozeugs beim Müller holn. Das reduziert den Unwillen, der sich allein scho aus der Verpflichtung as Unangenehmes zu erledigen ergibt, auch a bissl.

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haha, wahrscheinlich wirds so sein.

 

heut hab ich wieder geübt im floridsdorfer hallenbad, zum ersten mal habe ich gemerkt wie das "automatische" hochkommen funktioniert, zwar immer nur beim zweiten mal.

 

das erste mal den kopf übers wasser, den zweiten zug schon unter wasser und dann hochkommen um luft zu holen und dann wieder abtauchen. ich hab immer unten viel zu viel luft, so das ich locker einen zweiten tauchzug machen könnte. nicht umsonst soll man forciert ausatmen..naja..mal schaun

 

und...geduld....man braucht geduld merke ich, leider keine eigenschaft von mir :(

Klingt sehr gut :-) Du kannst Schwimmen ! Gratuliere in dem Alter das noch zu lernen....Fahr mal ans Meer (Kroatien oder ligurische Küste....kristallklar...keine Killerkarpfen....und mit ein wenig Übung kannst du im Salzwasser auch sitzen ohne unterzugehen ;-)

 

 

LG Chris

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@Cannonbiker, danke für das Lob, aber...Freitags hatten wir wieder Kurs. Gefühlt denkt man, man hat absolut nichts gelernt, Brustschwimmen war unsicher, von Bauchlage in Rückenlage hat überhaupt kein einziges Mal funktioniert. Viel zu viel Wasser geschluckt. Ich bin etwas gefrustet, da es schon viel geschmeidiger lief.

 

Aber, es war auch viel Schwimm"verkehr" im Stadthallenbad. Man schwimmt quer, weils der Trainer anordnet und von der Seite kommen die Leute angeschwommen, die kraulen. Und neben dir die totalen Anfänger mit den Poolnudeln. Es war diesmal ein Krampf. Zum Schluß bin ich alleine im tiefen Wasser geschwommen, aber immer mit einem etwas unsicheren Gefühl..naja...wird schon.

 

Einzig allein mit Kopf unter Wasser hab ich überhaupt keine Probleme mehr, solange es nicht in Rückenlage ist *g*, Durch die Nase ausatmen ist auch kein Problem, geht sogar easy. Nur das blöde Gefühl, das man sofort absauft, wenn man mal mit dem Kopf unter Wasser geht, wenn eine Übung nicht sofort funktioniert, das muss ich wegblenden, denn man weiss ja, auch beim Tauchen passiert ja nichts wenn der Kopf unter Wasser ist.

 

Also wenn man in Rückenlage ist, "einfach" sich drehen und per Armzug sich hocharbeiten auf die Wasseroberfläche. Das muss ich noch einüben. Und das egal ob man noch stehen kann oder nicht... Aber der Kopf ...

Bearbeitet von alekom
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@marty777 ... manchmal ist es besser wenn man gar nicht weiss was unter einem sich befindet. dann kommt man ins grübeln.

 

Beispiel ist der Extrem Schwimmer André Wiersig, der durchschwamm als 16ter Schwimmer die Oceans Seven durchgeschwommen ist, eine Serie von bestimmten Langstrecken.

 

Er erzählte mal das er mal einem Wal begegnet ist, der direkt unter ihm geschwommen ist, fast mit den Beinen berührt. Also ich denke da kommt einem schon das Fracksausen. Was ist wenn der Wal just in dem Moment auftaucht? Ihm war auch mulmig bei diesem Zeitpunkt. Man weiss ja nie, wie das Tier reagiert.

 

Auch darf es dir nichts ausmachen, das dich paarmal die portugiesischen Galeeren stechen und in einem haiverseuchten Gebiet schwimmen, nun ja ...

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Was bei unserem hilft, is eine Art "Belohnungsversprechen" für danach, wenn alles gut läuft (Beispiel Impfung), da darf er sich irgenda Actionfigur oder Legozeugs beim Müller holn. Das reduziert den Unwillen, der sich allein scho aus der Verpflichtung as Unangenehmes zu erledigen ergibt, auch a bissl.

 

Hat ja bei uns auch schon geholfen. - Bis auf den Müller, den´s damals noch nicht gab.

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@marty777 ... manchmal ist es besser wenn man gar nicht weiss was unter einem sich befindet. dann kommt man ins grübeln.

 

Beispiel ist der Extrem Schwimmer André Wiersig, der durchschwamm als 16ter Schwimmer die Oceans Seven durchgeschwommen ist, eine Serie von bestimmten Langstrecken.

 

Er erzählte mal das er mal einem Wal begegnet ist, der direkt unter ihm geschwommen ist, fast mit den Beinen berührt. Also ich denke da kommt einem schon das Fracksausen. Was ist wenn der Wal just in dem Moment auftaucht? Ihm war auch mulmig bei diesem Zeitpunkt. Man weiss ja nie, wie das Tier reagiert.

 

Auch darf es dir nichts ausmachen, das dich paarmal die portugiesischen Galeeren stechen und in einem haiverseuchten Gebiet schwimmen, nun ja ...

 

Ich bin durchaus froh darüber, dass es in der alten Donau (und auch den übrigen Binnengewässern in Ö) keine Wale oder Haie gibt. ;)

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