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Klimawandel?!


Gast mastersteve
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Hat der Klimawandel begonnen ?  

348 Benutzer abgestimmt

  1. 1. Hat der Klimawandel begonnen ?

    • Nein, nur Panikmache der Medien etc...
      97
    • Ja ! Der Klimawandel ist spürbar und verändert unser Leben ...
      268


Empfohlene Beiträge

Unsere Welt, der Globus, die Erde sind nunmal ein geschlossenes System. Nimmt der eine mehr, hat der andere weniger. Das gilt für Nahrungsmittel genauso wie Lebensraum. Ich kann auch nicht Fläche um Fläche bebauen und gleichzeitig Nahrungsmittel dort ziehen (außer ich begrüne Dächer oder bau unterirdisch, wobei das wieder Auswirkungen auf den Grundwasserspiegel hätte
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Unsere Welt, der Globus, die Erde ..

 

Diese Sendung heute um 19:05 kann auch interessant, anschaulich, inspirierend, ergreifend werden: https://oe1.orf.at/programm/20220118#665984/Schauen-wie-Gott-auf-die-Erde

 

Der Blick aus dem All - und was er auslöst

 

Der Blick aus dem All auf die Erde hat der Menschheit irdische Einsichten geschenkt. Zumindest erzählen Astronauten davon: Sie überfluten spirituelle Gefühle, die zu ökologisch-ganzheitlichem Denken führen. Oder ist das esoterischer Weltraumkitsch? Dieses Erlebnis nennt die amerikanische Ethnologin Deana L. Weibel in einem Aufsatz von 2020 den "Ultraview Effekt". Er könne auch zu starken Überzeugungen bezüglich außerirdischem Leben führen oder zu unorthodoxen Ansichten über die Ursprünge der Menschheit. Der Grad der im All erlebten Spiritualität scheint im Zusammenhang mit eingeübten irdischen Praktiken zu stehen: Wer bereits religiös ist, glaubt danach tiefer; wer nicht, fühlt stärker als zuvor eine humanistisch-ethische Verpflichtung gegenüber der Menschheit und der Natur.

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  • 4 Wochen später...
  • 3 Wochen später...

Nicht nur das Zeitfenster, auch das politische Fenster zu einem der größten Öl und Gasförderer der Welt..

Aber anstatt zB Russland das Angebot zu machen, zukünftig grünen Wasserstoff und E Fuels, anstatt Öl und Gas zu kaufen ( und damit eine wirtschaftliche Perspektive zum Überleben zu geben), wollen wir Energieautark werden..

(und haben die Ukraine als Wasserstofflieferant auserkoren )

Mal schauen wie lange es noch dauert, bis es in die Köpfe der Verantwortlichen geht, dass Klimaschutz nur gemeinsam funktioniert.

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  • 2 Wochen später...

Die Menge an Windrädern und Solaranlagen m² die täglich hingestellt werden müssten, sind gewaltig.

Ein Jahr Verzögerung wäre nicht mehr aufzuholen. Man muss jetzt handeln (wobei eine Heim-PV nicht für jeden Sinn macht).

Große freie Parkplätze (Einkaufscenter, Großfirmenparkplätze, P+R Anlagen, Rübenplätze, oder auch Schallschutzanlagen (auch vertikal möglich!, usw.)) sollten mit PV überdacht werden. Das bringt viel und der Platz ist eh da.

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Auch die Filmempfehlungen: 1A (Der Herr der Augenringe :U:)

 

Aber zum Thema. Wer von Erdgas weg will, hat als Konsument eh Auswahl.

Für die Industrie ist es nicht ganz so einfach. Europa sollte hier genau schauen was man als Alternative wählen will. Flüssiggas aus Amerika klingt verlockend. Nachteil: es wird mit Fracking Methoden gewonnen. Die Methode die in Europa verpöhnt ist (Umweltschäden), würde man mit Flüssiggas aus Amerika indirekt gut heißen. Also, Augen auf!:cool:

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Die Not in Deutschland muss groß sein (beim aktuellen Energie-Mix, kein Wunder), wenn selbst die Grünen dort auf LNG (liquified natural gas) setzen.

 

https://www.heise.de/tp/news/Gruene-Werbung-fuer-dreckiges-Gas-6656593.html

Eigentlich soll über Energiewende geredet werden, doch in Berlin sollen heute Deals für Frackinggasimporte eingefädelt werden:jump:

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Wie ständiges Wirtschaftswachstum nicht das beste für uns ist

https://derstandard.at/story/2000134578462

 

Wenn man die Konsequenzen ausspricht hier im Forum oder anderswo die nötig sind - dann wird halt von Weltuntergang gesprochen.

Aber derzeit die Inflation hat nur ganz wenig mit dem Krieg in der Ukraine zu tun, sondern einfach dass uns die Ressourcen ausgehen. Der Mensch wird einfach verbrauchen bis nichts mehr übrig bleibt - alles andere ist unrealistisch da keiner Wohlstand aufgibt.

 

Es ist komplett egal ob wir CO2 sparen oder nicht - es wird einfach nur 1 oder 2 Jahre später verbraucht werden. Wir müssten halt viel eher dafür sorgen den Klimawandel mit unserer Technik aktiv zurückzudrehen solange wir dafür noch die Ressourcen haben - sprich die Erde abdunkeln und mehr Licht zurück reflektieren. Aber ich sehe schon - wenn wir endlich akzeptieren dass dies nötig ist - werden wir es gar nicht mehr können. Jede Hochkultur ist untergegangen - die aktuelle wird halt bombasitscher untergehen wie jede zuvor und auch langhaltiger - wahrscheinlich für die Ewigkeit. Wir haben 2019 halt per Kapita genau den Zenit überschritten - so wie vom Club of Rome lustigerweise genau für den Zeitpunkt vorhergesagt. Der Rest der Vorhersagen wird auch großteils eintreffen.

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Gut passend:

https://www.derstandard.at/story/2000134628966/rekordduerre-fuehrt-zu-humanitaerer-katastrophe-im-osten-afrikas

 

Dazu dann die Bevölkerungsentwicklung in Somalien anschauen... In den letzen 25 Jahren verdoppelt. Bin gespannt wann der Ressourcenmangel dann mal soweit ist dass die Bevölkerung weltweit zurück geht.. Bis vor 200-300 Jahren war das ja einfacher - da gabs keine externen Ressourcen von weit her um einen Mangel zu beheben, da wurde gestorben bzw ausgewandert.

In Ethiopen und Kenia waren es immerhin gut 27 Jahre für die letzte Verdoppelung. Wenn bald in einigen afrikanischen Ländern die Tiefen Wasser Ressourcen ausgehen - etwa in Ägypten in gut 20 Jahren hat noch niemand einen Plan wo dann die bis dahin wohl 120-130 Millionen Ägypter auswandern sollen - weil in Ägypten werden die nicht bleiben ohne Wasser. In den Nachbarländern hats aber auch nicht wirklich genug Wasser. Und Strom um Meerwasser zu entsalzen und zu transportieren - das wird wohl Utopie bleiben für den Großteil der Ägypter... Für was wir alles Strom brauchen werden weil die Ressourcen weg sind - dafür haben wir gar nicht genug Ressourcen um die Solarpanels usw herzustellen. Ist eh easy - irgendwann gehts uns halt so dreckig dass die Bevölkerung wieder zurückgeht. Das gabs weltweit gesehen halt das letzte Mal mit der Pest großflächig...

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Das große Problem was ich dabei sehe - der Artikel hat ja vollkommen Recht ist aber viel zu feige um auszusprechen was das wirklich bedeutet. Denn so wie die Menschen sind sehe ich eher Krieg und Bürgerkrieg in dem das großteils enden wird.

Ich glaube nicht dass die meisten Menschen verhungern - aber Seuchen, Umweltkatastrophen - inklusive menschgemachte wie Kraftwerke die zusammenbrechen, und Krieg werden die Bevölkerung dahinraffen auf ein früh industrielles Niveau.

 

Die Hoffnung die Dezimierung per Geburtenkontrolle zu erreichen ist wohl Wunschdenken.

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Das große Problem was ich dabei sehe - der Artikel hat ja vollkommen Recht ist aber viel zu feige um auszusprechen was das wirklich bedeutet. Denn so wie die Menschen sind sehe ich eher Krieg und Bürgerkrieg in dem das großteils enden wird.

Ich glaube nicht dass die meisten Menschen verhungern - aber Seuchen, Umweltkatastrophen - inklusive menschgemachte wie Kraftwerke die zusammenbrechen, und Krieg werden die Bevölkerung dahinraffen auf ein früh industrielles Niveau.

 

Die Hoffnung die Dezimierung per Geburtenkontrolle zu erreichen ist wohl Wunschdenken.

 

der Poscast dazu (link im Artikel) ist über 20min lang. Da kommt noch mehr

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Ich hab mir den Podcast jetzt auch angehört - der sagt eben schon eindeutig deutlicher wie groß der Einschnitt im CO2 Verbrauch sein muss - nämlich auf etwa 10%. Und er sagt auch was derzeit ja fast nur in rechten Blättern abgedruckt wird - dass ein Großteil des Umstiegs auf erneuerbare Energien komplett am scheiter ist - Klar brauchen wir es - aber es ist unmöglich (das weiß jeder der halbwegs einen Überblick über die Restressourcen hat) das wir unseren Konsum so wie derzeit erhalten. Sprich wir müssen runter mit der Wohnfläche pro Person, wir müssen runter mit dem Energieverbrauch - wir müssen viel nachhaltiger bauen (200-300 Jahre wären da sinnvoll) und dezentralisieren. Dazu muss es halt vorbei sein mit Urlaub in der Ferne - und vorbei sein mit Auto an sich. Anders wird es nicht gehen auf 10% des Verbrauchs zu kommen.

Weil bisher haben wir keine technische Innovation im Bereich der Energieerzeugung - wir haben nur ein Verlagerung. Weg mit dem CO2 bei uns hin zu den Fabriken und dem Transport der Solarpanels. Was ja noch viel schlimmer ist - die Solarpanels dort wo sie effizient sind - etwa in der Wüste brauchen Unmengen Wasser zum säubern. Die Standardmedien wollen nicht drucken dass etwa in Spanien bei den Solarparks die bauern aufgeben müssen - weil das Wasser für die Pflanzen ist jetzt zum abwaschen der Solarpanels nötig... Ein Solarpanel hat vielleicht eine CO2 Rentabilität von 5-10 (sehr optimistisch gesehen) - sprich das CO2 was wir für die Herstellung und Wartung und Transport usw aufwenden ist 10-20% der Menge die es produzieren wird vor dem Lebensende. Aber wir haben ja gar nicht genug Ressourcen um soviele Panels herzustellen dass der aktuelle Energieverbrauch damit auf 50 Jahre gedeckt wird.

Oder auch in den Leitmedien nicht berichtet - wo kommen die Materialien für die Windräder her. Etwa das Holz.. Das stammt meist aus Brasilien aus gefälltem Urwald. Usw...

Die Grenzen des Wachstums sind einfach längst überschritten.

 

Und klar - wir sind Fachspezifische Idioten geworden. Er nennt es Zukunftsangst - ich nenne es Realismus. Ich möchte keine Kinder in diese kaputte Welt setzen. Ich sehe die Menschen als zu Dumm an zu erkennen was nötig ist. Denn dafür ist ja nötig dass 90% der Menschen weltweit dies erkennen. Ein Land wie China oder Russland oder USA oder EU oder Indien - eines alleine wird ausreichen um alles zum scheitern zu bringen. Und ja der Konsumzwang ist verrückt. Ich teile ihn zwar nur noch bei Sport und Reisen - und lebe sonst eher als Konsumverweigerer, die Hälfte meiner Kleidung ist gut 15 Jahre alt, aber bin sicherlich trotzdem noch viel zu schädlich unterwegs. Es ist dem Menschen derzeit ja gar nicht möglich sich so korrekt auf 1Tonne CO2 pro Jahr einzuschränken wenn man die Umwegproduktion von Importen die man verbraucht mit einrechnet.

Und ja wir brauchen einen neuen Sinn im Leben statt dem Konsum hinterherhecheln und Arbeiten als Zweck den Konsum auszuleben zu nutzen. Es gibt viel Literatur die dies erkannt hat (Bullshit Jobs ist da im Prinzip auch ein super Beispiel von David Graeber). Aber ich sehe den Mensch einfach als zu dumm an, bzw gar nicht in der Lage schnell genug aus dem Muster auszubrechen. Aber passiert dies nicht kommt irgendwann der große Knall. Der Knall kann 1-2 Jahre dauern oder aber auch 20-30 Jahre. Da bin ich mir noch immer unsicher. Aber ich bin mir recht sicher er hat mit Covid begonnen wenn man in 100 Jahren zurückblickt. Wobei der Fehler zu Beginn natürlich war die Industriealisierung zu nutzen dass mehr Menschen auf der Erde leben können - statt für die Anzahl dies es damals gab das Leben auf eine höhere Qualität zu hieven. Das Problem ist ja - wenn es mal gecrasht ist - oder eigentlich schon jetzt - wir haben die Erde so zerstört dass wir ja gar nicht mal ins vor industrielle Zeitalter retour können - die Lebensbedingungen werden viel schlechter sein mit dem Klimwandel, und zig Ressourcen die einfach dann fehlen und ohne industrielle Technologien nicht mehr abbaubar sind.

Es gab ja zig Sachen schon vor der Industriealisierung die nötig waren für den Wohlstand wie Metalle.

 

 

Die Idee mit Technologie und grüner Technologie den Wohlstand aufrecht erhalten zu können, ist im Prinzip noch viel schlimmer als die Ideologie der Rechtsparteien dass wir einfach alles verbrauchen, weil sie den Blick auf Zukunft komplett vernebelt. Nur weil die meisten an grüne Technologien glauben, erkennen sie nicht dass es zu spät ist den Karren umzudrehen und in der Zukunft für sagen wir 500 Millionen oder evtl 1 Mrd Menschen ein vernünftiges Leben zu ermöglichen. Am dümmsten natürlich an so Utopien zu glauben wie wenn die Erde zerstört ist leben wir halt am Mars ala Elon Musk (von dem ich sicher bin er sagt das nur weiß aber dass es Unsinn ist, nur verdient er Unsummen mit dieser Unsinns Utopie). Wir basieren unsere kompletten Hoffnungen derzeit darauf dass wir Technologien entwickeln werden welche CO2 wieder einfangen, bzw Null CO2 - nur dabei stoßen wir Jahr für Jahr mehr aus. Wir sind also zu utopischen Zweckoptimisten geworden - in einem Rahmen wo jeder Wahrscheinlichkeitsforscher wohl die Unmöglichkeit erkennt - bzw eine Chance die unter 1% ist. Einfach weil es immer geklappt hat in den letzten 600-700 Jahren. Nur hat da in Wirklichkeit gar nichts geklappt - wir haben einfach nur weiter und weiter den Ressourcenverbrauch pro Mensch gesteigert. Aber unendliches Wachstum ist mathematisch unmöglich....

 

Und ja - für mich persönlich lässt es sich nur daher unbeschwert leben, da ich einfach beschlossen habe mir das Leben zu nehmen wenn der Crash da ist. Ich denke nicht dass uns noch 60 vernünftige Jahre bleiben (was wohl in etwa meine Restlebenserwartung ist als gesunder End Dreißiger). Sprich ich habe das Problem zwar genauso erkannt, aber ich sehe nicht dass wir es lösen können. Also genieße das Leben und beende es solange es gut ist. Ich denke 20-30 Jahre werden es noch sein die wir lebenswert haben. Selbst wenn wir jetzt radikal umstellen denke ich bleiben nicht mehr als 100 Jahre übrig - also daher lieber keine Kinder - da ich 100 Jahre für die moderne Menschheit schon als absolutes Maximum ansehe. Und ja wir wissen, nichts wird soviel CO2 freisetzen wie Kinder bekommen. Sprich der Rest soll sich glücklich schätzen über alle die keine Kinder bekommen.

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Ich hab mir den Podcast jetzt auch angehört - der sagt eben schon eindeutig deutlicher wie groß der Einschnitt im CO2 Verbrauch sein muss - nämlich auf etwa 10%. Und er sagt auch was derzeit ja fast nur in rechten Blättern abgedruckt wird - dass ein Großteil des Umstiegs auf erneuerbare Energien komplett am scheiter ist - Klar brauchen wir es - aber es ist unmöglich (das weiß jeder der halbwegs einen Überblick über die Restressourcen hat) das wir unseren Konsum so wie derzeit erhalten. Sprich wir müssen runter mit der Wohnfläche pro Person, wir müssen runter mit dem Energieverbrauch - wir müssen viel nachhaltiger bauen (200-300 Jahre wären da sinnvoll) und dezentralisieren. Dazu muss es halt vorbei sein mit Urlaub in der Ferne - und vorbei sein mit Auto an sich. Anders wird es nicht gehen auf 10% des Verbrauchs zu kommen.

Weil bisher haben wir keine technische Innovation im Bereich der Energieerzeugung - wir haben nur ein Verlagerung. Weg mit dem CO2 bei uns hin zu den Fabriken und dem Transport der Solarpanels. Was ja noch viel schlimmer ist - die Solarpanels dort wo sie effizient sind - etwa in der Wüste brauchen Unmengen Wasser zum säubern. Die Standardmedien wollen nicht drucken dass etwa in Spanien bei den Solarparks die bauern aufgeben müssen - weil das Wasser für die Pflanzen ist jetzt zum abwaschen der Solarpanels nötig... Ein Solarpanel hat vielleicht eine CO2 Rentabilität von 5-10 (sehr optimistisch gesehen) - sprich das CO2 was wir für die Herstellung und Wartung und Transport usw aufwenden ist 10-20% der Menge die es produzieren wird vor dem Lebensende. Aber wir haben ja gar nicht genug Ressourcen um soviele Panels herzustellen dass der aktuelle Energieverbrauch damit auf 50 Jahre gedeckt wird.

Oder auch in den Leitmedien nicht berichtet - wo kommen die Materialien für die Windräder her. Etwa das Holz.. Das stammt meist aus Brasilien aus gefälltem Urwald. Usw...

Die Grenzen des Wachstums sind einfach längst überschritten.

 

Und klar - wir sind Fachspezifische Idioten geworden. Er nennt es Zukunftsangst - ich nenne es Realismus. Ich möchte keine Kinder in diese kaputte Welt setzen. Ich sehe die Menschen als zu Dumm an zu erkennen was nötig ist. Denn dafür ist ja nötig dass 90% der Menschen weltweit dies erkennen. Ein Land wie China oder Russland oder USA oder EU oder Indien - eines alleine wird ausreichen um alles zum scheitern zu bringen. Und ja der Konsumzwang ist verrückt. Ich teile ihn zwar nur noch bei Sport und Reisen - und lebe sonst eher als Konsumverweigerer, die Hälfte meiner Kleidung ist gut 15 Jahre alt, aber bin sicherlich trotzdem noch viel zu schädlich unterwegs. Es ist dem Menschen derzeit ja gar nicht möglich sich so korrekt auf 1Tonne CO2 pro Jahr einzuschränken wenn man die Umwegproduktion von Importen die man verbraucht mit einrechnet.

Und ja wir brauchen einen neuen Sinn im Leben statt dem Konsum hinterherhecheln und Arbeiten als Zweck den Konsum auszuleben zu nutzen. Es gibt viel Literatur die dies erkannt hat (Bullshit Jobs ist da im Prinzip auch ein super Beispiel von David Graeber). Aber ich sehe den Mensch einfach als zu dumm an, bzw gar nicht in der Lage schnell genug aus dem Muster auszubrechen. Aber passiert dies nicht kommt irgendwann der große Knall. Der Knall kann 1-2 Jahre dauern oder aber auch 20-30 Jahre. Da bin ich mir noch immer unsicher. Aber ich bin mir recht sicher er hat mit Covid begonnen wenn man in 100 Jahren zurückblickt. Wobei der Fehler zu Beginn natürlich war die Industriealisierung zu nutzen dass mehr Menschen auf der Erde leben können - statt für die Anzahl dies es damals gab das Leben auf eine höhere Qualität zu hieven. Das Problem ist ja - wenn es mal gecrasht ist - oder eigentlich schon jetzt - wir haben die Erde so zerstört dass wir ja gar nicht mal ins vor industrielle Zeitalter retour können - die Lebensbedingungen werden viel schlechter sein mit dem Klimwandel, und zig Ressourcen die einfach dann fehlen und ohne industrielle Technologien nicht mehr abbaubar sind.

Es gab ja zig Sachen schon vor der Industriealisierung die nötig waren für den Wohlstand wie Metalle.

 

 

Die Idee mit Technologie und grüner Technologie den Wohlstand aufrecht erhalten zu können, ist im Prinzip noch viel schlimmer als die Ideologie der Rechtsparteien dass wir einfach alles verbrauchen, weil sie den Blick auf Zukunft komplett vernebelt. Nur weil die meisten an grüne Technologien glauben, erkennen sie nicht dass es zu spät ist den Karren umzudrehen und in der Zukunft für sagen wir 500 Millionen oder evtl 1 Mrd Menschen ein vernünftiges Leben zu ermöglichen. Am dümmsten natürlich an so Utopien zu glauben wie wenn die Erde zerstört ist leben wir halt am Mars ala Elon Musk (von dem ich sicher bin er sagt das nur weiß aber dass es Unsinn ist, nur verdient er Unsummen mit dieser Unsinns Utopie). Wir basieren unsere kompletten Hoffnungen derzeit darauf dass wir Technologien entwickeln werden welche CO2 wieder einfangen, bzw Null CO2 - nur dabei stoßen wir Jahr für Jahr mehr aus. Wir sind also zu utopischen Zweckoptimisten geworden - in einem Rahmen wo jeder Wahrscheinlichkeitsforscher wohl die Unmöglichkeit erkennt - bzw eine Chance die unter 1% ist. Einfach weil es immer geklappt hat in den letzten 600-700 Jahren. Nur hat da in Wirklichkeit gar nichts geklappt - wir haben einfach nur weiter und weiter den Ressourcenverbrauch pro Mensch gesteigert. Aber unendliches Wachstum ist mathematisch unmöglich....

 

Und ja - für mich persönlich lässt es sich nur daher unbeschwert leben, da ich einfach beschlossen habe mir das Leben zu nehmen wenn der Crash da ist. Ich denke nicht dass uns noch 60 vernünftige Jahre bleiben (was wohl in etwa meine Restlebenserwartung ist als gesunder End Dreißiger). Sprich ich habe das Problem zwar genauso erkannt, aber ich sehe nicht dass wir es lösen können. Also genieße das Leben und beende es solange es gut ist. Ich denke 20-30 Jahre werden es noch sein die wir lebenswert haben. Selbst wenn wir jetzt radikal umstellen denke ich bleiben nicht mehr als 100 Jahre übrig - also daher lieber keine Kinder - da ich 100 Jahre für die moderne Menschheit schon als absolutes Maximum ansehe. Und ja wir wissen, nichts wird soviel CO2 freisetzen wie Kinder bekommen. Sprich der Rest soll sich glücklich schätzen über alle die keine Kinder bekommen.

 

ja genau

windräder aus brasilianischen tropenholz

aber der rest der menschheit ist ja viel zu dumm um das zu verstehen

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Die Flügel werden aus Holz hergestellt, ist das ein schwurbel Artikel: https://www.welt.de/politik/ausland/plus236040572/Energiewende-absurd-Tropenholz-fuer-deutsche-Windraeder.html

 

Aber ja 99.99 Prozent der Bevölkerung hat davon keine Ahnung. Btw auch wenn's aus Metall wären, ohne Recycling wäre es nicht besser. Nur anderswo die Problematik

 

War dein Kommentar sarkastisch? Dann lerne bitte etwas dazu. Wenn nein ja leider schaut unser kompletter Green Deal ähnlich aus. Die einzige Möglichkeit ist weniger Verbrauch. Wir kommen mit Green Energy nur auf eine höhere Effizienz in der Ausnutzung, aber sind meilenweit von nachwachsend entfernt.

 

(Mein Cousin ist als Ingenieur an der offshore Konstruktion von Windradern beschäftigt, so grün ist das alles nicht, wenn auch besser wie klassische Energie, aber eben weit weit weg von neutral. Ohne verzicht und zwar radikal wirds nicht gehen mit 8 Mrd)

 

 

Hier ein Artikel aus einem Fachjournal zu Windkraft: https://www.windkraft-journal.de/2020/03/03/damit-man-das-balsaholz-aus-rotorblaettern-zurueckgewinnen-und-wiederverwerten-kann/145652

 

 

Wieder Verwendung kaum vorhanden..... Ja grüne Energie ist nötig, aber bringt überhaupt Nichts wenn wir nicht radikal weltweit den Konsum einschränken.:s::s::k:

 

Und bei solar gibt's ähnliche Probleme. Aber zum Glück, aus den Augen aus dem Sinn... Einfach nur weiter an Fortschritt glauben, irgendwann kommt er schon...

Bearbeitet von extremecarver
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