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Klimawandel?!


Gast mastersteve
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Hat der Klimawandel begonnen ?  

349 Benutzer abgestimmt

  1. 1. Hat der Klimawandel begonnen ?

    • Nein, nur Panikmache der Medien etc...
      97
    • Ja ! Der Klimawandel ist spürbar und verändert unser Leben ...
      269


Empfohlene Beiträge

und warum nicht?

 

Ohne dem User PLR was unterstellen zu wollen: ich glaub das Hauptproblem ist,dass die Leute sich die Wahlprogramme nicht einmal durchgelesen haben. Jeder hat Vorurteile bestimmten Parteien gegenüber - das ist menschlich. Und die Grünen haben sich über viele JAhre ziemlich dumme Vorurteile hart selbst erarbeitet.....

Klar muss man das eigene subjektive Grundgefühl berücksichtigen und die Spitzenkandidaten bzw das Team dahinter können (und sollten) ebenfalls ein Grund sein für eine Wahlentscheidung, aber die Programme nicht zu lesen ist ein großer Fehler. ich hab in Gesprächen mit Bekannten schon oft erkannt, dass sie überhaupt keien Ahnung von dem haben, was zB in Kapitel 9 (da gehts um Integration) drin steht. Wenn die sich das durch gelesen haben, haben sie oft anders gedacht (so vonwegen Willkommensklatsch Kultur usw. verglichen mit anderen Parteien war dann da oft mehr Zustimmung als gedacht). Ich muss aber auch sagen, dass ich mir nicht immer alles durchlese. Ich war heuer zB sehr positiv überrascht von den Kapiteln 6 und 7 (Wirtschaft, Arbeit) bei den Grünen. Da hab ich anderes im Kopf gehabt...

 

Also: Programme durchlesen hilft. Gerade bei den Grünen halten sich oft hartnäckige Dinge,die einfach nicht wahr sind (und diverse Lächerlichkeiten aus der Vergangenheit, die außer peinlich nicht schädlich für irgendjemanden waren können doch kein Grund sein....)

Bearbeitet von GrazerTourer
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wtf, wir leben zu viert auf 80 qm, da läuft was falsch..:D

tatsächlich müssten wir mM nach solche oder ähnliche Beschränkungen eínführen, was selbstverständlich nicht passieren wird...genauso wenig wie die freiwillige Selbstbeschränkung.

 

Wtf, ich kann nicht jeden Vormittag schon am Rad sitzen, da läuft was falsch.

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Ohne dem User PLR was unterstellen zu wollen: ich glaub das Hauptproblem ist,dass die Leute sich die Wahlprogramme nicht einmal durchgelesen haben. Jeder hat Vorurteile bestimmten Parteien gegenüber - das ist menschlich. Und die Grünen haben sich über viele JAhre ziemlich dumme Vorurteile hart selbst erarbeitet.....

Klar muss man das eigene subjektive Grundgefühl berücksichtigen und die Spitzenkandidaten bzw das Team dahinter können (und sollten) ebenfalls ein Grund sein für eine Wahlentscheidung, aber die Programme nicht zu lesen ist ein großer Fehler. ich hab in Gesprächen mit Bekannten schon oft erkannt, dass sie überhaupt keien Ahnung von dem haben, was zB in Kapitel 9 (da gehts um Integration) drin steht. Wenn die sich das durch gelesen haben, haben sie oft anders gedacht (so vonwegen Willkommensklatsch Kultur usw. verglichen mit anderen Parteien war dann da oft mehr Zustimmung als gedacht). Ich muss aber auch sagen, dass ich mir nicht immer alles durchlese. Ich war heuer zB sehr positiv überrascht von den Kapiteln 6 und 7 (Wirtschaft, Arbeit) bei den Grünen. Da hab ich anderes im Kopf gehabt...

 

Also: Programme durchlesen hilft. Gerade bei den Grünen halten sich oft hartnäckige Dinge,die einfach nicht wahr sind (und diverse Lächerlichkeiten aus der Vergangenheit, die außer peinlich nicht schädlich für irgendjemanden waren können doch kein Grund sein....)

 

jo, ist mir klar dass die Grünen einen schlechten Ruf haben, u.a. wegen gendern (binnen-I), scheinbare Bevormundung in Lebensbereichen die man in Ö nicht angreifen darf (MIV, Lebensmittel), "Willkommensklatschkultur", feministische Themen und und und.

 

für mich sinds derzeit die einzige wählbare Partei. Bei allen anderen gibts teils so große Abweichungen zu meinen Einstellungen, dass ich die allesamt nicht guten Gewissens wählen könnt.

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Alle Tiere der Welt können kein einziges Menschenleben ersetzen, denn der Einzelne ist im wesentlichen auf seinen Mitmenschen, auf ein adäquates Gegenüber, angwiesen.

Kein Tier kann Dich zum Menschen machen, ausschließlich Dein Nächster kann das und das ist der Möglichkeit nach jeder Einzelne auf dieser Welt.

Die Würde des Menschen ist durch nichts zu ersetzen.

Das hat auch nichts mit Ökosystemen, Überbevölkerung oder sonst etwas zutun, sondern das ist, was es von seinem Wesen her ist.

 

Wenn die Menschenwürde angetastet wird, dann sind der Willkür die dann bestimmt was lebenswertes- und unlebenswertes Leben ist, Tür und Tor geöffnet.

Millionen von Tote bezeugen das bis jetzt.

Die Praxis (Abtreibung, legitimierte Folter, etc..) lehrt uns aber, dass es Grenzen der Menschenwürde gibt und sie eben nicht unantastbar ist und gar nicht sein kann, selbst wenn man von der Sonderstellung des Menschen ausgeht.

Bearbeitet von revilO
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Die Praxis (Abtreibung, legitimierte Folter, etc..) lehrt uns aber, dass es Grenzen der Menschenwürde gibt und sie eben nicht unantastbar ist und gar nicht sein kann, selbst wenn man von der Sonderstellung des Menschen ausgeht.

 

Es ist immer das, was sich aus seinem Wesen heraus ergibt.

Nicht das, was Du, ich oder sonst irgendwer in der Praxis behauptet oder will.

Der Wert des Einzelnen ist unschätzbar.

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Was kommt dann als nächstes, nicht mehr als 60qm Wohnraum pro Person?

 

Diese diskussion wird auf expertenebene schon lange geführt. nicht in dem radikalen sinn, das wäre nie auch nur im ansatz umsetzbar, aber z.b. bei kennzahlen in der bauordnung oder in der OIB richtlinie.

ich war 2009 bei der österr. energieagentur beschäftigt und meine chefin hatte schon damals den gedanken, die energiegrenzwerte nicht in kWh/m²/a festzulegen, sondern in kgCO2 aquivalent pro künftigen bewohner/wohneinheit/schlafzimmer oder vergleichbares.

im idealfall auch inkl. errichtungs CO2 bedarf. dann hätten wir wenigstens den neubau halbwegs im griff.

das hilft aber auch nur bedingt, da die sanierungsrate des gebäudealtbestands damals bei ca. 1,2% pro jahr lag. d.h. in ca. 100 jahren wären wir fertig mit dem sanieren, dann konnen wir aber schon wieder von vorne anfangen.

derzeit liegt die sanierungsrate (hab zufällig die woche ein interview gesehen im fernsehen) bei nur mehr 0,6% pro jahr, weil sichs einfach nicht rechnet und die staatlichen anreize fehelen.

da gehört also angesetzt, dann muss keiner übersiedeln um deine 60m² einzuhalten.

 

eine vielköpfige gastarbeiterfamilie in einer 60m² substandardwohnung mi miserablen gebäudestandard und ölheizung hat sicher einen viel geringeren pro kopf CO2 fußabdruck als mein neuer nachbar, der sich mit frau und kind eine 650m² luxusvilla hingestellt hat. zwar mit erdwärmepumpe, pv und gscheiter dämmung aber dafür aus abertonnen von stahlbeton errichtet. verückt eigentlich, aber dafür gibts einfach keine beschränkung. er hat mir mal gesagt: "bissl z'groß is schon geworden, aber jetzt stehts eben da"

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jo, ist mir klar dass die Grünen einen schlechten Ruf haben, u.a. wegen gendern (binnen-I), scheinbare Bevormundung in Lebensbereichen die man in Ö nicht angreifen darf (MIV, Lebensmittel), "Willkommensklatschkultur", feministische Themen und und und.

 

 

Man soll alles an- und aufgreifen können, dürfen und sollen.

Man sollte dann aber auch passenden Lösungen dafür finden bzw präsendieren.

Verbote, auch wenn sie indirekt geäußert werden, sind keine Lösungen, sondern erzwungenes Verhalten das, wenn der Zwang nachläßt, in Willkür umschlägt.

 

Ich meine, die Grünen haben von ihrer Ideologie her schon nicht die Möglichkeit wesentliche Lösungen anzubieten, ohne sich in Widersprüche zu verstricken.

Bearbeitet von wolf123
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und warum nicht?

 

Ich will hier garnicht zu sehr über Politik diskutieren, aber zusammengefasst sind mir die grünen (noch) nicht wirklich glaubwürdig und sympatisch genug damit ich sie wählen würde (was jetzt aber nicht bedeuten soll, dass ich andere Parteien für glaubwürdiger betrachte). Ich glaube da hat es "GrazerTourer" auch garnicht so schlecht formuliert vor allem mit: Und die Grünen haben sich über viele JAhre ziemlich dumme Vorurteile hart selbst erarbeitet.....

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.. nicht wirklich glaubwürdig und sympatisch genug ... die Grünen haben sich über viele JAhre ziemlich dumme Vorurteile hart selbst erarbeitet.....

 

Obacht! Nicht die Grünen sind die Dummen, sondern die Vorurteile, wie du selbst schreibst.

 

.. ich glaub das Hauptproblem ist,dass die Leute sich die Wahlprogramme nicht einmal durchgelesen haben. Jeder hat Vorurteile bestimmten Parteien gegenüber - das ist menschlich. ..

 

Das war auch das Ergebnis von Umfragen und Studien, die vor der Wahl durchgeführt wurden. Ein großer Teil der Wähler entscheidet tatsächlich nach Gewohnheit, Gefühl und/oder Sympathien etc., nicht nach rationalen Überlegungen.

 

Aber brauch ich überhaupt eine Partei, um mich gegen ein Auto, gegen Flugreisen und für weniger Konsum und Ressourcenverschwendung zu entscheiden, bzw. mich daran zu gewöhnen?

Bearbeitet von feristelli
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Bei genauerer Betrachtung aber ein Widerspruch in sich.

Das Wohl aller wurde noch nie durch die Mißachtung des Einzelnen gesteigert.

Als ob es in der jüngeren Vergangenheit nicht unzählige Beispiele gegeben hätte, wo das der Fall war und nicht unzählige theoretische Beispiele diskutiert wurden. Etwa die Inkaufnahme des Todes der Passagiere beim Abschuss eines von Terroristen entführten Flugzeugs, um unzähligen Menschen auf der Erde das Leben zu retten. Oder ein ganz praktisches Beispiel mit Bezug zur Umwelt: Die Tötung von Wilderern, die Jagd auf Elefanten machen.

 

Die Bemessung des Wertes jedes einzelnen Menschen mit unendlich ist ein nettes Konstrukt aber völlig unpraktisch und widerspricht nicht nur der utilitaristischen Philosophie sondern auch dem gesunden Menschenverstand. Zu Ende gedacht würde das nämlich bedeuten, dass man jemanden, der den Knopf zum Untergang der Welt drücken möchte und nur durch einen tödlichen Schuss aufzuhalten ist, nicht von seinem Vorhaben abhalten darf.

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Aber brauch ich überhaupt eine Partei, um mich gegen ein Auto, gegen Flugreisen und für weniger Konsum und Ressourcenverschwendung zu entscheiden, bzw. mich daran zu gewöhnen?

 

Nein brauchst du nicht, aber du kannst damit auch nicht verhindern dass andere die Welt zerstören in der du lebst. Das geht nur mit Gesetzen die nun mal von der Politik kommen.

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Man soll alles an- und aufgreifen können, dürfen und sollen.

Man sollte dann aber auch passenden Lösungen dafür finden bzw präsendieren.

Verbote, auch wenn sie indirekt geäußert werden, sind keine Lösungen, sondern erzwungenes Verhalten das, wenn der Zwang nachläßt, in Willkür umschlägt.

 

Ich meine, die Grünen haben von ihrer Ideologie her schon nicht die Möglichkeit wesentliche Lösungen anzubieten, ohne sich in Widersprüche zu verstricken.

 

cool, einfach mal irgendwas geschrieben ohne auch nur irgendwie konkret zu werden. well done.

bist du philosoph oder gar politiker?

 

präsendier(sic!) uns doch deine lösungen bitte :)

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Verbote, auch wenn sie indirekt geäußert werden, sind keine Lösungen, sondern erzwungenes Verhalten

Erst durch Verbote und Gebote wird die Freiheit des Einzelnen geschützt. Bestes Beispiel ist der Straßenverkehr. Und so wie es strikte Regeln im Straßenverkehr gibt, wird es auch für unser Konsumverhalten und unseren Lebensstil neue strengere Regeln geben müssen. Ohne Verbote wird es nicht gehen.

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grade ebe habe ich eine einladung bekommen von der vereinigung der österr. zementindustrie zum thema "betonkernaktivierung und ressourcenschonung"

haha, die zementindustrie macht sich für ressourcenschonung stark :rolleyes:

dazu hab ich folgenden artikel gefunden:

[h=1]Klimabilanz der Zementindustrie[/h]ich glaub ich werd dieser lobbyingveranstaltung fern bleiben und in der absage diesen link mitsenden :D

obwohls dort sicher ein leiwandes buffet gibt ..

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Gast artbrushing

Das ist zum Beispiel ein Punkt den der böse Ken Jebsen im letzten MMM (MeMyself and Media35) angesprochen hat dass die Betonindustrie (und gebaut wird ja immer) ein riesen Klimaschädiger ist. Ich wusste es bis dato nicht, viele wissen auch nicht dass der militärische Komplex der USA überhaupt einer der schlimmsten Umweltzerstörer des Planeten Ist.

Eigentlich würde man der Welt und dem Klima mit Friedensdemos bzw. Demos für Abrüstung viel mehr helfen als mit FFF.

Das wären mehrere Fliegen mit einer Klappe. So fragt jeder woher das Geld kommen soll und alle wollen plötzlich co2 Steuer zahlen, (Sorry, ich bin nicht bereit noch eine Deppensteuer zu zahlen)

Alleine mit der Kohle die mehr ausgegeben werden soll als gewöhnlich (für Aufrüstung) kann man schon sehr viel erreichen.

Die Kriege die so von der Nato geführt werden sind in der Regel eh völkerrechtswidrig und rein strategisch.

Krieg gegen Terror ist die größte Lüge unseres Jahrhunderts

Bearbeitet von artbrushing
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Nichts von beiden. Die Erde würde sehr gut ohne Menschen auskommen. Oder zumindest mit ein paar Milliarden weniger.

 

Ich glaub nicht, dass wir in sinkender Anzahl die Lösung finden. Wir hatten vor Columbus hier in Europa schon alles leergfischt und durch Monokulturen unglaubliche Hungersnöte. Hätte der Amerika ned entdeckt, wär ma kollektiv verhungert irgendwann.

Dadurch dass er aber Amerika entdeckt hatte, und alle was vom Kuchen wollten, hamma Schiffe braucht. Und weil ma Schiffe braucht ham, hamma von Triest bis Wien jeden Baum abgholzt, und hams Holz aus Amerika holn müssen...

Und wir warn damals doch einiges weniger an Leuten.

Nur, irgendwann wern uns die Amerikas ausgehn... die Afrikas auch. Und dann steh ma da, mit 3 Fernsehern, 2 Handys, 2 Autos, dem Flieger für die Ferien, aber ohne Umwelt und Resourcen.

Bearbeitet von shroeder
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Eigentlich würde man der Welt und dem Klima mit Friedensdemos bzw. Demos für Abrüstung viel mehr helfen als mit FFF.

Das wären mehrere Fliegen mit einer Klappe. So fragt jeder woher das Geld kommen soll und alle wollen plötzlich co2 Steuer zahlen, (Sorry, ich bin nicht bereit noch eine Deppensteuer zu zahlen)

Alleine mit der Kohle die mehr ausgegeben werden soll als gewöhnlich (für Aufrüstung) kann man schon sehr viel erreichen.

Die Kriege die so von der Nato geführt werden sind in der Regel eh völkerrechtswidrig und rein strategisch.

Krieg gegen Terror ist die größte Lüge unseres Jahrhunderts

:rolleyes:

 

Ja, der Weltfrieden ist sicher auch ein erstrebenswertes Ziel - hört man ja auch immer wieder bei diversen Miss-Wahlen. Was da realistischer ist, sollte man sich aber vielleicht schon auch fragen: die Eindämmung des CO2-Ausstoßes durch technische und regulatorische Maßnahmen oder daß jemand das Survival-of-the-fittest-Gen in der menschlichen DNA erfolgreich lokalisiert und ausschaltet und die Staatengemeinschaft sich deshalb künftig händchenhaltend ums Lagerfeuer versammelt.

 

Und warum man sich entweder für das eine oder das andere entscheiden muss, hätte ich schon auch gern erklärt bekommen.

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Als ob es in der jüngeren Vergangenheit nicht unzählige Beispiele gegeben hätte, wo das der Fall war und nicht unzählige theoretische Beispiele diskutiert wurden. Etwa die Inkaufnahme des Todes der Passagiere beim Abschuss eines von Terroristen entführten Flugzeugs, um unzähligen Menschen auf der Erde das Leben zu retten. Oder ein ganz praktisches Beispiel mit Bezug zur Umwelt: Die Tötung von Wilderern, die Jagd auf Elefanten machen.

 

Die Bemessung des Wertes jedes einzelnen Menschen mit unendlich ist ein nettes Konstrukt aber völlig unpraktisch und widerspricht nicht nur der utilitaristischen Philosophie sondern auch dem gesunden Menschenverstand. Zu Ende gedacht würde das nämlich bedeuten, dass man jemanden, der den Knopf zum Untergang der Welt drücken möchte und nur durch einen tödlichen Schuss aufzuhalten ist, nicht von seinem Vorhaben abhalten darf.

 

Unendlich habe ich auch nicht gesagt.

Eine in sich falsche Handlung wird nicht dadurch richtig, weil die Umstände sich verändert haben.

Der Utilitarismus kann seine Widersprüche nicht auflösen, weil er willkürlich richtig und falsch bestimmt und somit auch nicht verallgemeinern kann.

Bei Deinem Beispiel wird ein größeres Übel vorerst nur durch ein kleineres ersetzt.

Damit wird aber in Wahrheit das Problem nur verlagert und steigert letztendlich mitnichten das Wohl aller.

Das Menschen entwürdigt werden passiert laufend.

Aber dadurch die Würde des Menschen zu relativieren ist grundfalsch und gefährlich.

 

 

Oder ein ganz praktisches Beispiel mit Bezug zur Umwelt: Die Tötung von Wilderern, die Jagd auf Elefanten machen.

 

Je unterentwickelter eine Kultur ist, desto barbarischer ist sie.

 

 

Erst durch Verbote und Gebote wird die Freiheit des Einzelnen geschützt. Bestes Beispiel ist der Straßenverkehr. . Ohne Verbote wird es nicht gehen.

 

Durch Gebote wird die Freiheit unterstützt.Verbote schränken die Freiheit ein.

Gibts ja, Länder in denen ein Verbots- und Kontrollwahn herrscht.

Sind aber ziemlich sicher Länder, in denen Du nicht leben willst, obwohl es dort wenig Straßenverkehr und sehr wenig Co2 Emission des größten Teils der Bevölkerung gibt.

Paradoxerweise sind das aber die Länder, wo die Umwelt am meisten verschmutzt wird.

 

Es wird nicht ohne Verbote gehen, aber sie sind keine Lösungen, weil sie wieder neue Probleme schaffen.

Sinnvolle Verbote sollten für mehr oder weniger Unterbelichtete vorübergehende Maßnahmen sein, um Unheil zu verhindern.

 

Und so wie es strikte Regeln im Straßenverkehr gibt, wird es auch für unser Konsumverhalten und unseren Lebensstil neue strengere Regeln geben müssen

 

Das möchte ich aber nicht, weil das zu nichts führt.

Menschen ihren Lebensstil vorzuschreiben, war noch nie eine gute Idee.

Zumal in den allermeisten Fällen die, die das dann kontrollieren und überwachen, genauso leben wie sie es anderen verbieten.

Bearbeitet von wolf123
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Gast artbrushing

Es geht gar nicht um Weltfrieden sondern einfach um korrupte Politiker die um jeden Preis aufrüsten aber ihren Alten keine Pension zahlen können und wollen, vom Gesundheitssystem oder Altenpflege ganz abgesehen.

Ich seh einfach nicht ein dass das Klima auf Kosten der Kleinen gerettet werden soll (was eh nie klappen wird) und sich die Großen einfach nix scheißen.

Immer wird der Autofahrer als der böse hingestellt (als Melkkuh sowieso) dabei retten die fix überhaupt nix.

Selbst wenn nurmehr Elektro Autos herumfahren würden täts sogut wie überhaupt nix ändern an der Klimaerwärmung

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