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Klimawandel?!


Gast mastersteve
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Hat der Klimawandel begonnen ?  

349 Benutzer abgestimmt

  1. 1. Hat der Klimawandel begonnen ?

    • Nein, nur Panikmache der Medien etc...
      97
    • Ja ! Der Klimawandel ist spürbar und verändert unser Leben ...
      269


Empfohlene Beiträge

Der Mensch wird sich wohl auf eine neuartige klimaschonende Technologie verlassen, ja verlassen müssen, denn es ist sehr unwahrscheinlich, dass die unzähligen Länder, die jetzt gerade zu Wohlstand, Luxus und Freiheit gekommen sind, auf all das gleich wieder zugunsten des Klimas verzichten, obwohl andere Länder, die viel früher zu Wohlstand gekommen sind, jahrzehntelang ihren Reichtum auf Kosten des Klimas gelebt haben.

 

Wird es diese Technologie nicht zeitgerecht geben, dann werden große Unruhen und letztlich Kriege die Folge sein.

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erste lichtblicke werden sichtbar, ausgerechnet in den usa (beitrag ab 7:20)

 

In den USA, dem Olymp des Kapitalismus, betreiben mehr als 180 Chefs von Börsenunternehmen sozusagen Kapitalismuskritik "von oben". Fast alle Mitglieder der einflussreichen US-Lobbygruppe "Business Roundtable" haben sich schriftlich zu einem Paradigmenwechsel bekannt. Sie wollen dem Shareholder-Mantra, dem unbedingten Vorrang für den Aktionärsgewinn, abschwören und stattdessen alle Beteiligten, die Stakeholder, am Erfolg gleichermaßen beteiligen.

 

Jetzt ist der Wahnsinnige weg und wir sind uns einig, dass der Klimawandel existiert. Was mich interessiert, werden wir ihn mit dem bestehenden System (Kapitalismus und seine Ausformungen) bewältigen können oder zwingt er uns etwas komplett Neues auszuprobieren? So richtig gut funktioniert der Kapitalismus ja aktuell nicht gerade in Bezug auf Klimawandel. Ich bestreite nicht dass er das Leben der meisten Menschen (weltweit) in Bezug auf Nahrung und medizinische Betreuung extrem verbessert hat. Ohne stichhaltige Begründungen zu haben habe ich das Gefühl er kommt so langsam an einen Scheideweg...
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Heute schon Papayas aus dem gratis Obstkorb im Büro gegessen?

haha, gut erinnert aber nicht ganz richtig. es waren maracujas welche uns von dem us-amerikanischen rüstungskonzern gesponsert werden.

papayas schmecken ur fad, die haben mir nichtmal auf mauritius geschmeckt, direkt vom standl. ;)

 

und nein, heute gibts home office, hab bio zwetschken erworben, in dem kleinen alternativmitgliederladen ums eck, wo ich immer einkauf

und letzte woche hab ich in ein green technology unternehmen investiert, via crowd funding und mich auch gleich als freier mitarbeiter beworben. obs dort auch büroobst gibt, künftig? hmm ..

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Solange es noch genügend Menschen gibt, die dem Erdöl, Flugverkehr, und allen anderen Auswüchsen der heutigen Wohlstandsgesellschaft den Vorrang vor Natur, Sonnenenergie und Heimaturlaub geben, wird sich die Sache wohl in die falsche Richtung (also die, die wir aktuell einschlagen) begeben.

 

Ironischerweise wird´s ohnehin soweit kommen, dass sich der Mensch von alleine dezimiert bzw. dezimieren muss. Ob das jetzt durch den Klimawandel und seine direkten Auswirkungen (=Nahrungsknappheit, Wasserknappheit o.ä.) ist oder durch daraus resultierenden Kriegen, wird sich noch weisen.

Das schöne an der Natur ist ja, dass alles irgendwie doch ein Kreislauf ist und dass wir als Menschheit sicher die Rechnung bekommen werden für unsere derzeitigen Ausgaben - leider geht´s halt aktuell quasi auf ein Kreditkonto für das wir sicher mehr bezahlen, als wir aktuell ausgeben.

Dass wir für die aktuelle Lebensweise einfach zu viele sind, ist wohl ebenso bekannt wie dass wir endlich die wunderbare quasi unendliche Kraft der Sonne nutzen sollten um 1. von den endlichen Reserven des Öl´s und 2. das hinausgeblasene CO2 halbwegs in den Griff bekommen sollten.

Für das eine Problem gibt´s keine ethisch korrekte Lösung (sorry für die Ehrlichkeit), die wird sich jedoch bei nichtlösen des 2. Problems von alleine ergeben, durch welche Ereignisse auch immer.

 

Was ich eigentlich auch nie verstanden habe (aus österreichischer Sicht) ist, dass man sich in der Energiewirtschaft auf eine Energieform versteift, die man ohnehin aus anderen Ländern zukaufen muss, als sich alternativ die ganze Energie im eigenen Land zu produzieren (Wasser, Sonne Wind) und sich damit in eine Quasi Abhängigkeit von Erdöl-Förderstaaten begibt (bestes Beispiel ist Russland).

Ich hoffe jedenfalls, dass wir Ende September dann die richtigen Entscheidungen fällen und daher den ersten Schritt in Richtung umweltfreundlicherer Energie gehen.

 

Die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt.

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Ich hoffe jedenfalls, dass wir Ende September dann die richtigen Entscheidungen fällen und daher den ersten Schritt in Richtung umweltfreundlicherer Energie gehen.

 

Die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt.

vor allem wo faserschmeichler norbert h. heute mit der grandiosen idee vorprescht, den kauf neuer autos zu fördern. die brauchen ja weniger als die alten tschesen. eine astreine ökopartei also :f:

erinnert mich an die "ölkesseltauschförderung" des iwo (institut füe wärme und öltechnik), einer lobbiingorganisation der erdölindustrie. früher hießen die noch "institut für wirtschaftliche ölheizung" das war dann sogar ihnen zu peinlich :D

mittlerweile gibts den "raus aus dem öl" bonus vom lebensministerium. sollte man das dem herrn hofer eventuell darlegen?

ach was:freie fahrt für freie bürger!

 

verkauft das 5 jahre alte suv und kauft euch ein neues. dann fahren 2 davon durch die gegend .. und produzieren muss man auch eins mehr ..

vollkommen vertrottelt!

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Naja prinzipiell geht´s ja für seine Ziele eh in die Richtige Richtung - nämlich die Förderung von altbekannten Energieformen und zugleich der Auto-Neukauf.

Seine Argumentation dass die Sache nun ja Richtig umweltschonend ist funktioniert halt leider auch bei zu vielen Mitmenschen.

 

Hab letztens mal eine blaue Werbung in einer landwirtschaftlichen Zeitschrift gelesen, bei der Herr Hofer mit regionalen Produkten wirbt und zudem natürlich auch den ökologischen Aspekt berücksichtigt.

Die FPÖ ist ja nun quasi unsere Öko-Partei 2.0 :s:

 

Ziemlich elendig wie jetzt alle möglichen Farben einen grünen Klecks dazuhaben wollen...

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Zitat aus orf.at:

Dass gegen die Verkehrswende in Richtung E-Mobilität gearbeitet würde, weist Hofer zurück. Er sagt, der Anreiz werde dadurch sogar größer, da die Prämie auch beim Kauf eines E-Autos gelten solle – zusätzlich zur bereits bestehenden Förderung für emissionsfreie Fahrzeuge. Vorbild ist die Ökoprämie aus dem Jahr 2009 – Hintergrund damals waren Absatzprobleme wegen der Finanzkrise.

 

Gilt das eigentlich auch für Fahrräder? :D

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die welt ist immer nur so heil, wie man über sie bescheid weiß...

 

ja stimmt, was ich mir die heile und sichere welt des kalten krieges zurückwünsche, das war so einfach. gut und böse, alles war so klar getrennt.

jetzt ist alles so kompliziert, alles so gefährlich, alles so unklar und sogar das klima ist gegen "uns"

am besten ein stamperl faserschmeichler auf ex, das könnt helfen und wenn nicht sind die schaumblasen aus dem arsch immer noch besser als die aus den mündern der wahlkämpfer.

Bearbeitet von 6.8_NoGravel
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die welt ist immer nur so heil, wie man über sie bescheid weiß...

 

da hast recht, damals hamma noch in die windln gschissn und nacher hat uns jemand sauber gemacht.

die windln sind ausgekocht worden und der ganze quagl ging dann ungeklärt in die donau, ist unter dem eisernen vorhang durch und gut wars

:D

 

edit: mein erstes auto war bj '76: das hat 17 liter gebraucht, im sommer und 21 im winter.

super verbleit, natürlich

 

viel gefahren bin ich damals nicht damit 1990, auch ein lenkungseffekt ..

aber geil wars, sehr geil!

Bearbeitet von NoAhnung
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Naja prinzipiell geht´s ja für seine Ziele eh in die Richtige Richtung - nämlich die Förderung von altbekannten Energieformen und zugleich der Auto-Neukauf.

Seine Argumentation dass die Sache nun ja Richtig umweltschonend ist funktioniert halt leider auch bei zu vielen Mitmenschen.

 

Hab letztens mal eine blaue Werbung in einer landwirtschaftlichen Zeitschrift gelesen, bei der Herr Hofer mit regionalen Produkten wirbt und zudem natürlich auch den ökologischen Aspekt berücksichtigt.

Die FPÖ ist ja nun quasi unsere Öko-Partei 2.0 :s:

 

Ziemlich elendig wie jetzt alle möglichen Farben einen grünen Klecks dazuhaben wollen...

 

Ich hab ja nach der Headline echt dacht, sie wolln Prämien auszahlen an Leute, die nachhaltig wirtschaften, und sich ned ständig neues Zeug kaufen. An Leute die reparieren statt neu kaufen. An Leute die a bissl umweltschonender leben, statt sich in Wegwerfgesellschaft einzugliedern. Ich hab mich schon gsehn, mit meinem 20 Jahr alten Japaner, das Geld abholn fahrn. Und, ich hab mich scho gwundert, dass von Rechts mal was Gscheites kommt...

 

Dann hab ich den Artikel glesen, bin ich drauf kommen, naaaa, die san eh noch immer so deppert wie eh und jeh, und wolln nur die Autolobby stützen :D

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Irgenwie kommt mir vor, dass in der Klimaschutzdebatte nur Dinge propagiert werden, mit denen man Geld machen kann.

Wenn man sich diverse Studien über Elektroautos anschaut, sind die auch nicht so umweltschonend. Wenn sich ein E-Auto in der CO2 Bilanz erst nach ca. 100.000km (Produktion und Mischstrom zum Laden) rendiert (gegenüber Benziner), bringt das auch nicht viel. Die meisten kaufen sich vorher ein neues. Hauptsache der Dreck ensteht woanders.

Was aber anscheinend keiner hören will, ist das ca. 51% der klimaschädlichen Gase bei der Nutztierhaltung entstehen. Aber wer will schon auf seine Leberkässemmel oder Schnitzel verzichten. Würden sich alle pflanzlich ernähren, könnten wir unser Klima in wenigen Jahren retten. Damit verdient aber keiner was. Im Gegenteil.

https://www.welt.de/wissenschaft/umwelt/article4922403/Nutztiere-sind-weltweit-mit-die-groessten-Klimakiller.html

https://www.simply-live-consciously.com/deutsch/ern%C3%A4hrung-umwelt/51-der-treibhausgase/

Wer Umweltschützer ist, isst kein Fleisch. :-)

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Was aber anscheinend keiner hören will, ist das ca. 51% der klimaschädlichen Gase bei der Nutztierhaltung entstehen.

Der Anteil is sicher hoch, aber 51% erscheint mir viel zu hoch.

 

So weit ich jetzt recherchiert habe, könnte die Nutztierhaltung für mehr als die Hälfte der von der Landwirtschaft verursachten Treibhausgasen verantwortlich sein. Allerdings macht die Landwirtschaft je nach Schätzung nur 12% (IPCC) bis 32% (Greenpeace rechnet die Abholzung der Regenwälder mit ein) der von Menschen verursachten Treibhausgasen aus.

 

Aber zweifellos gehört der Fleischkonsum massiv reduziert!

Bearbeitet von revilO
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Der Anteil is sicher hoch, aber 51% erscheint mir viel zu hoch.

 

So weit ich jetzt recherchiert habe, könnte die Nutztierhaltung für mehr als die Hälfte der von der Landwirtschaft verursachten CO2 Emissionen verantwortlich sein. Allerdings macht die Landwirtschaft je nach Schätzung nur 12% (IPCC) bis 32% (Greenpeace rechnet die Abholzung der Regenwälder mit ein) der von Menschen verursachten Treibhausgasen aus.

 

Aber zweifellos gehört der Fleischkonsum massiv reduziert!

 

beim CO2 sinds sicher nicht 51%, aber bei den sonst schädlichen Treibhausgasen (allen voran Methan, das wesentlich schädlicher ist als CO2) hat die Nutztierhaltung einen massiven Einfluss. Gibt eine ARTE-Doku darüber, die müsst ich aber erst suchen.

 

Wer Umweltschützer ist, isst kein Fleisch. :-)

 

so ist es.

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