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Über 350 begeisterte Mountainbiker fanden sich zur 7. Auflage des stubai-bikemarathons in Mieders im Stubaital ein.

Ideales Rennwetter, mit Temperaturen um 25 Grad und Sonnenschein, begleitete die Starter aus 7 Nationen auf den drei Strecken:

• Stubai Light (28 km, 1200 Höhenmeter),
• Stubai Medium (42km, 2200 Höhenmeter),
• Stubai Extreme (72 km, 3700 Höhenmeter)

Bereits zu Beginn des Rennens machten die beiden Fahrer Heinz Verbnjak und David Schöggl mächtig Tempo und hatten bei der ersten Bergwertung beim Gasthof Koppeneck bereits zwei Minuten Vorsprung auf den Rest des Feldes.

Ihnen dicht auf den Fersen waren die Fahrer vom Fiat Rotwild Team Silvio Wieltschnig und der Deutsche Andreas Strobl sowie Lukas Gerum, Michael Binder, Nimmrichter Peter und Rieger Christian.

Bei der Streckenteilung in Telfes entschieden sich Strobl, Rieger und Nimmrichter für die mittlere Runde (Stubai Medium) und in dieser Reihenfolge verlief dann auch die Zieleinfahrt.

Bei den Damen auf der Mediumstrecke gewann die Fahrerin Hagen Ruth von den Nyx 2 Radchaoten vor Birgit Kafka und Nocker Brigitte.

Auf der Extremstrecke forcierte Heinz Verbnjak bei der Abfahrt nach der dritten Bergwertung nochmals das Tempo und konnte sich so entscheidend von seinen Verfolgern absetzen. Pech hatte David Schöggl, der seinen Sattel zerstörte und so mit gebrochenem Material das Rennen zu Ende fahren musste. Auch im vierten Anstieg lag Heinz Verbnjak unangefochten an der Spitze und so kam er nach einer Rennzeit von 03:48:56 als strahlender Sieger zurück nach Mieders ins Ziel.

Mit Dauer des Rennens wurde Silvio Wieltschnig immer stärker und beim letzten Anstieg hinauf zu den Gleinser Höfen konnte er auf Platz zwei vorfahren und den Abstand zu seinen Verfolgern immer weiter ausbauen.

Auf Platz drei folgte Binder Michael, der ebenfalls in der zweiten Rennhälfte alle Reserven mobilisierte und sich so seinen Podestplatz absicherte.

Bei den Damen auf der Extremstrecke fuhr die Bikerin vom Team RC Bike Denifl Duftner Nina einen ungefährdeten Start-Ziel-Sieg mit einer Zeit von 05:04:11 nach Hause. Auf Platz zwei folgte die Deutsche Wagner Astrid und als Drittplatzierte konnte Beate Hauser das Rennen beenden.

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Ein winkeliger Rundkurs mitten in Mieders, 30 Top Fahrer bei der Startaufstellung und über 1000 neugierige Zuschauer an der Strecke waren die Rahmenbedingungen für ein packendes Radrennen am Vorabend zum Marathonbewerb.
Bereits von Rennbeginn fuhren Daniel Federspiel und Heinz Verbnjak ein irrsinniges Tempo, und so konnten die beiden bereits nach wenigen Runden das gesamte Fahrerfeld zerreißen. Hinter den 2 Fahrern versuchte eine 3 Mann Gruppe mit dem Tiroler Simon Scheiber, dem Deutschen Michael Elsässer und dem Schweizer Christoph Bischof den Anschluss zur Spitze wieder herzustellen, aber bedingt durch einige Prämiensprints hielten der Tiroler Federspiel und der Routinier Verbjnak das Tempo konstant hoch. Nach der Renndauer von 30 min. + 2 Runden konnte sich Daniel Federspiel durch eine gekonnte Attacke am letzten kleinen Anstieg den Sieg sichern.

Endstand:

  1. Daniel Federspiel AUT
  2. Heinz Verbnjak AUT
  3. Michael Elsäässer GER
  4. Simon Scheiber AUT
  5. Christoph Bischof CH

Pfarrach Alm Hillclimb Freitag 27.07.2007

7,80 km und 870 Hm waren beim Auftaktrennen zum Stubaier Rennwochenende zu bewältigen. Die Favoriten für das Marathonrennen am Sonntag waren bereits beim Bergrennen von Mieders auf die Pfarrach Alm am Start, und sorgten vom Start an für ein hohes Tempo. Die zwei Tiroler Erich Schafferer und Alex Draxl konnten zu Beginn des Rennes noch mit der Spitze mithalten, doch als Heinz Verbnjak das Tempo nochmals erhöhte, fuhr er einen souveränen Start Ziel nach hause. In unglaublichen 35 Minuten bewältigte er die schwere Bergstrecke hinauf zur Pfarrach Alm, ihm folgten Silvio Wieltschnig und sein Transalp Partner Andi Strobel auf Platz 2 und 3. Die beiden Tiroler Erich Schafferer und Alex Draxl belegten die Ränge 4 und 5.

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Marathon [...] 350 Teilnehmer

 

Es waren lt. hier auf topsix.at abrufbarer Ergebnisliste 272 Personen (inkl. DNF) und damit ca. ein Viertel mehr als letztes Jahr. Ich sehe überhaupt keinen Grund für die Angabe von "350". Die Steigerung ist an sich schon phänomenal. Macht's euch diesen fantastischen Erfolg durch solch völlig unnötig geschönte Zahlen nicht kaputt!! :( :(

 

 

ad Dorfkriterium:

Ein winkeliger Rundkurs mitten in Mieders, 30 Top Fahrer bei der Startaufstellung und über 1000 neugierige Zuschauer an der Strecke
Die 1000 halte ich ebenfalls für geschönt - aus folgenden Gründen:

a) Mieders hat 610 Haushalte (Quelle: Statistik Austria). Da müßte aus jedem Haushalt "1,6 Personen" im Dorf gewesen sein zu diesem Anlaß. Sehr unrealistisch. Wenn's 30 % von 610 Haushalten und damit ca. 300 - 400 Personen gewesen sind, waren's viele.

 

b) Beim City Cross in Westendorf standen persönlich gezählte 400 - 500 Personen an der Strecke. Westendorf hat ca. 3400 Einwohner, ist eine touristische Hochburg. - Mieders mit seinen ca. 1600 Einwohnern (~ die Hälfte von Westendorf) und der vergleichsweise vernachlässigbaren touristischen Bedeutung bringt also doppelt soviele Leut an die Dorfkriterium-Strecke? Sehr, sehr, sehr unwahrscheinlich.

 

Es gibt überhaupt keinen Grund für geschönte Zahlen. - Ihr macht eure Sache hervorragend und spitzenmäßig. Bleibt euch selbst treu und macht's euch nicht mit diesen so leicht auf Unsinn kontrollierbaren Zahlen kaputt! :(

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Diese unmögliche Zahlenklauberei von MM geht ganz schön auf die Nerven. In einem Pressebericht wird, was Teilnehmer, Zuschauer etc. betrifft, nun mal aufgerundet. Beim Hahnenkammrennen wird auch von 100.000 Zuchauern und nicht von 93.735 gesschrieben.

Aber MM hat mich schon genervt als ich noch selber Veranstalter war.

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>Luggi:

 

Der Unterschied zwischen Aufrunden und (unabsichtlichem) Schönfärben ist oben aber schon deutlich geworden, wie ich finde. Es wäre mir mathematisch gesehen zudem neu, daß man z. B. 70 zu 150 "aufrundet". Da lacht einen ja schon jeder Volksschüler aus. ;)

 

Bitte auch mein klares Lob an den Veranstalter zu berücksichtigen, nicht nur die Kritik herauslesen.

Im übrigen hab' nicht ich diese Zahlen publiziert, sondern ich hab' sie gelesen und hernach nachgelesen und dabei auf Grund von begleitenden Überlegungen Abweichungen bemerkt.

 

Wenn das jemanden tatsächlich dermaßen "nervt", wie du's schilderst, führt's vielleicht dazu, daß in Zukunft glaubhaftere Zahlen herausgegeben werden. Gerade aus dem Grund, weil es überhaupt nicht notwendig ist (die Steigerungen in diesem Fall sind an sich eh schon eine Sensationsmeldung an sich, da muß man nicht künstlich "durch Aufrunden nachhelfen").

 

In schwierigen Zeiten des Radsports wie diesen halte ich zudem jegliche weitere wie auch immer geartete Manipulation des Publikums für deplatziert - auch deshalb finde ich es ausschlaggebend und wichtig, wie man mit Zahlenangaben umgeht.

 

Und: Nicht alles, was aus Kitzbühel kommt, ist nachahmenswert.

 

Im übrigen finde ich es schade, daß es Kötschach-Mauthen nicht mehr gibt. Aber das hab' ich eh schon mehrfach bedauert.

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Ist eh recht so; ich seh' lieber weniger Fotos und dafür sehr gute als einen Bilderteppich, wo man eh nur von der schieren Flut erschlagen wäre.

 

Ich hab' mal bei so einem Überangebot einen Selbstversuch gestartet, ab wann's mir zu blöd wurde, auf den Pfeil fürs nächste Bild zu klicken. Das war beim 72. Foto der Fall. Die restlichen 443 Fotos blieben also unbeachtet...

 

Weniger ist in der Hinsicht wohl mehr.

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