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MTB-Wegenetz Wienerwald

MTB-Wegenetz Wienerwald

12.03.19 14:33 34.158Text: NoManFotos: Erwin Haiden, C. Stifter, M. Kreiner, M. Wessig, Luke Biketalker, P. Gordebeke, NoManMit dem Frühling sprießen vielversprechende Neuheiten rund um das vermutlich meistbefahrene MTB-Wegenetz Österreichs aus dem Boden. Die Strecken in und um Wien werden technischer, vielseitiger und moderner - Asphalt raus, Singletrails rein!12.03.19 14:33 36447

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12.03.19 14:33 36447 NoMan Erwin Haiden, C. Stifter, M. Kreiner, M. Wessig, Luke Biketalker, P. Gordebeke, NoManMit dem Frühling sprießen vielversprechende Neuheiten rund um das vermutlich meistbefahrene MTB-Wegenetz Österreichs aus dem Boden. Die Strecken in und um Wien werden technischer, vielseitiger und moderner - Asphalt raus, Singletrails rein!12.03.19 14:33 36447

NoMan
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Interessant. Und ich bin sehr gespannt.

 

Wird es eigentlich noch mehr Trailcenter geben? Bzw ist da schon etwas geplant?

 

Zahlen für's fahren? Naja. Ich bin zwar kein Freund davon, aber dies wird wohl kommen; und anscheinend eh auch schon gut angenommen (von den Projektbetreibern, über den Tourismusverband bis hin zu den Fahrern).

 

Und crowdfunding find ich gut.

Dh diejenigen die künstliche Strecken haben wollen, diejenigen die mit Kindern dort fahren wollen und diejenigen, die ein Rund im sorglos/All inclusive Paket haben wollen, sollen dafür brennen, ähm zahlen. Und ich werde dann auch, zumindest gelegentlich, dort fahren :-)

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danke für den tollen, informativen artikel! sehr spannend etwas einblicke in die hintergründe und den betriebenen aufwand zu bekommen!

bin auch schon sehr gespannt auf die erweiterung des streckennetzes! wäre zu schön wenn die im bild mit den detailplänen als "illegal" markierten wege in folge offiziell frei gegeben werden könnten.

 

ich habe im bericht gelesen, dass die strecken überwiegend verhandelt sind, und die dadurch "genehmigten" strecken auch bereits abrufbar sind. (ich finde diese stelle nun jedoch nicht mehr - ev wurde der bericht nochmals editiert) die erste frage wäre nun natürlich: wo kann man den aktuellen stand einsehen?

hier https://www.bpww.at/de/artikel/shared-trails findet sich ja "nur" der "alte" stand.

die zweite frage: so wie ich den abschnitt gelesen habe, wurden neue strecken "genehmigt", die beschilderung (und natürlich allenfalls erforderliche bauliche maßnahmen) dauert aber noch länger. bedeutet dies, dass man diese strecken (wo keine baulichen maßnahmen erforderlich sein werden), bereits vor der ausschilderung legal befahren wird können?

 

eine "ganz andere" frage noch: zwischen laab und den strecken weiter im nordwesten fehlt eine verbindung - wird die als nicht notwendig erachtet, oder scheiterts an den genehmigungen?

Bearbeitet von godzella
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und die dadurch "genehmigten" strecken auch bereits abrufbar sind. (ich finde diese stelle nun jedoch nicht mehr - ev wurde der bericht nochmals editiert) die erste frage wäre nun natürlich: wo kann man den aktuellen stand einsehen?

 

Jössasna, sorry ... jetzt weiß ich endlich, was der Es-fällt-mir-einfach-nimma-ein-Punkt beim finalen Drüberschauen war: Link vergessen!

 

Ganz oben, erster Absatz - nunmehr drin und hier nochmal: https://www.wienerwald.info/mountainbiken

 

Wie auch auf der WWT-Seite erklärt: Die Sache ist im Aufbau, aber bis April sollt's größtenteils passen. Und soweit ich's verstanden hab sind sie, sobald online = verifiziert, auch legal befahrbar (nur mangels Beschilderung viell. noch nicht zu finden und für andere Nutzer auch noch nicht als solche zu erkennen).

 

zwischen laab und den strecken weiter im nordwesten fehlt eine verbindung - wird die als nicht notwendig erachtet, oder scheiterts an den genehmigungen?

prinzipiell gibt das bild einen diskussionsstand von vor über 1,5 jahren (entwicklungsphase grobkonzept) wieder, NICHT den tatsächlichen endstand (und ist auch eher zur groben orientierung denn detaillierten vertiefung gedacht. ohne jetzt tatsächlich in die verhandlungen eingebunden gewesen zu sein: bei einer so großen region wie dem wienerwald muss man sich wohl auf kerngebiete konzentrieren.

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Wird es eigentlich noch mehr Trailcenter geben? Bzw ist da schon etwas geplant?

zumindest nichts so weit, dass es mir zugetragen worden wäre ;-)

HWW sieht erweiterungsmöglichkeiten und steckt da wohl gerade die grenzen des machbaren ab; dort und da gibt's gerüchte bzgl. bau-wünschen von/an einzelnen trails. aber von größeren projekteweiß ich nix

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Schöner Bericht, aber Fotos zu verwenden die nicht von den beschrieben Trails im Wienerwald an der Hauptstadt sind, halte ich für einen Fehler.

 

Ich/wir kennen den Wurzeltrail sowie auch die anderen Shared-Trails sehr gut. Sind nicht mal annähernd vergleichbar mit den von @NoDoc erwähnten Fotos. So macht es den Eindruck als wolle man mit diesen Fotos die Stecken besser darstellen als sie sind, der Werbung oder Klicks wegen.

 

Nicht falsch verstehen. Ich mag meine Hometrails, die spektakulärsten Pics hab ich aber immer südlich von Wien geschossen ;)

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Ist natürlich toll, dass sich einzelne hier so engagieren und ich bin auch Spender des WWT-Vereins.

 

Ich persönlich bin aber kein Fan der Retortentrails mit Steilkurven, Holzbrettern, künstlichen Gaps und Drops. Dort, wo aber diese entstehen, soll man auch einen finanziellen Beitrag einfordern.

 

Außerhalb dieser "Parks" kann ein Wegenetz mit Schildchen als Orientierung Sinn machen. Aber die Grundforderung lautet: Freies rücksichtsvolles Bewegen mit dem MB im gesamten Wienerwald - so wie in vielen anderen Ländern auch!

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Da bleiben halt noch einige weiße Flecken, wo bislang Strecken waren

Die alten Strecken werden ja nicht allesamt ausradiert, bloß ein wenig entrümpelt.

 

Weiß man etwas über andere Regionen?

Nichts Konkretes, Spruchreifes

 

So macht es den Eindruck als wolle man mit diesen Fotos die Stecken besser darstellen als sie sind, der Werbung oder Klicks wegen.

Welche Werbung? Und welche Klicks sollten wir mit ein paar Detailfotos innerhalb einer Story generieren wollen, die es durchs simple Aufrufen der Geschichte nicht ohnehin schon gibt?

Bitte nix überinterpretieren. Die G'schicht ist elendslang, da braucht's ein paar mehr Bilder zum Illustrieren, als unser (geografisch streng interpretierter) Wienerwald-Fundus hergab - vom offiziellen Pressematerial ganz zu schweigen. Also sind wir bis zu 40 km südlich der Hauptstadt gelandet, mit einer Ausnahme: Bild 2, das ist weiter weg. Aber im Sinne der Kohärenz zeigt keines Szenerien, die hier nicht auch realisiert werden oder gar schon seit Jahren sind (z.B. Lindkogel) - davon abgesehen, dass manch Fotografen-Kniff Wege spektakulärer aussehen lassen kann, als sie sind ;)

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Bitte nix überinterpretieren. Die G'schicht ist elendslang, da braucht's ein paar mehr Bilder zum Illustrieren, als unser (geografisch streng interpretierter) Wienerwald-Fundus hergab - vom offiziellen Pressematerial ganz zu schweigen. Also sind wir bis zu 40 km südlich der Hauptstadt gelandet, mit einer Ausnahme: Bild 2, das ist weiter weg. Aber im Sinne der Kohärenz zeigt keines Szenerien, die hier nicht auch realisiert werden oder gar schon seit Jahren sind (z.B. Lindkogel) - davon abgesehen, dass manch Fotografen-Kniff Wege spektakulärer aussehen lassen kann, als sie sind ;)

 

Alles klar, will ja gar nicht eine Diskussion über mögliche Werbeeinnahmen von Bikeboard.

 

Aber den Lindkogel mit dem stadtnahen Wienerwald zu vergleichen ist in etwa so wie die Bodenverhältnisse vom Gardasee mit jenen von Saalbach in einen Topf zu werfen. Davon leitet sich auch ab wie die Trails zu befahren sind, vom technischen Anspruch und bei Nässe. Und das spielt bei mir eine Rolle wann und wo ich zB meinen Urlaub plane bzw mit wem ich in welcher Location biken gehe.

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Aber den Lindkogel mit dem stadtnahen Wienerwald zu vergleichen ...

Also dafür, dass der Lindkogel offiziell zur Tourismus-Region Wienerwald zählt (genauer: Thermenregion; weiters: Nördlicher WW, Westlicher WW, Helenental, Triestingtal - aufgrund dieser Weitläufigkeit ja auch die o.a. Fokussierung) und auch von den Großstädtern befahren wird, kann das Bikeboard nun wirklich nix :D

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In aller Kürze

Alte Strecken werden wo es möglich ist langfristig um Ihre Asphaltanteile verringert.

 

Alte Strecken werden also weiter bestehen wenn die beteiligten Grundbesitzer und Gemeinden sich an dem Model beteiligen. Tun Sie das nicht ...Keine offizielle Strecke mehr.

Ist dank der sehr guten und zähen Arbeit einiger weniger zum Glück nur in ganz wenigen Fällen ein Thema.

Wichtig aber mal zum mitnehmen. Das Geld kommt von den Gemeinden. Diese sind aber oftmals tatsächlich nicht 100 % überzeugt vom Mehrwert des MTB Sports. Deswegen braucht es neue Konzepte für gemeinsame Nutzung und auch für die Verteilung der Aufwände was Streckenbetrieb und Pacht angeht.

Dokumente und Berichte finden sich hier:

https://www.bpww.at/de/aktivitaeten/entwicklungskonzept-mountainbike-wienerwald-2017

LG

A

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Alte Strecken werden wo es möglich ist langfristig um Ihre Asphaltanteile verringert.

:toll:Das hört sich gut an!

 

Alte Strecken werden also weiter bestehen wenn die beteiligten Grundbesitzer und Gemeinden sich an dem Model beteiligen. Tun Sie das nicht ...Keine offizielle Strecke mehr.

Solange ich dort (trotzdem) fahren kann :bounce::D:bounce:

 

Wichtig aber mal zum mitnehmen. Das Geld kommt von den Gemeinden. Diese sind aber oftmals tatsächlich nicht 100 % überzeugt vom Mehrwert des MTB Sports.

Ich bin vom Mehrwert auch nicht überzeugt ;).

Aber ich werde mein Geld mit ziemlicher Sicherheit, zum Großteil beim Spar, Lidl, Penny, Merkur, Billa, Hofer, Adeg, M-Preis etc ausgeben.

Denn um die Kurtaxe, den Ein- oder Zweitagesaufschlag, den Tourismusbeitrag etc komme ich eh nicht umhin.

 

Deswegen braucht es neue Konzepte für gemeinsame Nutzung und auch für die Verteilung der Aufwände was Streckenbetrieb und Pacht angeht.

Ich finde den Ansatz, wie es in Wien der Verein besser-biken.at gemacht hat, der die Streckenbetreuung im Wienerwald übernommen hat, recht gut und praktikabel. Ist natürlich auch ein anderer Aufwand.

 

Oder so, wie sich die Wandervereine bzw der ÖAV um die Wanderwege kümmert. Und in Wien wird es ja wohl die Magistratsabteilung machen.

 

Ich finde die Idee, ein paar künstliche Strecken, Murbelbahnen und einen - faßt ähnlichen - Bikepark zu schaffen, grundsätzlich nicht so schlecht. Und auch das der Aspahltstreckenanteil reduziert wird (Renaturierung :)).

 

Aber gleichzeitig hoffe ich, dass durch diese ganzen werbewirksam geschaffenen Aktionen, wo ja in erster Linie Geld verdient werden soll, nicht im Gegenzug (sämtliche) andere Strecken dann offiziell "geschlossen" werden :(.

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:toll:Das hört sich gut an!

 

 

Solange ich dort (trotzdem) fahren kann :bounce::D:bounce:

 

 

Ich bin vom Mehrwert auch nicht überzeugt ;).

Aber ich werde mein Geld mit ziemlicher Sicherheit, zum Großteil beim Spar, Lidl, Penny, Merkur, Billa, Hofer, Adeg, M-Preis etc ausgeben.

Denn um die Kurtaxe, den Ein- oder Zweitagesaufschlag, den Tourismusbeitrag etc komme ich eh nicht umhin.

 

 

Ich finde den Ansatz, wie es in Wien der Verein besser-biken.at gemacht hat, der die Streckenbetreuung im Wienerwald übernommen hat, recht gut und praktikabel. Ist natürlich auch ein anderer Aufwand.

 

Oder so, wie sich die Wandervereine bzw der ÖAV um die Wanderwege kümmert. Und in Wien wird es ja wohl die Magistratsabteilung machen.

 

Ich finde die Idee, ein paar künstliche Strecken, Murbelbahnen und einen - faßt ähnlichen - Bikepark zu schaffen, grundsätzlich nicht so schlecht. Und auch das der Aspahltstreckenanteil reduziert wird (Renaturierung :)).

 

Aber gleichzeitig hoffe ich, dass durch diese ganzen werbewirksam geschaffenen Aktionen, wo ja in erster Linie Geld verdient werden soll, nicht im Gegenzug (sämtliche) andere Strecken dann offiziell "geschlossen" werden :(.

 

Hi der Verein besser biken. at war sicher ein bewundernswerter Einsatz. Ob das langfristig wirklich gut funktioniert hat muss jeder der die Strecken kennt für sich selber entscheiden. Für die Gemeinden und den Tourismus hat es die letzten Jahre nicht mehr wirklich funktioniert und auch für die Mitglieder des Vereins nicht.

Der Verein WWT ist da eh in einer ähnlichen top motivierten und nur zu unterstützenden Richtung unterwegs ( Anlage / Pflege Shared Trails. ) Zusätzlich gibt es jetzt ein beauftragtes Pflegeteam. Das ist gut so weil es mögliche Schwachstellen bei den jeweiligen Ansätzen ausgleichen kann.

Werbewirksame Aktionen verstehe ich nicht ganz?

Der WW Tourismus hat die Aufgabe das MTB Streckennetz zu betreuen, was eine Heiden Arbeit ist, hat aber gleichzeitig auch den Auftrag den Tourismus in der Region zu pushen. Da es sich in unserer Region aber sehr stark beim MTB um Freizeitnutzer handelt braucht es da eine sagen wir mal neue Art mit diesem Thema umzugehen. Ich finds spannend weil es am Ende für viele Regionen als hoffentlich positives Modell für ein Freizeit und touristisches attraktives Netzwerk aus Tourenangeboten und gebauten Strecken stehen könnte Samt Modellen für nachhaltige Bewirtschaftung.

LG

A

Bearbeitet von foresterali
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Hi der Verein besser biken. at war sicher ein bewundernswerter Einsatz. Ob das langfristig wirklich gut funktioniert hat muss jeder der die Strecken kennt für sich selber entscheiden. Für die Gemeinden und den Tourismus hat es die letzten Jahre nicht mehr wirklich funktioniert und auch für die Mitglieder des Vereins nicht.

Der Verein WWT ist da eh in einer ähnlichen top motivierten und nur zu unterstützenden Richtung unterwegs ( Anlage / Pflege Shared Trails. ) Zusätzlich gibt es jetzt ein beauftragtes Pflegeteam. Das ist gut so weil es mögliche Schwachstellen bei den jeweiligen Ansätzen ausgleichen kann.

Werbewirksame Aktionen verstehe ich nicht ganz?

Der WW Tourismus hat die Aufgabe das MTB Streckennetz zu betreuen, was eine Heiden Arbeit ist, hat aber gleichzeitig auch den Auftrag den Tourismus in der Region zu pushen. Da es sich in unserer Region aber sehr stark beim MTB um Freizeitnutzer handelt braucht es da eine sagen wir mal neue Art mit diesem Thema umzugehen. Ich finds spannend weil es am Ende für viele Regionen als hoffentlich positives Modell für ein Freizeit und touristisches attraktives Netzwerk aus Tourenangeboten und gebauten Strecken stehen könnte Samt Modellen für nachhaltige Bewirtschaftung.

LG

A

 

Ich finde es immer unglaublich wie schwer sich die verantwortlichen das leben machen, obwohl es so eine einfache lösung gäbe ;)

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Ich finde die Idee, ein paar künstliche Strecken, Murbelbahnen und einen - faßt ähnlichen - Bikepark zu schaffen, grundsätzlich nicht so schlecht. Und auch das der Aspahltstreckenanteil reduziert wird (Renaturierung :)).

 

"Aspahltstreckenanteil reduziert" heißt für mich: der mtb-weg wird auf natur-untergrund verlegt; asphalt wird wohl kaum entfernt werden

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"Aspahltstreckenanteil reduziert" heißt für mich: der mtb-weg wird auf natur-untergrund verlegt; asphalt wird wohl kaum entfernt werden

 

:rofl:

 

Vielleicht war gemeint, dass wir uns renaturieren...

 

@herbert12: lass doch die einfache Lösung hören, oder noch besser: mach es vor! :klatsch:

 

Für mich wäre interessant, inwieweit der Handel die Bemühungen der MTB-Käufer und -Nutzer unterstützt?

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Eine änderung des gesetzes, was ma sich da zeit und geld für die ganzen ach so wichtigen leute sparen könnte .... ;)

 

Lg

 

Na gut, das wäre die Lösung, aber das sollte ja ohnehin das Ziel. Blöd, dass man sich ohne Lobby auf höchster Ebene die Zähne genau daran ausbeisst. Dabei würde ich - aus persönlicher Vorliebe - eher ein (maßvolles) Benutzungsentgelt (samt Versicherung ggf) dafür als für ein Trailcenter bezahlen. Wie es letzteres ja auch für eine bestimmte Nutzergruppe geibt, ist mir nur ersteres ein Anliegen. So, wie Wanderer keinen Sportplatz mit besonderen Adaptionen brauchen...

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Natürlich gibt es bessere Ausgangsbedingungen als die aktuellen in AT

 

ABER

 

Wie soll grundsätzlich eine Akzeptanz (Stichwort Gesetzesänderung) des Sport Mountainbike erreicht werden ohne sich darum zu bemühen

a) mehr Leute mit dem Thema in Berührung zu bringen ( Stichwort Legale Zugänge schaffen: Shared Trails/ Trailparks / Trailcenter)

b) eine möglichst konfliktfreie Ausübung auf allen Ebenen zu ermöglichen

 

 

 

Wer dann aber glaubt dass sich mit einer Gesetzesänderung auch sofort die freie Fahrt auf allen Wegen ergibt

sollte sich

a) mit der Tendenz Wege Konzepte zu entwickeln die das eher nicht vorsehen in erfolgreichen Destinationan beschäftigen ( Südtirol, tlw Schweiz, Gardasee)

b) auch noch mal genau checken in welchem Naturschutz Kontext wir zumindest mal im Wienerwald unterwegs sind.

 

Als letzte Anmerkung

Ich finde es erstaunlich wie sehr man als "erwachsener" Mensch die Sicht anderer Menschen ausblenden kann wenns um die eigene Leidenschaft geht. Auch MTB hat vor allem im Umfeld einer Grossstadt ein ziemliches Konfliktpotential.

Das mag einem nicht so vorkommen wenn man alleine unterwegs ist. Aber oftmals sind es Leider einzelne schlechte Erfahrungen die bei anderen Nutzergruppen Stimmung hervor rufen die tlw. einfach nicht wahrgenommen werden wollen.

Ich arbeite seit Jahren sehr gut mit dem ÖTK zusammen und nehme diese als Unterstützer der MTB Entwicklung im WW auch in Ihrer Kritik sehr ernst.

 

Das Befahren von attraktiven Wegen (egal ob Legal oder Illegal) durch viele Biker zeigt deutliche Spuren ob am Anninger oder im Norden des Wienerwaldes. Das kann man nicht leugnen wenn man mit offenen Augen durch die Gegend fährt. Auch dieses Thema gilt es zu bedenken ( wenn einem die Natur am Herzen liegt) da es dafür auch spezielle Begriffe in der Forstlichen Rechtssprechung gibt ( Stichwort Waldverwüstung)

Und jetzt Bitte nicht wieder auf den Harvestereinsatz zeigen und dessen Spuren im Wald. Diese sind genauso abzulehnen und auch nach Forstpraxis Grundsätzen zu vermeiden.

 

Die Haftung sehe ich übrigens auch eher entspannt wenn um allgemeine Lösungen geht...bzw funktioniert dass aktuell auch schon eher gut auch wenn es als Argument gerne mal hervorgezogen wird.(Wenn man keine Kühe hat)

Bearbeitet von foresterali
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