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Tour de Alm Mühlviertler Alm


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Empfohlene Beiträge

  • 2 Wochen später...

Letzte Woche war ich mal wieder in OÖ und bin Teile der Tour de Alm gefahren.

Diesmal war ich etwas weiter südlich (zwischen Bad Zell und Schönau). Bin andere Teile der TdA gefahren als sonst (MTB tour:M9 und ein andermal der TdA direkt folgend hinauf nach Liebenau). Das MTB war die richtige Wahl (um ermüdungsfrei 4 Std. unterwegs zu sein).

Eine Übersicht der Touren mit GPS Track zum downloaden gibt es hier: https://www.muehlviertleralm.at/oesterreich-tour/detail/430005672/burgen-tour-m9.html

Radtouren die deutlich entspannter sind (sollten Gravel tauglich sein), findet man hier: https://www.muehlviertleralm.at/detail/article/15614-radtouren.html

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  • 1 Monat später...

Hallo,

 

ich bin letzten Sonntag wieder mal die M9 gefahren. Dabei hat mir mein Edge 820 nur 1.583 hm aufgezeichnet - lt. Streckenbeschreibung sollten es aber 1.842 sein.Wobei ich anmerken möchte, dass der 820er generell weniger hm als mein Vorgänger (Edge 705) anzeigt (k.A. warum).

 

Welche hm stimmen denn nun? Denn moderate Abweichungen von "ein paar" hm, kein Thema. Aber 259 Differenz ist doch etwas viel.

 

Ich bin die Strecke Ende April auch gefahren und dabei auf 1.721 hm gekommen - da habe ich aber ein paar zusätzliche hm eingeschoben (wegen damals fehlender Beschilderung, das wurde zw.zeitlich aber behoben), also "netto" werden es damals auch ca. 1580 gewesen sein.

 

Danke für Aufklärung.

 

Schöne Grüsse

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Ich hatte auf der M9 mit dem edge 520 dann 1617hm, bin aber den Teil zur Burgruine Prandegg nicht nochmal gefahren (bin ich am Tag davor gefahren). Denke das sind dann nochmal 50-70hm.

Das ist eben immer etwas vom Luftdruck abhängig, der ändert sich tagsüber eben und dann zeigt der Edge zu wenig an.

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  • 2 Monate später...

Ja liebe Tour de Alm Freunde. Donnerstag und Freitag fahre ich die Tour zum ersten mal. Als "Trailwerkzeug" wird mein Fuji Jari Gravelbike mit 38er Panaracer Gravelking SK Reifen beritten. Da ich mit der Erwartung antrete die ca. 5 Stunden pro Tag MIT Ermüdungserscheinungen zu absolvieren, muss das Gravelbike die Tortour über sich ergehen lassen. MTB hab ich keins (mehr).

 

Danach werde ich Bericht erstatten.

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Ich bin am WE den Abschnitt Bad Zell-Liebenau und dann noch bis Unterweissenbach gefahren. Von Bad Zell bis Liebenau waren es 49km mit fast 1900Hm. Nicht wenig davon auf wurzeligen Waldwegen mit über 20% Steigung. Viel Spass mit dem Gravel.

Ab Liebenau wird es dann gemütlicher. Das geht auch mit dem Gravel ganz gut.

Gegend ist genial vor allem bei so einem traumhaften Herbsttag wie der letzte Sonntag einer war.

Nächstes Jahr werd ich die Runde mal in einem Tag versuchen.

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Ja liebe Tour de Alm Freunde. Donnerstag und Freitag fahre ich die Tour zum ersten mal. Als "Trailwerkzeug" wird mein Fuji Jari Gravelbike mit 38er Panaracer Gravelking SK Reifen beritten. Da ich mit der Erwartung antrete die ca. 5 Stunden pro Tag MIT Ermüdungserscheinungen zu absolvieren, muss das Gravelbike die Tortour über sich ergehen lassen. MTB hab ich keins (mehr).

 

Danach werde ich Bericht erstatten.

 

Na da wünsche ich dir schönes Wetter und gute gelingen, bin schon gespannt wie es läuft.

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Gut eine Woche danach, hab ich den Bericht fertig.

 

Wie hoch ist die Anzahl der Sportler, die bis heute die Tour de Alm mit einem Gravelbike/Crosser in 2 Tagen gefahren sind?... Eher nicht so viele nehme ich mal an. Wenn man die Meinungen der Bikeboarder in diesem Thread heranzieht, ist das Gravelbike nicht der optimale Untersatz.

 

Welche Erfahrung ich in der Praxis gemacht habe:

 

Nun, ich bin die gesamte Tour mit meinem Fuji Jari gefahren! Zwar nicht in zwei Tagen, aber in 2 Tagen + 1 Extra Anhang von 19 km. Da die Tage schon ziemlich kurz sind, und Tag 2 um 19:00 Uhr im Stockdunklen endete, hab ich die letzen 19 km auf Tag 3 verschieben müssen. Die immer kürzer werdenden Tage werden noch kürzer, wenn man: bis kurz nach 10 Uhr mit der Abfahrt wartet, bis die Sonne die Morgenkälte vertreibt; ca. 10 mal zum Fotografieren stehen bleibt; manche Kleidungsschichtenwechsel hinzufügt; und Mittags im Wirtshaus ordentlich speist!

 

Der Strecke entlang sucht man ebene Teilstücke meist vergebens, um mal gemütlich Meter zu machen, denn die Kursführung lässt keine Steigungen aus. Als ob es nicht schon abenteuerlich genug wäre, die Auswahl der unzähligen Mühlviertler Hügel auf halber Höhe zu meistern, wird dem Biker nichts geschenkt, und die Anstiege bis zum höchsten Punkt hochgeführt. Für die süße Qual entschädigt mehrmals der Ausblick zum Alpenhauptkamm. Bei klarem Wetter beeindruckt besonders die Sicht auf den Dachsteingletscher vom Kammerer Kreuz bei Liebenstein, oder der Brockenbergwarte (1058m ü. d .M.) bei Liebenau aus.

 

Nach den 187 Kilometern und rund 5000 Höhenmetern mit dem Gravelbike, fällt mir jetzt kein Grund ein, der grundsätzlich gegen solches spricht. Die Anstiege und Abfahrten sind oftmals steil, aber nicht unbezwingbar.

Lediglich die Übersetzung sollte eine Adventure Übersetzung sein, bei der es sich wie in meinem Fall um 30Z Vorne und 36Z Hinten handelt. Meiner Meinung nach sind die verschiedenen Steigungen bis zu geschätzten 18% mit klassischen Gravelübersetzungen wie 1:1 o. Ä. nicht zu bewältigen.

Richtige Wurzelsegmente sind kurz, und somit auch fahrbar. Gelegentlich sind Steherqualitäten und technisches Geschick gefragt (was aber für MTB genauso gilt) um nicht abzusteigen.

Absteigen und Schieben musste ich nirgends. Das habe ich oftmals dem Panaracer Gravelking SK zu verdanken, der mich im Gelände sehr positiv überrascht hat, und neben dem Vittoria Terreno Dry somit zu meinem Lieblings Gravelreifen zählt.

 

Die Gesamte Runde war ein Genuß mit dem Setup! Jeder Freund des Gravelns, der die Grenzen des gerade noch am Gravelbike fahrbaren ausloten will, kommt hier auf seine Kosten.

 

Klare Empfehlung für das Gravelbike. Thumbs up, gravel on!

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  • 1 Jahr später...

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